Cover-Bild Emily Wildes Atlas der Anderswelten
Band 2 der Reihe "Emily Wilde"
(21)
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.06.2024
  • ISBN: 9783596710041
Heather Fawcett

Emily Wildes Atlas der Anderswelten

Das zweite Abenteuer der Feenforscherin
Eva Kemper (Übersetzer)

Eine Reise in die mysteriöse Welt der Feen. Der zweite Band von Heather Fawcetts Cozy-Fantasy-Sensation.

Emily Wilde ist die führende Expertin in Sachen Feen in Cambridge, und ihr neues Forschungsprojekt ist revolutionär: Sie möchte eine Karte der Anderswelten zeichnen, um die verschlungenen Wege dieser zauberhaften Wesen besser zu verstehen.   

Ihr Freund und akademischer Rivale Wendell Bambleby unterstützt sie, wo er nur kann, zumal er als exilierter Feenprinz darauf hofft, eines Tages in sein Reich zurückkehren zu können. Eilig hat er es eigentlich nicht damit, doch als magisch begabte Attentäter seiner Mutter in Cambridge auftauchen, die auf ihn und Emily einen Anschlag verüben, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Flucht nach vorne anzutreten: Emily und Wendell reisen nach Österreich, wo sie eine Tür zur Anderswelt vermuten, hinter der das Reich der Feenkönigin beginnt. 

Für Fans von Neil Gaiman, Mary Brennan und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2024

Lesestoff für die Strickpullizeit

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Wie auch schon der erste Teil überzeugt Emily Wildes Atlas der Anderswelten mit ganz viel Charme und Cozy Fantasy Vibes. Das Buch kann problemlos auch als Einzelband gelesen werden, aber für die, die Emily ...

Wie auch schon der erste Teil überzeugt Emily Wildes Atlas der Anderswelten mit ganz viel Charme und Cozy Fantasy Vibes. Das Buch kann problemlos auch als Einzelband gelesen werden, aber für die, die Emily Wildes Enzyklopädie der Feen gelesen haben, schließt die Handlung von Atlas der Anderswelten fast nahtlos an das Geschehen des vorherigen Bands an. Emily ist immer noch damit beschäftigt, sich einen Kopf über den Antrag von Wendell zu machen, will ihm aber auch helfen, die Tür in sein Feenreich zu finden und möchte die Feenreiche direkt auch noch kartographieren. Erneut ist das Buch aus Emilys Sicht in Tagebuchform geschrieben, was sich diesmal teils aber gar nicht mehr als solches liest. Auch empfand ich die Fußnoten manchmal als etwas anstrengend.
Sowohl von Emily als auch von Wendell bekommen wir mehr und mehr Charakterentwicklung mit, vor allem in Bezug auf ihre Beziehung - und es wird auch ein klein wenig romantisch.
Es ist kein unglaublich fesselndes, extrem spannendes Buch. Eher gemütlich, aber nicht langatmig und ein bisschen Spannung ist trotzdem vorhanden. Eher was für gemütliche, verregnete Tage, die man in Oversizestrickjacke und mit heißer Schokolade auf der Couch verbringt. Absolute Leseempfehlung meinerseits, aber auch der Tipp: hebt es für den Herbst auf.
Vorfreude auf Band 3 ist hiermit gestartet!

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Konnte mich wieder überzeugen

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Bereits der 1. Teil konnte mich völlig überzeugen, deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Im 2. Teil erwartet Emily Wilde ein ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Bereits der 1. Teil konnte mich völlig überzeugen, deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Im 2. Teil erwartet Emily Wilde ein neues Abenteuer, dieses Mal in Österreich. Ich mag diese Mischung aus Cosy Fantasy und wissenschaftlichen Dialogen wirklich sehr. Emily ist ein sehr spezieller Charakter, was ich ja bereits im 1. Teil wieder sehr mochte. Sie ist sehr pragmatisch und leicht verschroben, was ich sehr unterhaltsam fand.

Die Geschichte wird wieder aus ihrer Sicht erzählt, in Form ihrer Tagebucheintragungen. Emily ist Wendell gegenüber nicht mehr ganz so abweisend, denn die beiden sind sich näher gekommen. Die Dialoge zwischen Emily und Wendell sind sehr amüsant und bringen mich immer zum Schmunzeln. Dieses Mal geht es auch um Wendells Herkunft und wir erfahren mehr über ihn.

Auch, wenn es keinen Cliffhanger gibt, ist das Ende doch recht offen. Freue mich schon sehr auf den 3. Teil der Reihe und bin gespannt wie die Autorin das mit den beiden enden lässt.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Cosy Romantasy

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Mit großem Vergnügen habe ich Heather Fawcetts wunderschön aufgemachtes Buch über das neueste Projekt von Professorin Emily Wilde, den „Atlas der Anderswelten“, gelesen.

Dieses Mal lässt uns die Dryadologin ...

Mit großem Vergnügen habe ich Heather Fawcetts wunderschön aufgemachtes Buch über das neueste Projekt von Professorin Emily Wilde, den „Atlas der Anderswelten“, gelesen.

Dieses Mal lässt uns die Dryadologin aus Cambridge mit ihrem Tagebuch an ihren Abenteuern in einem kleinen Bergdorf in den österreichischen Alpen teilhaben. Und das ist -genau wie beim ersten Band- eine höchst spannende und sehr unterhaltsame Geschichte!

Die Handlung setzt die Geschehnisse aus dem ersten Buch fort, und bereits auf der ersten Seite ist man wieder mittendrin in dieser wundersamen Welt, welche in etwa der unseren im frühen 20. Jahrhundert entspricht. Nur dass hier die Dryadologie schon jahrhundertelang eine anerkannte Wissenschaft ist! Die wissenschaftliche Kunde von Feen, ihren Reichen in der sogenannten Anderswelt und alles, was damit zusammenhängt, wird hier tatsächlich an Universitäten studiert und gelehrt, wobei das Geschlecht absolut keine Rolle spielt. Und ohne Details zu verraten, sind interessanterweise auch andere Aspekte aus unserer Zeit in der Welt von Professorin Wilde völlig normal.

Obwohl Emily Wilde sich selbst zunächst im ersten Band als typische trockene, fast verstaubt wirkende, schrullige Wissenschaftlerin ohne Sozialkompetenz darstellte, wird hier schnell eine Entwicklung fortgesetzt, die einer Art Aufwachen aus einem Dornröschenschlaf gleicht. Die eigene Verwunderung darüber wird in ihrem Tagebuch deutlich, aber dennoch schafft sie es ihre wissenschaftlichen Standards weitestgehend beizubehalten.

Auch der männliche Protagonist, Emily Wildes Kollege und früherer Rivale Professor Wendell Brambleby, ebenfalls Dryadologe und seines Zeichens exilierter Elfenkönig, gewinnt mehr Profil. Außerdem ist er nicht nur Hauptgrund für Emily, alte Verhaltensmuster eher unbewusst langsam zu ändern, sondern er gewinnt nun auch endgültig Emily's Herz, was sie aber lange nicht zugeben kann und will.

Der flüssige Tagebuch-Stil passt dabei wunderbar zur Geschichte. Zwar wird der Lesefluss immer mal wieder durch Fußnoten unterbrochen, aber dies hat mich nicht wirklich gestört, da es gut den Schreibstil ergänzt und so die Tagebucheinträge an eine wissenschaftliche Abhandlung erinnern. Die Sprache selbst ist klar und leicht verständlich, eher nüchtern und vom Stil her wunderbar dem Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts angepasst. Hervorzuheben ist vor allem, wie gut es der Autorin gelingt, die persönlichen Veränderungen der Protagonistin quasi in ihren eigenen Worten zu schildern.

Alles in allem eine rundum gelungene Fortsetzung, von der hoffentlich eine weitere, ebenso unterhaltsame, folgt!

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Veröffentlicht am 10.05.2025

Überzeugt erneut mit einem atmosphärisch dichten Setting, originellem Worldbuilding und eigenwilligem Humor

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"Emily Wildes Enzyklopädie der Feen" hatte ich mir als eines meiner 12 für 2025 Bücher vorgenommen, da der Klapptext mit einer exzentrischen Forscherin, magischen Wesen und einer verschneiten Kulisse im ...

"Emily Wildes Enzyklopädie der Feen" hatte ich mir als eines meiner 12 für 2025 Bücher vorgenommen, da der Klapptext mit einer exzentrischen Forscherin, magischen Wesen und einer verschneiten Kulisse im frühen 20. Jahrhundert irgendwo am Rand der Welt sehr vielversprechend klang. Auch wenn das Buch nicht ganz die locker-leichte Geschichte mit märchenhaftem Flair und einem Hauch Romantik bieten konnte, die ich mir erhofft hatte, hat mich Band 1 nach einem schwierigen Einstieg mit einem ganz besonderen Charme bezaubert, sodass ich im Anschluss direkt Band 2 lesen musste!

Erster Satz: "Der Fuß passte nicht in meine Aktentasche, deshalb wickelte ich ihn in ein Tuch und stopfte ihn in den alten Rucksack, den ich manchmal bei meinen Expeditionen bei mir trage.”

Heather Fawcett setzt mit ihrer Handlung im September 1910 an, nachdem Emily und Wendell ihre Arbeit auf Ljösland abgeschlossen, auf einer Konferenz vorgestellt haben und nach Cambridge zurückgekehrt sind. Schon der erste Satz bereitet wieder auf eine exzentrische, aber ganz besondere Geschichte vor. Nachdem ich bei Band 1 zunächst Anfangsschwierigkeiten mit der Erzählweise und dem Erzählton überwinden musste, wusste ich bei Band 2 ja schon, was auf mich zukam. Hier wird ebenfalls wieder in der Form von Tagebucheinträgen in Emilys Forschungstagebuch erzählt, die teils größere Zeitsprünge enthalten und eher nacherzählen, als szenisch zu schildern. Auch wenn ich mich darauf dieses Mal gut einlassen konnte, bringt die ungewöhnliche Erzählweise genau wie in Band 1 einige Herausforderungen für das Pacing der Handlung mit sich. Genau wie ich es schon beim ersten Band kritisiert hatte, benötigt auch diese Fortsetzung eine Weile, um wirklich in Schwung zu kommen. Zwar ist mit dem Anschlag in Cambridge und einigen neuen Figuren von Beginn an mehr Zug hinter der Handlung, bis Emily und Wendell in den österreichischen Alpen ankommen und ihre Suche nach dem Nexus starten, gehen aber trotzdem wieder einige Seiten ins Land. Außerdem überschlagen sich später im Buch wiederum die Ereignisse, sodass zentrale Wendepunkte und Schlüsselszenen nur knapp in einem Eintrag abgespeist, statt sie wirklich auszukosten. Für dieses Ungleichgewicht im Handlungsaufbau, muss ich leider wieder etwas abziehen.

Was allerdings nach wie vor großartig ist, ist Heather Fawcetts Schreibstil, der von der ersten Seite an die Atmosphäre des ersten Bandes anknüpfen kann. Ihre Sprache ist durchzogen von trockenem, eigenwilligem Humor, der durch Emilys nüchterne, wissenschaftlich geprägte Tagebuchstimme getragen wird. Durch den eher distanzierte Erzählton muss man zwar viele Gefühlsbeschreibungen und Beziehungsdynamiken zwischen den Zeilen lesen, dabei hilft aber sehr, dass wir die Figuren alle schon besser kennen. Denn wenn man sich erstmal in Emilys Gedankenwelt eingefunden hat, funktioniert das ganz wunderbar und man bekommt kaum genug von der Geschichte. Auch die zeitlichen Rahmenbedingungen der Geschichte rund um die 1910er Jahre sowie die akademische Welt rund um die Dryadologie konnte ich in diesem Band deutlich besser greifen - alles, was sich in Band 1 noch seltsam und nach Arbeit angefühlt hatte, war nun auf charmante Art und Weise schrullig - und hatte großen Spaß mit dem Setting.

"Nachdem meine Enzyklopädie vollendet war, habe ich meine Aufmerksamkeit, wie Wendell weiß, einem anderen großen Projekt zugewandt – einem Atlas aller bekannten Feenreiche und ihrer Türen. Eine solche Kartensammlung kann nur Stückwerk bleiben – Feenreiche sind oft an bestimmte Orte in der Welt der Sterblichen gebunden, aber nur wenige von ihnen wurden ausreichend erforscht.”

Wunderbar weiterentwickelt hat die Autorin auch die Beschreibung der Feenwelt. Mit dem neuen Setting in den österreichischen Alpen, eröffnen sich ganz neue Erzählmöglichkeiten, die sie mit geheimnisvollen Feentüren, in der Zwischenwelt verirrten Wissenschaftlern, düsteren Baumfaunen, Fuchszwergen und der einem kurzen Ausflug in die faszinierenden Welt von Wendells Königreich voll auskostet. Zwar ist die Darstellung des Dorfes St. Liesl minimal klischeehaft, ich habe mich mit Emilys Team aber trotzdem gerne in die Alpen begeben. Nach wie vor sehr gelungen sind dabei die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen, die sich mit den fremdartigen, magisch-düsteren Feenreichen auf kunstvolle Art und Weise vermischen. Genau wie in Band 1 zeigt die Autorin dabei sehr viel Kreativität und Gespür für das Unheimliche, womit das Worldbuilding ein wenig an die Geschichten von Holly Black oder S. Jae-Jones erinnern.

Denn - und das muss ich hier nochmal ausdrücklich wiederholen - die Einordnung der Reihe als "Cozy Fantasy" ist maximal irreführend. Auch wenn die Geschichte großteils eher gemütlich vor sich hinplätschert und durchaus ihre herzerwärmenden Momente hat, ist die Feenwelt weit davon entfernt, süß zu sein. Wer bei Titel und Genrebezeichnung an glitzernde Elfen denkt, die schillernd über bunte Wiesen taumeln, könnte nicht weiter von Heather Fawcetts Version der Feenwelt entfernt sein. Sie zeichnet hier ein exzentrisches Bild der Feenwelt mit komplizierten Regeln, beiläufiger Grausamkeit, verdrehter Schönheit, eiskalter Skrupellosigkeit und gefährlichen Abgründen. Eine faszinierende, wenn auch gewöhnungsbedürftige Mischung, über die man aber gerne noch mehr erfahren möchte. Besonders auf Wendells Königreich bin ich sehr gespannt und hoffe, dass wir in Band 3, "Emily Wildes Kompendium der verlorenen Geschichten" (erscheint im Juni 2025) mehr darüber erfahren.

"Ich drehte mich um. Mehrere kleine fuchsähnliche Feen standen auf einem Baumstamm am Seeufer. Man hätte sie fast für kleine verkleidete Kinder halten können, wären da nicht das erschreckende Glitzern ihrer winzigen, nadelspitzen Zähne und ihre feuchten, vollkommen schwarzen Augen gewesen."


Apropos faszinierend, wenn auch gewöhnungsbedürftig: Sprechen wir über die Hauptfigur Emily. Es hat in Band 1 zwar eine ganze Weile gebraucht, bis ich mit ihr warm geworden bin, aber ihre distanzierte, sachliche Art, ihr scharfer Verstand und ihr Hang dazu, sich aus wissenschaftlichem Eifer in Schwierigkeiten zu bringen machen sie zu einer interessanten Protagonistin, der ich nur zu gerne auf ein zweites Abenteuer gefolgt bin. Mit ihrer maximalen sozialen Inkompetenz und ihren Inselbegabungen könnte sie auf dem Autismus Spektrum liegen und ist damit der diametrale Gegenpart zum charismatischen Love Interest Bambleby Wendell. Die Dynamik zwischen den beiden ist schrullig, aber herzerwärmend, genau wie die Nebenfiguren wie beispielsweise der Brownie Poe, Emilys Begleiter Shadow, ihre Nichte Ariadne oder Dekan Rose. Am Ende fand ich es dann sehr schade, alle so schnell wieder zurücklassen zu müssen und warte nun gespannt auf den dritten Teil, der ja zum Glück bald erscheinen wird.

"Vor mir lag eine Welt der Gefahren, der scharfen Kanten und tiefen Schatten, und ich mochte über umfangreiches Wissen verfügen, aber ich war eine Sterbliche ohne einen Hauch von Magie, die mir den Weg weisen konnte.“



Fazit


„Emily Wildes Atlas der Anderswelten“ überzeugt erneut mit einem atmosphärisch dichten Setting, originellem Worldbuilding und eigenwilligem Humor. Auch wenn die Erzählform und das Pacing weiterhin kleinere Schwächen mit sich bringen, begibt man sich gerne mit Heather Fawcett auf eine weitere faszinierende Reise in die unheimlich-schöne Welt der Feen.

Veröffentlicht am 28.02.2025

Unfreiwillige Rückkehr in die Anderswelten und spannende neue Erkenntnisse

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Emily und Wendell sind zurück in Cambridge und haben mit ihrer Arbeit viel erreicht, aber sie können sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse über Feen werden ...

Emily und Wendell sind zurück in Cambridge und haben mit ihrer Arbeit viel erreicht, aber sie können sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse über Feen werden angezweifelt und dazu kommen heimtückische Angriffe: Attentäter, gesandt aus den Anderswelten!

Inzwischen hat Emily mehr Verbindungen zu den Feen, sie kennt einige persönlich und hat ja sogar einen Feenprinzen dabei, trotzdem gibt es immer neue Herausforderungen und Rätsel, und manche davon sind auch ziemlich persönlich. Emily hat sich kaum verändert, sie ist weiterhin fasziniert von der Welt der Feen und ihrer seltsamen Logik, die sie als Mensch kaum nachvollziehen kann. Sie geht aber immer mit Offenheit und Neugier an die Dinge, und vertraut ihren eigenen Fähigkeiten, auch wenn es gefährlich scheint. Wendell Bambleby hingegen ging mir dieses Mal viel mehr auf die Nerven, auch wenn sein Charme zwischendurch durchscheint.

Emilys Abenteuer in den Anderswelten hat mir wieder sehr gut gefallen, aber dieses Mal konnte mich die Geschichte nicht so verzaubern wie beim ersten Band. Trotzdem wieder wunderbar magisch und gemütlich-gefährlich!

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