Cover-Bild Vintage
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 23.08.2017
  • ISBN: 9783257070026
Grégoire Hervier

Vintage

Alexandra Baisch (Übersetzer), Stefanie Jacobs (Übersetzer)

Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die ›Gibson Moderne‹, die legendärste Gitarre aller Zeiten, tatsächlich existiert hat. Auf seiner Suche begegnet er besessenen Musikliebhabern, leidenschaftlichen Sammlern, zwielichtigen Gestalten und sagenumwobenen Instrumenten. Eine faszinierende Reise quer durch Amerika und die goldenen Jahre von Blues und Rock.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2017

Den Blues im Blut und die Leidenschaft im Herzen

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Inhalt

Thomas Dupret, 25, ist passionierter Musiker und ein Fan von Vintage-Gitarren, die er in dem Laden, wo er bisweilen aushilft, liebevoll restauriert. Daneben verdient er sich noch etwas Geld mit ...

Inhalt

Thomas Dupret, 25, ist passionierter Musiker und ein Fan von Vintage-Gitarren, die er in dem Laden, wo er bisweilen aushilft, liebevoll restauriert. Daneben verdient er sich noch etwas Geld mit Konzertbesprechungen. So geht sein Leben seinen Ganz bis zu dem großen Tag, als sein Chef ihn mit einer Edelgitarre zu einem schottischen Landhaus entsendet: Ein mysteriöser Lord bietetihm dort den Deal - und die Story - seines Lebens an: Gegen eine fürstliche Belohnung soll er nach der teuersten aller Kultgitarren suchen, der "Gibson Moderne". Eine Patentzeichnung gab es, doch wurden im Jahr ihrer Erfindung auch Exememplare gebaut? Und wer hat, wenn es sie gibt, diese Raritäten in seinem Besitz? "Vintage" ist eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion. Ein Roadmovie über das größte Rätsel der Rockgeschichte.

Eindruck

Gregoire Hervier hat mit Vintage einen Roman geschaffen, in dem mit jeder Faser des Körpers die Faszination, Leidenschaft, Emotion, Genialität sowie die Liebe zur Musik und zu Vintage-Gitarren zu spüren ist. Die Liebe zum Detail und die Leichtigkeit mit der Fachwissen zu einem Krimi durch die Musikszene gezaubert wurde, hat mich wie in einem Strudel durch die Zeiten des Blues gezogen. Die Mischung aus Fakten und Fiktion ist wahnsinnig gut gelungen. Skurile erfundene und legendäre reale Personen reichen sich die Klinke in die Hand und haben mich mehrfach nach den Tatsachen und Umständen recherchieren lassen. Man war also mittendrin in der Geschichte, statt nur dabei.
Mit Thomas hat Hervier eine Hauptperson geschaffen, die von Beginn an meine Sympathien hatte und mit dem ich sofort auf seine abenteuerliche Reise gegangen bin, und mit ihm alles was sich auf der Suche nach einem der hartnäckigsten Mythen der Musikgeschichte ergeben hat, erlebt habe. Und auch die weiteren Charaktere wie z.B. Lord Winsley - dem Betrug und der Gier verfallen - oder Bruce, gefangen in Sex, Drugs and Rock'n Roll - haben ihren Teil dazu beigetragen aus diesem Buch ein absolutes Erlebnis zu machen.
"Vintage" kann man gar keinem Genre zuschreiben. Eigentlich ist es ein Sachbuch über die legendäre "Gibson Moderne" im Speziellen sowie Bauarten, Klängen und Eigenarten von Gitarren im Allgemeinen, das durch den Hype und die Sagen um diese Gitarre zum Krimi und durch den Protagonisten Thomas mit ganz viel Emotionen, Charme und Witz zum Roman wird.

Fazit

Mythos oder nicht - wer weiß das schon? Letztlich könnte nur die Erbauer und potentielle Besitzer etwas darüber sagen, aber die schweigen beharrlich und werden schon wissen warum! Es ist meiner Meinung nach auch nicht wichtig und sollte auch nicht wirklich aufgeklärt werden. Denn so oder so ähnlich, wie von Hervier recherchiert und zurecht gesponnen, könnte es gewesen sein. Eine sehr geniale Geschichte für alle Musiker, Musikbegeisterten, alle die es werden wollen oder diejenigen, die einfach ein wenig Blues in ihre Herzen lassen können. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.09.2017

Roadtrip to Hell

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Ein Buch über Musik und ein Musikinstrument - da musste ich mich einfach für den Roman des französischen Autors Grégoire Hervier bei Lovelybooks bewerben. Ich freue mich sehr, dass ich Glück hatte und ...

Ein Buch über Musik und ein Musikinstrument - da musste ich mich einfach für den Roman des französischen Autors Grégoire Hervier bei Lovelybooks bewerben. Ich freue mich sehr, dass ich Glück hatte und einen wirklich tollen Roman kennenlernen durfte!

Thomas ist Musiker und Journalist und leider in beiden Berufen ziemlich erfolglos. Deshalb arbeitet er noch in einem Musikladen, der sich "Prestige Guitars" nennt und sich auf ganz besonder Gitarrenmodelle spezialisiert hat. Als ein anonymer Anrufer das teuerste Modell des Ladens kaufen möchte, sind Alain, der Inhaber, und Thomas außer sich vor Freude. Jedoch fordert der Käufer eine persönliche Lieferung des Instrumentes direkt in sein Landhaus in Schottland. Die Kosten der Reise werden übernommen. Daraufhin schickt Alain Thomas mit der berühmten Gold top, eine Les Paul aus dem Jahre 1954, los. Der geheimnisvolle Anrufer entpuppt sich als ein Lord, der das ehemalige Anwesen von Jimmy Paige, dem Gitarristen von Led Zeppelin, gekauft hat und dort eine erstaunliche Sammlung an wertvollen alten Gitarren sein Eigen nennt. Nur eine ganz bestimmte Gitarre fehlt ihm: die Gibson Moderne. Diese wurde ihm angeblich gestohlen und nun benötigt er für die Versicherung den Beweis, dass es die Moderne tatsächlich gibt. Doch diese Gitarre ist ein Mythos! Niemand weiß, ob es sie je gegeben hat. Es gibt nur den Beweis, dass Gibson Mitte der 50-iger Jahre einige neue Modelle in einem völlig neuem Design entwerfen wollte. Es entstanden die Entwürfe für völlig neuartige Modelle, wie die Explorer, die Moderne und die Flying V. Da die Serie anfangs nicht angenommen wurde, ist bis heute ungeklärt, ob die Moderne überhaupt je gebaut wurde oder es nur den Entwurf und einige Prototypen dazu gab. Für eine äußerst großzügige Belohnung soll sich Thomas auf die Suche nach Beweisen der Existenz der Gibson Moderne machen. Für ihn beginnt eine spannende und abenteuerliche Reise, die ihn von Schottland in den Süden der USA führt - der Geburtsstätte des Blues.

"Vintage" ist eine Geschichte so ganz anders, als ich sie bis jetzt gelesen habe. Eine Mischung aus Musikgeschichte, Roadmovie und Krimi - absolut kultig erzählt. Als Leser begibt man sich gemeinsam mit Thomas auf die Spuren der Gibson Moderne. Man begegnet einigen merkwüdigen Gestalten und erlebt gefährliche Situationen. Denn wer würde schon von sich aus verraten, dass er ein so wertvolles Instrument tatsächlich besitzt? Schreckt man sogar vor Mord nicht zurück, um sein Geheimnis zu wahren?
Bis Thomas schlussendlich auf den geheimnisvollen Musiker Li Grand Zombie Robertson stößt, dauert es einige Zeit. Doch der unbekannte Musiker hat - wie die berühmte Gitarre - kaum Spuren hinterlassen.

Die Charaktere sind facettenreich und sehr interessant gezeichnet. Neben dem äußerst sympathischen Thomas begegnen wir einigen ziemlich merkwürdigen Figuren, wie dem mysteriösen Auftraggeber Lord Winsley oder dem verschlagenen Elvis-Imitator Bruce. Zur interessantesten Figur wird aber schlussendlich der charismatische und geheimnisvolle Li Grand Zombi Robertson....

Der Autor hat hier Fakten (ob es die Moderne je gab oder nicht, ist bis heute nicht geklärt!) und Fiktion zu einer wahnsinnig tollen Geschichte verwoben, die die Musikszene ab den 50er Jahren widerspiegelt. Die Begeisterung für Musik und Vintage Gitarren, die er seinem Protagonisten in die Wiege gelegt hat, ist von Anfang an und in jeder Zeile spürbar. Sie steckt auch augenblicklich an - bei mir hat es auf jeden Fall funktioniert. Grégoire Havier spielt aber auch mit der grundlegenden Frage, wie weit Leidenschaft und Begeisterung gehen können und wo diese ihre Grenzen haben sollten....

Am Ende legt der Autor noch eine Spur Spannung nach und driftet damit fast ein bisschen ins Unglaubliche bzw. ins Action-Genre ab. Dadurch, dass mich allerdings die Geschichte bis dahin wirklich absolut begeistern konnte, bleibe ich den 5 Sternen, die ich bereits im Gedanken vergeben habe, treu.

Schreibstil:
Begeistern konnte mich auch der Schreibstil des Autors. Er ist nicht nur flüssig und punktet mit humorvollen Passagen, sondern Grégoire Harvier hat in seinem Roman Musikgeschichte mit Literatur verbunden.
Auf allen 400 Seiten erfährt man mehr über die Geschichte des Blues, des Rock und auch des Heavy Metal. Man darf auch ein kleines bisschen in die Welt der Gitarrenbaukunst hineinschnuppern und trotzdem ist das Buch auf keiner Seite langweilig. Die vielen Fachbegriffe wurden so grandios in die Handlung eingebaut, dass man sich auch als Laie auskennt.
Seine Geschichte hat der Autor nicht in Kapitel, sondern in Abschnitte gegliedert, die er Intro, erste, zweite und dritte Strophe, Refrain, Bridge, Solo und Outro genannt hat.

Fazit:
Ein musikalischer Leckerbissen, der auch Nichtmusikinteressierte in den Bann ziehen kann. Vielschichtig, kultig und eine Mischung aus Roadmovie und Krimi; eine Musikgeschichte mit Literatur verbunden. Für Musikfans ein Leseempfehlung und für alle anderen Leser ebenso ;)

Veröffentlicht am 11.09.2017

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Thomas soll eine seltene Gitarre suchen. Wenn das nur so einfach wäre.

Das Cover mit der Nahaufnahme eines Gitarrenkopfes, finde ich sehr ansprechend und passt auch sehr gut zum Buch.

Erzählt wird die ...

Thomas soll eine seltene Gitarre suchen. Wenn das nur so einfach wäre.

Das Cover mit der Nahaufnahme eines Gitarrenkopfes, finde ich sehr ansprechend und passt auch sehr gut zum Buch.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Erzähler-Perspektive des 25jährigen Thomas Dupré, einem Gitarristen und Teilzeitjournalisten, der auch mal in einem Gitarrenladen aushilft. Thomas ist fasziniert von Gitarren und Musik und das bekommt auch der Leser zu spüren.
Neben Thomas tummeln sich natürlich noch weitere Charaktere im Buch.
Da hätten wir zum Beispiel Lord Winsley, der die ganze Geschichte erst ins rollen bringt, sich aber nicht so gerne in die Karten schauen lässt.
Oder Bruce, einen Musiker der seinen Traum von Sex, Drugs & Rock 'n' Roll auslebt.
Diese und weitere Personen hauchen diesem richtig tollen Buch Leben ein. Den dem Autoren ist es gelungen allen seinen Figuren einen eigenen, unverwechselbaren Charakter auf den Leib zu schreiben. Mal sind sie salopp, mal gehoben Korrekt, mal alles frei Schnauze. Mal nett, mal ungehobelt.

Dies gepaart mit einem Schreibstil der mich schnell gefangen genommen hat und nicht wieder losließ. Hervier hat eine sehr intensive Art zu schreiben und er versteht es die Faszination seiner Figuren auch dem leser zu vermitteln. Denn auch wenn es mal einen Ausflug in die Musik- oder Gitarrengeschichte gab, so war dies nicht trocken, sondern voller Leben und ich habe die Seiten verschlungen.
Man wird einfach hineingezogen in die Musik, in dieses Lebensgefühl, die Mentalität des Blues.

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende sehr begeistert und ich kann es nur Empfehlen.

Veröffentlicht am 10.09.2017

Vintage von Grégoire Hervier

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Klappentext:
Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die ›Gibson Moderne‹, die legendärste Gitarre aller ...

Klappentext:
Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die ›Gibson Moderne‹, die legendärste Gitarre aller Zeiten, tatsächlich existiert hat. Auf seiner Suche begegnet er besessenen Musikliebhabern, leidenschaftlichen Sammlern, zwielichtigen Gestalten und sagenumwobenen Instrumenten. Eine faszinierende Reise quer durch Amerika und die goldenen Jahre von Blues und Rock. Ob Freak oder Liebhaber, Vintage ist eine Geschichte, bei der in jedem eine Saite erklingt.


Dieses Buch hat mir einige tolle Lesestunden bereitet. Schon lange habe ich mich abends nicht mehr so gefreut noch ein paar Seiten in meinem Buch zu lesen, wie bei diesem, nicht weil es so unheimlich Spannend ist oder ich unbedingt wissen musste, was als nächstes passiert, sondern einfach weil es so schön war.

Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas für Menschen, die Musik mögen und sich auch ein Stück weit dafür interessieren. Man erhält sehr viele Informationen über Gitarren und den Ursprung des Rock’n Roll. Die Informationen die man erhält gleichen manchmal schon fast einem Sachbuch, nur das dabei nichts trocken oder langweilig beschrieben wird. Ich hatte das Gefühl, dass Hevier ein richtig gutes Feingefühl für die Details hat und somit schafft er es genau so viel Input zu vermitteln, dass es nicht Zuviel wird, sodass man auch als Laie, so wie ich, nicht von Informationen erschlagen wird. Der Autor schafft es sehr gut fiktives mit der Wahrheit zu verbinden, sodass es teilweise schwer war das richtig auszufiltern.

Die Protagonisten lieben Musik und genau das merkt man beim Lesen auch. Als Leser Spürt man diese Begeisterung, der Protagonisten und wird richtig Mitgerissen von ihren Interessen und Erzählungen und will unbedingt auch mehr über Gitarren und den Rock’n Roll erfahren. Ich habe mir da auch immer wieder Google und YouTube zur Hilfe geholt und sowohl Bilder der erwähnten Gitarren angeschaut, als auch die genannte Musik angehört. Auch wenn diese nicht immer meinen Geschmack getroffen hat, fühlte man sich trotzdem viel mehr mit der Geschichte verbunden.

Teilweise gab es dann auch richtige Thriller Elemente, die manchmal, wie das ganze Buch eigentlich, etwas over the Top, crazy und abgefahren wirkten. Da sich das Buch dabei aber selbst auch nicht allzu ernst genommen hat und einfach ein für mich sehr Stimmiges Bild entstanden ist, konnte ich da super drüber hinwegsehen. Die Ernsthaftigkeit nimmt sich der Roman durch den eingeflochtenen Witz und Humor auch immer wieder selbst, sodass ich selbst in den Spannendsten Situationen auch mal laut auflachen musste.

Ein Außergewöhnliches Buch mit viel Humor und Wissenswerten Details, dass fünf Sterne mehr als Verdient hat.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Symphonie der Worte

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" Vintage " ist der dritte Roman des französischen Schriftstellers Gregoire Hervier. Er erscheint im Diogenes Verlag.
Inhalt:
Thomas Dupre,ein leider mit seiner Band gescheiterter Gittarist verdient sich ...


" Vintage " ist der dritte Roman des französischen Schriftstellers Gregoire Hervier. Er erscheint im Diogenes Verlag.
Inhalt:
Thomas Dupre,ein leider mit seiner Band gescheiterter Gittarist verdient sich seinen Lebensunterhalt mit Konzertbesprechungen und als Aushilfe im Gitarrenladen seines Freundes Alain.Als er eines Tages im Auftrag Alain's eine sehr teure Gitarre nach Schottland zu einem ominösen Käufer bringt erfährt sein Leben eine Wendung um 180 Grad.Der Käufer,Lord Winsley ein passionierter Gitarren-Sammler beauftragt Thomas ,Beweise für die Existenz einer Gibson -Gitarre zu finden,um die sich viele Mythen ranken.Wurde die Gibson Moderne tatsächlich gebaut und wenn ja,wer hat oder hatte eine in seinem Besitz? Für Thomas beginnt eine abenteuerliche und auch gefährliche Suche,die sein ganzes Leben verändern wird.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist wahrlich eine Symphonie.Eine Symphonie der Worte. Gegliedert ist es nicht in Kapitel,sondern in: Intro-Strophen-Refrain-Bridge-Solo und Outro. Basierend auf dem Gerücht daß Jimi Hendrix heimlich eine Moderne besaß und diese auch bei Aufnahmen verwendet hat erzählt Gregoire Hervier eine Geschichte.Diese Geschichte in ein gängiges Genre einzuordnen fällt mir schwer,denn sie beherbergt Krimi-Elemente ,die gepaart mit wahren Fakten,Fiktion und einer guten Portion Surrealismus eine einzigartige Komposition ergeben.Besonders hervorstechend ist dabei die sehr gute Recherche in der Musikgeschichte( besonders im Blues und Rockbereich),sowie in der Geschichte des Gitarrenbaus. Der Leser begleitet den Protagonisten Thomas auf seinem abenteuerlichen Trip,der ihn quer durch Amerika,ja sogar bis nach Australien führt.Die Charaktere der Protagonisten sind ebenso schillernd wie authentisch: Der mysteriöse Lord,der verschlagene Bruce,die nette und sympathische Lorraine und nicht zuletzt der charismatische und unheimliche Li Zombi Grant, um nur einige zu nennen.Dieses Buch lässt das Herz eines jeden Gitarren,bzw. Blues und Rockliebhabers höher schlagen.Man muss aber kein Musikfreak sein ,um an diesem schriftstellerischen Kleinod seine Freude zu haben.Wer das Besondere liebt und bereit ist sich auf eine Exkursion der besonderen Art zu begeben,der liegt mit dem Kauf dieses Buches goldrichtig.
Fazit:
Wieder einmal hat der Diogenes -Verlag seinen Nimbus für besondere literarische Schätze unter Beweis gestellt. Dieses Buch bekommt meine absolute Leseempfehlung und fünf sehr verdiente Sterne!