Cover-Bild Kleine und große Wunder der Natur
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 24.02.2023
  • ISBN: 9783551254580
  • Empfohlenes Alter: bis 8 Jahre
Gabby Dawnay

Kleine und große Wunder der Natur

Vorlesegeschichten mit ganz viel Sachwissen
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer), Mona K (Illustrator)

Achtsam die Natur entdecken!

Im Vogelnest schlüpft neues Leben, die Kaulquappen im Teich verwandeln sich, im Morgennebel erscheint ein Reh, die Wurzeln im Waldboden übermitteln Nachrichten wie das Internet.
In diesen neun poetischen Vorlese-Geschichten werden die Wunder der Natur spürbar, Tiere und Pflanze bekommen eine Stimme. Während Bienen über die Blumenwiese summen, Käferlarven altes Holz knabbern und Pflanzen das Sonnenlicht umwandeln, erfahren große und kleine Leser*innen ganz nebenbei jede Menge Sachwissen über das Leben und die Zusammenhänge in Wald, Teich und Wiese. 

Ein Buch zum Staunen für die ganze Familie.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2023

Faszinierende Abenteuer für kleine Naturforschende. Mit vielen Sachinformationen und traumhaften Illustrationen.

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Inhalt:

Endecke die Natur:

Summende Bienen auf der Blumenwiese, Kaulquappen im Teich, Kaninchen am Waldrand und tief verwurzelte Bäume im Wald.

Erfahre mehr über Pilze, Rotwild, Stare, Hirschkäfer uva.

Können ...

Inhalt:

Endecke die Natur:

Summende Bienen auf der Blumenwiese, Kaulquappen im Teich, Kaninchen am Waldrand und tief verwurzelte Bäume im Wald.

Erfahre mehr über Pilze, Rotwild, Stare, Hirschkäfer uva.

Können Bäume miteinander kommunizieren?

Wofür benötigen Pflanzen das Sonnenlicht?


Ein Sammelband mit neun verschiedenen Naturgeschichten.


Altersempfehlung:

etwa ab 4 Jahre


Cover-/Einbandgestaltung sowie Illustrationen:

Eine mit viel Liebe zum Detail gestaltete Ausgabe: Buchdeckel mit einer fühl- und sichtbaren Gewebestruktur, wunderschönes Coverbild mit Goldfoliedetails und -schrift.

Optisch wie haptisch ein kleiner Bücherschatz.


Atmosphärische und mit viel Liebe zum Detail gezeichnete Illustrationen ergänzen die Geschichten.

Zielgruppenorientiert sind die Tiere niedlich gezeichnet, die Sonne und die Pilze haben Gesichter, deren Sporen schauen aus wie kleine, fluffige Wichte und es finden sich viele kleine Hingucker: z. B. Sprechblasen mit Noten oder Herzchen oder traurigen Gesichtern, um die unterirdische Kommunikation der Bäume zu veranschaulichen.


Mein Eindruck:

Die Schrift ist schwungvoll und ein wenig verspielt. Poetische Reime und wörtliche Rede werden in einer größeren Schriftart dargestellt.

Beim Selberlesen - besonders für Anfänger - ist es eine Gewöhnungssache. Da das Buch aber ausdrücklich als Vorlesebuch vertrieben wird, ist diese Art der Gestaltung in Ordnung.

Kleine Zuhörende werden direkt angesprochen und einbezogen: "Stell dir nur vor, so unglaublich es klingt: Auch die Bäume im Wald haben Internet!" (vgl. S. 14)

Nach jeder der neun Geschichten gibt es eine Zusatzseite, um weitere Sachinformationen zu vermitteln. Wichtige Wörter und Fachbegriffe stechen hervor und werden komplett in Großbuchstaben geschrieben.

Es gelingt gut, sachliche Informationen in interessante Geschichten zu verpacken.

Auch wenn vielleicht nicht alles auf Anhieb von kleinen Forschenden verstanden wird.

Dieses Vorlesebuch bietet der ganzen Familie einen faszinierenden Einblick in die erstaunliche Tier- und Pflanzenwelt des Waldes und lässt beim nächsten Ausflug in der Natur, diese mit ganz anderen Augen betrachten.

"Jedes Tier und jeder Baum,

jedes Wesen, groß und klein,

birgt sein ganz eigenes Geheimnis.

Und alle zusammen bilden sie vor unseren Augen eine Welt voller Wunder!"

(vgl. S. 93)


Liebste Geschichte ist "Der Tanz der Honigbiene", nicht zuletzt wegen des farbenprächtigen Blumenmeeres auf der Bienenwiese.

4,5 von 5 Honigbienen für dieses liebevoll gestaltete Sachbilderbuch, welches mit fröhlichen Illustrationen das Leben im Wald, am Teich und in der Luft anschaulich aufzeigt und hierbei viele Informationen bietet.


Fazit:

Ein liebevoll gestaltetes Vorlesebuch.

Wissenswertes über die Wunder der Natur verpackt in neun zauberhafte Geschichten.

Vervollständigt durch zusätzliche Sachinformationen und farbenfrohe Illustrationen.


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Rezensiertes Buch: "Kleine und große Wunder der Natur - Vorlesegeschichten mit ganz viel Sachwissen" aus dem Jahr 2023

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Veröffentlicht am 27.03.2023

wunderschön illustriertes Vorlesebuch

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Das Buch ist als Vorlesebuch ab 4 Jahren gedacht. Ich hab es mit meinen Kindern 8,6,3 gelesen. Für den dreijährigen Zwerg waren die Vorlesegeschichten bereits durchaus geeignet. Sie erzählen ...

Das Buch ist als Vorlesebuch ab 4 Jahren gedacht. Ich hab es mit meinen Kindern 8,6,3 gelesen. Für den dreijährigen Zwerg waren die Vorlesegeschichten bereits durchaus geeignet. Sie erzählen immer aus dem Leben eines Wunders der Natur, also von Motten, Pilzsporen, dem Wald, den Bienen, dem Wild oder den Fröschen - nur um ein paar Beispiele zu nennen. Diese Vorlesegeschichten bestechen durch wunderschöne Illustrationen, die realistisch das Vorgelesene abbilden. Die Tiere sind dabei für meine Kinder anhand der vorhandenen Merkmale auch auf den Bildern gut zu erkennen gewesen. Jede Vorlesegeschichte behandelt den ganzen Lebenszyklus eines Lebewesens - was ganz erstaunlich war für uns. Positiv aufgefallen ist mir, dass die Autorin sich nicht nur auf die bekanntesten Metamorphosen beschränkt, sondern auch unbekannteren Tieren eine Bühne bietet. So erfährt man auch viel wissenswertes über den Hirschkäfer, den ich in wenig Sachbüchern bisher vertreten fand. Auch fand ich es gut, dass eine deskriptive Sichtweise eingenommen wird und das Tier bzw. die Planzen und Pilze beschrieben wird, ohne den Nutzen für den Menschen in den Vordergrund zu stellen. Was ich mir teils noch ein wenig mehr gewünscht hätte, wäre die einfache Sprache gewesen. Grundsätzlich ist die Sprache zwar einfach und kindgerecht gehalten, dennoch finden sich vor allem - aber nicht nur - im Sachteil dann einige Fremdwörter, die ich auch für den 6 Jahre alten noch schwer fand. Beispiele sind: Photosynthese, Myzel, Hyphen, imposant, Kohlendioxyd usw. Diese machen das Buch zu einem wunderschönen Vorlesebuch, das sich definitiv anzuschauen lohnt, wo aber Kindergarten- und Vorschulkinder vielleicht noch die eine oder andere Erklärung brauchen. Wir haben jedenfalls noch viel gelernt beim Lesen und einiges in den wirklich tollen Illustrationen entdeckt!

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Gut gemacht

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Im Vogelnest schlüpft neues Leben, die Kaulquappen im Teich verwandeln sich, im Morgennebel erscheint ein Reh, die Wurzeln im Waldboden übermitteln Nachrichten wie das Internet.
In diesen neun poetischen ...

Im Vogelnest schlüpft neues Leben, die Kaulquappen im Teich verwandeln sich, im Morgennebel erscheint ein Reh, die Wurzeln im Waldboden übermitteln Nachrichten wie das Internet.
In diesen neun poetischen Vorlese-Geschichten werden die Wunder der Natur spürbar, Tiere und Pflanze bekommen eine Stimme. Während Bienen über die Blumenwiese summen, Käferlarven altes Holz knabbern und Pflanzen das Sonnenlicht umwandeln, erfahren große und kleine Leser*innen ganz nebenbei jede Menge Sachwissen über das Leben und die Zusammenhänge in Wald, Teich und Wiese.
Ein Buch zum Staunen für die ganze Familie! (Klappentext)

Dieses wunderbar gestaltete Kinderbuch „Kleine und große Wunder der Natur“ ab 4 Jahre hat meinen Vorlesekindern (alle im Vorschulalter) sehr gut gefallen. Es ist altersgerecht aufgebaut, der Text ist verständlich und die schönen farbigen Illustrationen ergänzen alles zu einer sehr gut gelungenen Einheit. Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden an dem Buch ihre Freude haben. Jedes Mal entdeckt man etwas Neues und so lernen die jungen Zuhörer oder auch Selbstleser ganz nebenbei noch einiges über die großen und kleinen Wunder der Natur. Die Themen sind gut gewählt, sehr verständlich und es macht einfach Freude in dem Buch zu blättern und zu lesen. Ich kann mir das Buch auch gut im Kindergarten, aber auch in der ersten Klasse der Grundschule in der Klassenbibliothek vorstellen.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Fast verkitschte Naturentspannung

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Meditativ oder esoterisch? Das ist ja eh ein schmaler Grat, wobei geneigte Leser:innen hier eher an Apps oder YouTube Tutorials denken und weniger an Kinderbücher. Aber: Bei „Kleine und große Wunder der ...

Meditativ oder esoterisch? Das ist ja eh ein schmaler Grat, wobei geneigte Leser:innen hier eher an Apps oder YouTube Tutorials denken und weniger an Kinderbücher. Aber: Bei „Kleine und große Wunder der Natur“ ist man hier gar nicht so weit weg. Ein entspanntes Vorlesevergnügen, das gelegentlich droht, ins Kitschige abzurutschen.

Gabby Dawnay nimmt uns mit in die Wälder, zu Rehen und Hirschkäfern, Bienen und Pilzen. Sie beschreibt in einfachen Worten, mit welchen Phänomen die Natur begeistert, wie Bäume miteinander interagieren oder was die Photosynthese ist. Ziemlich anschaulich, schon für kleine Kinder ab 4 Jahren, und wunderschön von Mona K illustriert.

Dawnay selbst bezeichnet sich auf ihrer Instagram Seite als Poetin (nicht direkt, sie beschreibt sich zunächst als Kinderbuchautorin und Kritzelerin und, recht sympathisch, als Bummlerin und Prokrastinateurin). Und ja, poetisch sind ihre Texte, aber, so ist das eben mit der Poesie – sie ist oft nah am Kitsch gebaut. Daher ist „Kleine und große Wunder der Natur“ kein Kinderbuch für jede:n. Man muss sich darauf einlassen, dass es plötzlich zu solchen Gedanken und Liedern wie hier bei Motte und Mond kommt:

„O Mond, lieber Mond, mit so lieblichem Schein, ich möchte verliebt sein und nicht länger allein. Aber wie soll das nur gehen? Stumm und klein, wie ich bin. Ohne Stimme zum Rufen … Wo flieg ich nur hin?“

Puh? Ja schon, ein bisschen. Ein bisschen schön aber auch. Und, jetzt sind wir wieder am Anfang: auch schön entspannend. Dawnay schreibt keine aufregenden, mitreißenden Geschichten über die Faszination Natur, sondern entspannte kleine Episoden, die die Fantasie anregen und gleichzeitig alles ein bisschen runterfahren. Ein Kinderbuch als Meditation vor dem Schlafgehen, eine kleine Traumreise durch das Leben eines Hirschkäfers oder den Pollensammeltag der Biene und dann eine gute Nacht und süße Träume von der Natur.

Ist so schlecht nicht und sieht dabei fantastisch aus. Auch dank der Haptik des Hardcovers mit Goldprint, der schönen Farben und der schon genannten Illustrationen. Und ein bisschen lehrreich ist es auch, denn jedes Kapitel schließt mit einer kleinen Zusammenfassung, einer Art Übersichtsblatt, deutlich sachlicher. Sollte man vor dem Schlafen nicht mehr vorlesen, das wirkt dann wie ein Werbespot nach der YouTube Traumreise - ein Rausreißer aus der Ruhe danach. Und die Eingangsfrage? Immer noch ein schmaler Grat – aber vermutlich ist das Buch eher meditativ. Entscheiden müsst ihr das selbst.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Naturwunder in hübsch bebilderte Geschichten verpackt - gute Grundidee, nicht ganz ansprechende Umsetzung

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Die Natur ist voller Wunder. „Kleine und große Wunder der Natur“ stellt einige davon in Vorlesegeschichten vor: „Das Geheimnis der Pilze“, „Das Internet des Waldes“, „Das Lied der Hirsche“, „Der Flug der ...

Die Natur ist voller Wunder. „Kleine und große Wunder der Natur“ stellt einige davon in Vorlesegeschichten vor: „Das Geheimnis der Pilze“, „Das Internet des Waldes“, „Das Lied der Hirsche“, „Der Flug der Stare“, „Die magische Verwandlung der Frösche“, „Das 7-Jahres-Festmahl des Hirschkäfers“, „Der Tanz der Honigbiene“, „Das kleine graue Kaninchen und die grüne Maschine“, „Die Motte und der Mond“. Am Ende jeder Geschichte finden sich Seiten, die das Sachwissen zum Thema noch einmal näher und zusammenfassend erläutern.

Die Vorlesegeschichten sind in „schöner“, sanfter Sprache verfasst, mit wohlklingenden Worten, teils sind die Sätze fast poetisch formuliert. Auf die die eigentliche Zielgruppe mag das allerdings manchmal etwas zu abgehoben und künstlich wirken. Die Texte der Seiten zum Sachwissen präsentieren sich da wesentlich anschaulicher, direkter und klarer verständlich.
Die tollen Illustrationen sprechen Kinder sicher mehr an als die Texte. Sie sind harmonisch, farbenfroh und mit Liebe zum Detail gestaltet. Die Tiere haben niedliche Gesichter, diese Bilder schaut man einfach gerne an, auch wenn sie doch sehr viele Elemente enthalten und nicht immer hundertprozentig übersichtlich sind. Überhaupt besticht das Buch durch eine hochwertige, schöne Aufmachung. Die goldig-schimmernden Elemente auf dem Cover fallen sofort ins Auge. Der Einband wirkt recht robust.
Das Vorlesebuch richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Die Natur ist einfach zauberhaft, bietet so viel zu sehen, zu entdecken und zu erfahren. Vor allem die Sachbuchseiten des Buchs sind äußerst interessant und informativ.
Mit den Vorlesegeschichten konnten meine Kinder allerdings wenig anfangen, sie fanden sie leider wenig greifbar und stellenweise etwas langweilig. Auch wenn sich die Geschichten ohne Zweifel schön vorlesen lassen, haben sie meine kleinen persönlichen Zuhörer einfach nicht angesprochen. Grundsätzlich eine prima Idee, Wissen über die Natur in Geschichten zu vermitteln. Für diesen Zweck sollten die Texte aber dann etwas konkreter und motivierender sein. Bestimmt gibt es allerdings Kinder, die einen Sinn für solche Art von Geschichten haben und sich von diesem Buch zu einem Waldspaziergang mit offenen Augen inspirieren lassen. Ich kann für die durchaus gute Grundidee und die hübsche Gestaltung leider nur drei von fünf Sternen vergeben.

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