Cover-Bild Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783847900382
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Graham Moore

Der Mann, der Sherlock Holmes tötete

Roman
Kirsten Riesselmann (Übersetzer)

Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte. Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen. Zwei Morde, zwei Amateurdetektive, zwei Welten - und ein großer Lesespaß!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2020

Leider fehlt der typische sherlockianische Charme

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dermanndersherlockholmestötete von GrahamMoore hat mich leider nicht begeistern können 😪
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Anfänglich hatte ich arge Probleme mit dem Schreibstil, für mich ließ er sich leider nur holprig lesen. Dazu kam ...

dermanndersherlockholmestötete von

GrahamMoore hat mich leider nicht begeistern können 😪
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Anfänglich hatte ich arge Probleme mit dem Schreibstil, für mich ließ er sich leider nur holprig lesen. Dazu kam auch noch, dass ich nicht richtig in die Story rein gekommen bin 🙈
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Das Buch ist in 2 Zeitsträngen geschrieben, von denen mir die Vergangenheit ein gutes Stück besser gefallen hat. Doch so wirklich für sich einnehmen, konnte mich keiner von beiden 😬 Beide lesen sich wie ein klassischer Krimi der alten Schule, nur bei weitem mit weniger Charme 😅
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Die Idee, Arthur Conan Doyle und Bram Stoker als Protagonisten des Vergangenheitsstrangs einzusetzen, ist einfach super 😍 Allerdings bleiben die Charaktere durchweg sehr blass und daher fällt es einem schwer sich in ihre Handlungen und Denkweisen reinzuversetzen. Wirklich schade, das hätte was richtig gutes werden können 😕
Und gerade in der Gegenwart war vieles sehr vorhersehbar, was den Überraschungseffekt oft ausgelassen hat.
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Die Enden der beiden Handlungsstränge haben mir wiederum gut gefallen. Für mich wurden die Geschichten damit schön abgerundet und es passte zum Rest 👌🏻
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Die Aufmachung des Buches ist speziell für Sherlock Holmes Fans ein Schmankerl 😍 Denn vor jedem Kapitel steht ein Zitat aus einer Sherlock Holmes Geschichte und manchmal auch aus einem anderen berühmten Roman. Auch der Bezug zu den Werken von Arthur Conan Doyle in der Gegenwart ist toll eingearbeitet.
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Das Hörbuch kann ich leider auch nicht wirklich empfehlen. Es wird zwar von David Nathan gesprochen, ist aber stark gekürzt. Und gerade die tollen Zitate aus den Romanen wurden hier wegrationalisiert 😩👎🏻
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Im Gesamten gilt hier leider - geniale Idee mit schwacher Umsetzung!
Bewertung: ⭐⭐/5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.08.2019

Der Titel ist besser als das Buch

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Jeder, der schon die Sherlock Holmes Bücher gelesen hat, wird schwer enttäuscht sein vom Stil dieses Buches. Es sind zwar im Prinzip zwei Kriminalfälle in einem Buch, aber bei jedem war von Anfang an klar: ...

Jeder, der schon die Sherlock Holmes Bücher gelesen hat, wird schwer enttäuscht sein vom Stil dieses Buches. Es sind zwar im Prinzip zwei Kriminalfälle in einem Buch, aber bei jedem war von Anfang an klar: Was geschehen ist, Wie es geschehen ist und Wer Was getan hat.
Eine Konstante im Buch ist, dass sich die Kapitel immer abwechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Im Grunde genommen haben aber beide nichts miteinander zu tun, außer, dass es in der Gegenwart um "Sherlokianer" geht und diese die Geschichten über und mit Sherlock Holmes wahrscheinlich sogar besser kennen, als Arthur Conan Doyle dies tat.
Angenehm ist, dass es nicht zu viele Personen gibt. Dagegen sind der sehr einfach gehaltene Stil und die vorhersehbare Handlung leider jene Punkte, die dem Lesevergnügen einen starken Dämpfer geben.