Cover-Bild Das Lied von Eis und Feuer 04
Band 4 der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 19.09.2011
  • ISBN: 9783442268214
George R.R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 04

Die Saat des goldenen Löwen
Andreas Helweg (Übersetzer)

Bürgerkrieg zerreißt das Reich Westeros, und der junge grausame König Joffrey Baratheon hält die Schwestern Sansa und Arya Stark als Geiseln, um ihren Bruder zur Treue zu zwingen. Während die ältere Sansa versuchen will, das beste aus der Situation zu machen, entscheidet sich Arya zur Flucht. Doch der Weg zu ihrer sicheren Heimat in Winterfell ist lang, und die verschiedenen Parteien, die im Bürgerkrieg aufeinanderprallen, sind nicht die einzige Gefahr für das junge Mädchen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2018

Das Lied von Eis und Feuer – Die Saat des goldenen Löwen ∣ Hörchbuchrezension

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Meine Meinung

Auch der vierte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. In diesem Teil werden nun die Unterschiede zur Serie immer deutlicher und die Handlungsstränge sind teilweise etwas anders. ...

Meine Meinung

Auch der vierte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. In diesem Teil werden nun die Unterschiede zur Serie immer deutlicher und die Handlungsstränge sind teilweise etwas anders. Ich bin gespannt und neugierig wie sich dieser Aspekt in den Folgebänden fortsetzen wird.

Die Handlung ist wieder sehr kreativ und einfallsreich. Jedes noch so kleine Detail hat seine Daseinsberechtigung und ist in dem großen Kontext der Geschichte genaustens platziert und verwebt. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor kleine Hinweise auf spätere Ereignisse in Form Metaphern oder anderen Bildnissen streut. Dies ist mir allerdings nur aufgefallen, da mir der Verlauf durch die Serie bereits bekannt ist. Nichts desto trotz ist dies ein gelungenes Detail und für den aufmerksamen Leser bestimmt erkenntlich.

Wie in Band 3 sind auch hier wieder die gleichen Charaktere vertreten, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Unteranderem auch die Perspektiven von Davos und Theon. Gerade diese Sichtweisen helfen zu einem besseren Verständnis von verschiedenen Handlungssträngen, die für mich in der Serie nicht genug erläutert wurden. Hinzu kommt, dass einige Figuren im Vergleich zum ersten Buch eine enorme Entwicklung durchmachen und das sowohl in die positive als auch in die negative Richtung.

Die Erzählstruktur von George R. R. Martin ist sehr detailliert und an manchen Stellen sehr ausschweifend. Dies hilft dabei ein genaues Bild im Kopf zu schaffen und sich Einzelheiten gut vorstellen zu können. Allerdings kann dies aber auch an weniger spannenden Stellen sehr langatmig wirken.

Das Ende hält dafür einiges an Spannung bereit. In den Handlungssträngen spitzen sich die Situationen zu und so kommt es zu einer großen Schlacht und vielen unerwarteten Wendungen. Selbst mich als eingefleischten Fan der Serie konnten einige Details überraschen, da diese so in der Serie nicht auftreten.
Zum Abschluss kann ich nur von diesem Hörbuch schwärmen. Wie auch schon die ersten Bände konnte mich auch Teil 4 wieder von sich überzeugen. Auch wenn nicht jedes Kapitel von Hochspannung erfüllt ist gefallen mir die vielen Kleinigkeiten und durchdachten Details, die über die Geschichte verteilt wurden.

Für alle Fans der Serie und diejenigen, die auch schon die ersten Bücher/Hörbücher gefeiert haben, gibt es natürlich wieder eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 17.06.2018

SPOILERGEFAHR! Ganz ganz bisschen schwächelt dieser Teil leider. Ich weiß nicht, ob ich momentan einfach genug von Westeros habe oder ob sich langsam doch Längen in die Story einschleichen. Das kann alles sein. Eines weiß ich aber sicher. Mir fehlt Eddar

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SPOILERGEFAHR!

Ganz ganz bisschen schwächelt dieser Teil leider. Ich weiß nicht, ob ich momentan einfach genug von Westeros habe oder ob sich langsam doch Längen in die Story einschleichen. Das kann alles ...

SPOILERGEFAHR!

Ganz ganz bisschen schwächelt dieser Teil leider. Ich weiß nicht, ob ich momentan einfach genug von Westeros habe oder ob sich langsam doch Längen in die Story einschleichen. Das kann alles sein. Eines weiß ich aber sicher. Mir fehlt Eddard Stark! Bis jetzt kann ihn einfach keiner ersetzen. Natürlich finde ich Tyrion und auch Arya weiterhin großartig als Protagonisten. Aber diese mächtige Führungsrolle fehlt einfach.

Längen gab es vor allem in meinen Augen in Punkto Schlachtdarstellungen, Reisen und Personenvielfalt. Ich konnte manchmal gar nicht mehr folgen, wer wo hinreist und noch dabei ist oder welche Leute auf welcher Seite mit wem kämpfen. Das war mir, obwohl ich umfangreiche Erzählstränge sehr mag, etwas zu viel.

Aber das alles ist Jammern auf hohem Niveau. Weiterhin ist es eine grandiose Geschichte mit hervorragenden Charakteren, die sehr spannend, vielfältig und unterhaltsam ist. Tyrion ist toll, er ist schlau, gewitzt und verschlagen. Auch Aryas Werdegang verfolge ich immer mit Interesse. Jon ist und bleibt toll, wobei ich den Wildlingen noch skeptisch gegenüberstehe. Daenerys‘ Plot ist noch zu schwach in meinen Augen, da erhoffe ich mir mit der Zeit mehr.

Etwas befremdlich finde ich die Richtung ins Science-Fictionmäßige, die Martin einschlägt. Die rote Frau gebiert den Schatten und Jaqen H’ghar, dessen charakterliche Darstellung ich spitze finde, verändert plötzlich sein Gesicht? Da bin ich etwas raus. Aber ok, ich bleibe am Ball und bin gespannt, wie es weitergeht.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.08.2020

Die Saat des Goldenen Löwen

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Wie auch in den anderen Büchern verfolgen wir hier wieder einmal Tyrion Lennister, Sansa Stark sowie ihre Schwester Arya, ihren Bruder Bran und die Mutter Catelyn. Ebenfalls verfolgen wir Jon bei der Mauer ...

Wie auch in den anderen Büchern verfolgen wir hier wieder einmal Tyrion Lennister, Sansa Stark sowie ihre Schwester Arya, ihren Bruder Bran und die Mutter Catelyn. Ebenfalls verfolgen wir Jon bei der Mauer und Dany jenseits der Meerenge. Theon verfolgen wir weiterhin, sowie schon im letzten Buch. Neu hinzugekommen ist Davos.



Das Buch an sich hat mir sehr gut gefallen und ging für mich deutlich einfacher zu lesen. Die menge an Details hat mich diesmal nicht überflutet.

Es ist wieder eine Menge passiert und nichts ist so gelaufen wie es sollte. Alles was schief gehen konnte lief eigentlich schief. Dies war an einigen Stellen sehr interessant und packend, an anderen Stellen eher nervig.

Wieder einmal fand ich einige Charaktere sehr sehr nervig und war zwischenzeitlich kurz davor das Buch quer durch mein Zimmer zu schmeißen, da ich so wütend war.

Tränen flossen auch diesmal immer wieder, aber auch absolute Freude empfand ich an einigen Stellen, wenn dann doch mal was geklappt hat.

Insgesamt gefielen mir die Charaktere und die Handlung sehr gut, ich fand bloß, dass zu viel von den Lennistern gezeigt wurde. Besonders am Ende wechselte sich nur noch die Sicht von Tyrion und Sansa ab. Zwar befanden sie sich an unterschiedlichen Orten, hätte mich aber auch sehr gefreut mehr von Catelyn zu lesen oder Dany.

Dany kam in diesem Buch sehr kurz, mit nur 2 oder 3 Kapiteln. Da sie einer meiner liebsten Charaktere ist hat mich dies sehr enttäuscht.

Das Cover fand ich wieder einmal sehr ansprechend.



Insgesamt fand ich das Buch, aber wieder sehr gelungen, nur Kleinigkeiten habe ich auszusetzen. Somit ist es eine sehr gelungene Fortsetzung und sollte definitiv von jedem Game of Thrones Fan gelesen werden.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Spannendes Ende

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Inhalt (Achtung Spoiler, 4. Teil)

Joffrey sitzt auf dem eisernen Thron, unterstützt von seiner durchtriebenen Familie. Während Robb Stark, der König des Nordens, sein Reich verteidigt, halten die Lennisters ...

Inhalt (Achtung Spoiler, 4. Teil)

Joffrey sitzt auf dem eisernen Thron, unterstützt von seiner durchtriebenen Familie. Während Robb Stark, der König des Nordens, sein Reich verteidigt, halten die Lennisters Sansa und Arya fest, um ein Druckmittel gegen Robb zu haben. Sansa nutzt diese Chance, um sich einen Namen am Hof zu machen, Arya jedoch entscheidet sich zur Flucht nach Winterfell. Durch die drohenden Kriege steht das Volk in ständiger Gefahr und wendet sich gegen König Joffrey und die Lennister Familie. Auf der anderen Seite des Meeres zieht die letzte Erbin des Drachenbluts, die letzte Erbin der Targaryen, ihre Drachenkinder auf und ist gewillt alles zu tun, um ihre Krone zurückzuerobern.



Meine Meinung

Nach dem dritten Teil, den ich etwas langweilig fand, hatte ich keine all zu großen Erwartungen und ich wurde positiv überrascht.

Etwa die Hälfte des Buches war leider genauso, wie der dritte Teil. Es ist wenig passiert und es war langatmig, doch zum Ende hin wurde es super spannend und ich konnte nicht mehr aufhören.

Ich habe für das Buch relativ lange gebraucht, weshalb ich bei den vielen Perspektiven (9 insgesamt), die es gibt, immer etwas durcheinander gekommen bin. Besonders am Anfang des Buches habe ich in jedem Kapitel etwas Zeit gebraucht, reinzukommen. Schön ist aber an den verschiedenen Perspektiven, dass man die Geschichte von vielen verschiedenen Winkeln mitbekommt. Manche waren teilweise etwas langweilig, weil an diesem Ort nicht viel passiert, aber danach hatte ich immer das Glück eine spannendere Geschichte weiterzuverfolgen. George R. R. Martin hat es geschafft jedem Charakter ein Leben zu bauen, egal wie klein dieser Charakter ist. In dem Buch kommen viele neue Aspekte von den Charakteren hinzu und es hat mich ziemlich überrascht. Es gibt keine Perspektive von Robb Stark oder Joffrey Baratheon persönlich, sondern nur von Leuten in deren Umgebung, wodurch man nie genau weiß was passiert. Dies bringt den Leser in eine kleine Ungewissheit und hat mich manchmal in die Irre geführt.

Zur Handlung habe ich ja bereits gesagt, dass es Anfangs langatmig war und erst zum Ende hin spannend geworden ist. Das Buch ist sehr lange, wodurch der langatmige Teil noch länger gewirkt hat. Das Ende war jedoch soo spannend, dass es mich komplett in den Bann gezogen hat und den langweiligen Teil am Anfang wieder gut macht.

Der Erzählstil greift die mittelalterliche Thematik sehr gut auf und nach einigen Büchern mit ähnlichem Schreibtstil und nach den ersten drei Büchern der Reihe, finde ich die Geschichten sehr gut und angenehm zu lesen.

Die Cover der gesamten Reihe sind nicht die schönsten, aber sie passen zu der Reihe, besonders durch die Wappen der adligen Familien, obwohl ich nicht weiß, zu welchem das Wappen auf diesem Buch gehört.

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