Cover-Bild Unmöglicher Abschied
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24,00
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  • Verlag: Aufbau
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 315
  • Ersterscheinung: 16.12.2024
  • ISBN: 9783351041847
Han Kang

Unmöglicher Abschied

Roman | Nobelpreis für Literatur 2024
Ki-Hyang Lee (Übersetzer)

Nobelpreis für Literatur 2024

Der neue große Roman von Han Kang

»Unmöglicher Abschied« erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Frauen und beleuchtet zugleich ein jahrzehntelang verschwiegenes Kapitel koreanischer Geschichte

Eines Morgens ruft Inseon ihre Freundin Gyeongha zu sich ins Krankenhaus von Seoul. Sie hatte einen Unfall und bittet Gyeongha, ihr Zuhause auf der Insel Jeju aufzusuchen, weil ihr kleiner weißer Vogel sterben wird, wenn ihn niemand füttert. Als Gyeongha auf der Insel ankommt, bricht ein Schneesturm herein. Der Weg zu Inseons Haus wird zu einem Überlebenskampf gegen die Kälte, die mit jedem Schritt mehr in sie eindringt. Noch ahnt sie nicht, was sie dort erwartet: die verschüttete Geschichte von Inseons Familie, die eng verbunden ist mit einem lang verdrängten Kapitel koreanischer Geschichte. Han Kangs neuer Roman ist eine Hymne an die Freundschaft und das Erinnern, die Geschichte einer tiefen Liebe im Angesicht unsäglicher Gewalt – und eine Feier des Lebens, wie zerbrechlich es auch sein mag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2025

Berührend und poetisch

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„Unmöglicher Abschied“ war mein erster Roman von Nobelpreisträgerin Han Kang – und wird ganz sicher nicht mein letzter sein. Die Protagonistin Gyeongha soll für ihre Freundin Inseon, die im Krankenhaus ...

„Unmöglicher Abschied“ war mein erster Roman von Nobelpreisträgerin Han Kang – und wird ganz sicher nicht mein letzter sein. Die Protagonistin Gyeongha soll für ihre Freundin Inseon, die im Krankenhaus liegt, auf die Insel Jeju fliegen und sich dort um den Vogel der Freundin kümmern. Auf der Insel tobt ein menschenfeindlicher Schneesturm, der schon die Reise herausfordernd macht. Endlich angekommen muss sich Gyeongha dann auch noch mit den Geistern der Vergangenheit auf der Insel auseinandersetzen: schrecklichen Massakern, die die Regierung in den 1950ern an der Bevölkerung verübt hatte.

Die Geschichte entwickelte für mich mit ihrem melancholischen, klaren Stil schnell einen Sog, obwohl sie durchweg düster und traurig bleibt. Die eisige, lebensfeindliche Natur der Insel Jeju spiegelt die innere Zerrissenheit der Figuren wider, und der Schneesturm wird fast schon zu einem eigenen Charakter, der Gyeonghas Reise ebenso bestimmt wie ihre Erinnerungen. Im zweiten Teil des Romans spielt auch magischer Realismus eine große Rolle, um die Freundschaft zwischen den beiden Frauen auf eine ganz besondere Weise erzählen.

Insgesamt werden die persönlichen Schicksale zweier Freundinnen poetisch mit einem lange verdrängten Kapitel koreanischer Geschichte verknüpft und der Roman zeigt eindringlich, wie Vergangenheit und Gegenwart untrennbar miteinander verwoben sind. Trotz der poetischen Sprache und der emotionalen Tiefe hatte der Roman für mich auch Längen. Dennoch überwiegt mein Eindruck, dass „Unmöglicher Abschied“ ein einfühlsames, eindrucksvolles Buch ist.

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Veröffentlicht am 02.02.2025

Gemischte Gefühle

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Unmöglicher Abschied von Han Kang, erschienen im Aufbau Digital Verlag am 16. Dezember 2024.

Gyeongha wird von ihrer Freundin Inseon angerufen und gebeten sie im Krankenhaus in Seoul zu besuchen. Sie ...

Unmöglicher Abschied von Han Kang, erschienen im Aufbau Digital Verlag am 16. Dezember 2024.

Gyeongha wird von ihrer Freundin Inseon angerufen und gebeten sie im Krankenhaus in Seoul zu besuchen. Sie solle ihren Pass mitnehmen. Sie liegt nach einem Unfall den sie in ihrer Tischlerei hatte im Krankenhaus. Inseon bittet ihre Freundin zu ihr nach Hause zu fliegen, sie wohnt auf der Insel Jeju, und sich um ihren Vogel zu kümmern, der sonst verdurstet. Gyeongha macht sich unter Zeitnot, der Vogel braucht dringend Wasser, auf den Weg. Es ist wohl die letzte Maschine, die noch auf Jeju für einige Tage landen wird da sich ein heftiger Schneesturm austobt. Gyeongha hat Schwierigkeiten zum abgelegenen Haus ihrer Freundin zu kommen.

Die Handlung verwischt schnell zu düsteren Bildern. Schon zu Beginn hat Gyeongha einen Alptraum, der so düster ist und sich durch das Buch zieht, dass es nicht verwundert, dass man sich nicht wundert, bald schon in der Familiengeschichte von Inseon zu landen, die um die 30.000 Menschen die 1948 auf Jeju nach einem lokalen Aufstand brutal getötet wurden und deren Gebeine über Jahre nicht den Angehörigen übergeben wurden. So ist dieses Buch gleichzeitig eine Aufarbeitung von Gewalt und Schmerz darüber, nicht zu wissen was mit den Angehörigen passiert ist. Im letzten Teil der Geschichte greift die Autorin auf magische Dinge wie Geister zurück.

Auf der einen Seite hätte ich ohne dieses Buch wohl niemals etwas über die Vorkommnisse in Jeju erfahren, auf der anderen Seite war mir die Geschichte dann doch etwas zu geschichtslastig ohne dass ich damit wirklich am Ende etwas anfangen konnte außer mit den Gefühlen die sehr gut beschrieben wurden.

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Veröffentlicht am 13.01.2025

Was ist Traum und was Realität?

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Schriftstellerin Gyeongha lebt allein und ist des Lebens so müde geworden, dass sie bereits an ihrem Testament arbeitet. Doch dann erreicht sie eine Nachricht von ihrer Freundin Inseon. Die liegt nach ...

Schriftstellerin Gyeongha lebt allein und ist des Lebens so müde geworden, dass sie bereits an ihrem Testament arbeitet. Doch dann erreicht sie eine Nachricht von ihrer Freundin Inseon. Die liegt nach einem Unfall im Krankenhaus in Seoul und bittet Gyeongha, sich auf den Weg zu ihrem Haus in Jeju zu machen, wo sie ihren Vogel Ami zurücklassen musste und um den sich nun niemand kümmert. Gyeongha macht sich auf den beschwerlichen Weg, aber wird sie rechtzeitig ankommen?

„Unmöglicher Abschied“ ist der neuste Roman der frisch gebackenen Nobelpreisträgerin Han Kang, die deutsche Übersetzung stammt von Ki-Hyang Lee. Erzählt wird die Handlung hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin in der Ich- und Vergangenheitsform. Immer wieder werden aber auch andere Stimmen eingeflochten, seien es Erzählungen Inseons oder Auszüge aus Dokumenten, die sich im Besitz der Familie befinden. Der Roman ist dabei in mehrere Teile gegliedert: Teil 1 beschreibt Gyeonghas mühsame Anreise nach Jeju (durch einen Schneesturm), Teil 2 gibt die Geschehnisse nach ihrer Ankunft wieder und Teil 3 schließt den Text auf mysteriöse Weise ab.

Inseons Familiengeschichte ist fest mit dem so genannten Jeju-Aufstand verknüpft, einem Massaker, bei dem Polizei und Militär zwischen April 1948 und August 1949 mindestens 27.000 Menschen töteten; die genaue Zahl ist unbekannt. Inseons Mutter entging dem Tod durch Zufall, musste aber hinterher die Leichen von Verwandten identifizieren; der ältere Bruder geriet in Gefangenschaft. Han Kang beschreibt sehr eindrücklich, wie diese Traumata eine ganze Familie geprägt haben, wie Inseons Mutter zeit ihres Lebens unter den Erinnerungen litt und bis zu ihrem Tode verzweifelt nach dem verschollenen Bruder suchte.

Thematisch schließt sich „Unmöglicher Abschied“ an Han Kangs „Menschenwerk“ an, welches sich mit dem Gwangju-Aufstand von 1980 befasste. In diesem neuen Roman verschwimmen nun aber noch stärker die Grenzen zwischen Traum und Realität, so dass über weite Strecken unklar bleibt, was nun eigentlich tatsächlich geschieht - dafür überzeugt die Autorin erneut mit ihrer poetischen Sprache.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Ihr bislang bester Roman – eine Reise zwischen Traum und Wirklichkeit

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Han Kang, die diesjährige Nobelpreisträgerin, beweist erneut ihre Vielseitigkeit in ihrem neuen Roman „Unmöglicher Abschied“, in welchem sie mit einer beeindruckenden Bandbreite die wichtigsten Themen ...

Han Kang, die diesjährige Nobelpreisträgerin, beweist erneut ihre Vielseitigkeit in ihrem neuen Roman „Unmöglicher Abschied“, in welchem sie mit einer beeindruckenden Bandbreite die wichtigsten Themen ihres bisherigen Schaffens vereint.
Bereits zu Beginn besticht der Roman durch seine leisen, fast zarten Töne. Im Mittelpunkt steht die Beziehung der beiden Freundinnen Inseon und Gyeongha, zwei Kunstschaffende, die in unterschiedlichen Krisen gefangen sind. Gyeongha, die Protagonistin, ist Schriftstellerin und wird von ihrer Migräne zur Isolation gezwungen. Zwischen ihr und der Außenwelt steht eine imaginäre Barriere, die durch Han Kangs geschickte Formulierungen spürbar gemacht wird. Gyeongha tastet wie durch einen Schleier nach der Welt um sie herum, und dieser Schleier wird zum prägenden Motiv ihrer Wahrnehmung. Und Inseon, früher eine wenig erfolgreiche Dokumentarfilmerin, hat sich als Tischlerin von der Außenwelt abgeschottet, als sie durch einen verheerenden Unfall einige Finger verliert. Ihre innere Versehrtheit ist nun auch körperlich sichtbar. Zudem lastet die Vergangenheit ihrer Familie schwer auf ihr – ein Aspekt, der dem Leser nur schrittweise offenbart wird.
Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Inseon ihre Freundin Gyeongha bittet, ihren weißen Vogel zu füttern, da sie selbst dazu nicht in der Lage ist. Diese scheinbar banale Bitte wird zum Ausgangspunkt einer tiefgreifenden, vielschichtigen Reise. Gyeonghas Weg zum Haus ihrer Freundin erweist sich als metaphorischer Türöffner – zu anderen Welten, Träumen und einer bisher verborgenen Vergangenheit. Die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen zunehmend, während sich Gyeongha auch der Familiengeschichte ihrer Freundin und damit einem wichtigen Kapitel koreanischer Geschichte nähert.
Ein zentraler Bezugspunkt des Romans ist das Jeju-Massaker von 1948, ein historisches Trauma, das im kollektiven Gedächtnis Koreas tief verankert ist. Han Kang gelingt es, die Grausamkeiten dieses Ereignisses in die Handlung zu integrieren und dabei ein europäisches Publikum auf ein selten literarisch behandeltes Thema aufmerksam zu machen. Gyeongha entdeckt Berichte und Zeugnisse, die Inseon in ihrem Haus gesammelt hat. Diese Dokumente dienen als Schlüssel zu einer verdrängten Vergangenheit und verknüpfen die persönlichen Schicksale der Figuren mit den politischen Umwälzungen Koreas.
Gleichzeitig ist Gyeonghas Reise durch das Schneetreiben zum Vogel ihrer Freundin von höchster symbolischer Bedeutung. Die Beschwerlichkeit des Weges spiegelt die inneren Kämpfe der Protagonistin wider, während Gedanken und Erinnerungen wie ein Sturm über sie hereinbrechen. Die Erzählung wird zunehmend fragmentierter, Anekdoten und Episoden durchziehen den Text wie Schneeflocken, die sich zu einem dichten Teppich verweben. Hier zeigt sich Han Kangs Feinsinn: Sie rückt scheinbar Nebensächliches ins Zentrum, lässt kleine Details aus Gyeonghas Leben eine immense Bedeutung gewinnen. Als Leser erkennt man bald, dass die wahre Odyssee nicht die physische Reise ist, sondern diejenige, die sich in Gyeonghas Kopf abspielt. Die geschickte Verflechtung von inneren und äußeren Welten erzeugt eine Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann.
Ein weiterer Höhepunkt des Romans ist Han Kangs Umgang mit Symbolen und Doppeldeutigkeiten. Der weiße Vogel, der Traum, der Gyeongha heimsucht, oder das abgeschiedene Haus, in dem Inseon lebt – all diese Elemente sind reich an Interpretationsmöglichkeiten. Die Farbe Weiß spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ist nicht nur durch den Schnee allgegenwärtig, sondern bildet auch die Grundstimmung des Buches. Han Kang gelingt es, weiße Flächen als Leerstellen zu inszenieren, die der Leser mit eigenen Deutungen füllen kann. Dies erinnert an ihr früheres Werk „Weiß“, doch hier ist die Farbmetaphorik noch prägnanter und atmosphärisch dichter umgesetzt.
Trotz aller Stärken bleibt der Roman nicht ohne Schwächen. Besonders die Darstellung des Jeju-Massakers verliert im Vergleich zum restlichen Text an Intensität. Die historische Aufarbeitung wirkt sachlich, fast dokumentarisch, und erreicht nicht die emotionale Tiefe, die man von einem Prosatext erwarten würde. Gyeonghas Zugang zu diesem Thema erfolgt vor allem über Berichte und Materialien, die Inseon zusammengetragen hat. Diese Passagen erinnern eher an ein Geschichtsbuch als an einen literarischen Text. Obwohl deutlich wird, dass Han Kang umfangreiche Recherchen betrieben hat, bleibt die Darstellung merkwürdig distanziert. Weder erreicht sie das Niveau eines informativen Sachbuchs noch gelingt es ihr, die Grausamkeiten dieses historischen Ereignisses literarisch vollständig greifbar zu machen. Dies untergräbt die ansonsten durch Nuancen und Symbolik bestechende Erhabenheit des Romans.
Nichtsdestotrotz ist „Unmöglicher Abschied“ vielleicht Han Kangs bislang stärkstes Werk. Ihr bisheriges literarisches Schaffen, das eher im oberen Mittelfeld anzusiedeln ist , erfährt durch diesen Roman eine neue Höhe. Die Vielschichtigkeit der Erzählung, die kunstvolle Verknüpfung von Traum und Wirklichkeit sowie die reichhaltigen Symbole laden zur wiederholten Lektüre ein. Besonders beeindruckend ist die narrative Doppelstruktur, die auf zwei Ebenen erzählt wird – eine offensichtliche und eine, die nur unterschwellig spürbar ist. Han Kang hat in diesem Werk ihre narrativen Ambitionen voll zur Entfaltung gebracht. Ständig hat man als Leser das Gefühl, dass nichts ist, wie es scheint, und dass jedem Detail eine tiefere Bedeutung zukommt.

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Veröffentlicht am 19.02.2025

Ein Buch von großer sprachlicher Schönheit

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Puh, keine leichte Kost – aber der Reihe nach.

"Unmöglicher Abschied" war mein erstes Buch von Han Kang, und ich bin beeindruckt von ihrer Sprache: kraftvoll, eindringlich und beklemmend, aber zugleich ...

Puh, keine leichte Kost – aber der Reihe nach.

"Unmöglicher Abschied" war mein erstes Buch von Han Kang, und ich bin beeindruckt von ihrer Sprache: kraftvoll, eindringlich und beklemmend, aber zugleich emotional, einfühlsam und liebevoll.

Im Mittelpunkt stehen Inseon, ihre Mutter und ihre Freundin Gyeongha – alle anderen Figuren bleiben eher Randerscheinungen. Die Erzählweise ist vielschichtig: Realität, Traum und Vergangenheit verschwimmen ineinander. Mir fehlt der historische Hintergrund zu Südkoreas Geschichte, insbesondere zu den Ereignissen von 1948, doch das, was Han Kang hier vermittelt, ist erschütternd. Massenmord, Erschießungen am Strand, Willkür und unvorstellbares Leid – all das tritt schonungslos zutage.

Die Geschichte der Freundinnen und der Mutter ist eng mit diesen Geschehnissen verwoben – mal klar und direkt, mal poetisch in Metaphern gehüllt. Eine ganz eigene Atmosphäre entsteht beim Lesen: Man schwankt zwischen der Bewunderung für die Sprache und dem Entsetzen über die geschilderten Gräueltaten.

Fazit:
Ein Buch von großer sprachlicher Schönheit, vor einem erschütternden historischen Hintergrund, mit fließenden Grenzen zwischen Traum und Realität. Es hallt nach – und hinterlässt mich zugleich ratlos.

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