Cover-Bild Acqua Mortale
Band 3 der Reihe "Simon Strasser ermittelt"
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 05.01.2022
  • ISBN: 9783455012378
Giulia Conti

Acqua Mortale

Ein Piemont-Krimi

„Tod eines Reisbauern! Simon Strasser stößt in seinem 3. Fall auf skrupellose Verbrecherkreise – und bringt sich selbst in Lebensgefahr“

Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet. Mit einem Unkrautvernichtungsmittel, das für einen Skandal in seiner eigenen Firma gesorgt hatte. In dem von ihm produzierten Reis konnten schädliche Rückstände des Mittels nachgewiesen werden. Auch wenn die Liste von Borlettis Feinden lang ist: Wer würde so weit gehen, ihn zu töten? Die militanten Umweltaktivisten? Seine vermeintlich abgebrühte Frau, die mehr Interesse an der Pferdezucht zeigt als an ihrem untreuen Ehemann? 

Eigentlich hat sich Simon Strasser auf die Ostertage mit seiner Freundin Luisa gefreut. Doch die Architektin musste wegen eines Bauprojekts kurzfristig absagen. Da kommt ihm die Bitte der aparten Kommissarin Carla Moretti, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, gerade recht. Simon ahnt nicht, in welche Gefahr er sich damit bringt …

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2022

Il Mord a della Italia?!?

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Il Mord a della Italia?!?
Simon Strasser, kein Polizist, sondern Zivilist, gerät unversehens in seinen dritten Fall hier. Halbitaliener im Piemont.

Am Lago d'Orta bricht beim alljährlichen Halbmarathon ...

Il Mord a della Italia?!?
Simon Strasser, kein Polizist, sondern Zivilist, gerät unversehens in seinen dritten Fall hier. Halbitaliener im Piemont.

Am Lago d'Orta bricht beim alljährlichen Halbmarathon der Reis-Unternehmer Franco Borletti unvermittelt mausetot zusammen. Ein Unkrautvernichter war sein Ende. Ausgerechnet eines, das für negativen Aufruhr in seiner Firma gesorgt hatte.

Wer ist der Urheber der Untat? Kunden? Umweltschützer? Jemand ganz anderes, den man nicht auf der Nota hat?

Simon steht wieder Maresciallo Carla Moretti bei und muss bald feststellen, dass der Fall unangenehme Kreise zieht ...

Karten dienen dem Leser zur Orientierung – gleich zu Beginn. Es ist atmosphärisch und stimmig geschrieben. Die Protagonisten durchaus charmant wie sympathisch.

Die Handlung entwickelt sich spannend weiter, nur manchmal wird Deus ex machina zu oft bemüht und das eine oder andere mutet inkongruent an.

Was? Kann ich nicht verraten, ohne zu spoilern. Auf jeden Fall ist das Buch angenehm zu lesen, ohne Längen. Ein schöner, kurzweiliger Zeitvertreib für alle Italien-Aficionados auf jeden Fall, wenn auch kein herausragendes Highlight.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Interessanter Piemont-Krimi!

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Der Journalist Simon Strasser ist Halbitaliener und lebt seit 8 Jahren direkt am schön gelegenen Lago d'Orta. Als Zuschauer beim Halbmarathon muss er erfahren, dass es dort einen Toten gegeben hat. Es ...

Der Journalist Simon Strasser ist Halbitaliener und lebt seit 8 Jahren direkt am schön gelegenen Lago d'Orta. Als Zuschauer beim Halbmarathon muss er erfahren, dass es dort einen Toten gegeben hat. Es handelt sich um einen bekannten Reis-Unternehmer, der mit seiner Firma in die Negativ-Schlagzeilen geraten war. Seine gute Bekannte, die Marescialllo Carla Moretti bittet ihn um Hilfe bei der Vernehmung der deutschen Freundin des Ermordeten, da diese kein Italienisch spricht. Doch diese ist spurlos verschwunden, in seiner Villa sieht es nach einem Einbruch aus. Simon kann es mal wieder nicht lassen, auf eigene Faust weiter zu recherchieren und bringt damit sich und seinen guten Freund Gianluca in große Gefahr ...

Dies ist bereits der dritte Piemont-Krimi um Simon Strasser und ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die Spannung war im zweiten Teil recht hoch. Simon ist mir sehr sympathisch, allerdings ist er mir zu leichtsinnig bei seinen Ermittlungen und begibt sich unnötig in große Gefahr. Die schöne Gegend um den Lago ist ausführlich beschrieben, auch die kulinarischen Köstlichkeiten, das wäre einen Urlaub dort wert.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Reis mit Mord

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Klar ist es toll, wenn Krimi-Reihen von Anfang an überzeugen. Schön ist aber auch, wenn sich Reihen von Band zu Band steigern.

Genau das ist hier, bei der "Simon Strasser"-Reihe, die sich im Piemont ...

Klar ist es toll, wenn Krimi-Reihen von Anfang an überzeugen. Schön ist aber auch, wenn sich Reihen von Band zu Band steigern.

Genau das ist hier, bei der "Simon Strasser"-Reihe, die sich im Piemont rund um den Lago d'Orta abspielt, der Fall. Der erste Band noch nicht überzeugend, der zweite bedeutend besser und spätestens der vorliegende dritte Band kann mit anderen Krimiserien durchaus mithalten.

Thematisch erinnert "Acqua Mortale" an die "Xavier Kieffer"-Fälle eines deutschen Autors: Pfusch beim Lebensmittelanbau. Hier ist es u.a. das Thema Reis, der wird, was viele nicht wissen, auch im Piemont angebaut. Doch die Autorin baut auch regionale und geschichtlich interessante Details mit ein, so dass für alle Leser etwas dabei ist.

Im Mittelpunkt des Krimis steht der bei einem Halbmarathon vergiftete Chef einer Reisplantage. Dessen Reis soll mit Herbiziden verunreinigt sein, wie u.a. Gianluca Simon berichtet. Gianluca ist ebenfalls Journalist wie Simon, der seit Band 2 zusätzlich zu seinem Job offiziell als Dolmetscher bei der italienischen Polizei zugelassen ist. Als solcher wird er bei diesem Mord herbeigezogen.

Wie bisher immer belässt es Simon aber nicht beim Übersetzen, sondern will der Sache auch als Journalist entgegentreten und so ermittelt er auf eigene Faust. Dieses Mal wird er oft von Gianluca begleitet, aber der ungeduldige Simon unternimmt auch den einen oder anderen Alleingang, der ihn in Schwierigkeiten bringen könnte.

Privat steht Simon immer noch zwischen zwei Frauen, zwischen Kommissarin Carla und seiner Lebenspartnerin Luisa. Letztere bleibt mal wieder in Frankfurt und schiebt Arbeit vor - weswegen Simon ins Zweifeln kommt. Am Ende des Krimis hofft man, dass sich Luisa ein für alle Mal entscheidet, denn Simon kann das nicht wirklich (obwohl er da sicher anderer Meinung wäre). Zum Glück ist er im Ermitteln besser als in Liebesentscheidungen!

Gegessen wird - wir sind in Italien - natürlich auch oft, und öfters mal, dem Thema entsprechend, regionaler Reis. Man könnte meinen, beim Leben würde einem der Appetit auf Risotto vergehen, doch da kann ich klar abwinken: an den zwei Tagen, an denen ich in Acqua Mortale gelesen habe, habe ich zweimal genüsslich italienischen Risotto verspeist. Für alle, die skeptisch sind: spätestens nach der Lektüre ist die Lust auf Risotto wieder hergestellt.

Fazit: Unterhaltender Krimi mit tollem Ambiente und interessantem Thema.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Unterhaltsamer, italienischer Regionalkrimi

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Am Lago d´Orta findet der jährliche Halbmarathon statt. Plötzlich bricht der italienische Geschäftsmann Franco Borletti tot zusammen. Es stellt sich heraus, dass er mit einem Unkrautvernichtungsmittel ...

Am Lago d´Orta findet der jährliche Halbmarathon statt. Plötzlich bricht der italienische Geschäftsmann Franco Borletti tot zusammen. Es stellt sich heraus, dass er mit einem Unkrautvernichtungsmittel vergiftet worden ist. Dieses Mittel hat in seinem Reis-Unternehmen für einen handfesten Skandal gesorgt. Was ist passiert? Wo liegt das Motiv? Carla Moretti beginnt zu ermitteln und bittet den Journalisten Simon Strasser um Hilfe, denn schnell wird klar, es geht nicht nur um den vergifteten Reis.

Den italienischen Regionalkrimi ”Acqua Mortale” hat Giulia Conti am 5. Januar 2022 gemeinsam mit dem Verlag Atlantik herausgebracht. Ein Blick auf das Cover versetzt mich augenblicklich in Urlaubsstimmung. Es handelt sich um den 3. Teil der Reihe um den privaten Ermittler Simon Strasser. Dieser Band lässt sich ohne Vorkenntnisse der vorigen Bände lesen.
Der Autorin gelingt es mit nur wenigen Sätzen meinen Geist in ihren Bann zu ziehen. Sehr schön beschreibt sie die Landschaft, die Region, die kulinarischen Genüsse, die mediterrane Lebensweise am Lago d`Orta und die dortige Atmosphäre. Zu Simon konnte ich gleich eine gute Beziehung aufbauen. Er ist mir sympathisch und seinen Handlungen konnte ich gut folgen. Mehr Gedankengänge und Raum hätte ich mir zu der Polizistin Carla gewünscht. Luisa, die deutsche Freundin von Simon, spielt lediglich eine untergeordnete Rolle. Das fand ich etwas schade. Der heimliche Star ist Daphne, Simons Katze, die immer mal wieder für Aufsehen sorgt. Giulia Conti präsentiert zügig den ersten Toten. Damit beginnen die Ermittlungen von Simon und Carla. Gekonnt hält die Autorin den Spannungsbogen hoch. Sie lässt ihren Leser verschiedenen Ideen folgen, spart nicht Tatverdächtigen, bedenkt die Mafia und Kommissar Zufall und liefert ein ausgezeichnetes Ende. Mit diesem italienischen Krimi habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht.

Giulia Conti hat mit “Acqua Mortale” einen spannenden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht und glänzt nebenbei mit ihren ausgezeichneten Kenntnissen über Land und Leute. Dieses Buch empfehle ich allen Liebhabern des italienischen Regionalkrimis weiter, die Lust auf eine literarische Krimizeit am Lago d´Orta haben.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Der Tod kam beim Marathon

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Inhalt übernommen:

Tod eines Reisbauern! Simon Strasser stößt in seinem 3. Fall auf skrupellose Verbrecherkreise – und bringt sich selbst in Lebensgefahr“

Während des jährlichen Halbmarathons am Lago ...

Inhalt übernommen:

Tod eines Reisbauern! Simon Strasser stößt in seinem 3. Fall auf skrupellose Verbrecherkreise – und bringt sich selbst in Lebensgefahr“

Während des jährlichen Halbmarathons am Lago d’Orta bricht der Reisunternehmer Franco Borletti plötzlich tot zusammen. Vergiftet. Mit einem Unkrautvernichtungsmittel, das für einen Skandal in seiner eigenen Firma gesorgt hatte. In dem von ihm produzierten Reis konnten schädliche Rückstände des Mittels nachgewiesen werden. Auch wenn die Liste von Borlettis Feinden lang ist: Wer würde so weit gehen, ihn zu töten? Die militanten Umweltaktivisten? Seine vermeintlich abgebrühte Frau, die mehr Interesse an der Pferdezucht zeigt als an ihrem untreuen Ehemann?

Eigentlich hat sich Simon Strasser auf die Ostertage mit seiner Freundin Luisa gefreut. Doch die Architektin musste wegen eines Bauprojekts kurzfristig absagen. Da kommt ihm die Bitte der aparten Kommissarin Carla Moretti, ihm bei ihrem neuesten Fall zu helfen, gerade recht. Simon ahnt nicht, in welche Gefahr er sich damit bringt …

Meine Meinung:

Auch der dritte Fall um den sympathischen Journalisten Simon Strasser und die Kommissarin Carla Moretti verläuft nach dem gleichen Muster.

Die Geschichte wechselt zwischen traumhaften Landschaftsbeschreibungen ,gutem Essen und Trinken ein bisschen Liebelei ,aber auch viel Spannung.

Gleich zu Beginn gibt es die erste Leiche,was sich ziemlich schnell als Mord entpuppt.Da der ermordete Reisbauer kein unbeschriebenes Blatt zu sein scheint, gibt es einige Verdächtige.Geschickt werden falsche Fährten gelegt, die mich beim Lesen zum Miträtseln brachten.Als bald darauf eine zweite Leiche auftaucht, spitzt sich die Sache zu und für Simon gibt es einige brenzlige Situationen.Bei der Aufklärung hatte „Kommissar Zufall“ auch seine Finger im Spiel.

Neben dem Kriminalfall bleibt genügend Raum für italienisches Flair und etwas Amore ,was mir gut gefallen hat.Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit den sympathischen Protagonisten.