Cover-Bild We between Worlds
Band 1 der Reihe "Ferham Creek"
(13)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 23.12.2024
  • ISBN: 9783751764728
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Francesca Peluso

We between Worlds

Eine Stadt, zwei Gesichter – zwei Menschen, eine große Liebe. Haters to Lovers & Fake-Dating, Band 1

Die liebsten Tropes vereint: Haters to Lovers & Fake-Dating

An der Elite-Privatschule auf der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek ist Peyton Torres die Außenseiterin. Als Stipendiatin von der Westside wird sie von ihren reichen Kommilitonen im besten Fall ignoriert, meistens jedoch schikaniert. Peyton träumt davon, Fotografie zu studieren. Um ihrem Ziel näher zu kommen, jobbt sie für die Lokalzeitung und im Golf Club. Die Arbeit dort könnte so entspannt sein, wäre da nicht der gleichermaßen attraktive wie arrogante Charles McCoy. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er der Meinung, sich alles erlauben zu können. Doch dann leistet sich Charles einen Fehltritt, der seine Mutter das Amt kosten könnte - und er braucht dringend Peytons Hilfe ...

Für Fans von Outer Banks, Gossip Girl & O.C. California

Band 2 (SECRETS BETWEEN US) erscheint am 25.07.2025

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2025

Eastside gegen Westside - Die Liebe kennt keine Grenzen

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Das Cover besitzt viele kleine stilistische Kniffe, die mir sofort ins Auge fielen. Eine schräge Linie zieht sich quasi durch das Wort Worlds und lässt so das Bild verschoben wirken. Während der untere ...

Das Cover besitzt viele kleine stilistische Kniffe, die mir sofort ins Auge fielen. Eine schräge Linie zieht sich quasi durch das Wort Worlds und lässt so das Bild verschoben wirken. Während der untere Teil deutlich zu erkennen ist, verblasst der obere etwas. Im Hintergrund ist dezent eine Blume zuerkennen, die mit kleinen lila Farbtupfen besprenkelt ist. Farblich bewegen wir uns hier von rosa nach lila und viele kleine Nuancen dazwischen. Mir hat das Bild sofort gefallen und so wollte ich wissen, was sich dahinter verbirgt. 

We between Worlds von Francesca Peluso erschien bei Lübbe Audio. Das Hörbuch wurde von Lisa Caridnale und Nils Kretchmer eingelesen. Die zwei geben den Protagonisten Peyton Torres und Charles McCoy ihre Stimmen.

Im ersten Moment war ich etwas irritiert, dass die Erzählung aus der dritten Person, jeweils aus der Sicht der Protagonisten erfolgte. Denn bei wechselnden Sprechern höre ich am liebsten einen Ich- Erzähler. Doch nach kurzer Irritation konnte ich mich gut in die Geschichte einfinden. Durch die Angabe des Tropes: Haters to Lovers und Fake Dating hatte ich eine ungefähre Ahnung, wie die Figuren miteinander in Verbindung stehen und so habe ich den Prozess einfach genossen. Als Setting ist hier eine Elite Privatschule gewählt auf der die Protagonisten zur Schule gehen. Während Peyton von der Westside dort dank eines Stipendiums ihren Abschluss machen darf, gehört Charles zur privilegierten Eastside von Ferham Creek.

Damit ist die Ausgangssituation schon mal ein wenig knifflig und erinnert ein wenig an armes Mädchen und reicher Prinz. Doch das gibt die Situation der zwei nicht im entferntesten wieder. Charles muss als Sohn der Bürgermeisterin einen gewissen Stand wahren und so wird ihm, insbesondere von seinem Vater die Möglichkeit genommen, sich selbst einen Plan von seiner Zukunft zu machen. Peyton hat es da scheinbar leichter. Sie wird von ihrer Familie geliebt, auch wenn ihre Position innerhalb der Geschwister ihr einiges abverlangt. Doch sie ist einfach glücklich über ihr Stipendium und die Chance die sie dadurch erhält. So nimmt sie mich als Hörer immer wieder mit zu ihrer Studienberatung, um für sich den bestmöglichen Weg herauszuholen.

Wie die zwei zu einem Fake Date kommen und ob aus Hater wirklich Lover werden, musst du bitte selber Hören oder Lesen. Ich selbst habe das Hörbuch in wenigen Tagen verschlungen und mal ganz gegen meine Gewohnheit einfach in normaler Geschwindigkeit gehört. Ich musste das Hörvergnügen einfach hinauszögern und konnte gar nicht genug davon bekommen. Wie kommt Peyton auf der Eastside klar hing als Frage die ganze Zeit im Raum. Hier fand ich spannend zu verfolgen, wie sehr sie in ihrer Gemeinschaft verbunden ist und wie viel glücklicher sie wirkt im Gegensatz zu Charles, der quasi alles haben könnte. Doch wie sooft macht Geld nicht unbedingt Glücklich. Und so gehören zwischenmenschliche Beziehungen zu Freunden und Familie für ein ausgeglichenes Bewusstsein einfach dazu.

Charles hingegen findet seinen Frieden nicht im Kreise seiner Familie, sondern eher ganz alleine auf seinem Segelboot. Erst dort gelingt es ihm so richtig durchzuatmen. Mit der Erkenntnis habe ich die ganze Zeit gehofft, er wird Peyon zu seinem Segelboot führen. Ob es ihm gelingt, Peyton aufs Wasser zu bekommen kann ich dir nicht sagen. Nur soviel, ich habe das Hörbuch einfach genossen und konnte abends beim Hören gar nicht aufhören und so wurden meine Nächte immer kürzer und kürzer. 

Hast du Lust auf einen Eliteschulroman, dessen Protagonisten aus zwei ganz konträren Schichten der Gesellschaft kommen? Magst du Geschichten bei den vermeintliche Feinde zu Freunden werden? Dann höre „We between worlds“ von Francesca Peluso und lausche den Stimmen von Lisa Cardinale und Nils Kretschmer. Beide treffen jeweils den passenden Ton, so dass die Erzähler sehr authentisch wirken. Ich hatte direkt ein Gespür für das verzwickte Beziehungsgeflecht und bekam einen guten Eindruck vom Örtchen Ferham Creek. Dieser Band ist übrigens der Auftakt der Ferham Creek Dilogie und ich bin gespannt, welcher Nebendarsteller im Folgeband eine Hauptrolle bekommt. Ich habe da so einen Verdacht und freue mich auf den 25.07.2025, wenn der zweite Band erscheint. Von mir gibt es eine ganz klare Hör- und Leseempfehlung für alle, die Geschichten à la Romeo und Julia lieben, ohne dass es tödlichen enden muss.

Veröffentlicht am 27.01.2025

Richtig schönes Jugendbuch!

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𝐑 𝐄 𝐙 𝐄 𝐍 𝐒 𝐈 𝐎 𝐍 | 𝐖𝐞 𝐁𝐞𝐭𝐰𝐞𝐞𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐥𝐝𝐬

• 𝟒𝟒𝟖 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 | 𝟏𝟓,𝟎𝟎€ | ★★★★,5

Peyton und Charles kommen aus zwei verschiedenen Welten – die „Kriminelle“ und der „Goldjunge“, Westside gegen die glamouröse Eastside. ...

𝐑 𝐄 𝐙 𝐄 𝐍 𝐒 𝐈 𝐎 𝐍 | 𝐖𝐞 𝐁𝐞𝐭𝐰𝐞𝐞𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐥𝐝𝐬

• 𝟒𝟒𝟖 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 | 𝟏𝟓,𝟎𝟎€ | ★★★★,5

Peyton und Charles kommen aus zwei verschiedenen Welten – die „Kriminelle“ und der „Goldjunge“, Westside gegen die glamouröse Eastside. Dennoch scheint in Ferham Creek für beide eine Zukunft zu liegen, wider ihre Gegensätze.

Francesca gehört für mich zu den Autorinnen, die einerseits angenehm cozy schreiben können, andererseits auch super unterhalten können (sei es, was den Spice angeht als auch Humor). Mit „We between Worlds“ hat sie meiner Meinung nach ein super schönes und emotionales Jugendbuch geschrieben, was nicht nur perfekt ohne explizite Szenen auskommt, sondern auch durch greifbare, charakterliche Entwicklungen glänzt, verpackt in einer wunderschönen Liebesgeschichte.

Auch wenn man zu Beginn des Buches nicht so viel von Charles halten mag – verurteilt ihn nicht zu früh. Der vermeintliche Schnösel benutzt sein Köpfchen doch viel mehr, als man denken mag, ganz davon ab, was für eine treue Seele er eigentlich ist. Was Peyton wiederum angeht – sie ist nicht nur eine Beispielfigur für alle aus der Westside, dass es durchaus möglich ist, an seinen Träumen und Zielen festzuhalten. Gerade sie ist eine elementare Schlüsselperson für die ganzen reichen Kids, um ihnen mal vor Augen zu führen, dass sich nicht alle Probleme mit Mamis und Daddys Geld lösen lassen, dass man für seine Fehler geradestehen muss, und vor allem: dass über den Tellerrand zu schauen einem manchmal viel mehr helfen kann, als man denkt.

Sei es als Hörbuch, oder auch als Print – für mich ist im Jugendbereich dieses Buch eine ganz klare Empfehlung!

- Werbung / Rezensionsexemplar -

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Veröffentlicht am 24.08.2025

Peyton und Charles

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„We between Worlds“ wurde von Francesca Peluso geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Ferham Creek-Reihe. In diesem Band wird die Geschichte von Peyton und Charles erzählt.
Der Schreibstil ...

„We between Worlds“ wurde von Francesca Peluso geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Ferham Creek-Reihe. In diesem Band wird die Geschichte von Peyton und Charles erzählt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Die Dynamik, die im Rahmen der Handlung erzeugt wird, hat mich überzeugen können. Peyton und Charles kommen aus unterschiedlichen Welten. Während sie aus dem armen Stadtteil kommt, wo sie für ihren Erfolg schwer arbeitet, wächst er im reichen Viertel, als Sohn der Bürgermeisterin auf. Er kann sich so gut, wie alles erlauben. Doch irgendwann wird auch er mit seinem Handeln konfrontiert. Sie möchte unbedingt an eine bestimmte Uni und hat eigentlich gar nicht die Zeit, sich einer AG anzuschließen, um ihren Lebenslauf aufzuhübschen. Im Gegensatz dazu hat Charles mit seiner Zukunft bereits abgeschlossen. Im bleiben nur 2 Möglichkeiten, um seine Eltern glücklich zu machen, was so gar nicht seinen Wünschen und Zielen entspricht. Beide profitieren von der Fake Beziehung, die sie eingehen. Dabei kommen sie einander unweigerlich näher. Ich fand es sehr schön, mitzuverfolgen, wie sich langsam, aber sicher eine Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Sie harmonieren sehr gut miteinander und ich fand es faszinierend zu sehen, wie die Welten immer mehr miteinander verschmolzen sind. Die Geschichte hat mich gut unterhalten können. Ich bin schon gespannt, welche Geschichten noch kommen werden.

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Veröffentlicht am 01.03.2025

Toller Auftakt

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“We between worlds” von Francesca Peluso ist eine romantische Geschichte, die Grenzen überwindet und verwischt.

Peyton Torres und Charles McCoy könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Peyton um ...

“We between worlds” von Francesca Peluso ist eine romantische Geschichte, die Grenzen überwindet und verwischt.

Peyton Torres und Charles McCoy könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Peyton um ihr Stipendium kämpfen muss, um an der Elite-Privatschule bleiben zu können, wurde Charles, Sohn der Bürgermeisterin, dieses Privileg bereits in die Wiege gelegt. Sie leben in unterschiedlichen Welten und auf unterschiedlichen Seiten von Ferham Creek. Doch vielleicht sind sie gar nicht so unterschiedlich?

Francesca Peluso hat das Gefälle zwischen Arm und Reich und auch die nicht vorhandene Akzeptanz beider Seiten wunderbar dargestellt. Gerade das hat mir wirklich gut gefallen.
Beide Protagonisten haben so starke Charaktere und Persönlichkeiten und sind vor allem starrköpfig in ihren Ansichten, dass es fast wie ein Wunder scheint, dass sie zu einem Miteinander, in welcher Art und Weise auch immer, überhaupt in der Lage. Die kleinen Seitenhiebe der beiden waren so humorvoll, dass ich das ein oder andere Mal wirklich laut lachen musste. Es hat wirklich Spaß gemacht, den beiden zuzuschauen, wie sie ihren eigenen Weg gehen.
Der Schreibstil war sehr locker und jugendlich gehalten und doch emotional und tief greifend.

Alles in allem hat mir Band 1 unglaublich gut gefallen und ich warte sehnsüchtig auf Band 2.

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Veröffentlicht am 17.02.2025

Westendgirl meets Eastsideboy

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In Ferham Creek sind arm und reich streng voneinander getrennt, während der ärmere Teil der Bevölkerung im Westend lebt, sind es die Reichen und Schönen, die in ihren Luxusvillen auf der Eastside leben. ...

In Ferham Creek sind arm und reich streng voneinander getrennt, während der ärmere Teil der Bevölkerung im Westend lebt, sind es die Reichen und Schönen, die in ihren Luxusvillen auf der Eastside leben. Einer von ihnen ist Charles McCoy, Sohn der Bürgermeisterin und Sonnenschein, der glaubt, mit allem was er macht, durchzukommen. Doch als er eines Nachts gemeinsam mit seinen Freunden in die Sporthalle der Schule an der Westside eindringt, werden sie ertappt. Zwar hilft Charles seinen Freunden zu entkommen, doch er selbst muss gerade stehen für den Vandalismus. Zum Glück gibt es an seiner Schule die Stipendiatin Peyton Torres, die mit ihrer Familie in der Westside lebt und davon träumt, eine große Fotografin zu werden. Charles bittet sie um Hilfe, um seine Weste wieder einzuwaschen und den Menschen in der Westside zu beweisen, dass er der nette Bürgermeisterinnensohn ist, bittet er Peyton, seine Fakefreundin zu werden. Aus anderen Gründen willigt Peyton schließlich ein, doch während ihrer gefakten Dates stellen beide fest, dass der jeweils andere doch gar nicht so schlimm ist, wie gedacht.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Geschichte klingt wirklich toll für gemütliche Lesestunden. Tatsächlich hat sie mich auch absolut an die Teeniefilme von früher erinnert, wie z. B. zehn Dinge, die ich an dir hasse. Mit Gefühl, aber auch Humor erzählt die Autorin von ihren Protagonisten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Ein bisschen schwierig empfand ich zunächst die Perspektive, die zwar zwischen Peyton und Charles wechselte, aber auch in der dritten Person erzählt wird. Für mich bringt das immer ein wenig Distanz in die Geschichte und ich bleibe eher der Beobachter als jemand, der sich in die Charaktere versetzen kann.
Die Darstellung des Ortes Ferham Creek war sehr gut gelungen und man konnte sich hier die Distanz zwischen den dort lebenden Menschen absolut vorstellen, da sie hier ja auch regelrecht räumlich voneinander getrennt sind. Doch je mehr Charles und Peyton voneinander erfahren, desto mehr verstehen sie, dass es halt auch mit viel Geld nicht immer leicht ist und was wirklich wichtig ist im Leben.
Die Handlung ist natürlich sehr vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat, da ich die beiden unheimlich gerne begleitet habe.
Der Trope Fake Dating ist hier natürlich wirklich gut umgesetzt, immerhin geht es ja auch beim Treffen der Beiden ja genau darum. Zunächst mochte ich Peyton wesentlich lieber. Sie ist bodenständig, verantwortungsbewusst und zielstrebig. Für ihre Träume würde sie fast alles tun, auch jemanden wie den Schnösel Charles daten. Charles hingegen ist gar nicht so oberflächlich, wie man zunächst annehmen würde. Zwar handelt er im ersten Moment recht eigennützig, als er Peyton diesen Vorschlag des Fake Datings unterbreitet, aber das macht sie ja auch.
Nebencharaktere sind recht zahlreich vorhanden. Sie spiegeln die Gesellschaft, in der die beiden Protagonisten leben, hervorragend wider und machen die Geschichte lebendig.
Mein Fazit: Eine schöne Story, die für gemütliche Lesestunden und gute Unterhaltung sorgt. Zwar konnte man hier den Verlauf der Handlung vorhersehen, aber das brachte der Unterhaltung keinen Abbruch. Peyton und Charles sind zwei tolle Charaktere, die man gerne begleitet und deren Entwicklung authentisch und glaubwürdig bleibt. Wer eine schöne Story zum Abschalten und genie0en sucht, wird hier fündig.