Cover-Bild Ein Graf auf Abwegen
Band 2 der Reihe "Die Lilienpalais-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.02.2023
  • ISBN: 9783453426559
Hannah Conrad

Ein Graf auf Abwegen

Roman -
Kann wahre Liebe alle Grenzen überwinden?

Maximilian von Seybach ist Arzt aus Leidenschaft. Sein größter Wunsch ist es, besonders den Ärmsten der Gesellschaft zu helfen. Das passt ganz und gar nicht zu den ehrgeizigen Plänen seiner Familie. Als er erfährt, dass seine Großmutter bereits eine Ehe mit der wohlhabenden Sophie de Neuville arrangiert hat, ist er außer sich vor Wut. Heimlich hat Maximilian schon lange ein Auge auf die schöne und kluge Louisa geworfen. Das Problem: Louisa ist Dienstmädchen im Hause von Seybach. Er will nicht riskieren, dass sie ihre Stellung verliert, aber gegen seine Gefühle ist er machtlos. Unaufhaltsam kommen sie sich immer näher. Doch für ihre Liebe gibt es keinen Platz in der Gesellschaft. Und Maximilians Heirat mit Sophie steht kurz bevor …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Setzt sich die Liebe durch?

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„...Eine gute Partie ist er, unser junger gnädiger Herr. Vor allem jetzt, wo er ein Doktor ist...“

Im Lilienpalais in München wird Maximilian von Seybach zurück erwartet. Er hat seine Ausbildung als Arzt ...

„...Eine gute Partie ist er, unser junger gnädiger Herr. Vor allem jetzt, wo er ein Doktor ist...“

Im Lilienpalais in München wird Maximilian von Seybach zurück erwartet. Er hat seine Ausbildung als Arzt abgeschlossen. Unter den Bediensteten wird eifrig geklatscht.
Die Autorin hat einen romantischen historischen Roman geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
Wir schreiben das Jahr 1828. Carl von Seybach hat schon die Weichen für seinen Sohn gestellt. Er soll Leibarzt des Königs werden und Sophie de Neuville heiraten. Doch Maximilian träumt davon, Behandlungen für die ärmeren Schichten der Bevölkerung anzubieten. Damit sind Konflikte vorprogrammiert.
Hinzu kommt, dass Maximilian von Louisa, einer der Dienstmädchen, beeindruckt ist. Die junge Frau ist erst seit kurzem im Palais.
Die Personen werden gut charakterisiert. Nehmen wir Henriette von Seybach, Maximilians Großmutter. Sie legt Wert auf Etikette. Gefühle darf man haben, aber nicht zeigen.
Wie eine graue Eminenz im Hintergrund agiert Nanette, die Gouvernante. Was sei ausgeheckt hat, erfahre ich als Leser immer erst im Nachhinein. Sie ist sehr gut darin, die Strippen auf ungewöhnliche Weise zu ziehen.
Isabella, Maximilians jünger Schwester, ist eine lebenslustige junge Frau, die keinerlei Standesdünkel kennt. So stellt sie für den Ball der Dienstboten ihre eigene Garderobe zur Verfügung.
Deutlich wird die Scheinmoral der Zeit. Maximilian darf sich Louisa ins Bett holen, aber sie zu heiraten, geht gar nicht. Wie sagt seine Großmutter so klar?

„...“Oder du musst lernen, dich wenigsten geschickter anzustellen“, brummte seine Großmutter...“

Maximilian allerdings reagiert nicht immer selbstbewusst. Er weiß, dass er für die Erfüllung seiner Wünsche das Geld der Familie braucht. Für Louisa ist seine schwankende Haltung in der Öffentlichkeit nur schwer zu ertragen. Sie ist auf die Stelle angewiesen. Alternativen gibt es keine, jedenfalls keine annehmbaren.
Die Örtlichkeiten werden anschaulich und ausführlich beschrieben.

„...Er betrat den üppig begrünten Wintergarten, der als Eingangshalle diente. Im blank polierten Marmor spiegelten sich die Kerzenflammen der Silberleuchter...“

In den Gesprächen mit seinen Freunden Leopold und Alexander wird deutlich, dass die jüngere Generation eine andere Vorstellung von der Zukunft hat als ihre Eltern.
Im Anhang geht die Autorin ausführlich auf die politischen Zeitverhältnisse ein Einiges davon hätte ich mir schon im Laufe der Handlung gewünscht.
Ein Personenregister vervollständigt das Buch.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

toller 2.Teil der Lilienpalais-Reihe - amüsant, berührend und romantisch

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"Liebe lässt sich nicht auslöschen wie ein Feuer im Herd. Und sie lässt sich auch nicht unterdrücken. Sie findet ihren Weg, um ein Herz zu entflammen, und wenn zwei Herzen füreinander brennen, dann werden ...

"Liebe lässt sich nicht auslöschen wie ein Feuer im Herd. Und sie lässt sich auch nicht unterdrücken. Sie findet ihren Weg, um ein Herz zu entflammen, und wenn zwei Herzen füreinander brennen, dann werden sie dies tun, bis sie schließlich verglühen." (Buchzitat)



Inhalt: Maximilian von Seybach hat sich als Arzt zum Ziel gesetzt, den Armen und Bedürftigen zu helfen, Lösungen gegen Krankheiten und deren Entstehung zu finden und so dem, was seiner Mutter widerfahren ist und ihn so sehr quält wieder gut zu machen. Doch die Pläne seiner Großmutter und seines Vaters sehen etwa anderes für ihn vor, stehen ihm doch eine Stellung als Leibarzt bei Hofe und eine Heirat mit einer reichen Schönheit in Aussicht. Doch sein Herz ist längst vergeben, allerdings macht es der Standesunterschied unmöglich...

Eindruck: Es hat wieder so viel Spaß gemacht, ins Lilienpalais zurückzukehren und die vertrauten Charaktere weiter in ihrem Leben und der Suche nach der großen Liebe zu begleiten und einige Geheimnisse zu entdecken. Dies ist nun Maximilians ganz persönliche Geschichte, dessen hilfsbereite, gutmütige und aufmerksame Art mir schon im 1.Teil unglaublich gut gefallen hat und auch hier zeigt er das durch viele kleine Dinge, die sehr berühren.

Auch wenn er ein kleiner Herzensbrecher und Charmeur ist, dem die Frauen zu Füßen liegen und er gern auch mal die ein oder andere Unverbindlichkeit genießt, so stellt man fest, dass auch vieles auf Gerüchten basiert, die in den edleren Kreisen aber auch unter den Bediensteten schnell kursieren.


Herrlich und abwechslungsreich sind die Wortgefechte mit seinen besten Freunden Leopold und Alexander, die ihn gern mal aufziehen, ihn aber auch bei seinen Plänen unterstützen.


Louisa, das Dienstmädchen mochte ich auch von Anfang an. Ihre unbedarfte, wissbegierige und offene Art gefiel mir. Sie setzt sich für andere ein, obwohl sie damit ihre eigene Anstellung riskiert, kümmert sich um das Wohl ihrer Familie, obwohl deren Situation alles andere als leicht ist.

Maximilians Art und Weise, ihr lesen schreiben und rechnen beibringt, ist lustig, berührend und gefühlvoll.
Die Entwicklung ihrer Gefühle zueinander, die heimlichen Blicke oder besonderen Momente, wie sie aufeinander reagieren aber auch die intensiven Gespräche verursachen richtig Gänsehaut und man fühlt so sehr mit.


Die Geschichte ist abwechselnd aus der Beobachterperspektive zwischen Maximilian und Louisa geschrieben, was für größere Spannung sorgt. Auch wenn man dadurch letztendlich weiß, wie es am Ende ausgeht, hält der Weg bis dahin noch so einige Überraschungen bereit.
Gern hätte ich noch etwas mehr über die Hochzeit von Johanna gelesen, das war leider etwas kurz.


Die Inszenierung, die sich die Gouvernante Nanette einfallen ließ, war herrlich lustig und raffiniert, obwohl es mich ein klein wenig gewundert hat, warum so plötzlich doch alles geduldet wurde, was vorher so ein Drama war.


Fazit: Insgesamt gefällt mir die Reihe wirklich gut und ich freue mich schon sehr auf Isabellas und Nanettes Geschichte, denn gerade letztere ist meine heimliche Favoriten in den beiden Bänden. Diese geheimnisvolle, aber treue Seele, die immer zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle ist und scheinbar für alles eine geniale Lösung hat, worüber man auch oft schmunzeln muss, denn sie sagt, was sie denkt, und hat auch keine Hemmungen gegenüber der Familie von Seybach und deren Reaktionen sind jedes Mal wieder amüsant.


Obwohl man durch die Klappentexte und das bisher Gelesene schon weiß, wie die Konstellationen aussehen, macht es doch großen Spaß ins Lilienpalais zu reisen und dort das Leben aller mitzuerleben, mit jeder Geschichte zu fühlen, zu träumen, zu lieben und zu lachen und sich mitreißen zu lassen von liebenswerten, besonderen Menschen, die man, jeden auf seine ganz spezielle Art, ins Herz schließt.


Das Cover bleibt auch hier der Linie treu, so dass ein gewisser Wiedererkennungswert vorhanden ist, der Titel gibt den Hinweis, um welche Person es im Hause von Seybach geht.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Das „schickt“ sich nicht …

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Ein Graf auf Abwegen: Roman - (Die Lilienpalais-Reihe, Band 2)

Das „schickt“ sich nicht …

Diane Jordan

Passend zum Valentins-Tag, der ja morgen ist, habe ich mir jetzt den Taschenbuch-Roman „Das Lilienpalais ...

Ein Graf auf Abwegen: Roman - (Die Lilienpalais-Reihe, Band 2)

Das „schickt“ sich nicht …

Diane Jordan

Passend zum Valentins-Tag, der ja morgen ist, habe ich mir jetzt den Taschenbuch-Roman „Das Lilienpalais – Ein Graf auf Abwegen, Band 2) gegönnt. Das Cover ist schlicht, aber ansprechend gestaltet. Als Betrachter sieht man ein angeschnittenes Paar, dass sich innig an den Händen hält. Als Betrachter spürt man förmlich das Prickeln und die Spannung, die zwischen den beiden herrscht. Die Frau trägt ein Kleid in der auffälligen Farbe türkis. Für mich deutet die Farbe auf „Emotionen“ und „Kommunikationswege zwischen den Herzen“ hin. Der Mann trägt Bekleidung, die zur damaligen Zeit passt. Rechts oben auf dem Buchdeckel ist eine weiße Lilie, die auf das Lilienpalais hindeutet. Der Buchrücken verspricht „Liebe, die über Standesgrenzen“ hinausgeht. Uiiiii, das hört sich doch spannend an. Der Plot spielt in
München um 1828. Die Protagonisten sind Louisa und Maximilian sowie deren Familien. Für mich ist dies der zweite Band der Lilienpalais-Reihe von Hannah Conrad. Teil eins „Eine fast perfekte Debütantin“ habe ich letztes Jahr gelesen. Schlägt man das Cover auf, darf man sich über den Grundriss des Palais freuen. Ich finde es immer besonders schön, wenn ich so etwas entdecke. Dient es doch der besseren Orientierung und Vorstellungskraft. Dann folgt in schnörkeliger Schrift: München – Zum Ball lädt ein: Das Haus von Seybach. Das wirkt edel und elitär. Ebenso wie „auf die Tanzkarte möchten“ und „unverzichtbar im Hintergrund“. In meinem Kopfkino zeigen sich die ersten Bilder. Das Buch startet mit einem Zitat von Nanette:

„Wer tanzen will, folgt der Melodie seines Herzens, aller Brüche und Narben zum Trotz“.

Meine Zeitreise beginnt in München, Ende März 1828. Als Leser lernt man Louisa und Maximilian kennen. Der Plot wird abwechselnd von beiden, aus der jeweiligen Sicht wiedergegeben. Der Schreibstil und die Wortwahl von Hannah Conrad gefallen mir. Die Beletage, der Dienstbotentrakt, die tödlichen Krankheiten, die sozialen Unterschiede sowie die Standesunterschiede werden perfekt erfasst und fein in Szene gesetzt. Mich erinnert das Ganze ein wenig an „Das Haus am Eaton Place“. Das ist eine Serie, die es früher (70ziger Jahre) einmal im TV gab. Wohlhabende Familie versus Hausangestellte. Da sich Maximilian von Seybach (Arzt) in das einfache Hausmädchen Louisa verguckt, scheinen Probleme vorprogrammiert zu sein. „Das schickt sich nicht“, besonders zur damaligen Zeit und in diesen Kreisen. Und als Leser fragt man sich: „Kann wahre Liebe alle Grenzen überwinden? Oder passieren solche Dinge nur im Märchen, wie zum Beispiel bei Dornröschen/Aschenputtel?“ Mir ist das letzte Drittel des Romans zu unrealistisch. Das es prekäre Situationen und Liebelein zwischen Adeligen und Dienstboten gab, kann ich mir schon vorstellen, dass allerdings etwas „Ernstes“ daraus wurde oder sogar eine Heirat, wie hier, glaube ich weniger. Trotz allem scheint mir die Geschichte gut recherchiert und bis auf die „Umkrempelung von Louisa“ vom Dienstmädchen zur standesgemäßen Braut für Maximilian von Seybach, ganz nett für zwischendurch. Jetzt warte ich auf Band 3 „Wirbel um die Komtess“ Mai 2023, um zu erfahren, wie es der Familie weiter ergeht.

Inhalt:
Kann wahre Liebe alle Grenzen überwinden?

Maximilian von Seybach ist Arzt aus Leidenschaft. Sein größter Wunsch ist es, besonders den Ärmsten der Gesellschaft zu helfen. Das passt ganz und gar nicht zu den ehrgeizigen Plänen seiner Familie. Als er erfährt, dass seine Großmutter bereits eine Ehe mit der wohlhabenden Sophie de Neuville arrangiert hat, ist er außer sich vor Wut. Heimlich hat Maximilian schon lange ein Auge auf die schöne und kluge Louisa geworfen. Das Problem: Louisa ist Dienstmädchen im Hause von Seybach. Er will nicht riskieren, dass sie ihre Stellung verliert, aber gegen seine Gefühle ist er machtlos. Unaufhaltsam kommen sie sich immer näher. Doch für ihre Liebe gibt es keinen Platz in der Gesellschaft. Und Maximilians Heirat mit Sophie steht kurz bevor …


Die Autorin:
Hannah Conrad hat bereits viele erfolgreiche Romane in verschiedenen Genres veröffentlicht. Sie studierte Germanistik und Kulturjournalismus, wurde mit dem DeLiA-Literaturpreis sowie dem Selfpublisher-Preis ausgezeichnet und hat einen Kurzgeschichtenwettbewerb gewonnen. Ihre Reisen nutzt sie gerne zur Recherche zu ihren Romanen, und sie ist in mehreren Städten Deutschlands zu Hause. Hinter Hannah Conrad verbergen sich vier Autorinnen: Laila El Omari, Frieda Bergmann, Monika Pfundmeier und Persephone Haasis.

Weitere Bücher:
Das Lilienpalais Band 1, Das Lilienpalais Band 3 (Mai 2023), Das Lilienpalais Band 4 (August 2023)

Fazit: **** Der Roman „Ein Graf auf Abwegen“ (Lilienpalais-Reihe Band 2) ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 350 Seiten die den Leser in eine Welt voller Skandale, Liebschaften und Geheimnisse ziehen.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

eine unmöglich scheinende Verbindung

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München, 1828. Maximilian von Seybach denkt nicht ans Heiraten. Doch sein Vater und seine resolute Grossmutter haben da ganz andere Pläne für ihn. Carl von Seybach hat die Stelle als Leibarzt des Königs ...

München, 1828. Maximilian von Seybach denkt nicht ans Heiraten. Doch sein Vater und seine resolute Grossmutter haben da ganz andere Pläne für ihn. Carl von Seybach hat die Stelle als Leibarzt des Königs für seinen Sohn in Aussicht. Schon aus diesem Grunde muss eine standesgemässe Ehefrau gefunden werden. Henriette von Seybach, Maximilians Grossmutter, hat Sophie de Neuville im Blick, die in ihren Augen eine ausgezeichnete Partie für ihren Enkel wäre. Doch Maximilians Prioritäten liegen woanders - er möchte der ärmeren Bevölkerung helfen mit seinem medizinischen Wissen und ausserdem hat er ein Auge auf die Dienstbotin Louisa geworfen. Eine unmöglich scheinende Verbindung, doch noch ist nicht aller Tage Abend...

"Ein Graf auf Abwegen" ist der zweite Band rund um die Menschen im Lilienpalais und erzählt die Geschichte von Maximilian von Seybach. Ich habe den ersten Band nicht gelesen - konnte dem Buch aber trotzdem gut folgen. Einige Dinge werden aus diesem Band aufgenommen und weitergeführt.

Im Einband des Buches befindet sich eine Übersicht des Lilienpalais. Ebenfalls zu Beginn werden die handelnden Personen aufgeführt, was wirklich gut ist, da es doch so einige sind.

Das Cover hat mir gut gefallen - es zeigt einen Bezug zu den anderen Covern der Reihe - somit hat es einen hohen Wiedererkennungswert. Auch die Illustration der Lilie (auf dem Einband, zu Beginn jedes Kapitels) ist ein wiederkehrendes Bild.

Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig. An manchen Stellen wurde die Geschichte für mich allerdings etwas langatmig und zum Schluss hin dann wieder sehr schnell. Der Weg hin zum Plottwist war im Vergleich zum Ende hin wirklich lang. Der Plottwist konnte dann aber wirklich überraschen.

Mit den beiden Hauptprotagonisten (Maximilian und Louisa) bin ich nicht wirklich warm geworden. Louisas Handeln war oftmals unüberlegt und auch Maximilian war mir zu zurückhaltend. Schon allein die Überlegung, dass er ohne das Geld seiner Familie nicht wirklich eine eigene Praxis eröffnen kann - das hätte er sich vorher überlegen sollen. Aber auch die anderen Figuren konnten mich nicht überzeugen.

Alles in allem ein Roman, der meine Erwartungen leider nicht erfüllt hat - ein wenig mehr Skandal und Spannung wäre hier schön gewesen.

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