Cover-Bild Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 07.02.2019
  • ISBN: 9783646604917
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ella Amato

Sorry Not Sorry (Liebesroman)

**Ein Stiefbruder zum Verlieben**
Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…
//"Sorry not Sorry" ist ein in sich abgeschlossener Roman.//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

In der Geschichte steckt echt viel Potenzial , leider wurde zu wenig draus gemacht ...

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Tja , also , um ehrlich zu sein sitze ich jetzt nun schon eine Weile hier , tippe ständig neue Sätze und lösche sie dann wieder , weil ich nicht so richtig weiß , wie ich euch vermitteln soll , das dieses ...

Tja , also , um ehrlich zu sein sitze ich jetzt nun schon eine Weile hier , tippe ständig neue Sätze und lösche sie dann wieder , weil ich nicht so richtig weiß , wie ich euch vermitteln soll , das dieses Buch mich mitgerissen hat , ich aber eigentlich vieles zu beanstanden habe , das ist ja irgendwie doch widersrprüchlich , aber genau so ging es mir halt , was soll ich machen ...

Sorry not sorry habe ich zufällig entdeckt , der Titel ist interessant , der Klappentext sprach mich an , Liebesgeschichten sind genau meins

Der Schreibstil von Ella Amato ist modern , liest sich flüssig und die junge Tilda , die ihr Herz auf der Zunge trägt und sehr viel Temperament in sich trägt bescherte mir viele Lacher und aus Gründen , die ich nicht vertiefen kann, war ich mitgerissen , ich konnte den Reader nicht aus der Hand legen.

Ganz ehrlich, diese Geschichte ist kein Meisterwerk, es hat Ecken und Kanten und überrascht hat es mich auch , denn dieses Buch wird als Liebesroman beschrieben , aber um ehrlich zu sein war für mich die Liebe zweitrangig, da sie nicht wirklich tiefgründig und gefühlvoll thematisiert , sondern von eher unwichtigen Dingen in den Schatten gestellt wurde

Auch das Ende war mir zu schnell, der Zeitsprung ging für mich gar nicht , das war für mich so , als ob die Autorin selbst nicht so richtig wusste , wie sie der Geschichte das passende Ende geben soll , Umsetzung gescheitert ....

Im großen und ganzen kann man sagen, es geht um Zusammenhalt in guten wie in schweren Zeiten, die Liebe übersteht alles mit dem nötigen Vertrauen und Respekt .

In der Geschichte steckt echt viel Potenzial , das zeigt , das die Autorin Talent zum Schreiben hat , auch wenn ich oben gesagt habe , das ich meine Augen erst von meinem Reader lösen konnte , als dieses Buch zu Ende war, bin ich der Meinung das man aus der Umsetzung noch viel mehr hätte rausholen können .

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Carlsen Verlag und netgalley deutschland für das bereitgestellte Exemplar , dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise !

Veröffentlicht am 10.07.2019

Zu viele Ecken und Kanten

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Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, da sich das Buch leicht und locker, eben wie ein typisches Jugendbuch, hat lesen lassen. Auch, dass aus der Ich-Perspektive von Tilda ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, da sich das Buch leicht und locker, eben wie ein typisches Jugendbuch, hat lesen lassen. Auch, dass aus der Ich-Perspektive von Tilda geschrieben wird hat mir gut gefallen, da man ihre Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen konnte.

Die Protagonisten, vor allem TIlda konnten mich leider nicht wirklich begeistern. Sie war zwar für ihr Alter auf eine gewisse Art und Weise reif, da sie nicht nervig war, aber trotzdem konnte ich viele Verhaltensweisen ihrerseits nicht nachvollziehen.
Aber allgemein finde ich, dass die Charaktere alle stark überspitzt dargestellt wurden, sodass ich mich leider allgemein nicht wirklich in die Geschichte vertiefen konnte, vor allem da mir Tristan und TIlda auch wesentlich jünger vorkamen als 17- Jährige.

Die Geschichte fand ich allgemein doch ganz schön, da es um eine erste Liebe ging und man da auch ein wenig mitgefiebert hat. Es war für mich jetzt nicht die typische Teenager- Liebesgeschichte mit der ich gerechnet habe, sodass ich dann doch positiv überrascht wurde.
Leider muss ich bei der Geschichte trotzdem einen Kritikpunkt anmerken, nämlich, dass gegen Ende das Genre gewechselt wurde, sodass ich mich plötzlich in einem Krimi wiederfand. Schade fand ich, dass dieser einfach zu durchgeplant und konstruiert gewirkt hat, sodass keine wirkliche Spannung aufkommen konnte und ich auch eher mehr verwirrt war, anstatt es genießen zu können.

Mein Fazit:

Eine ungewöhnliche Teenager.- Liebesgeschichte, die leider nicht ihr ganzes Potenzial ausschöpfen konnte, sodass einem die Macken, wie die Charaktere und das Genre- Hopping doch mehr im Gedächtnis bleiben, als die eigentliche Geschichte.

Für mich leider nur 2,5 Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2019

Immer diese Klischees

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Zugegeben: Bei "Sorry Not Sorry" von Ella Amato war ich am Anfang ein wenig skeptisch, da ich bereits einige Bücher über Stiefgeschwister gelesen habe und somit befürchtete, dass hier nichts Neues geboten ...

Zugegeben: Bei "Sorry Not Sorry" von Ella Amato war ich am Anfang ein wenig skeptisch, da ich bereits einige Bücher über Stiefgeschwister gelesen habe und somit befürchtete, dass hier nichts Neues geboten wird. Leider hat sich hierbei mein Gefühl bestätigt, denn ich konnte leider weder überrascht, noch großartig überzeugt werden.

Dabei besitzt die Autorin an sich einen netten Schreibstil, der sich leicht und schnell lesen lässt. Das Problem ist jedoch, dass ich einfach bereits zu viele Bücher mit der Thematik gelesen habe und auch die Figuren leider für mich nicht funktioniert haben. Diese sind zwar einigermaßen gut gezeichnet, allerdings fand ich besonders Tilda so dermaßen unsympathisch, sodass mir schnell der Spaß an der Geschichte verloren ging.

Tilda wird von ihrem Vater zu ihrer Mutter in die Vereinigten Staaten geschickt, die sich dort mit einer neuen Familie ein neues Leben aufgebaut hat. Da Tilda und ihre Mutter bislang nie das beste Verhältnis miteinander hatten und Tilda mit der Trennung ihrer Eltern nie wirklich klar gekommen ist, fällt ihr der neue Lebensabschnitt sehr schwer.
Dies liegt aber nicht nur an ihrer Mutter, sondern auch an ihren Stiefgeschwistern, allen voran Tristan, von dem sie sich schnell angezogen fühlt, mit dem sie aber auch mindestens genauso schnell aneinander gerät.

Natürlich kommt die Geschichte leider auch nicht ohne die üblichen Klischees aus. So ist Tristan nicht nur am Anfang der ganz böse Junge, dessen Fassade langsam bröckelt, sondern er ist auch eine absolute Sahneschnitte - natürlich (!). Und natürlich springt Tilda auf jede von Tristans Gemeinheiten an, sodass Zickereien garantiert sind. Dies ist mir ehrlich gesagt zu wenig und ich hätte mir hier deutlich weniger Klischees und dafür mehr eigene Ideen gewünscht.

Das Cover ist dagegen echt hübsch anzusehen und ist mir positiv aufgefallen. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls in Ordnung, ließ aber bereits erahnen, dass die Geschichte nicht mehr wirklich überraschen kann.

Kurz gesagt: Obwohl sich die Autorin hier wirklich bemüht hat, kann ich "Sorry Not Sorry" leider lediglich als nett bezeichnen. Schuld daran sind leider viel zu viele Klischees. Die Grundidee ist zwar in Ordnung, allerdings bietet diese Lektüre leider nicht viel Neues. Schade.

Veröffentlicht am 21.02.2019

Sorry nocht Sorry - Ella Amato

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Das Cover finde ich mit den hellen Farben sehr schön und ansprechend. Es verrät nichts zu der Geschichte, die sich dahinter versteckt und so wusste ich vorher nicht, worum es in diesem Buch gehen wird. ...

Das Cover finde ich mit den hellen Farben sehr schön und ansprechend. Es verrät nichts zu der Geschichte, die sich dahinter versteckt und so wusste ich vorher nicht, worum es in diesem Buch gehen wird.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Es war flüssig, modern und schnell zu lesen. Die Geschichte wird nur aus der Ich-Perspektive von Tilda erzählt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch nach nur drei Seiten am liebsten schon abgebrochen hätte, da Tilda unfassbar schrecklich nervig und unverschämt frech war. Überhaupt nicht meins. Ich habe noch kein buch gelesen, dass so eine unsympathische Protagonistin hatte und auch die Nebenfiguren, die Stiefschwester und der Stiefbruder waren auch unausstehlich.
Die Protagonistin Tilda ist eine sehr Temperamentvolle 17-Jährige die eigentlich für dieses zickige Teenagerverhalten meiner Meinung nach zu alt ist. Bei jeder Beleidigung oder Frechen Antwort konnte ich Anfangs nur noch den Kopf schütteln. Die Charaktere wurden aber sehr gut dargestellt und wurden auch nicht langweilig.
Ich konnte manches nicht so ganz nachvollziehen. Etwa als Tilda sich selbst eingesteht, dass sie in Tristan verliebt ist (Wie zu erwarten), gab es vorher aber überhaupt keine Anzeichen und Gedanken, dass sie sich verlieben hat.
Ca. ab der Hälfte der Geschichte wurde ich warm mit den Charakteren, weil grade Tilda anfing, sich zu öffnen und netter zu anderen zu werden genauso wie Cara und Tristan nicht mehr nur Beleidigung äußerten. Zum Teil war die Geschichte etwas vorhersehbar, außer eine Überraschung aber als diese geplatzt war, konnte man sich den restlichen Verlauf auch denken. Trotzdem brachte das Spannung rein. Das Buch wird als Liebesgeschichte betitelt, obwohl ich finde, dass die Liebe nicht wirklich im Vordergrund steht, sondern eher Freundschafft, Familie und Zusammenhalt.
Nach dem ich mit der Geschichte warm geworden war, konnte sie mich trotzdem gut unterhalten und wollte wissen wie es ausgeht mit den beiden. Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut, jedoch hätte die Autorin sehr viel mehr rausholen können.
Ich hätte mir noch ein versöhnendes Gespräch zwischen Tilda und ihrem Vater gewünscht. Eine Veränderung zwischen Tilda und ihrer Mutter und ihrem Vater gab es leider auch nicht so wirklich. Hat aber der Geschichte nicht geschadet oder verschlechtert.
Das Ende war mir irgendwie etwas einfach gelöst. Ich hatte das Gefühl der Autorin gingen die Ideen aus, ein tolles Ende zu schreiben. Es war ok aber nichts Besonderes.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Die Protagonistin hat für mich die Geschichte zerstört.

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Prolog oder wie meine „Mutter“ versuchte, mich zu vergiften
„Es reicht, Tilda! Wenn du es so sehr willst, gut: Dann zieh eben zu deiner Mutter! Dann hörst du endlich damit auf, Nina täglich unter die Nase ...

Prolog oder wie meine „Mutter“ versuchte, mich zu vergiften
„Es reicht, Tilda! Wenn du es so sehr willst, gut: Dann zieh eben zu deiner Mutter! Dann hörst du endlich damit auf, Nina täglich unter die Nase zu reiben, dass sie für dich nicht mehr als ein Störenfried ist!“
Steigen wir doch einfach mit diesem Zitat in mein Leben ein. Warum ich ausgerechnet diese drei Sätze gewählt habe? Nun, im Endeffekt waren sie es, die alles ins Rollen gebracht haben.

Eckdaten
eBook
268 Seiten
Liebesroman
Impress Verlag (Carlsen Verlag)
2019
ISBN: 978-3-646-60491-7

Cover
Naja, nach dem Cover würde ich nicht freiwillig greifen. Es ist mir zu unscheinbar. Der Titel ist umso interessanter, weil ich persönlich direkt an den Musiktitel von Demi Lovato denken muss. XD

Inhalt
Ein Stiefbruder zum Verlieben
Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenige ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…

Autorin
Ella Amato hat schon in der Grundschule mit dem Schreiben begonnen und ihre Leidenschaft für romantische Fantasy ist ihr bis heute geblieben. Mit ihren Geschichten möchte sie den Lesern ermöglichen, in fremde Welten einzutauchen und dem Alltag ein wenig zu entfliehen. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Roman arbeitet, studiert sie irgendwas mit Medien, trinkt zu viel Kaffee, schreibt an ihrem Blog und gibt unverhältnismäßig viel Geld für schlechte Filme im Kino aus.

Meinung
Ich wurde vom Klappentext angezogen. Denn für mich klang es nach einer verbotenen Geschichte, auch wenn Tilda und Tristan nicht blutsverwandt sind, so sind sie doch irgendwie miteinander verwandt und solche Geschichte sind eher selten. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, das Buch zu lesen.
Tilda ist ein Scheidungskind und scheint sehr schlecht damit zurechtzukommen. Sie scheint weder die neue Partnerin ihres Vaters, noch den neuen Mann ihrer Mutter gutzuheißen. Ihr kann man anscheinend gerade nichts rechtmachen. Ihre Situation ist einigermaßen verständlich, doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto nerviger ist diese Haltung. Sie fällt durch ihr zickiges Gehabe ziemlich auf und wirkt dadurch sehr unsympathisch und anstrengend.
Ihr erstes Treffen mit ihrem Stiefbruder, den sie zu der Zeit noch nicht kannte, verläuft alles andere als gut, aber es ist witzig. Danach kippt allerdings das Verhalten und sie vergrault alle Mitmenschen in ihrem Umfeld mit ihrer Art.
Genug ist genug. Ihr Verhalten und ihre Art gehen mir sowas von auf den Wecker, dass ich das Ganze einfach vorzeitig abbrechen musste. Meine Güte, wie kann man nur so sein? Sie meckert die ganze Zeit, anstatt dem Ganzen einfach eine Chance zu geben. Das kann doch keiner lange aushalten… Daher habe ich dem Ganzen ein Ende gesetzt, viel Hoffnung auf eine Besserung hegte ich nicht, daher weg mit dem Buch.

❤,5 von ❤❤❤❤❤