Cover-Bild Die Amerikanerin
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 209
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783352009143
Deon Meyer

Die Amerikanerin

Thriller
Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Bennie Griessel und die geheimnisvolle Frau: Bennie Griessel hegt eigentlich Heiratspläne, doch dann wartet ein neuer Fall auf ihn: Am Sir Lowry’s Pass in der Nähe von Kapstadt wird die Leiche einer nackten weißen Frau entdeckt. Todesursache war ein heftiger Schlag auf den Hinterkopf. Griessel findet heraus, dass die tote Amerikanerin und Kunstexpertin war und auf der Suche nach dem kostbaren Gemälde eines Rembrandt-Schülers, welches offenbar nach Südafrika geschmuggelt worden ist.
Deon Meyer mit einer raffinierten Kriminalstory, die bis in die Zeit Rembrandts führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2018

Die Frau in Blau

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Um es gleich zu sagen, ich bin ein großer Fan von Bennie Griessel und so war ich schon gespannt auf Deon Meyers neuen Thriller „Die Amerikanerin“. Worum geht es?
Auf der Mauer des Aussichtspunktes am ...


Um es gleich zu sagen, ich bin ein großer Fan von Bennie Griessel und so war ich schon gespannt auf Deon Meyers neuen Thriller „Die Amerikanerin“. Worum geht es?
Auf der Mauer des Aussichtspunktes am Sir Lowrys Pass in der Nähe von Kapstadt wird frühmorgens die Leiche einer nackten weißen Frau entdeckt. Todesursache ist ein heftiger Schlag auf den Hinterkopf. Bennie Griessel und sein Kollege Vaughn Cupido ermitteln…
Bald stellt sich heraus, dass die Tote Alicia Lewis hieß, eine Amerikanerin, die in London als Kunstexpertin gearbeitet hat. Offenbar war sie auf der Suche nach dem kostbaren Gemälde eines Rembrandt-Schülers, das vor über 350 Jahren unter mysteriösen Umständen nach Südafrika kam.
Neben dem Kriminalfall plagen Bennie private Probleme. Er möchte seiner Alexa endlich einen Heiratsantrag machen, aber die Bank gibt ihm keinen Kredit für den Ring.
„Die Amerikanerin“ ist ein dünnes Büchlein mit gerade mal 200 Seiten. Der Autor erklärt es im Anhang. Es handelt sich um das Geschenkbuch für die Spannende Boekeweek 2017 in den Niederlanden und hat das Format einer Novelle.
Nichtsdestotrotz hat Deon Meyer Band 6 der Bennie Griessel-Reihe wieder spannend in Szene gesetzt. Zudem hat der Autor eine Thematik gewählt, die nicht schon x-fach kriminalliterarisch abgearbeitet wurde. Zwischendurch sind Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut. Diese Kapitel spielen im Oktober und sind in Delft verortet.
Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf und lassen bis zum Schluss mehrere Verdächtige als Täter infrage kommen.

Fazit: Ein kompakter, kurzweiliger Thriller!

Veröffentlicht am 21.03.2018

Die tote Amerikanerin

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Während sich Bennie Griessel mit Heiratsplänen trägt, gibt es einen neuen Fall für ihn und seinen Kollegen Vaughn Cupido. Eine weiße nackte Frau wird in der Nähe von Kapstadt gefunden. Es stellt sich heraus, ...

Während sich Bennie Griessel mit Heiratsplänen trägt, gibt es einen neuen Fall für ihn und seinen Kollegen Vaughn Cupido. Eine weiße nackte Frau wird in der Nähe von Kapstadt gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine Amerikanerin, nämlich die renommierte Kunstexpertin Alicia Lewis handelt. Sie war auf der Suche nach einem kostbaren Gemälde eines Rembrandt-Schülers, das nach Südafrika geschmuggelt worden war. Der Täter wusste seine Spuren gut zu verwischen. Dieser brisante Fall soll von der Valke, einer Sondereinheit der südafrikanischen Polizei, zu der auch Bennie gehört, gelöst werden.
Als Fan von Bennie Griessel war ich überrascht, wie kurz dieser Krimi war, da ich von Deon Meyer eigentlich längere Werke gewöhnt bin. Wie immer bin ich vom Schreibstil des Autors sehr angetan.
Zwischendurch gibt es Rückblicke in die Vergangenheit nach Delft.
Was hat die tote Alicia Lewis bewegt, ihren Job hinzuwerfen, um sich auf die Fährte des sündhaft teuren Bildes zu setzen?
Inzwischen ist Bennie seit einigen Monaten trocken. Er würde Alexo so gerne einen Antrag machen, aber das Geld fehlt und er bekommt keinen Kredit bei der Bank. Bennie ist ein sehr fähiger Polizist, der beharrlich ermittelt und sich auch schon mal auf seine Intuition verlässt. Er ist halt ein Mensch mit Ecken und Kanten, mir aber sehr sympathisch.
Aber auch die anderen Protagonisten werden authentisch beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann.
Die Spuren führen in verschiedene Richtungen und so kommt es, dass einige als Täter in Frage kommen. Am Ende gibt es eine überraschende Lösung.
Trotz ungewohnter Kürze ein toller Thriller.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Die gebleichte Leiche

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Bennie Griessel will den großen Schritt wagen und seiner Freundin einen Heiratsantrag machen. Auf einen neuen Fall ist er eigentlich nicht scharf, lieber möchte er den Verlobungsring kaufen. Dann wird ...

Bennie Griessel will den großen Schritt wagen und seiner Freundin einen Heiratsantrag machen. Auf einen neuen Fall ist er eigentlich nicht scharf, lieber möchte er den Verlobungsring kaufen. Dann wird jedoch eine weibliche Leiche am Sir Lowry´s Pass gefunden. Der zunächst dafür eingeteilte Polizist vermag die Ermittlungen nicht so richtig voranzustreiben und schon sind die wichtigen ersten drei Tage vergangen. Griessel und sein Partner Cupido übernehmen die Untersuchung. Nach der Veröffentlichung eines Fotos macht die Identifikation der Toten große Fortschritte. Ein Hotelangestellter ist sich sicher, die Tote als Hotelgast erkannt zu haben.

Weshalb dieser sechste Fall mit dem südafrikanischen Ermittler Bennie Griessel etwas kurz geraten scheint, erklärt Deon Meyer selbst in einer Nachbemerkung. Obwohl der Roman schlüssig und logisch aufgebaut ist, hat man dennoch ein wenig das Gefühl, dass etwas fehlt. Aber dennoch verzeiht man die notwendigen Straffungen schnell. Neben einigen humorvollen Episoden in Bezug auf Bennies sportliche Fähigkeiten oder auch die Orte, an denen man am besten einen Ring erstehen kann, geht es hauptsächlich und konzentriert um den Fall. Nach der kaum noch erhofften Identifikation der Toten ergeben sich erstaunliche und unerwartete Ermittlungsansätze, die Bennie und Cupido geschickt einordnen.

Fast zwangsläufig muss es manchmal ein wenig schnell gehen, davon abgesehen überzeugt Bennie Griessel wie üblich. Deon Meyer hat mit ihm einfach eine stimmige Persönlichkeit geschaffen, die Höhe und Tiefen hat so wie im richtigen Leben. Man möchte ihm gönnen, dass die Hochphasen möglichst lange anhalten. Konsequent geht Griessel allen Hinweisen nach und sucht nach Täter und Motiv. Was sich dabei auftut ist überraschend und als Kniff zu dem oben gegebenen Hinweis zur Kürze dieses Romans wohl verständlich und gut nachvollziehbar. Aus in gewisser Weise einschränkenden Rahmenbedingungen lässt der Autor einen gleichzeitig einfachen aber auch interessanten Fall erstehen, der die Person des Bennie Griessel nochmal in einem neuen Licht zeigt und natürlich auch die Frage nach dem Täter sehr zufriedenstellend beantwortet.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Kurze Geschichte

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Das war mein erstes Buch von Deon Meyer und dem Ermittler Bennie Griessel.
Als Neuansteiger wahrscheinlich nicht so sehr geeignet, da einem das Vorwissen über die ermittelnden Personen und das ganze Umfeld ...

Das war mein erstes Buch von Deon Meyer und dem Ermittler Bennie Griessel.
Als Neuansteiger wahrscheinlich nicht so sehr geeignet, da einem das Vorwissen über die ermittelnden Personen und das ganze Umfeld einfach fehlt. Jedoch ein netter und interessanter Krimi. Eine tote amerikaniern die in London lebt. Das Ermittler Team Griessel und Cupido bekommen nach kurzer Zeit den Fall übertragen und lösen ihn dann doch relativ schnell.
Es handelt sich um ein kurzes Buch, was jedoch in der Nachbermerkung von der Autorin sehr schön erklärt wird. Wahrscheinlich ein muss für jeden Leser der Reihe, da hier von der geplante Hochzeit von Bennie erzählt wird. Als eher aussenhender Leser eine nette Unterhaltung, ein interessanter Fall, der aber sehr einfach gelöst wurde.
Sollte mir ein weiteres Buch der Autorin in die Hände fallen würde ich jedenfalls auch ein weiteren Fall lesen um mir eine bessere Meinung bilden zu können.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Die Frau in blau

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ls ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. ...

ls ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. Vielleicht hat die andere Übersetzerin etwas damit zu tun. Ich fand das Buch viel zu kurz, nur 110 Ebook-Seiten. Im Nachwort hat Deon Meyer zwar die Entstehungsgeschichte erzählt, aber mehr wie eine Kurzgeschichte ist das Buch nicht und dafür 9€ zu verlangen finde ich unverschämt. Zum Glück habe ich es als Rezi-Exemplar bekommen.

Die Handlung war wie gewohnt gut geschrieben. Die Spannung hielt sich zwar in Grenzen, aber die Auflösung war doch überraschend.

Das Buch ist nur etwas für eingefleischte Fans. Wenn man es nicht gelesen hat, verpasst man nichts.