Cover-Bild Der Bewohner
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 15.12.2020
  • ISBN: 9783499002960
David Jackson

Der Bewohner

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Du weißt: Ein brutaler Serienkiller ist ausgebrochen. Was du nicht weißt: Er versteckt sich in deinem Haus.

Thomas Brogan ist Serienkiller. Auf der Flucht vor der Polizei findet er Unterschlupf in einem unbewohnten Reihenhaus. Und ungeahnte Möglichkeiten eröffnen sich ihm: Denn die Dachböden der Häuserzeile sind miteinander verbunden. Brogan «besucht» die anderen Häuser, klaut Essen und erfährt intimste Geheimnisse. Die schöne Colette hat es ihm besonders angetan: Er will alles über sie herausfinden, er muss sie besitzen, sie seinem Willen unterwerfen – und sie töten. Doch nicht nur, dass in Brogans Kopf zwei Seelen streiten - auch will Colette lieber am Leben bleiben.

Ein atemloser Thriller mit besonderem Bedrohungsszenario: Jackson erzählt aus der Perspektive eines Serienkillers. Abgründig, packend, originell.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2021

Mäßige Story und Spannung!

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Der Serienkiller Thomas Brogan hat gerade das Ehepaar Carter getötet und die Polizei ist ihm auf die Schliche gekommen. Im letzten Augenblick gelingt ihm jedoch die Flucht und er versteckt sich in einem ...

Der Serienkiller Thomas Brogan hat gerade das Ehepaar Carter getötet und die Polizei ist ihm auf die Schliche gekommen. Im letzten Augenblick gelingt ihm jedoch die Flucht und er versteckt sich in einem leerstehenden Haus. Als er sich dort umschaut, entdeckt er dass der Dachboden des Hauses mit drei weiteren Häusern, nur durch eine niedrige Wand, getrennt ist.
So beginnt das Buch von David Jackson. Ich hatte daraufhin damit gerechnet das Brogan sich nun eine Familie nach der Anderen als neuen Wohnsitz auswählt, aber leider ist es nicht so.
Wir lernen zwar die einzelnen Bewohner und ihre Lebensweisen kennen, aber wirklich Spannung kommt bei Brogan`s Handlungen und Beobachtungen nicht auf. Zwischenzeitlich wird es dann etwas spannender, als er sich mit dem einen oder anderen Anwohner mehr beschäftigt. Aber wirklich interessant, find ich, wird es erst im letzten Drittel des Buchs. Da beginnt die Geschichte endlich Fahrt aufzunehmen, aber der Schluss ist dann an den Haaren herbei gezogen.
Die einzelnen Charaktere sind realistisch dargestellt. Alte Menschen, wie Elsie, vereinsamen auch im wahren Leben. Das Paar Jack und Pam, welches sich ständig streitet und ihr Höllenhund, so Parteien gibt es wirklich. Und zu guter Letzt das vermeintliche Durchschnittspaar Colette und Martyn. So könnte eine Reihenhaus Siedlung auch in Echt bewohnt sein.

Fazit: Guter Grundgedanke, aber leider eine lahme Story. Für einen Thriller passiert mir zu wenig.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Seltsames Buch

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Zum Inhalt:

Als Thomas auf der Flucht ist, findet er in einem leer stehenden Haus Unterschlupf. Der gesuchte Serienkiller stellt schnell fest, dass sich hier ungeahnte Möglichkeiten bieten, denn die Dachböden ...

Zum Inhalt:

Als Thomas auf der Flucht ist, findet er in einem leer stehenden Haus Unterschlupf. Der gesuchte Serienkiller stellt schnell fest, dass sich hier ungeahnte Möglichkeiten bieten, denn die Dachböden der Häuserzeile sind miteinander verbunden. Er besucht die anderen Häuser und schmiedet Pläne, um eine Bewohnerin zu töten, aber vorher will er noch alles über sie erfahren.

Meine Meinung:

Der Klappentext liest sich wie ein extrem spannendes Buch, aber so richtig hat mich die Story die ganze Zeit nicht packen können. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Thomas extrem unangenehm fand und so gar keine Zugang fand. Auch die übrigen Protagonisten hatten eher Potenzial einem auf den Keks zu gehen, denn interessant zu sein. Den Schreibstil fand ich auch irgendwie extrem gewöhnungsbedürftig und ein bisschen anstrengend im Lesefluss. Insgesamt hatte die Story sicher Potenzial, meiner Meinung nach aber nicht wirklich ausgeschöpft.

Fazit:

Seltsames Buch

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Er hat dich immer im Blick

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Um es gleich zu sagen, „Der Bewohner“ ist mein erstes Buch von David Jackson. Die Inhaltsangabe ließ auf einen raffiniert gestrickten Psychothriller hoffen. Doch ich wurde enttäuscht. Worum geht es?
Thomas ...


Um es gleich zu sagen, „Der Bewohner“ ist mein erstes Buch von David Jackson. Die Inhaltsangabe ließ auf einen raffiniert gestrickten Psychothriller hoffen. Doch ich wurde enttäuscht. Worum geht es?
Thomas Brogan ist ein Serienkiller. Auf der Flucht vor der Polizei versteckt er sich in einem unbewohnten Reihenhaus. Ungeahnte Möglichkeiten bieten sich, denn die Dachböden der Häuser sind miteinander verbunden. Brogan erkundet die Nachbarhäuser, stiehlt Essen, stalkt die Bewohner, und spielt perfide Spielchen mit ihnen. Außerdem führt er Selbstgespräche.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht des Killers. Das schafft Nähe und berührt, denn Brogan hatte eine schlimme Kindheit und ist dadurch offenbar traumatisiert. Was er mit seinen Opfern anstellt - gruselig! Dass Brogan bei den Bewohnern duscht, ist schon ziemlich eklig. Aber dann probiert er auch noch deren Zahnbürste aus…
Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte zudem ziemlich vorhersehbar und vorhersehbare Thriller machen keinen Lesespaß.
Zitat S. 289: „Der Plan hatte diese Entwicklung nicht vorgesehen. Der Plan sollte Spaß machen. Und das hier macht keinen Spaß.“
Last but not least haben mich die Streitgespräche mit der inneren Stimme in Brogans Kopf zunehmend genervt. Das Ende lässt mich etwas zwiespältig zurück. Alles in allem hat mich das Buch nicht überzeugt. Spannend ist anders.

Fazit: Gute Idee, die nicht für ein ganzes Buch ausreicht. Schade…

Veröffentlicht am 30.12.2020

Was für ein schizophrener Bewohner........

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Thomas Brogan, ein geflüchteter Serienkiller versteckt sich auf seiner Flucht vor der Polizei in einem leerstehenden Reihenhaus. Schnell entdeckt er, dass die Dachböden der Häuser miteinander verbunden ...

Thomas Brogan, ein geflüchteter Serienkiller versteckt sich auf seiner Flucht vor der Polizei in einem leerstehenden Reihenhaus. Schnell entdeckt er, dass die Dachböden der Häuser miteinander verbunden sind und spielt sein perfides Spiel mit den Bewohnern der Häuser. Er beobachtet sie, klaut ihr Essen und spielt Katz und Maus mit ihnen.

Eine Bewohnerin, die schöne Colette fasziniert ihn besonders und mit ihr spielt er ein ganz besonderes Spiel.

Mal davon abgesehen, dass Thomas in ständigem Dialog mit seinem Alter Ego ist, was mich persönlich anfänglich amüsiert, aber so nach und nach dann doch genervt hat, finde ich manches doch etwas übertrieben bzw. inszeniert. Auch die anfängliche Spannung ließ immer mehr zu wünschen übrig. Der Schluss? Na ja, überraschend aber nicht unbedingt zufriedenstellend.

Für mich hatte der „Thriller“ definitiv zu wenig Thrill und wirkte stellenweise eher wie eine Krimikomödie.

Schade, denn der Ansatz war wirklich gut und hätte mehr Potenzial gehabt.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Leider enttäuschend

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Die Umsetzung der Grundidee war sehr interessant, doch was spannend begann driftete in eine langatmige Geschichte über einen Serienmörder, der Zuflucht auf einem Dachboden findet und nachts heimlich eine ...

Die Umsetzung der Grundidee war sehr interessant, doch was spannend begann driftete in eine langatmige Geschichte über einen Serienmörder, der Zuflucht auf einem Dachboden findet und nachts heimlich eine dezente Frau besucht oder heimlich die Sache eines Pärchen umräumt, um sie in den Wahnsinn zu treiben oder sie gegeneinander zu hetzen. Gleichzeitig erfährt man viel darüber, wie er heimlich die Vorräte plündert und die Bewohner beobachtet.
Es kam zu vielen Wiederholungen und an den Zähnen herbeigezogenen Momenten, weshalb kaum etwas geschah. Mit einigen wenigen Spannungsmomenten versucht das Buch an Pfad zu gewinnen, doch diese legte sich sofort.
Einzig interessant fand ich die Gespräche mit seinem "Ich", denn Brogan erwies sich als Schizophren. Das Böse in ihm, mit dem er redet und Entscheidungen trifft, bringt ihn immer dazu, realistisch zu handeln und erinnert ihn an seine Vergangenheit.
Das Ende war mehr als nur enttäuschend, denn es verlief abrupt und nicht abgerundet.

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