Cover-Bild Aufgetaut
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783499270956
David Safier

Aufgetaut

Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Klassischer Safier - zum Schlapplachen :)

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Wer schonmal in den Genuss von David Safiers Schreibstil gekommen ist, wird auch diesen Roman lieben - heiter, witzig, flüssig geschrieben, mit der gewissen Aktion und einfach zu herrlich. Habe viel gelacht ...

Wer schonmal in den Genuss von David Safiers Schreibstil gekommen ist, wird auch diesen Roman lieben - heiter, witzig, flüssig geschrieben, mit der gewissen Aktion und einfach zu herrlich. Habe viel gelacht und mit gefiebert. Die Charaktere sind ihm auch diesmal gut gelungen, die Situation einfach zu komisch, in die die Steinzeitfrau Urga hineintaut - aber ich will nicht zu viel verraten. Hat mir sehr viel Freude bereitet und für Fans von David Safier und generell komödiantisch-aktionreich geschriebenen Romanen eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Unterhaltung zum Schmunzeln

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In seinem Roman „Aufgetaut“ stellt uns David Safier Urga vor. Sie ist eine Steinzeitfrau und war Jahrtausende lang in einem Eisblock eingefroren. Begleitet wird sie von einem kleinen Mammut. Als der Eisblock ...

In seinem Roman „Aufgetaut“ stellt uns David Safier Urga vor. Sie ist eine Steinzeitfrau und war Jahrtausende lang in einem Eisblock eingefroren. Begleitet wird sie von einem kleinen Mammut. Als der Eisblock auftaucht, sollen Urga und das Mammut zu Forschungsobjekten werden. Felix, ein Verlierer in den meisten Bereichen seines Lebens und seine kleine Tochter Maya sind ebenfalls auf dem Schiff in der Arktis unterwegs. Die beiden befreien Urga und das Mammut Trö und machen sich mit ihnen auf die Suche nach dem Glück. Denn wenn er Urga und Trö glücklich macht, davon geht Felix aus, wird auch er glücklich werden.

Die Suche nach dem Glück hat David Safier mit einigen komischen Situationen und Anekdoten gespickt, die mich auch zum Schmunzeln gebracht haben. Dennoch erreicht dieses Buch nicht das Niveau an Humor, dass „Mieses Karma“ oder „Muh“ hatten.

Die Charaktere haben mir von den Grundideen her alle gut gefallen. Manchmal war Felix etwas anstrengend, auch wenn dadurch seine Charakterentwicklung deutlicher war. Am besten gefallen hat mir Maya. Obwohl sie noch sehr jung ist, wirkt sie oft weiser als die erwachsenen und sie ist sehr willensstark. Sie entwickelt ihre eigenen Wertvorstellungen und Ideale und setzt sich für sie ein.

Insgesamt eine lockere Unterhaltung, die sich gut lesen lässt und eine tolle Message vermittelt. Dafür kommt hier der vom Autor gewohnte Humor etwas zu kurz.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Ging so

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Felix ist an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, zusammen mit seiner 11-jährigen Tochter Maya und hat jüngst zwei Start-Ups in den Sand gesetzt. Nun will er eine Glückstraining-App entwickeln. Mit Sätzen wie ...

Felix ist an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, zusammen mit seiner 11-jährigen Tochter Maya und hat jüngst zwei Start-Ups in den Sand gesetzt. Nun will er eine Glückstraining-App entwickeln. Mit Sätzen wie „Geh mit einem Lächeln durch die Welt“ und „In dir liegt ein Glücksvorrat verborgen, und auf den kannst du immer wieder zurückgreifen“.

Plötzlich wird die Reise unterbrochen – ein Eisblock wird angeschwemmt. In ihm eine Steinzeitfrau und ein Baby-Mammut. Aufgetaut wundert sich Urga erst mal über eine Wand die man aufmachen kann (eigentlich eine Tür). Und dann begibt sie sich mit Felix, Maya und dem Kapitän Oyvind Loskar auf eine Reise über Indien nach Italien. Sehr zum Leidwesen von Felix Ex-Freundin Amanda, die Felix leichtfertig auf das Schiff fliegen ließ. Sie ist Cyrogenikerin und solche Spezialisten sollen in seinen Augen den Block auftauen, sonst wird die eingefrorene Frau wohl sterben. Amanda allerdings will die aufgetaute Steinzeitfrau zu Forschungszwecken mitnehmen. Felix ist dagegen, der will die Eisfrau zum Glück führen. Er schlägt Amanda vor, dass er Urga dazu bringt, sich nach einer Weile freiwillig zu Amanda zu begeben und bei ihren Forschungen mithelfen soll. Amanda willigt zwar ein, gibt Felix aber viel zu wenig Zeit dafür.

Die einzelnen Kapitelzahlen beginnen mit jedem neuem Teil von vorne. Teil 1 ist unbenannt und spielt wohl in der Arktis, in ihm gibt es aber auch mehrere Seiten Rückblenden auf Urgas Leben vor ca. 33.000 Jahren. Diese haben mir weniger gefallen. Die anderen Teile heißen Bhutan, Indien, Fratala, Genua sowie Erkath + Mettmann.

Das Buch hat mir mal mehr, mal weniger gut gefallen. Die Lust, es später mal wieder zu lesen, stellte sich nicht ein.

Von den Figuren hat mir Maya am besten gefallen, am wenigsten Amanda.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Lockere Unterhaltung

1

Worum geht‘s?
Felix, ein Träumer der schon mit mehreren Start-ups gescheitert ist, macht mit seiner Tochter Maya Urlaub auf einem Dampfschiff in der Antarktis. Auf dieser Reise taucht urplötzlich die Steinzeitfrau ...

Worum geht‘s?
Felix, ein Träumer der schon mit mehreren Start-ups gescheitert ist, macht mit seiner Tochter Maya Urlaub auf einem Dampfschiff in der Antarktis. Auf dieser Reise taucht urplötzlich die Steinzeitfrau Urga mit dem Mini-Mammut Trö auf. In einem Eisblock eingefroren haben sie die letzten paar Tausend Jahre unerklärlicherweise überleben können. Um die eingefrorenen lebend aufzutauen ruft Felix seine alte Jugendliebe, Amanda an, die ein Unternehmen leitet, welches das „einfrieren“ von Menschen erforscht, um diese zu späterer Zeit wieder lebendig werden zu lassen. Zu spät bemerkt Felix, dass die Forscher für Urga nicht unbedingt das Beste im Sinn haben. So macht er sich gemeinsam mit Urga und einer bunt gemischten Truppe auf eine Reise auf der Suche nach Glück - quer über den gesamten Kontinent.

Meine Meinung:
Normalerweise bin ich ein riesiger Fan von den Büchern David Safiers. Besonders Mieses Karma und 28 Tage lang haben es mir echt angetan. Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht so gepackt hat. Einerseits war die Geschichte sehr liebevoll und auch rührend geschrieben, andererseits hat mir ein wenig Spannung, und auch etwas von dem Witz gefehlt, für den Safier sonst so bekannt ist.
Felix ging mir zwischenzeitlich sehr auf die Nerven. Auch wenn das wahrscheinlich Absicht war, damit er eine deutliche Charakterentwicklung erleben kann, hat es mir die Freude am Lesen ziemlich verdorben.
Hinzu kam noch, dass im Laufe der Handlung ziemlich viel geflucht wurde, diese Flüche jedoch mit Emojis überdeckt wurden. Das mag zwar eine ganz witzige Idee sein, meinen Humor hat es aber so gar nicht getroffen, sondern eher etwas genervt.
Maya hat mir am besten gefallen. Trotz (oder auch gerade wegen?) ihres Jungen Alters hat sie feste Ideale, für dessen Erreichung sie sich sehr stark macht.

Fazit:
Die Idee der Geschichte ist sehr originell, das Buch lässt sich gut mal eben weg lesen, und bringt auch eine sehr schöne Message mit sich. Trotzdem hat es mich einfach nicht wirklich gefesselt.

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Ganz schön was los!

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Hier tut sich pausenlos was:
Urga, die Steinzeitfrau, will es den Männern zeigen und geht auf die Mammutjagd. Ein Eissturm setzt ihr und einem Mammutjungen plötzlich ein Ende. In einem Eisblock eingefroren ...

Hier tut sich pausenlos was:
Urga, die Steinzeitfrau, will es den Männern zeigen und geht auf die Mammutjagd. Ein Eissturm setzt ihr und einem Mammutjungen plötzlich ein Ende. In einem Eisblock eingefroren werden sie auf einem Kreuzfahrtschiff von einem gescheitertem Start-Up-Betreiber Felix, dessen Tochter Maya und dem Schiffskapitän entdeckt und geborgen. Von da an wird die Geschichte turbulent. Es interessiert sich nämlich ein Großkonzern für das Überleben des Steinzeitmädchens. Das würde allerdings das Ende des Steinzeitmädchens bedeuten. Auf Maya, mit ihren 11 Jahren bereits Umweltfeministin, und Felix, auf der Suche nach der perfekten Glücks-App, kommen ungeahnte Verwicklungen zu. Gelingt es Ihnen, Maya vor den Interessen des Konzerns zu retten? Zu allem Überfluss gehört zu dem Konzern, der an Urga brennend interessiert ist, die Jugendliebe des geschiedenen Felix und der Kapitän verliebt sich in Urga.
Safier hat in seinen neuen Roman als allerhand hineingepackt und löst es in seiner bekannten, dieses Mal aber weniger humorvollen Art. Trotzdem, "Aufgetaut" wird nicht nur die Stammleser begeistern.

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