Alltag mit Alzheimer
Cover::
Mir persönlich gefällt das Cover sehr,allerdings hat eswenig mit dem Inhalt zu tun. So richtig passt es nicht.
Man könnte hier eben meinen,dass es sich um eine junge Frau handelt.
Inhalt:
Maud ...
Cover::
Mir persönlich gefällt das Cover sehr,allerdings hat eswenig mit dem Inhalt zu tun. So richtig passt es nicht.
Man könnte hier eben meinen,dass es sich um eine junge Frau handelt.
Inhalt:
Maud ist eine gestandene alte Dame und sie fühlt sich missverstanden Und das ständig, so dass sie teils regelrecht wütend wird. Sie hat Alzheimer und auch das vergisst sie leider öfters, so dass es schwer ist ein Übereinkommen mit der Familie zu kommen. Niemand glaubt ihr, dass ihre Freundin Elizabeth vermisst wird. Sie sucht sie überall und geht sogar zur Polizei. Auf der Suche nach Elizabeth gleitet Maud immer auch in die Vergangenheit ab, denn nach Kriegsende in jungen Jahren verschwand bereits ihre Schwester Sukey.
Meinung:
Der Schreibstil ist einnehmend und emotional, so dass man sich gleich zu Beginn abgeholt fühlt. Es wird aus der Sicht von Maud geschrieben, so dass man ihren emotionalen Zwiespalt immer wieder erfährt. Maud ist fest davon überzeugt dass ihre beste Freundin Elisabetz vermisst wird und sie versucht einfach alles , um sie zu finden. Doch dabei verliert sie sich selbst oftmals in wirren Gedanken und schwankt immer wieder zurück in die Vergangenheit. So dass sich oft Vergangenheit und Realität vermischen. ihre Familie kümmert sich sehr liebevoll um Maud und versucht so gut wie möglich auf sie aufzupassen. Es ist einfach gelungen wie toll man das Thema Alzheimer hier aufgegriffen hat.
Man spürt die Anstrengung den Alltag zu meistern, wenn man unter dieser Krankheit leidet. Es gibt aber nicht nur traurige und bewegende Stellen, sondern auch ganz viel ungewollt komische und humorvolle Szenen, doedie eher beklemmende Stimmung auflockern.
Zudem entwickelt sich der Roman schon fast zu einen Krimi, denn so ganz nebenbei deckt Maud einen Mordfall auf. Das wird hier aber nicht weiter verraten.
Einziger Punktabzug,da es doch teils etwas schwer zu lesen war aufgrund der fast fließenden Wechsel zwischen Erinnerung und Erleben