Cover-Bild Die junge Frau und die Nacht
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 04.06.2019
  • ISBN: 9783866124677
Guillaume Musso

Die junge Frau und die Nacht

Roman
Eliane Hagedorn (Übersetzer), Bettina Runge (Übersetzer)

Nur auf Drängen seines besten Freundes Maxime kehrt der erfolgreiche Schriftsteller Thomas anlässlich einer Jubiläumsfeier ihrer alten Schule aus den USA in seine französische Heimatstadt Antibes zurück – an den Ort, an dem vor fünfundzwanzig Jahren Vinca, seine große Liebe, spurlos verschwand. Damals beging Thomas mit Maximes Hilfe aus Liebe und Verzweiflung ein grausames Verbrechen. Nun droht die Vergangenheit sie einzuholen, denn jemand ist hinter ihr Geheimnis gekommen und will nur eines: Rache. Um sich und ihre Familien zu schützen, müssen Thomas und Maxime herausfinden, warum Vinca damals das Internatsgelände verließ. Doch je näher sie der Wahrheit kommen, desto größer wird die Gefahr …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2019

Auf Spuren der Vergangenheit

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Der Romanautor Thomas Degalais erfährt von seinem besten Schulfreund Maxime, dass an ihrer alten Schule eine Jubiläumsfeier stattfindet. Thomas kehrt sofort nach in seine französische Heimatstadt Antibes ...

Der Romanautor Thomas Degalais erfährt von seinem besten Schulfreund Maxime, dass an ihrer alten Schule eine Jubiläumsfeier stattfindet. Thomas kehrt sofort nach in seine französische Heimatstadt Antibes zurück. Denn was niemand weiss, diese Feier bedroht sein und Maximes Leben, indem die Vergangenheit rund um das Verschwinden vor fünfundzwanzig Jahren ihrer ehemaligen Mitschülerin Vinca wieder aufgerollt wird. Was war mit ihr geschehen?

Generell finde ich den Schreibstil von Musso sehr eingängig und leicht lesbar. Da er gerne in der Zeit und bei der erzählenden Person wechselt, muss man sich darauf einstellen, dass eine gewisse Konzentration bei lesen trotzdem von Nöten ist. Aber ich man seine verzwickten Erzählung, da man immer miträtseln kann, aber immer wieder doch überrascht wird. Bei dieser Geschichte war dies auch der Fall. Zwischendurch fehlte mir aber etwas der Spannungskick und ich bekam den Eindruck, dass Mussso mit seinen Konstrukten etwas zuviel wollte. Trotzdem gibt es von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Guter Thriller mit vielen Wendungen und Überraschungen am Ende

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Dies war mein erstes Buch von Guillaume Musso, von dem ich schon viel gutes gehört habe. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Das ist vermutlich immer ein schlechter Anfang, aber ich muss zugeben, ...

Dies war mein erstes Buch von Guillaume Musso, von dem ich schon viel gutes gehört habe. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Das ist vermutlich immer ein schlechter Anfang, aber ich muss zugeben, dass mich dieses Buch sehr gut unterhalten hat. Der Schreibstil ist toll und wer Anspielungen auf große Literatur mag, wird dieses Buch lieben.

Es geht um Thomas, der als erfolgreicher Autor in den USA lebt aber in Frankreich aufgewachsen ist. Dort hat er eine renomierte Uni besucht, die sogar von seinen Eltern geleitet wurde. Der Kontakt zu Eltern und Geschwistern ist abgebrochen und mit seiner Studentenzeit verbindet ihn nicht mehr viel. Dann gibt es ein Ehemaligentreffen und er beschließt dafür nach Frankreich zu fliegen. Seine Angst ist, dass ein Geheimnis ans Licht kommt. Ein Geheimnis, das er mit seinem alten Studienfreund Maxime teilt.

Mehr Puzzleteile verrät der Autor erst nach und nach. Langsam bekommt man eine vage Vorstellung von Thomas Vergangenheit. Und von den Geschehnissen in jeder verhängnissvollen Winternacht auf dem Campus.
Die Geschichte ist spannend aufgebaut und hat mich in ihren Bann gezogen. Das Lesen hat Spaß gemacht und ich wollte wissen, was genau passiert ist. Oder besser, warum es passiert ist. Nicht auf alles gibt es am Ende Antworten, einiges bleibt unklar. Dafür entstehen Wendungen, mit denen ich vorher nicht gerechnet hatte, weil sie schlicht nicht vorhersehbar waren. Trotzdem war die Spannung bis zum Ende vorhanden.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Broschiert: 432 Seiten
Verlag: Pendo (4. Juni 2019)
ISBN-13: 978-3866124677
Originaltitel: La jeune fille et la nuit
Übersetzung: Eliane Hagedorn und Bettina Runge
Preis: 16,99 €
auch als E-Book und als ...

Broschiert: 432 Seiten
Verlag: Pendo (4. Juni 2019)
ISBN-13: 978-3866124677
Originaltitel: La jeune fille et la nuit
Übersetzung: Eliane Hagedorn und Bettina Runge
Preis: 16,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Inhalt:
Antibes, Frankreich, 1992. Aus Leidenschaft begeht der junge Thomas ein fürchterliches Verbrechen, das 25 Jahre lang unentdeckt bleibt. Doch nun droht er aufzufliegen. Jemand nimmt Rache an allen, die damals beteiligt waren. Ist es möglich, dass Vinca, die 1992 spurlos verschwand, noch am Leben ist?

Meine Meinung:
Guillaume Musso besticht durch seinen äußerst geschmeidigen Schreibstil. Nach kurzer verwirrender Handlung zu Beginn des Buches findet man schnell in die Geschichte hinein, die in zwei Zeitebenen erzählt wird, einmal in der Gegenwart (2017) und 25 Jahre zuvor (1992). Ein damaliges Verbrechen wurde nie aufgeklärt. Die junge Vinca und ihr Lehrer waren plötzlich aus dem Internat verschwunden. Man vermutete, dass die beiden ein Liebespaar waren und zusammen durchgebrannt sind. Aber Thomas und sein Freund Maxime wissen, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Doch was wirklich mit Vinca geschah, die allen Männern den Kopf verdrehte - auch Thomas - ist ungewiss. Thomas muss dies nun herausfinden, denn es droht Gefahr.

So weit, so gut. Das entwickelt sich zunächst auch ganz interessant, wenn auch nicht übermäßig spannend. Spannend wird es erst im letzten Drittel. Während es anfangs eher gemächlich vorangeht, überschlagen sich die Ereignisse später geradezu. Hier kommt es zu einigen Überraschungen und Enthüllungen, die man als Leser*in nicht erahnen konnte, da es vorher keinerlei Hinweis darauf gab. Das finde ich schade, denn ich mag es, bei einem Krimi mitzuraten und dabei auch eine Chance zu haben, auf die Lösung zu kommen.

Was mich auch etwas störte, ist, dass der Protagonist Thomas nicht wirklich sympathisch ist. Und nicht nur er - kein Einziger der Beteiligten ist ein echter Sympathieträger. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn man wenigstens alle Verhaltensweisen gut nachvollziehen könnte, aber das war mir leider nicht möglich. Das fing schon damit an, dass eine Polizistin, die noch nicht mal im Dienst ist, allein losgeschickt wird, um nach dem Rechten zu sehen, weil jemand einen Schuss gehört hat. Aber ich will nicht allzu viel kritisieren, denn im Großen und Ganzen hat mich das Buch ganz gut unterhalten. Ich schwanke in der Bewertung zwischen 3 und 4 Sternen und runde wohlwollend auf.

★★★★☆

Veröffentlicht am 19.07.2019

Interessant, aber nicht herausragend

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Die junge Frau und die Nacht- Guillaume Musso

Mein erster Roman des Bestsellerautors aus Frankreich.
Thomas kehrt anlässlich eines Schuljubiläums zurück in seine Heimat an der Cote d´Azur. Damals, vor ...

Die junge Frau und die Nacht- Guillaume Musso

Mein erster Roman des Bestsellerautors aus Frankreich.
Thomas kehrt anlässlich eines Schuljubiläums zurück in seine Heimat an der Cote d´Azur. Damals, vor 25 Jahren verschwand seine Jugendliebe Vinca spurlos vom Campus. Darüber ist Thomas all die Jahre nicht hinweggekommen. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu diesem alten Fall und Thomas stürzt sich eigenmächtig in private Ermittlungen. Denn auch er hat ein Interesse daran, dass gewisse Dinge nicht ans Tageslicht kommen.

Thomas erzählt über weite Teile aus der Ich-Perspektive, obwohl später auch andere Figuren zu Wort kommen. Scheinbar hat er über 25 Jahre lang keinerlei Entwicklung durchgemacht. Er ist wie blockiert von den damaligen Ereignissen. Ich fand ihn irgendwann etwas nervig in seinem Selbstmitleid.

Gerade der Mittelteil zieht sich ein bisschen, hier werden viele mehr oder weniger wichtige Dialoge endlos ausgeschmückt. Dagegen geht es zum Ende hin Schlag auf Schlag, so dass man als Leser die vielen Informationen kaum mehr verarbeiten kann. Auch war ich im Endeffekt mit der einen oder anderen Erklärung nicht ganz einverstanden, soll heißen, konnte ich nicht nachvollziehen, war für mich nicht schlüssig.

Positiv möchte ich die vielen Zitate aus Werken der Weltliteratur hervorheben, die öfter am Kapitelanfang auftauchen. Auch im Text gibt es immer wieder entsprechende Bezüge. Ich mag so etwas sehr, ich finde es hebt die Qualität eines Buches. Bei näherem Nachdenken ist der übrige Text aber nicht stilistisch irgendwie auffällig oder herausragend.

Dieser Roman ist nicht schlecht, er liest sich gut und flüssig. Es wird eine gewisse Spannung aufgebaut und der Leser kann gut miträtseln.
Man kann dieses Buch lesen, muss man aber nicht. Das Besondere daran habe ich vergeblich gesucht. Letzten Endes ist es dann doch bloß Mittelmaß.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Leider nicht mein Schreibstil

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MEINE MEINUNG:
Ich bin vor allem durch die Agentur PURE Online auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden – vielen Dank nochmal an dieser Stelle, liebe Toni, dass ich das Buch vorab bekommen habe. Ein weiteres ...

MEINE MEINUNG:
Ich bin vor allem durch die Agentur PURE Online auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden – vielen Dank nochmal an dieser Stelle, liebe Toni, dass ich das Buch vorab bekommen habe. Ein weiteres Danke für deine endlose Geduld mit mir – durch familiäre Probleme hat sich das Ganze leider etwas verzögert. Nun aber zurück zum Thema: Ich war so gespannt auf mein erstes Buch von Musso und heute kann ich euch endlich verraten, wie mir die Geschichte rund um Thomas gefallen hat. Also dranbleiben und weiterlesen – viel Spaß ?

Dieses Buch dreht sich hauptsächlich um Thomas. Ein junger Mann, der weder besonders lebensfroh geschweige denn glücklich wirkt. Gerade zu Beginn hatte ich noch die Hoffnung, dass sich diese Niedergeschlagenheit im Laufe der Zeit legt, doch leider zieht sich diese drückende Stimmung unseres Protagonisten durch die gesamte Handlung. Thomas musste einiges einstecken, keine Frage; und seine Kindheit war nicht so rosig, wie man es sich vielleicht wünschen würde; doch seine Ausstrahlung sorgte stets dafür, dass ich mich selbst ein wenig deprimiert fühlte. Ich fand auch keinen direkten Zugang zu ihm, wenngleich ich dabei nicht leugnen kann, dass ich trotzdem irgendwie mit ihm mitfieberte. Es spricht wohl auch für sich, dass sich seine Stimmung auf mich übertrug, aber als richtig sympathisch kann ich ihn bis zuletzt nicht bezeichnen. Dafür waren aber seine Handlungen größtenteils verständlich und glaubhaft, sodass es mir nicht völlig unmöglich gemacht wurde, mich mit ihm zu identifzieren.
Bei den Nebenfiguren stellte sich da auch keine Besserung ein. Jeder, wirklich jeder, wirkte auf mich, als hätte er sein Glück im Laufe seiner Schulzeit verloren und bis zum Ende des Buches auch nicht wiedergefunden. Besonders auffällig war das bei Fanny, die eigentlich ein sehr interessanter, spannender Charakter hätte sein können – leider verlor auch sie sich irgendwo zwischen den Zeilen.
Auch die Atmosphäre untereinander schien stets geschwängert von Missbilligung, Sarkasmus und Schadenfreude. Eine wahre Zuneigung zwischen einzelnen war für mich nicht ersichtlich, außer vielleicht noch zwischen Thomas und seinem besten Freund Maxime. Leider reichte das meines Erachtens nicht aus, um das alles retten zu können. Was ich jedoch positiv anmerken muss, ist die Tiefe, die ein jeder verpasst bekam. Alle hatten sie eine detaillierte, nachvollziehbare Vergangenheit, die ihnen ihre komplette Oberflächlichkeit nahm und sie zu greifbaren, lebendigen Personen machte, mit Ecken und Kanten und Narben – tiefen Narben.

Der Schreibstil kollidiert hier ein wenig mit der Handlung. Einerseits schreibt Guillaume Musso sehr angenehm, leicht aber atmosphärisch. Leider verlor er sich aber manchmal in unnötigen Beschreibungen, die mich komplett aus dem Geschehen rissen. Ein richtiger Lesefluss kam somit eher selten auf. Besonders die endlosen Erwähnungen von französischen Malern, Musikern, Schauspieler machten es mir schwer, am Ball zu bleiben. Besonders deswegen, weil ich mit kaum einem Namen etwas anfangen konnte. Dazu kommen die französischen Begrifflichkeiten, Bezeichnungen und Namen verschiedenster Plätzen, Orten, etc. Auch das störte mich persönlich, schließlich bin ich dieser Sprache nicht im entferntesten mächtig. Mir ist bewusst, dass man gerade bei diesem Setting an der Cote d’Azur keinen großen Spielraum hat was die Ortsbezeichnungen angeht, aber ich denke, man hätte auch mal mit Umschreibungen arbeiten können, anstatt jedes Mal mit den ausgeschriebenen Namen zu arbeiten, die teilweise echt zeilenlange Ausmaße annahmen.
Ansonsten gefiel mir aber besonders die Gliederung wieder umso besser. Musso hat sich hier dafür entschieden, mit Zeitsprüngen zu arbeiten, sodass wir auch immer wieder zurück in Thomas‘ Schulzeit springen und quasi live miterleben, was sich damals zugetragen hat. Erst gegen später wechseln wir dann auch noch die Perspektiven, was heißt, dass wir dann nicht mehr nur aus Thomas‘ Sicht lesen; was der Spannung definitiv ebenfalls zuträglich war. An dieser Stelle noch ganz kurz eine Anmerkung: über jedem neuen Kapitel wurde eine berühmte Persönlichkeit zitiert – und spätestens nach dem dritten Kapitel hab ich aufgehört damit, diese Zitate zu lesen, weil sie meiner Meinung nach überhaupt nichts mit dem Geschehen zu tun hatten und mir deshalb auch nicht viel brachten.

Die Idee hinter dem Buch ist großartig! Nichts neues, aber doch voller Potential und Zündstoff für Miträtseln, Mitraten und Mitfiebern. Die ganze Ausarbeitung dieser Idee ist unglaublich gelungen, weil es so viele Wendungen und Überraschungen gibt, dass man aus dem Staunen eigentlich nicht mehr rauskommen sollte. Eigentlich. Denn die Handlung an sich war mir persönlich zu verworren. Man stelle sich vor, der rote Faden ist die interessante Handlung und deren Ausarbeitung, die wirklich überzeugt. Doch wir verfolgen nicht nur diesen roten Faden, sondern geraten immer wieder auf Abwege – quasi auf einen weißen Faden – der parallel zum roten verläuft und sich streckenweise immer wieder ein gutes Stück davon entfernt. Das mag wohl hauptsächlich den vielen Beschreibungen geschuldet sein, aber ich fühlte mich immer wieder aus dem Geschehen katapultiert, ohne dass ich es wollte.
Dabei muss ich aber trotzdem besagten roten Faden loben. Denn obwohl der Klappentext nach einem 0-8-15 Liebesroman klingt, verbirgt sich dahinter eine spannende Erzählung mit einigen gut platzierten und interessanten Thriller-Elementen und einer gewissen Portion Familiendrama. Wie erwähnt gibt es etliche Plots, mit denen ich niemals gerechnet hätte und noch mehr Überraschungen. Die Zusammenhänge waren undurchsichtig, sodass ich nicht eine einzige Sekunde auf die Idee gekommen wäre, dass das Buch so endet, wie es endet.
Und genau da liegt für mich der letzte Pluspunkt: der Haupttwist löst sich überraschend früh auf und ich überlegte dann fieberhaft, was denn auf den verbleibenden 70-80 Seiten passieren soll, um den Leser bei Laune zu halten. Wofür sich der Autor dann entschied, ließ mich staunen. Das gesamte Ende, quasi die komplette Auflösung zieht sich über mehrere Kapitel, beinah 100 Seiten und ist trotzdem temporeich erzählt und keineswegs langatmig oder gar langweilig. Im Gegenteil. Musso hat hier gezeigt, dass nichts ist, wie es zu sein scheint und begeisterte mich mit dieser langen, ausgearbeiteten Aufklärung enorm.

FAZIT:
„Die junge Frau und Nacht“ von Guillaume Musso weist durchaus gewisse Schwächen auf. Die Atmosphäre beim Lesen ist sehr düster, die Stimmung der Charaktere beinah niederschmetternd; doch auch so einnehmend, dass man sich allein dadurch schon unterhalten fühlt. Desweiteren gibt es eine tolle Idee, deren Ausarbeitung sich definitiv sehen lassen kann. Leider aber war es gerade die Handlung an sich, die mich nicht komplett für sich gewinnen konnte. Zu viele unnötige Informationen, Erklärungen und Ausschweifungen unterbrachen meinen Lesefluss des öfteren, sodass ich mich immer wieder aus dem Geschehen gerissen fühlte und neu eintauchen musste. Von mir gibt’s aber aufgrund der spannenden Thriller-Elemente und den zahlreichen Wendungen und Überraschungen