Ein Sommerroman zum Träumen
Ein Sommerroman so wie ich ihn mag, sich wegträumen an die See und der Liebe nachspüren.
Maren ist eine wunderbar authentische Protagonistin, mit Fehlern und Schwächen, auch wenn sie vielleicht auf den ...
Ein Sommerroman so wie ich ihn mag, sich wegträumen an die See und der Liebe nachspüren.
Maren ist eine wunderbar authentische Protagonistin, mit Fehlern und Schwächen, auch wenn sie vielleicht auf den ersten Blick ein wenig perfekt daherkommt. Sie ist eine Mutter, die ihre Kinder über alles liebt und daran zweifelt, ob sie das richtige tut. Sie weiß ihrer Mutter und ihre Tante auf ihrer Seite, dies gibt ihr Halt und auch die nötige Portion Gelassenheit. Ihre Schwester bringt sie auf andere Gedanken und schafft es, dass sie sich wieder Ziele setzt.
Der Roman wird größtenteils aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, die andere Stimme des Romans, ist die von Henning. Auch er erzählt aus der Perspektive des Ich-Erzählers und hadert manchmal ebenso wie Maren mit dem Leben und was das Schicksal für ein bereit hielt.
Es geht um das Familienleben, die Trennung von Marens Ex-Mann, wie es ist eine alleinerziehende Mutter zu sein, aber auch um die Pension und einen Neuanfang. Wunderbare Lektüre für eine gemütliche Auszeit auf der Couch, der Sonnenliege oder wo auch immer. Man kann sich wunderbar nach St. Peter Ording träumen. Ein Urlaubs-Liebesroman wie ich ihn sehr gerne lese. Auch wenn ich mir das “Ende” fast so gedacht hatte.