Historischer Roman mit authentischen Rezepten
Das Cover des Buchs hat sofort mein Interesse geweckt. Ich persönlich mag den dunklen Hintergrund nicht, aber hier richtet er den Focus auf die Details auf dem Cover. Die glänzende Veredlung einiger Elemente ...
Das Cover des Buchs hat sofort mein Interesse geweckt. Ich persönlich mag den dunklen Hintergrund nicht, aber hier richtet er den Focus auf die Details auf dem Cover. Die glänzende Veredlung einiger Elemente lässt das Buch hochwertiger wirken. Schön finde ich auch, dass das Motiv passend zum Thema gewählt wurde. Im Innenteil gibt es noch eine Karte, die mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat.
Jedes Kapitel startet mit einem Rezept aus der Zeit. Viele davon lassen sich auch heute noch gut umsetzen. Außerdem gibt es noch ein Personenverzeichnis und Worterklärungen.
Ich habe schon viele Bücher über die Kreuzzüge gelesen. Dorothe Zürcher hat eine, für mich neue, Herangehensweise gewählt. Es stehen weniger die Kreuzzüge im Mittelpunkt, als eher die Beschaffung und Zubereitung von Essen. So habe ich die Spannung in der Geschichte als gering empfunden. Wer eine spannende Kreuzzuggeschichte erwartet, ist hier wahrscheinlich enttäuscht. Mich persönlich interessiert die Zubereitung von Nahrung in der Geschichte, somit habe ich das Buch gern gelesen. Auch habe ich diesen Teil als sehr gut recherchiert empfunden.
Wer keine große Spannung erwartet und sich für die Zubereitung von Speisen in der Vergangenheit interessiert, dem wird dieses Buch bestimmt gefallen.