Cover-Bild Marlene
Band 2 der Reihe "Honigtot-Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783492309479
Hanni Münzer

Marlene

Roman

München 1944: Erschüttert steht Marlene vor dem ausgebombten Haus am Prinzregentenplatz. Ihre Freundin Deborah und deren kleinen Bruder Wolfgang wähnt sie tot. Doch das kann ihre Entschlossenheit zum Widerstand nicht brechen. Todesmutig stürzt sie sich in den unheilvollen Strudel des Krieges, immer wieder riskiert sie ihr Leben und wird zu einer der meistgejagten Frauen im Deutschen Reich. Sie schließt ungewöhnliche Freundschaften und lernt einen ganz besonderen Mann kennen. Einen Mann, dem das eigene Leben nichts gilt, der aber alles für die Kinder tut, die er unter seinen Schutz gestellt hat. Bald sieht sich Marlene vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Sie erhält die Chance, den Verlauf des Krieges zu ändern, vielleicht Millionen Menschen zu retten. Doch dafür müsste der Mann, den sie liebt, sterben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2016

Ein Leben im Krieg, ein Leben in Freiheit

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„Im Krieg gibt es keine Guten. Das Gute ist eine Illusion, über die der Teufel lacht.“

Inhalt

Marlene Kalten agiert im Verborgenen als Widerstandskämpferin gegen das Naziregime und versucht mittels Spionage ...

„Im Krieg gibt es keine Guten. Das Gute ist eine Illusion, über die der Teufel lacht.“

Inhalt

Marlene Kalten agiert im Verborgenen als Widerstandskämpferin gegen das Naziregime und versucht mittels Spionage die geplanten Angriffe und strategischen Zielstellungen der überzeugten Nationalsozialisten zu vereiteln. Immer wieder gerät sie dabei in höchste Lebensgefahr, aus der sie manchmal nur der Zufall und dann wieder ihr unerbittlicher Einsatz rettet. Marlene muss jedoch einsehen, dass der Krieg jedes Opfer fordert, welches er kriegen kann und ihr Lebensziel richtet sie bald nur noch nach einer Prämisse aus: Überleben um jeden Preis, ganz egal wie erniedrigend und grausam die Rahmenbedingungen sind, nur ihr Wille wird sie retten. Rückblickend erzählt die mittlerweile betagte Frau, die mit Geburtsnamen Anna von Dürkheim heißt, von den menschenvernichtenden Maßnahmen der Deutschen Naziregierung, von einem Leben unter Zwang, Folter, Vergewaltigung und Hunger und dem steten Lauf der Zeit, der es ihr dennoch ermöglichte, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ein Leben in Freiheit, nach Jahren der Entbehrung …

Meinung

„Marlene“ ist der Nachfolgeroman zu „Honigtot“, der bereits im Jahre 2014 erschien und bildet mit diesem eine Einheit, wobei man auch problemlos mit dem zweiten Band beginnen kann, so wie ich es getan habe. Auf gut 500 Seiten entwirft Hanni Münzer nicht nur das Portrait einer starken Frau, die sich weder Vorschriften machen lässt noch an ihrem gesunden Menschenverstand zweifelt, sie zeigt auch vorzüglich die Umstände und Lebensbedingungen der Menschen unter der Herrschaft der Nationalsozialisten auf. Und so ergibt sich ein rundherum gelungener, historisch beeindruckender Roman der auf jeder Seite überzeugt. Fiktion und Realität vermischen sich kaum merklich und die Gesellschaftskritik wirkt wie ein Spiegel, denn als Leser erkennt man durch die verschiedenen, gut herausgearbeiteten Charaktere, wie Menschen in Krisensituationen reagieren, welchen Mut sie beweisen oder welche Schuld sie auf sich laden. Besonders fasziniert hat mich nicht die fast heldenhafte Protagonistin, sondern vielmehr das Zusammenspiel der vereinten Kräfte im Kampf gegen die Übermacht des Bösen. Menschliche Werte wie Treue, Zusammenhalt, Liebe und Zuwendung beleben hier ganz entscheidend die Entwicklung, denn nur dadurch konnte eine alles umfassende Aufbruchstimmung nach Ende des 2. Weltkrieges entstehen.

Fazit

Ich vergebe 5 Lesesterne für diesen mitreißenden, emotionalen, historischen Roman, der tatsächlich großes „Kopfkino“ bietet, ebenso wie es der Aufkleber des Verlages verspricht. Für mich war das Lesen ein großes Vergnügen und mein Interesse an historisch orientierten Romanen ist dadurch erneut geweckt. Ich möchte „Marlene“ gerne zu einem Lesehighlight des Jahres 2016 küren, weil dieser Roman fast schon epochale Züge aufweist und doch nur von den turbulenten Geschehnissen eines Menschenlebens berichtet. Es hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie die großen Ereignisse im inneren eines Landes aufgegriffen werden und die Schnittpunkte mit der Geschichte eines Individuums vereint werden. Daumen hoch für diesen spannenden Schmöker. Den Vorgänger setze ich nun auch auf meine Wunschliste.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Ein Buch, welches die Geschichte am Leben hält…

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Inhaltsangabe
München 1944: Erschüttert steht Marlene vor dem ausgebombten Haus am Prinzregentenplatz. Ihre Freundin Deborah und deren kleinen Bruder Wolfgang wähnt sie tot. Doch das kann ihre Entschlossenheit ...

Inhaltsangabe
München 1944: Erschüttert steht Marlene vor dem ausgebombten Haus am Prinzregentenplatz. Ihre Freundin Deborah und deren kleinen Bruder Wolfgang wähnt sie tot. Doch das kann ihre Entschlossenheit zum Widerstand nicht brechen. Todesmutig stürzt sie sich in den unheilvollen Strudel des Krieges, immer wieder riskiert sie ihr Leben und wird zu einer der meistgejagten Frauen im Deutschen Reich. Sie schließt ungewöhnliche Freundschaften und lernt einen ganz besonderen Mann kennen. Einen Mann, dem das eigene Leben nichts gilt, der aber alles für die Kinder tut, die er unter seinen Schutz gestellt hat. Bald sieht sich Marlene vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Sie erhält die Chance, den Verlauf des Krieges zu ändern, vielleicht Millionen Menschen zu retten. Doch dafür müsste der Mann, den sie liebt, sterben...

Meine Meinung
ACHTUNG!!!
(2. Band einer Reihe, vertretbare Hinweise auf Band 1)

Auch im zweiten Band finden wir uns als Leser zuerst in der Gegenwart wieder. Im Jahr 2012 treffen wir auf Marlene, welche alle Leser des ersten Bandes „Honigtot“ bereits kennen sollten. Für mich war sie gerade zum Ende des ersten Bandes das Highlight. In ihren betagten Tagen möchte sie ihrer Familie und auch uns Lesern ihre Lebensgeschichte erzählen.

Das restliche Buch befasst sich mit den Jahren 1944 und der Nachkriegszeit.
Im Gegensatz zum ersten Band, welcher die Zeit zwischen 1923 und 1944 erzählt, konnte mich Hanni Münzer im zweiten Band deutlich mehr mitreißen.
Wer die Thematik 2. Weltkrieg mag und das ist nicht auf das Befürworten bezogen, sondern darauf, dass diese Zeit zu unserer aller Geschichte gehört, der wird dieses Buch lieben. Mit den letzten Zügen des Krieges und der schwierigen Nachkriegszeiten konnte die Autorin mich vollkommen fesseln.
Für mich war folgender Punkt schon in Band 1 gut umgesetzt, aber Band 2 vermischt die Themen Roman und Geschichtsunterricht noch besser.
An dieser Stelle danke ich nicht nur Hanni Münzer, sondern auch all den anderen Autoren, die sich diesem Thema widmen und uns Leser mitnehmen in diese Zeit. Uns diese Welt näher bringen, mit seinem Schrecken, Emotionen und Folgen.

Marlene, welche mir als starke Widerstandskämpferin in Erinnerung geblieben ist, kämpft sich weiter durch die Zeit des Nationalsozialismus. Immer wieder wird sie von ihrer Trauer um die vielen Verluste und dem Gefühl der Rache daran erinnert, dass sie nicht aufgeben darf. Kämpft sie im ersten Teil an der Seite der jungen Deborah, begegnet sie hier einem anderen Mädchen. Trudi, gerade einmal 15 Jahre alt, hat sich nach vielen Verlusten ebenfalls dem Widerstand angeschlossen und verfolgt einen Plan: angstlos und unverwundbar will sie an Marlenes Seite kämpfen. Anfangs war ich bei ihrem Charakter sehr skeptisch, aber sie belebt vor allem in der ersten Hälfte des Buches die Geschichte mit ihrer nicht immer ganz einfachen Art.

Auf ihrer Reise stolpern die beiden von einer Gefahrensituation in die andere. In manchen Situation kommt Marlene zu Gute, dass sie eine Zeit lang an der Seite eines Nazis gelebt hat und wenige über ihre Spionagetätigkeit im Bilde sind. Aber sie wird auch deutschlandweit von Männern gesucht, denen sie nie wieder begegnen wollte.
Es ist eine Katz- und Mausjagd und als Leserin brauchte ich ein wenig Zeit mich in der ersten Hälfte komplett auf die immer wiederkehrenden neuen Situationen einzulassen, aber ab der Mitte des Buches war ich nur noch gebannt.

Diese Rezension soll keine Inhaltsangabe werden, daher müsst ihr euch selbst mit Marlene auf die Reise machen. Taucht selbst ab in das Schrecken, welches Marlene durchleben musste. Seid bereit für eine Kämpferin, die euch so schnell nicht wieder aus dem Kopf gehen wird.

Für mich die kleinen, aber feinen Highlights waren die sehr detaillierte Recherchearbeit der Autorin. Immer wieder trifft man auf neue Zusammenhänge, auf Personen, welche diese Zeit geprägt und gezeichnet haben. Auch wenn Marlene selbst eine fiktive Person ist, hat dieses Buch so viel Wahrheit ins sich.
Als ich mit dem Lesen begann, redete ich kurze Zeit darauf mit der Großmutter meines Partners über diese Zeit, über die Amerikaner, die unsere Region besetzt hatten und welche in den Dörfern damals Schokolade verteilt habe. Und ich ein paar Tage später mit Marlene im Buch an dem nahegelegenen Magdeburg vorbeigehe und über diese Gegebenheit lese. Für mich ein Moment, der nur durch Literatur erschaffen werden kann.
Und dann wären da die Motive dieses Buches. Welche Themen versucht Hanni Münzer im Buch anzusprechen und umzusetzen. Vor allem gegen Ende des Buches erschafft sie für mich mit diesem Werk ein großes Ganzes. Der tolle Bogen zum ersten Band und für mich ein bedeutendes und zu gering geschätztes Thema kommt hier ausführlich zu Wort, die Rolle der Frau. Vielen Dank für diese Worte. Viele denken sich solche Worte nur und es ist schön, wenn sie auch jemand auszusprechen wagt.

Ein kleines Beispiel möchte ich euch nicht vorenthalten:
„Die Männer führen Krieg und die Mütter opfern dafür ihre Söhne. Männer wissen zu töten, Frauen, wie man überlebt. Frauen wollen keinen Krieg, keine Zerstörung, Sie wollen Leben schützen, ihre Familien schützen. Das ist ihr Kampf. Die Frauen sind es, die hinterher die Trümmer wegräumen müssen. Das hören die Männer nicht gerne, mit ihren großen Ohrenschützern.“ (S. 252f.)

Diese Worte sprechen meiner Meinung nach für sich und machen dieses Buch für mich zu etwas ganz Besonderem.
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Nach den letzten gelesenen Seiten, dem Zuschlagen des Buches und den Tränen in den Augen war mir klar, dass dieses Buch für mich ein ganz besonderes Werk ist und ich keine Kritik zu nennen wüsste. Auch wenn die erste Hälfte ein wenig Zeit brauchte, um den Leser in die Geschichte zu ziehen, ist hier eindeutig der Weg das Ziel. Wer hier im ersten Teil den Mut am Lesen verliert, verpasst die Geschichte von Marlene.

Mein Fazit
Ein Buch, welches mir vor Augen hält, dass meine Nachfahren später einen deutlich geringeren Bezug zu der Zeit des Zweiten Weltkrieges aufbauen können, als meine Generation. Zukünftig wird man solche Bücher brauchen, um zu verstehen, was in den Jahren ab 1939 passiert ist. Die Erzählungen und Erfahrungen der Großeltern sterben irgendwann mit ihnen aus. Hanni Münzer erschuf hier ein Buch, welches mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Marlene-eine starke Frau

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Im hohen Alter hat sich die ehemalige Widerstandskämpferin Marlene dazu entschlossen ihre Memoiren aufzuschreiben.
Bei einem Treffen mit der Familie und Freunden aus alten Zeiten erzählt sie aus ihrem ...

Im hohen Alter hat sich die ehemalige Widerstandskämpferin Marlene dazu entschlossen ihre Memoiren aufzuschreiben.
Bei einem Treffen mit der Familie und Freunden aus alten Zeiten erzählt sie aus ihrem Leben.
Im Krieg war Marlene Widerstandskämpferin und ist dann nach Auschwitz verschleppt worden.
Bei alle dem Bösen sind Marlene aber auch immer wieder wunderbare Menschen begegnet die alles riskiert haben um dem Böden ein Ende zu bereiten.

Der Roman schließt unmittelbar an Hanni Münzers ersten Teil „Honigtot“ an und erzählt von Marlenes Leben und ihrem Kampf gegen das Böse im letzten Kriegsjahr.
Das Buch handelt von einer starken Frau die sich dem Kampf gegen das Nazi-Regime verschworen hat.
Selbst als Marlene nach Auschwitz verschleppt wurde und zur Prostitution gezwungen wird gibt sie ihren Kampf nicht auf.
Selbst dort im Zentrum des Bösen findet Marlene immer wieder Menschen die ihr helfen, Menschen die auch versuchen gegen das Böse anzugehen.
Von Marlene und diese Menschen handelt das Buch, dass ein Appell an den Frieden ist.
Einigen Kapitel sind „Kriegssplitter“ vorangesetzt. Hier werden reale Ereignisse oder Zitate veröffentlicht womit der Leser einen intensiveren Eindruck der Geschehnisse und der Reaktionen darauf bekommt.
Hanni Münzer hat in ihrem Buch Marlene die letzten Monate des Krieges und die Zeit nach dem Krieg sehr anschaulich und fesselnd beschrieben.
Einen Satz aus einem Brief den Marlene 1944 von einem Arzt aus Ausschwitz bekommen hat und vor den Vereinten Nationen 1995 vorliest möchte ich gerne noch zitieren.
Ich denke diesen Satz sollte sich jeder verinnerlichen.
Erst wenn Toleranz und Respekt das Leitmotiv einer gemeinsamen Moral sind, dann ist ein friedliches Zusammenleben möglich. Erst dann wird die Welt eine gerechte sein, erst dann wird sie eine friedliche sein.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Marlene

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https://sireadhblog.wordpress.com/2016/09/17/marlene/

Die Handlung setzt ein, als Marlene nach einem Bombenanschlag auf die Stadt München im Juli 1944 vor ihrem ehemaligen Haus am Prinzregentenplatz steht. ...

https://sireadhblog.wordpress.com/2016/09/17/marlene/

Die Handlung setzt ein, als Marlene nach einem Bombenanschlag auf die Stadt München im Juli 1944 vor ihrem ehemaligen Haus am Prinzregentenplatz steht. Ihre Freunde glaubt sie tot, das einzige, was sie jetzt noch in München sucht ist der Kontakt zum Widerstand. Marlene, eigentlich Baroness Anna von Dürkheim, wurde schon in ihrer Jugend im ehemaligen Polen zur Spionin ausgebildet, von dem Mann, den sie liebte. Die Nazis hatten ihn zu Tode gefoltert und sie zusehen lassen. In München lernt sie letztendlich ihren Kontakt, ein kleines Mädchen namens Trudi kennen. Ihr Auftrag: Sie soll einen der Anführer des ersten Warschauer Aufstandes und einzigen Überlebenden treffen und zu einem zweiten Aufstand drängen. Die kleine Trudi folgt ihr auf dieser Reise und die beiden begeben sich auf eine Zugfahrt in Richtung Posen, durch Bombenanschläge und Kriegsgewirr. Schnell wird klar, dass ihr Zug etwas besonderes ist, denn mitten in der Nacht werden 3 zusätzliche Wagons angehängt, in ihnen ist eine der wichtigsten Personen des Deutschen Reiches. In Warschau angekommen geben die beiden ihr bestes den Widerstand zu unterstützen und Marlene trifft alte Bekannte. Doch Warschau ist nur der Anfang: Vor Marlene steht eine lange Reise, auf der auch ein Halt das Konzentrationslager Auschwitz sein wird...

Hanni Münzer ist für mich eine Meisterautorin! Sie hat es geschafft, dass ich mir von der ersten Seite bis zur letzten alles so gut vorstellen konnte, dass ich das Gefühl hatte, in meinem Kopf würde während des Lesens ein Film ablaufen. Die Handlung ist total spannend und ich fand es super Marlene auf ihrer langen Reise begleiten zu können. Die einzelnen Kapitel sind hauptsächlich, mit einzelnen Ausnahmen, aus Marlenes Sicht geschrieben. Jedes Kapitel wird mit einem Zitat passend zum danach folgendem Text begonnen und zwischen jedem Kapitel ist eine Seite betitelt mit "Kriegssplitter". Dort werden dem Leser kurz einzelne, unabhängig voneinander, Nachrichten aus der Zeit des 2.Weltkrieges gezeigt. Alles hat mir sehr gut gefallen, auch Epilog und Prolog, die sich im Jahre 2012 abspielen. Hanni Münzer setzt mit dem Roman ein Zeichen der Bewunderung und des Respekts an alle Frauen, die in unserer Zeit und der Vergangenheit Mut gezeigt haben und sich für das Gute eingesetzt haben, ohne sich um das eigene Wohl zu sorgen.

Das Cover ist meiner Meinung nach ein totaler Blickfang, der jeden in der Buchhandlung sofort neugierig macht, auch weil das Cover noch nicht so viel über Inhalt und Genre erzählt. Sehr gut!

Völlig verdiente fünf Sterne für ein Buch, dass mich einfach nur in Staunen versetzt und mich mitgerissen hat in die Zeit des 2.Weltkriegs und das Leben einer bewundernswerten Frau.​

Veröffentlicht am 06.07.2020

Spannender 2.Teil der Spionin Marlene während der NS-Zeit

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Hinweis zuvor: Ich würde jedem raten zuvor dem Vorgänger „Honigtot“ zu lesen. Dies ist zum Verständnis zwar nicht notwendig, nimmt dem ersten Teil jedoch einen Teil der Spannung und der Roman ist viel ...

Hinweis zuvor: Ich würde jedem raten zuvor dem Vorgänger „Honigtot“ zu lesen. Dies ist zum Verständnis zwar nicht notwendig, nimmt dem ersten Teil jedoch einen Teil der Spannung und der Roman ist viel zu gut um nicht gelesen zu werden!

Der Roman setzt exakt dort an, wo Honigtot aufhört und berichtet wie es bei der Spionin Marlene weitergeht innerhalb der grausamen Nazi-Verbrechen.
Ein spannender, schockierender Roman, der eine mutige und intelligente Heldin in den Mittelpunkt stellt.
Sehr gut geschrieben, spannend und aufreibend.