Cover-Bild Glanz der Ferne
Band 3 der Reihe "Berlin-Trilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783426437995
Iny Lorentz

Glanz der Ferne

Roman
Berlin in den Jahren 1897–1900:
das dramatische Finale der großen historischen Saga um eine Berliner Fabrikanten-Familie von Bestseller-Autorin Iny Lorentz
Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts unruhige Zeiten bevor. Mittlerweile hat Theo von Hartung die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt.
Zur selben Zeit macht Viki von Gentzsch, die Nichte von Theo und Rieke, die Bekanntschaft einer zauberhaften Dame, die sie in die mondänen Kreise der hochgeborenen Berliner Gesellschaft einführt. Hier scheint Viki ein Leben zu erwarten, das um so vieles interessanter und freier ist, als ihr steifes Zuhause bei ihrem strengen Vater Gustav. Doch der Schein trügt: Vikis neue Freundin hat keineswegs im Sinn, dem Mädchen zu einem besseren Leben zu verhelfen ...
Die historischen Romane von Iny Lorentz bieten spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau. Mit ihrer Berlin-Trilogie um die Fabrikanten-Familie von Hartung lässt die Spiegel-Bestseller-Autorin das 19. Jahrhundert in Deutschland lebendig werden und verknüpft geschickt politische Wirrnisse mit persönlichen Schicksalen.
Die historische Familien-Saga besteht aus den Romanen »Tage des Sturms« (1846–1849), »Licht in den Wolken« (1864–1870) und »Glanz der Ferne« (1897–1900)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Familie

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Das Buch spielt in Berlin in den Jahren 1897–1900. Es geht um eine einflussreiche Familie, denen eine Tuchfabrik gehört. Das Buch ist spannend geschrieben, gleich von den ersten Seiten an. Berlin ist als ...

Das Buch spielt in Berlin in den Jahren 1897–1900. Es geht um eine einflussreiche Familie, denen eine Tuchfabrik gehört. Das Buch ist spannend geschrieben, gleich von den ersten Seiten an. Berlin ist als Schauplatz der Handlung eine sehr interessante Stadt, besonders zu dieser ereignisreichen Zeit. Auch die Mitglieder der Familie haben aufregende Hintergründe. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe interessante Einblicke in die Familie gewonnen und würde mich sehr freuen zu erfahren, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Wie immer: Spannend

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Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im ausgehenden 19. Jahrhundert harte Zeiten bevor. Theodor von Hartung hat die Leitung der väterlichen Tuchfabrik übernommen, doch immer wieder stornieren ...

Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im ausgehenden 19. Jahrhundert harte Zeiten bevor. Theodor von Hartung hat die Leitung der väterlichen Tuchfabrik übernommen, doch immer wieder stornieren die Kunden Aufträge und der Preis wird gedrückt. Vicky von Gentzsch macht die Bekanntschaft einer Dame, die sie in die mondänen kreise der Hochgeborenen Berliner Gesellschaft einführt. Dieses Leben scheint besser zu sein als ihr bisheriges. Doch wie so oft trügt der Schein, denn Vickys neue Bekannte hat Böses im Sinn…

Meine Meinung
Wie immer ließ sich auch dieser Roman von Iny Lorentz durch deren angenehmen und unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen. Es gab keinerlei Unklarheiten im Text. Obwohl ich die Vorgänger nicht kenne, war ich in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich gut in die junge Vicky Gentzsch und die anderen Protagonisten hineinversetzen. Es geht in diesem Buch sehr viel um die junge Vicky Gentzsch, deren Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist, was ihr Vater ihr immer noch verübelt. Und seine zweite Frau sowie die Brüder und Halbbrüder hauen in die gleiche Kerbe. Entsprechend benimmt sich Vicky in ihrer Schule und ist daher jetzt zum dritten Mal rausgeflogen. Beim letzten Mal allerdings wegen einer Sache, die man zwar nicht tut, die ich aber trotzdem verstehen kann. Die im Klappentext erwähnte Frau ist ein übles Weib, was der geneigte Leser beim Lesen des Büches sehr bald merken wird. Vicky tat mir entsetzlich leid. Allerdings verstand ich hier die Oma nicht so ganz, dass sie das junge Mädchen mit der Frau alleine eine Spazierfahrt machen ließ. Denn so gut kannte Theresa die Frau doch gar nicht. Allerdings hatte die sich auch sehr gut eingeschmeichelt. So viel zu dieser Sache. Dann gab es da noch einen gewissen Markolf von Tiedern, der ebenfalls ein ganz übler Bursche war. Was der und seine Freunde so trieben, war unter aller Kanone. Und ich frage mich, was Rudolf tun wird, der diesem Kerl zu Diensten sein muss? Der geneigte Leser wird dies feststellen. Ich denke, man muss nicht unbedingt die Vorgänger gelesen haben um dieses Buch zu verstehen. Ich habe sie nämlich auch nicht gelesen, leider. Vielleicht werde ich dies zu gegebener Zeit noch tun. Die Spannung in diesem Buch war von Anfang an vorhanden und stieg immer weiter bis zum Ende. Ich war gefesselt und es hat mich in seinen Bann gezogen, konnte nicht mit dem Lesen aufhören. Es hat mir sehr gut gefallen und mich super unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 02.03.2020

Das Autorenduo wie man es kennt

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Wo Iny Lorentz draufsteht, ist auch Iny Lorentz drinnen! Seit der Wanderhure habe ich jedes Buch des Autorenduos gelesen und sie schaffen es nicht, mich zu enttäuschen (worüber ich sehr froh bin). Obwohl ...

Wo Iny Lorentz draufsteht, ist auch Iny Lorentz drinnen! Seit der Wanderhure habe ich jedes Buch des Autorenduos gelesen und sie schaffen es nicht, mich zu enttäuschen (worüber ich sehr froh bin). Obwohl ihre Bücher immer mit einer beachtlichen Länge daherkommen, wird einem beim Lesen nicht langweilig. Gekonnt vermögen sie es, Handlungsstränge miteinander zu kombinieren und wieder zu entflechten um den LeserInnen ein eindrucksvolles Ergebnis zu präsentieren. Die Geschichte um die Tuchfamilie findet ein Ende und auch der freiheitsliebenden Vicky werden die Flügel gestutzt. Doch auch hier steht natürlich ein Ende parat, dass den Leser oder die Leserin glücklich zurücklässt.
5 Punkte von mir!

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Veröffentlicht am 01.02.2020

ungehemmter Machtmissbrauch der „besseren“ Gesellschaft

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Victoria von Gentzsch spielt hier im Roman, der im ausklingenden 19. Jahrhundert in Berlin spielt, die Hauptrolle. Sie ist bisher vom Leben nicht verwöhnt worden. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ...

Victoria von Gentzsch spielt hier im Roman, der im ausklingenden 19. Jahrhundert in Berlin spielt, die Hauptrolle. Sie ist bisher vom Leben nicht verwöhnt worden. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ihr Vater sieht darum in ihr die Mörderin ihrer Mutter und lässt sie das auch spüren. Dieser Hass überträgt sich auch auf ihre Brüder und Gustav von Gentzschs zweite Ehefrau Malvine. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Vicky versucht ihrem Zorn und ihrem Frust ein Ventil zu geben. Das tut sie in den Internaten für höhere Töchter. Dort wird sie von drei Schulen verwiesen. Freundinnen hat Vicky nicht. Wie auch: ihre Stiefmutter hält sie kurz, an den Schulen blieb sie nur kurze Zeit und gesellschaftlichen Umgang pflegt die Familie Gentzsch mangels Kontakte nicht. Erst als ihr der Kontakt zu ihrer Familie mütterlicherseits erlaubt wird, erfährt sie bei ihrer Großmutter Theresa, ihrer Tante Friederike und deren Kindern zum ersten Mal so etwas wie Anerkennung und Liebe. Beim Lesen war ich regelrecht froh, dass auch in Vickys Leben nun ein wenig Herzenswärme und Liebe einzieht. Doch leider dauert dieses Glück wegen alter, offener Rechnungen und intriganter Mitmenschen nur recht kurz…
Anfangs habe ich mich mit den vielen adligen Namen beim Lesen recht schwergetan, aber zum Glück ist am Ende des Buchs ein Personenverzeichnis aufgeführt. Mir war gar nicht bewusst, dass man den Adelstitel damals auch kaufen konnte. Dieser galt dann zwar nur als Adel 2. Klasse, aber immerhin.
Überhaupt fand ich einige Szenen im Buch sehr amüsant. Ich denke da z.B. an die Beschreibungen zum Inhalt des Unterrichts an der höheren Mädchen-Schule wie auch die Ausführungen zu den Badehäusern an der Nordsee. Mein Gott, dass kann man sich heute kaum noch vorstellen.
Die Charaktere der Figuren sind facettenreich, wodurch mir das Lesen Spaß gemacht hat. Sehr gut fallen hat mir, dass in kritischen Situationen nicht immer ein positiver Ausgang geschildert wird. Dadurch wird die Geschichte glaubhaft, die Handlung spannend und die Hoffnung des Lesers auf ausgleichende Gerechtigkeit bleibt erhalten. Die Einzige Figur, der ich nur mit Hass begegnen konnte ist Vickys Vater Gustav von Gentzsch. Wie kann ein Mann sein Kind für den Tod der Mutter verantwortlich machen, in der Familie ausgrenzen und schikanieren? Da mein Groll ihm gegenüber so groß war, habe ich ihm seinen späteren Sinneswandel auch nicht abgenommen. Ihr merkt, ich habe mich beim Lesen mit Vicky verbündet. Für mich waren das kurzweilige, zum Teil aufregende Lesestunden, die ich gerne weiterempfehle. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Glanz der Ferne

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Klappertext:
Berlin in den Jahren 1897–1900: Theo von Hartung hat die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen ...

Klappertext:
Berlin in den Jahren 1897–1900: Theo von Hartung hat die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt. Dazu kommt, dass Theos Nichte Vicky von Gentzsch in zweifelhafte Gesellschaft geraten und mittlerweile übel beleumundet ist. Erst als die Familien von Hartung und von Gentzsch kurz vor dem Ruin stehen, erkennen sie, wer hinter den Kulissen die Fäden zieht. Mit Vickys Hilfe gelingt es schließlich, das Schlimmste zu verhindern. Doch der Preis, den die junge Frau dafür bezahlt, könnte höher nicht sein …

Charaktere:
Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und passen sehr gut zu der Geschichte.

Eigene Meinung:
Der Historische Roman war sehr interessant und spannend zu lesen! Der Schreibstil war sehr angenehmen und flüssig zu lesen. Die Spannung in diesem Buch war von Anfang an vorhanden und stieg immer weiter bis zum Ende. Bereits nach ein paar Seiten hat mich das Buch gefesselt und ich habe es innerhalb von drei Tagen ausgelesen! Es hat mir sehr gut gefallen und mich super unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Cover:
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte! Außerdem gibt es schon einen leichten Vorgeschmacken auf das 19. Jahrhundert.

Fazit:
Der letzte Band der Trilogie ist sehr zu empfehlen und hält sich auch wieder sehr gut an die Historische Gegebenheit!

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