Cover-Bild Back to Wonderland
Band 1 der Reihe "Back to Wonderland"
(18)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 27.09.2019
  • ISBN: 9783959912037
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Elke Aybar

Back to Wonderland

Hinter dem Schleier
Eine Liebe, herbeigeführt durch dunkle Magie.
Ein König, der im Sterben liegt.
Ein Gestaltwandler, der zum Beschützer seiner Welt werden muss.

Eine junge Frau, die nicht ahnt, dass sie die einzige Erbin eines Thrones ist, der bald in gefährliche Hände fallen wird …
Alice schwebt im siebten Himmel. Sie ist glücklich verliebt, lebt mit dem Mann ihrer Träume gemeinsam in London und eröffnet bald ihr eigenes Café. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie einen Tag vor der Eröffnung entführt wird und wenig später in der kargen Winterlandschaft des Königreiches Wynterhaav erwacht. Die eine Hälfte des Landes will ihren Tod, die andere sie vor den Altar führen.
Ihrem Beschützer Rodin bleibt nur eine Möglichkeit, um sie – und damit seine Heimat und ihre Bewohner – zu retten. Er muss ein gefährliches Ritual vollziehen, das für ihn alles verändern wird …

Teil 1: Hinter dem Schleier
Teil 2: *folgt*

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2022

Alice 2.0

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„Back to Wonderland – Hinter dem Schleier“ von Elke Aybar ist der erste Band einer modernen Neuinterpretation der allseits bekannten Geschichte um Alice.
Die Alice in diesem Buch ist eine junge Londonerin, ...

„Back to Wonderland – Hinter dem Schleier“ von Elke Aybar ist der erste Band einer modernen Neuinterpretation der allseits bekannten Geschichte um Alice.
Die Alice in diesem Buch ist eine junge Londonerin, die gerade kurz vor der Eröffnung ihres eigenen kleinen Cafés steht. Trotz einiger Schicksalsschläge ist Alice glücklich mit ihrem Traummann und freut sich auf die Zukunft. Diese ändert sich abrupt, als Alice am Tag vor der Eröffnung entführt wird und plötzlich im rauen und eiskalten Königreich Wynterhaav landet. Die seltsamen Bewohner sind Alice nicht unbedingt freundlich gesinnt, sondern ein Großteil wäre von ihrem Tod erfreut. Ihr Entführer Rodin hingegen, will Alice laut seinen Aussagen vor allen Gefahren beschützen. Nur dafür soll sie ihn unbedingt heiraten.

Die Heldin Alice hat außer ihrem Namen meiner Meinung nach eher wenige Ähnlichkeiten mit der berühmten Alice im Wunderland. Zumindest trifft dies auf diesen ersten Band zu und vielleicht ändert sich das in der Fortsetzung. Der Schreibstil von Elke Aybar liest sich leicht und flüssig und ich bin auf jeden Fall ein Fan von ihren ungewöhnlichen und teils witzigen Kapitelüberschriften.
Bei der Figur der Alice bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite mag ich einige Dinge an ihr und ihrem Charakter, aber dann wieder kann ich ihre Handlungen gar nicht nachvollziehen und war manchmal echt genervt von ihr. Alice nimmt sich selbst als Maß aller Dinge, obwohl sie selbst oft widersprüchlich agiert. Ich bin ehrlich gesagt bis zum Schluss nicht so richtig warm mit ihr geworden.
Rodin ist scheinbar der männliche Held in diesem Spiel, obwohl er sich seine Rolle mit Kjell und Drache Myrkur teilen muss. Dieses Liebesdreieck, oder sogar Viereck, ist schwer durchschaubar und so richtig ist bei keinem der Kandidaten der Funke übergesprungen.
Die magisch angehauchte Story ist durchaus spannend und mitreißend erzählt und endet natürlich in einem Cliffhanger. Es bleiben so ziemlich alle Fragen offen, die hoffentlich später im zweiten Teil beantwortet werden.

Mein Fazit:
Alice 2.0 enthält gute Ideen, konnte mich aber in der Umsetzung nicht komplett überzeugen. Trotzdem würde ich eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Eine faszinierende Welt voller Magie, Spannung und Liebe

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Alice ist rundum glücklich und zufrieden. Sie ist verliebt und ihr größter Wunsch ein Café zu eröffnen ist in greifbarer Nähe gerückt. Doch als sie eines Tages entführt wird hat sie ganz andere Probleme. ...

Alice ist rundum glücklich und zufrieden. Sie ist verliebt und ihr größter Wunsch ein Café zu eröffnen ist in greifbarer Nähe gerückt. Doch als sie eines Tages entführt wird hat sie ganz andere Probleme. Denn sie befindet sich in Wynterhaav einem Königreich in dem es bitterkalt ist. Dessen Bewohner sind ihr gegenüber sehr zwiegespalten. Manche wollen sie sterben sehen, andere haben größere Pläne mit ihr. Zum Glück gibt es Rodin, ihren Beschützer. Doch er ist gezwungen ein gefährliches Ritual zu vollziehen, um Alice, seine Heimat und ihre Bewohner zu retten.....

Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist schön flüssig und locker. Die Protagonisten sind mir sympathisch, besonders Rodin hat es mir angetan. Allerdings ist Alice für meinen Geschmack etwas zu perfekt. Es gibt ein paar Szenen da hätte ich mir gewünscht, sie würde anders handeln. Nicht so schnell verzeihen und auch manches hinterfragen. Die Geschichte ist aber spannend und interessant. Es gibt viel Magie und die Liebesgeschichte ist auch nicht zu verachten. Allerdings bleiben doch einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Teil beantwortet werden. Ich mag diese faszinierende Welt, die Elke Aybar geschaffen hat sehr gerne und bin gespannt wie es mit Alice weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Alice zwischen Liebe und Erwartungen!

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Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend – bis auf den Mittelteil.

Das Cover von Jaqueline Kropmanns kann echt punkten, es sieht fantastisch aus.
In Blau und Weiß gehalten, sieht es geheimnisvoll ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend – bis auf den Mittelteil.

Das Cover von Jaqueline Kropmanns kann echt punkten, es sieht fantastisch aus.
In Blau und Weiß gehalten, sieht es geheimnisvoll und auf jeden Fall nach Wonderland aus.

Der Klappentext macht neugierig auf einen fantastischen Dilogie Auftakt.

Fazit:
Beim vorliegenden Dilogie Auftakt (es handelt sich um Band 1 von 2) handelt es sich um eine sehr weit entfernt angelehnte Adaption von Alice im Wunderland. Wer hier ein Kaninchen, die Grinsekatze erwartet hatte – wird enttäuscht sein. Aber Alice und eine Katze gibt es schon!

Wir lernen Alice kennen die sich endlich ihren eigenen Traum vom einem Cafe erfüllen kann. Das Wonderland soll am nächsten Tag eröffnet werden. Auch mit dem Mann an ihrer Seite, Kjell, ist sie glücklich und ihrem Kater. Da wird sie entführt und landet im Königreich Wynterhaav. Sie landet dort und hält am Anfang alles für einen Scherz. Aber sie merkt schnell das sie hier in einer großen Gefahr zu schweben scheint. Aber Rodin will sie beschützen und das zu jedem Preis – denn Alice ist wichtig für Wynterhaav. Erzählt wird die Handlung aus Sicht von Alice und Rodin abwechselnd.

Nach einem eigentlichen interessanten Auftakt gestaltet sich der Mittelteil des Romans (nach der Ankunft in Wynterhaav) etwas zäher, nimmt aber im letzten Drittel wieder Fahrt auf und endet sehr spannend.

Alice kann man die wechselnden Gefühle zwischen der Begeisterung zur Eröffnung des Ladens, dem Verhalten von Kjell und dem Kater, sowie der Zeit nach der Entführung und den Eröffnungen von Rodin gut nachfühlen.
Kyell kommt eher etwas verwöhnt und dem Motto „Geld löst alles“ rüber, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin ob das stimmt. Trotzdem war er immer ein fester Punkt und Trost in Alice Leben.
Lady Ellionor kommt erstmal super unsympathisch weg – bis man mehr erfährt über sie und einen Teil ihrer Handlungsweise sogar nachvollziehen kann.
Rodin hingegen ist eher etwas geheimnisvoll und ich kann ihn auch noch nicht zu 100 % einordnen, aber wir erfahren in Band 2 bestimmt mehr.

Ein schönes Lesepaket mit dem sehr ansprechenden Cover, dem Klappentext und dem ersten Band der Dilogie – leider durch den Durchhänger im Mittelteil reicht es nur für 4 Sterne – aber das ist nicht schlecht.

Leider wurde die Veröffentlichung von Band 2 „Back to Wonderland – Spiegelspiel“ ein weiteres Mal von März 2020 in den Sommer 2021 verschoben. So müssen wir uns noch um einiges gedulden bis wir die Fortsetzung lesen können. Schade.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Eine interessante Geschichte, die umso mehr Lust auf den nächsten Band macht

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In „Back to Wonderland“ erleben wir mal eine andere Alice-Geschichte. Alice stammt hier ursprünglich aus Wynterhaav, einer Welt, die ein bisschen wie das Wunderland ist. Es gibt magisch begabte Menschen, ...

In „Back to Wonderland“ erleben wir mal eine andere Alice-Geschichte. Alice stammt hier ursprünglich aus Wynterhaav, einer Welt, die ein bisschen wie das Wunderland ist. Es gibt magisch begabte Menschen, aber auch tierische Wesen, die Magie besitzen sowie auch Drachen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive, einmal von Alice und einmal von Rodin. So erleben wir die Welt aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln, die sich teilweise ergänzen. Einerseits weiß man mehr wie Alice, andererseits ist man etwas verwirrt, weil Rodin nicht allzu viel erklärt. Der Schreibstil ist dabei wunderschön und sehr flüssig zu lesen.
Alice lebt ihres Wissens nach ein normales Menschenleben, bis sie von Rodin nach Wynterhaav gebracht wird. Dort lässt er sie allerdings bei seiner mürrischen Schwester Ellinor und sie muss als Hausmädchen arbeiten. Dabei erlebt sie so einige seltsame Dinge und alle anderen Bediensteten verhalten sich komisch. Das größte Rätsel bleibt allerdings das Eisloch, in welches immer wieder jemand für eine Zeit verschwinden muss. Alice ist sehr sympathisch, sie lebt sich trotz all ihrer Ängste schnell ein und bleibt immer neugierig.
Rodin hingegen hat eine schwierige Mission. Er hat die wahre Thronerbin Alice gerettet und muss nun planen, wie es weiter gehen soll. Dabei begleiten wir ihn auf seinen Reisen und sind mittendrin in den Intrigen des königlichen Hofes und seiner Beziehung zu dem Drachen Myrkur. Rodin versucht sich für die niederen magischen Wesen einzusetzen und eine Mordserie, bei denen diesen Wesen alle Magie entnommen wurde, aufzuklären. Dabei wird man nur mit dem nötigsten Wissen abgespeist, sodass man sich erst selber in dieser Welt orientieren muss. Immerhin lernt man aus seiner Sichtweise die magische Welt besser kennen. Rodin selbst ist auch ein sehr sympathischer Charakter. Er ist bei allem mit Herzblut dabei und man kann ihn nur gern haben.
Das Buch wird die ganze Zeit über nicht langweilig. Dabei passiert hier noch nicht allzu viel. Vorrangig geht es um Alice’s Leben im Haushalt Ellinors und ihre entstehende Freundschaft zu Santina, die sie in alles unterweist, und um Rodins Beziehung zu Myrkur und seinen Plänen Wynterhaav zu retten. Man lernt mehr und mehr die Problematiken kennen und am Ende hat man endlich ein Gesamtbild, doch dann ist die Geschichte auch schon vorbei. Somit bereitet einen dieser erste Teil bestens auf die Fortsetzung vor, in der wahrscheinlich mehr Spannung aufkommen wird. Ich habe dieses Buch auf jeden Fall gerne gelesen und freue mich sehr auf Band 2.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

unterhaltsam

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Alice steht kurz davor, ihr eigenes Cafè zu eröffnen, was sie sehr glücklich macht, und auch mit ihrem Dauerfreund Kjell läuft es gerade sehr gut. Das Glück währt leider nicht lange, denn sie wird entführt ...

Alice steht kurz davor, ihr eigenes Cafè zu eröffnen, was sie sehr glücklich macht, und auch mit ihrem Dauerfreund Kjell läuft es gerade sehr gut. Das Glück währt leider nicht lange, denn sie wird entführt und landet im Königreich Wynterhaav. Hier ist alles völlig anders und zuerst hält Alice das ganze für einen Scherz. Schnell merkt sie, dass sie hier in Wynterhaav in großer Gefahr ist. Aber Rodin will sie beschützen, um jeden Preis.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer zweiteiligen Reihe. Die Autorin lehnt ihre Handlung an Alice im Wunderland an, aber Back to Wonderland ist eigentlich völlig anders und es gibt nur wenige Parallelen. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Alice und Rodin. Der Anfang hat mir unheimlich gut gefallen, die Geschichte ist witzig und unterhaltsam.

Nachdem Alice nach Wynterhaav wechselt, wird die Handlung für meinen Geschmack etwas zu langweilig. Alice befindet sich in der Burg von Rodin, aber niemand will ihr sagen, warum man sie dorthin entführt hat und wer sie wirklich ist. Das mochte ich leider überhaupt nicht, weil ich es nicht mag, wenn die weiblichen Hauptfiguren im Unklaren gelassen werden. Sie wird von Rodins Schwester schikaniert und Rodin ist erst einmal gar nicht da, was ich sehr schade fand. So kommt die Romanze für meinen Geschmack leider fast etwas zu kurz. Außerdem gibt es ja neben Rodin noch Kjell, Alices Verlobten, also haben wir hier eigentlich das klassische Liebesdreieck,was mir persönlich nicht so gut gefallen hat.

Das Ende ist natürlich sehr offen, es gibt viele offenen Fragen, die dann hoffentlich im 2. Teil beantwortet werden. Auch wenn ich nicht 100 %ig überzeugt war, gab es durchaus viele Elemente, die mir sehr gut gefallen haben. Ich wurde ich insgesamt gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkte.

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