Cover-Bild Hinter blutroten Schatten
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BlueCat Publishing GbR
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 28.10.2019
  • ISBN: 9783863270582
Gereon Krantz

Hinter blutroten Schatten

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt bei ihrem zweiten Fall an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonderen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Nachdem sie in „Unter pechschwarzen Sternen“ schon einmal gemeinsam auf Mörderjagd gingen, müssen die beiden Kommissare sich nun ein weiteres Mal zusammenraufen, um einem weiteren gefährlichen Psychopathen das Handwerk zu legen. Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um einen klaren Kopf zu behalten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2019

Der 2. Fall für Harder & Vogt

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„Hinter blutroten Schatten“ von Gereon Krantz ist die Fortsetzung von „Unter pechschwarzen Sternen“ mit den Berliner Kommissaren Thomas Harder und Claudia Vogt. Worum geht es?
Gamer Domi wird vor die ...


„Hinter blutroten Schatten“ von Gereon Krantz ist die Fortsetzung von „Unter pechschwarzen Sternen“ mit den Berliner Kommissaren Thomas Harder und Claudia Vogt. Worum geht es?
Gamer Domi wird vor die S-Bahn gestoßen - und stirbt. Wie sich herausstellt, stand er auf einer Todesliste. Denn er hatte spezielle Tattoos, die ihn mit dem Therapeuten Hagedorn in Verbindung bringen. Schnell ist klar, dass es noch vier weitere Tätowierte gibt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Gereon Krantz hat seinen 2. Krimi spannend in Szene gesetzt, mit einem Plot, der zwar nicht vorhersehbar, aber auch nicht wirklich glaubwürdig ist.
Der Autor wartet mit einer Vielzahl von Protagonisten auf, die in Chaos und Abstrusität versinken. Ein Kommissar mit Todessehnsucht, ein tätowierte Eidechse, ein gepierctes Stachelschwein… Was für eine Freak-Show! Vogt kommt sympathisch rüber. Harder dagegen ist ein Kotzbrocken, ein Alkoholiker mit Todessehnsucht, der zunehmend jede Grenze überschreitet.
Man braucht schon eine ganz eigene Art von Humor, um über den Stoff, den Gereon Krantz seinen Lesern hier vorsetzt, wirklich lachen zu können.

Fazit: Ein morbider Kriminalroman mit skurrilen Figuren, bei dem am Ende viele Fragen offen bleiben.

Veröffentlicht am 12.12.2019

Todbringende Tattoos

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Inhalt übernommen:

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ― ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund ― die skurrile Suche ...

Inhalt übernommen:

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ― ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund ― die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt bei ihrem zweiten Fall an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonderen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Nachdem sie in „Unter pechschwarzen Sternen“ schon einmal gemeinsam auf Mörderjagd gingen, müssen die beiden Kommissare sich nun ein weiteres Mal zusammenraufen, um einem weiteren gefährlichen Psychopathen das Handwerk zu legen. Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um einen klaren Kopf zu behalten …

Meine Meinung:

Während mir der Schreibstil des Autors gut gefallen hat,konnte mich der durchgeknallte Protagonist nicht überzeugen.Er verstieß so ziemlich gegen jede Vorschrift, konsumierte Drogen jeglicher Art ,verursachte durch seine Todessehnsucht einen großen Rettungseinsatz,die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.Zum Glück war seine Kollegin mit einer großen Portion Geduld ausgestattet,sie verlor die nie den Überblick. Auch wenn mir das Geplänkel zwischen den Beiden und der manchmal sehr schräge Humor zwischendurch gut gefallen hat, war mir der Roman eindeutig zu komödienlastig.

Von mir daher nur drei sehr wohlwollende Sterne.

Veröffentlicht am 10.12.2019

Skurril

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Der Krimi ist so ganz anders, als man das von einem Krimi erwartet und gerade das macht ihn besonders und speziell. Man kann nicht nur einen verzwickten Fall mitverfolgen, sondern auch den dem teilweise ...

Der Krimi ist so ganz anders, als man das von einem Krimi erwartet und gerade das macht ihn besonders und speziell. Man kann nicht nur einen verzwickten Fall mitverfolgen, sondern auch den dem teilweise verwirrten Geist des Ermittlers folgen. Im Gesamtpaket passt aber alles irgendwie und führt zu einem unterhaltsamen und auch spannenden Buch. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Spannend und witzig

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Kennt ihr das? „Dieses Buch musst Du unbedingt lesen!“ und ihr denkt euch „Ja, das mache ich, irgendwann.“ Und dann kommt der zweite Teil, und plötzlich muss es alles schnell gehen? So erging es mir hier. ...

Kennt ihr das? „Dieses Buch musst Du unbedingt lesen!“ und ihr denkt euch „Ja, das mache ich, irgendwann.“ Und dann kommt der zweite Teil, und plötzlich muss es alles schnell gehen? So erging es mir hier. Und ich habe mich auf ein Buch gefreut, dessen ersten Teil ich zu dem Zeitpunkt nicht mal kannte. Aber was soll ich sagen. Ich bin immer noch begeistert!
Der Klappentext verrät schon genug, und der Einstieg ins Buch ist sehr gut gelungen. Harder geht seinem liebsten Hobby nach, und Vogt muss ihn zur Vernunft rufen. Der Autor selbst beschreibt Harder als „eigensinnigen (=völlig durchgeknallten), dem Alkohol nicht abgeneigten, recht skurrilen Charakter mit ausgeprägter Todessehnsucht“ und Vogt als „gradlinige Stimme der Vernunft und nahkampferprobte Veganerin“. Besser kann man es gar nicht ausdrücken! Harder ist nicht nur absolut eigensinnig, nein. Wenn etwas nicht nach seinem Willen geht, dann wird er auch schnell mal zum Trotzköpfchen und schmollt. Ja, ihr habt richtig gelesen: er schmollt. Und das macht ihn richtig liebenswert. An manchen Stellen habe ich fast Tränen gelacht, weil die Vorstellung von einem erwachsenen, bockigen Mann einfach göttlich war. Zum Glück hat er Vogt an seiner Seite, die ihm die Zicken schnell wieder austreibt und ihn auf die richtige Spur bringt.
Zusammen sind die beiden ein super Team, gegensätzlicher könnten sie allerdings nicht sein. Die schlagfertigen Dialoge – auf den Mund gefallen ist keiner der beiden – haben nicht wenig dazu beigetragen, dass die Seiten nur so geflogen sind.
Generell sind die Figuren in diesem Krimi eher schräg. Eine menschliche Eidechse und ein betagter Chauffeur runden das Gesamtpaket ab. Ob Gereon Krantz es geschafft hat, die bescheuertste Verfolgungsjagd der Literaturgeschichte zu schreiben weiß ich nicht. Aber lustig war sie auf jeden Fall, auch wenn ich natürlich mitgefiebert habe.
Durch den wahnsinnig lebendigen Erzählstil war man sofort in der Story gefangen und konnte sich nur schwer befreien. Viel haben für mich tatsächlich die menschlich unperfekten Charaktere ausgemacht. Die Spannung steht vom ersten Moment, ab dem ersten Mord, und steigt mit jeder Seite. Die Ermittlungen gehen Schlag auf Schlag, man kommt kaum zur Ruhe.
Ich hoffe jetzt, dass es einen dritten Teil geben wird. Bald!

Veröffentlicht am 13.11.2019

Rezension zu Hinter blutroten Schatten

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Kommissar Harder, der seine Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ausleben will, wird durch seine Kollegin Vogt unterbrochen, denn sie müssen einen grausamen Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz ...

Kommissar Harder, der seine Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ausleben will, wird durch seine Kollegin Vogt unterbrochen, denn sie müssen einen grausamen Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz untersuchen. Dabei wird ihnen klar, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben. Harder und Vogt werden bei ihren Ermittlungen an die Grenzen und auch darüber hinaus geführt, und dabei müssen sie sich auch noch einen besonders ungewöhnlichen und nervigen Todgeweihten beaufsichtigen. Welches grausame Spiel treibt der Therapeut, der anscheinend im Hintergrund die Fäden zieht?.

Hinter blutroten Schatten ist der zweite Teil um die Ermittler Harder und Vogt aus der Feder von Gereon Krantz.

Auch im zweiten Teil der Reihe bekommen es die Ermittler Harder und Vogt wieder mit grausigen Morden zu tun. Ihre Ermittlung führen zu einem alten Bekannten der anscheinend im Hintergrund die Fäden zieht und mit seinen Spielchen den Beiden ordentlich zusetzt. Auch in diesem Teil konnte mich der Autor wieder mit seinen ungewöhnlichen Morden und der Idee dahinter überzeugen.

Mit einem recht hohen Tempo werden die Ermittlungen vorangetrieben, und die Ereignisse folgen so rasch aufeinander, dass man als Leser kaum Zeit hat um Luft zu holen. Mit der einen oder anderen Wendung, aber vor allem mit der Auflösung des Täters konnte mich der Autor wirklich überraschen. Auch das Finale konnte mich überzeugen, es war spannend und temporeich geschrieben und vor allem das Setting empfand ich mehr als ungewöhnlich, aber gut gewählt und konnte damit bei mir punkten.

Aber neben dem spannenden Teil der Geschichte besticht für mich das Buch vor allem durch das Zusammenspiel der beiden Ermittler. Die Beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und so ist der Schlagabtausch zwischen den Beiden ein Highlight für mich und es macht richtig Spaß diese zu lesen.

Der Thriller konnte mich in seiner Gesamtheit wirklich überzeugen und es Spaß gemacht hat ihn zu lesen, aber es gibt doch ein paar kleine Sachen die mich gestört haben.

Auch wenn ich den Schlagabtausch zwischen Harder und Vogt wirklich genieße, glaube ich nicht, dass ein Ermittler wie Harder, mit all seinen Problemen und bei dem Ärger den er verursacht, im realen Leben tatsächlich noch im Polizeidienst tätig wäre. Auch empfand ich die Untersuchung des ersten Tatorts nicht sehr professionell, was ich ein wenig schade fand.


Mein Fazit:

Ein gelungener zweiter Teil der Reihe, der mich trotz kleiner Kritikpunkte spannende Lesestunden bereitet hat.