Cover-Bild Im kleinen wilden Schnergenland
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.08.2021
  • ISBN: 9783522185806
  • Empfohlenes Alter: bis 10 Jahre
Edward Wyke-Smith, Veronica Cossanteli

Im kleinen wilden Schnergenland

Spannendes Abenteuer voller Magie
Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer), Paddy Donnelly (Illustrator)

Warmherziges Vorlesebuch über beste Freunde und eine Welt voller Fantasie, für Kinder ab 6 Jahren. "Im kleinen wilden Schnergenland" inspirierte J.R.R. Tolkien zu seinem Buch "Der kleine Hobbit".

Als Pip und Flora im Sunny Bay Home, dem von Miss Watkyns geführten Heim für elternlose Kinder, in Schwierigkeiten geraten, laufen sie mit ihrem Hund Tiger davon: mitten hinein in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, ein magischer Ort tief im Wald mit seinen Baumhäusern und kuriosen Bewohnern. Hier gibt es Zimtbären, tolle Feste und seltsame Rituale – aber auch Hexen und andere merkwürdige Wesen. Zum Glück haben die beiden Kinder einen Freund, den chaotischen und vergesslichen, aber dafür sehr liebenswerten Schnerg Gorbo. Mit ihm stolpern sie von einem grandiosen Abenteuer zum nächsten.

Ausgestattet mit vielen farbigen Bildern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2021

Entspanntes Leseerlebnis

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Im kleinen wilden Schnergenland wurde angepriesen als Tolkiens Inspiration für den Hobbit. Ich muss gestehen, dass ich mich zumindest an die Bücher vom Herrn der Ringe und Hobbit nie herangewagt habe, ...

Im kleinen wilden Schnergenland wurde angepriesen als Tolkiens Inspiration für den Hobbit. Ich muss gestehen, dass ich mich zumindest an die Bücher vom Herrn der Ringe und Hobbit nie herangewagt habe, die Filme (immerhin in der Extended Version) waren schon das höchste der Gefühle, was ich vertragen habe. Warum war ich also trotzdem neugierig auf das Schnergenland? Ganz einfach: Wenn das Buch es geschafft hat, jemanden zu einer Erfolgsgeschichte wie dem Hobbit zu inspirieren, dann muss es außergewöhnlich sein. Und so war ich sehr gespannt auf die Geschichte rund um Pip, Flora und Gorbo, freute mich auf ihr Abenteuer und konnte es kaum erwarten, in dieses Buch hineinzuschnuppern.

Da es aufgrund unglücklicher Umstände leider ein wenig gedauert hat, bis ich das Buch beginnen konnte, stieg meine Vorfreude beinahe ins Unerträgliche. Als ich endlich anfangen konnte, waren meine Erwartungen und Hoffnungen enorm, und zum Glück wurden sie auch angemessen befriedigt.
Ob es Aspekte gibt, die für den Hobbit übernommen worden sind, seien es kleine Details oder gröbere Konzepte aus dem Worldbuilding oder der Figurengestaltung, kann ich wie gesagt leider nicht festmachen, da ich das Werk nie gelesen habe. Falls man also quasi einen Vorläufer des Hobbits erwartet, weiß ich nicht, ob man hier an der richtigen Adresse ist.

Aber ich kann definitiv sagen, dass ich Spaß bei der Geschichte hatte. Es wird zwar als Vorlesebuch ausgeschrieben, aber gelesen habe ich es selbst und ganz für mich allein, funktioniert ebenfalls wunderbar. Die Schrift ist angenehm, nicht zu klein oder zu groß, sehr leicht-lockerer Schreibstil, und mein Highlight waren die Illustrationen, die immer wieder eingestreut wurden. Den Stil der Zeichnungen fand ich klasse, ich habe mir die Bilder unglaublich gern angeguckt.

Die Story um Flora, Pip und Gorbo war wirklich niedlich. Ich mochte es, wie man in die Welt eingeführt wurde, wie man neuartige Wesen und Umgebungen kennengelernt hat und schnell Teil des Ganzen wurde. Bald habe ich mich pudelwohl gefühlt, mit der kleine Truppe mitgefiebert, mit ihnen gelacht und gebangt, es war ein tolles Gefühl, so als würde ich dazugehören.
Die fantasievolle, detaillierte Beschreibung des Settings hat es mir leicht gemacht, tief in die Geschichte einzutauchen und ich konnte mich nur mit Mühe vom Buch lösen, als ich erstmal angefangen hatte zu lesen.

Mein Fazit:
Ein tolles Kinderbuch, was ich allein kleinen und großen Leser*innen ans Herz legen kann. Ich habe ein paar entspannte Lesestunden damit verbracht und vergebe guten Gewissens 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.11.2021

Absolutes Highlight!

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Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
also ein Buch das den Meister der Fantasy J.R.R. Tolkien inspirierte, musste ich selbstverständlich lesen. Da musste ich nicht lange überlegen und war sofort gefesselt. ...

Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
also ein Buch das den Meister der Fantasy J.R.R. Tolkien inspirierte, musste ich selbstverständlich lesen. Da musste ich nicht lange überlegen und war sofort gefesselt. Dazu habe ich vom verlag dann noch eine kleine Überraschung erhalten, nämlich wundervolle Zimt-Schnecken-Kekse, die ihr im Buch wieder finden werdet.Ich habe das Buch zusammen mit dem dazugehörigen Hörbuch genoßen. Zu erst gleichzeitig, jedoch musste ich leider schnell feststellen das, dass Hörbuch leider gekürzt wurde und somit habe ich beides getrennt von einander gehört und gelesen. Ich war einfach vollkommen begeistert. Eine Geschichte die Tolkien zum Hobbit inspirierte, konnte ich mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen.Ich meine kann es wirklich etwas vergleichbares geben? Etwas das genauso gut sein wird oder besser? Ganz klar, Nein. Denn hier haben wir zwei vollkommen unterschiedliche Geschichten und AutorInnen. Zwei großartige und geniale Geschichten und Bücher, mit jeweils ganz unterschiedlichen Handlungen und doch kleinen aber bestimmten Parallele. So gibt es auch im Schnergenland von Veronica Cossanteli, Wesen, die dem Hobbit aus Mittelerde unglaublich ähnlich sind, gleichzeitig ist dieses Buch ebenfalls ein Road Tripp der ganz besonderen Art a la Tolkien. Ich kann hier wirklich gut verstehen, warum Tolkien sich diese welt als inspiration genommen hat. Sie ist voller Wunder, unbekannter Wesen und Figuren und hat Charaktere, die über sich hinauswachsen werden. Ein Buch das Neu aufgelegt wurde und mit passenden, traumhaften Illustrationen versehen wurde. Ein Buch das für mich ein absolutes Highlight war und somit eine ganz große Empfehlung. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Gelungene Neuauflage

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Die Geschichte wurde bereits 1927 von E. A. Wyke-Smith geschrieben und wird nun von Veronica Cossanteli neu erzählt. Ich kenne die Ursprungsgeschichte nicht, von daher kann ich nicht sagen, in wie weit ...

Die Geschichte wurde bereits 1927 von E. A. Wyke-Smith geschrieben und wird nun von Veronica Cossanteli neu erzählt. Ich kenne die Ursprungsgeschichte nicht, von daher kann ich nicht sagen, in wie weit die Geschichten voneinander abweichen, aber diese Erzählung hat mir sehr gefallen.

Pip und Flora leben im Heim für überflüssige und aus dem Zufall elternlose Kinder. Sie sind die Hauptfiguren der Geschichte und erleben allerlei aufregende und auch kuriose Abenteuer. Die beiden Kinder haben einen ganz unterschiedlichen Hintergrund. Kommt Pip aus einer Zirkusfamilie, und er es, wie man erfährt, nicht immer ganz ohne körperliche Gewalt zuging, ist Flora zwar gut bürgerlich aufgewachsen, aber ihre Mutter hatte nicht sonderlich viel Interesse an ihr. So haben beide Kinder ihr Päckchen zu tragen.

Wichtigste Nebenfigur ist Gorbo, der kleine Schnerg. Gorbo ist nicht besonders helle, aber er hat das Herz am rechten Fleck und tut nichts aus böser Absicht. Leider ist er eher ein bisschen schusselig.

Die Geschichte wird für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren empfohlen und ich kann mir vorstellen, dass Kinder die Geschichte auch gerne hören oder selbst lesen werden. Für kleinere Kinder dürften vielleicht noch ein paar mehr Illustrationen enthalten sein, aber ich denke, dass man die Geschichte so spannend vorlesen kann, dass auch sie gebannt lauschen. Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Sie ist magisch und spannend. Aber auch berührend, denn sie erzählt von Freundschaft und davon, füreinander einzustehen. Sie zeigt, dass aus Völkern, die sich nicht mögen, aber die sich eigentlich auch gar nicht wirklich kennen, Freunde werden können.

Einige Wörter sind tatsächlich ziemlich schwierig, wie z. B. magnifizente Majestät, aber ich glaube, dass das der Geschichte keinen Abbruch tut, sondern sie im Gegenteil noch ein bisschen magischer wirken lässt. Da es auch keine Schnergen, Kelbse oder Vampir-Fledermäuse gibt, ist es aus meiner Sicht legitim auch Wörter zu verwenden, die Kinder nicht übersetzen können. Gerade beim vorlesen kann man durch die Betonung ein Bild hervorrufen und wenn die Kinder schon selbst lesen, dann werden sie aufgrund der weiteren Umschreibung ein Bild im Kopf haben.

Ebenso schön (okay, ich gestehe, fast noch schöner) sind die Illustrationen von Paddy Donnelly. Er setzt die Geschichte wirklich süß in Szene. Vor allem Gorbo hat es mir angetan, aber auch die Straußen sind richtig niedlich gezeichnet.

Insgesamt vergebe ich sehr gerne 5 Sterne für ein wunderbares Kinderbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ab und an macht es unglaublich Spaß, auch als Erwachsener mal wieder Kind zu sein und diese Buch ließ mich in eine Märchenwelt eintauchen. Ich kann gut verstehen, warum es Tolkien zum kleinen Hobbit inspiriert hat.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Allerlei interessante Wesen und Dinge in einer magischen Welt

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Inhalt:
Pip und Flora laufen aus dem Sunny Bay Home für elternlose Kinder davon und geraten mitten in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, einen magischen Ort tief im Wald. Hier gibt ...

Inhalt:
Pip und Flora laufen aus dem Sunny Bay Home für elternlose Kinder davon und geraten mitten in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, einen magischen Ort tief im Wald. Hier gibt es Zimtbären, ausschweifende Feste und kuriose Rituale – aber auch Hexen und boshafte Wesen. Zum Glück haben die beiden Kinder den chaotischen, liebenswerten Schnerg Gorbo zum Freund.

Meinung:
Die Kinder Flora und Pip leben in Sunny Bay Home einem „Heim für überflüssige und aus Zufall elternlose Kinder“. Als Flora eines Tages entführt wird, versucht Pip sie zu retten. Dabei gelangen die beiden Kinder in eine magische Welt, fernab von dem was sie bisher kannten. Flora und Pip sind im Schnergenland gelandet. Als die Kinder auf Schnerg Gorbo treffen, versuchen sie mit seiner Hilfe das Schnergenland wieder zu verlassen. Doch finstere Mächte sorgen dafür, dass Floras und Pips Weg nach Hause ziemlich beschwerlich wird.

Auf dieses Buch wurde ich in der Verlagsvorschau mehr als nur neugierig gemacht. Denn tatsächlich handelt sich hierbei um ein Buch, das bereits im Jahr 1927 von Edward A. Wyke-Smith geschrieben wurde und angeblich J.R.R. Tolkien dazu beflügelt hat „Der Hobbit“ zu schreiben. Daher war ich super gespannt auf diese Geschichte.

Flora und Pips Reise durch das Schnergenland hat mich ab der ersten Seite/der ersten Minute sehr fasziniert. Denn gemeinsam mit den beiden Kindern taucht man als Leser/Hörer in eine wahnsinnig faszinierende und aufregende Fantasywelt ein. Autor Edward A. Wyke-Smith hat sich hier einige Dinge ausgedacht, die mich absolut überzeugt haben. Beispielsweise gibt es im Schnergenland Zimtbären, Kelpse und Squiesel. Aber auch magische Artefakte wie „Die Gerte des Schicksals“ (ein Zweig, der sich in eine Klinge aus funkelndem, scharfen Stahl verwandelt).
So gibt es in der Geschichte wahnsinnig viel zu entdecken und man lernt ständig neue Wesen und Charaktere kennen.
Aber auch die magische Welt des Schnergenlandes konnte mich gefangen nehmen. Ich mochte all die unterschiedlichen Orte, die Flora und Pip bereisen.

Liebevoll gestaltet wurden zudem die Charaktere in der Geschichte, auch wenn man hier (trotz Überarbeitung des Titels) merkt, dass das Buch bereits im Jahr 1927 entstanden ist.
Ein überaus lustiger und unterhaltsamer Charakter ist Schnerg Gorbo, der immer mal wieder für einen Schmunzler gut ist.

Die Geschichte wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Dies ist für mich soweit in Ordnung. Dennoch denke ich, dass sich die Geschichte für Kinder von 6 bis 7 Jahren nicht wirklich gut zum Selberlesen anbietet. Denn aufgrund des vielen Textes und den wenigen Bildern könnten die jungen Leser schnell die Lust am Buch verlieren. Ich persönlich würde die Geschichte daher eher ab 8 Jahren empfehlen. Nicht zuletzt, da so wahnsinnig viel in der Geschichte passiert.

Die Illustrationen im Buch stammen von Paddy Donnelly und regen die Fantasie der Kinder wunderbar an. Aufgrund der Altersstufe von 6 Jahren hätte ich jedoch mit mehr Bildern gerechnet. Ich finde es schade, dass es nicht so viele Illustrationen zu betrachten gibt, gerade da die Fantasywelt einiges an tollen Motiven bereitgehalten hätte.

Gesprochen wird die Geschichte von Gert Heidenreich. Bisher habe ich noch kein Hörbuch von Herrn Heidenreich gehört. Ich finde jedoch, dass seine angenehme, ruhige und kräftige Stimme zu diesem Fantasyschmöker sehr gut passt und einen als Hörer noch tiefer in die Welt des Schnergenlandes eintauchen lässt.

Fazit:
„Im kleinen wilden Schnergenland“ bietet jungen Fans von ansprechenden Fantasygeschichten ein großes Lese- und Hörvergnügen. Die fesselnde Reise von Flora und Pip ins Schnergenland bietet allerlei interessante Wesen und Dinge, wie beispielsweise Zimtbären oder die kleinen Schnerge. Ich kann sehr gut verstehen, warum Autor J.R.R. Tolkien sich von diesem Buch hat inspirieren lassen.
Von mir erhält der Titel knappe 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Das Schnergenland ist eine Reise wert

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Als Pip und Flora im Sunny Bay Home, dem von Miss Watkyns geführten Heim für elternlose Kinder, in Schwierigkeiten geraten, laufen sie mit ihrem Hund Tiger davon: mitten hinein in eine andere Welt. Sie ...

Als Pip und Flora im Sunny Bay Home, dem von Miss Watkyns geführten Heim für elternlose Kinder, in Schwierigkeiten geraten, laufen sie mit ihrem Hund Tiger davon: mitten hinein in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, ein magischer Ort tief im Wald mit seinen Baumhäusern und kuriosen Bewohnern. Hier gibt es Zimtbären, tolle Feste und seltsame Rituale – aber auch Hexen und andere merkwürdige Wesen. Zum Glück haben die beiden Kinder einen Freund, den chaotischen und vergesslichen, aber dafür sehr liebenswerten Schnerg Gorbo. Mit ihm stolpern sie von einem grandiosen Abenteuer zum nächsten. (Klappentext)

Die Reise ins Schnergenland hat meinen Enkeln (7 und 9) und mir gut gefallen. Wenn gleich meine beiden Mitleser meinten, es sind zu wenig Bilder/Illustrationen vorhanden. Gerade Leseanfänger und Jungleser brauchen aufgelockerte Seiten. Der Schreibstil ist verständlich, spannend und fesselnd. Die Abenteuer von Pip und Flora sind gut vorstellbar und die Fantasie der Kinder wird angeregt. Es ist eine eigene Welt im Schnergenland, die wir uns sehr gut vorstellen konnten. Wir waren mitten dabei und erlebten vieles fast hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und dargestellt. Wir sahen sie fast real vor Augen, egal ob sympathisch oder nicht. Ein wunderbares Buch und es hat uns sehr viel Freude bereitet, darin zu lesen und erlebten wunderbare Lesestunden über die wir uns noch lange unterhalten haben.

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