Cover-Bild Schonungslos offen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag am Eschbach
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783869178011
Irene Matt

Schonungslos offen

Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst in seinem Focus befindet. Sie muss den Mörder ganz nah an sich heranlassen, um auch diesen Fall zu lösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2019

Schonungslos spannend

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Kriminalkommissarin Alexandra Rau und ihr Assistent Isidor Rogg bekommen es mit einem ganz perfiden Fall zu tun. Ein junger Mann wird tot auf einem Grillplatz aufgefunden. Was nach einer „normalen“ Mordermittlung ...

Kriminalkommissarin Alexandra Rau und ihr Assistent Isidor Rogg bekommen es mit einem ganz perfiden Fall zu tun. Ein junger Mann wird tot auf einem Grillplatz aufgefunden. Was nach einer „normalen“ Mordermittlung aussieht entpuppt sich bald als eine Serie von Kriminalfällen die sich bis in die nahegelegene Schweiz ziehen. Bald hat der Täter auch Alexandra ins Auge gefasst.
„Schonungslos offen“ heißt der neue Kriminalroman von Irene Matt.
Und schonungslos ist hier Programm.
Die Autorin erzählt schonungslos spannend die Taten eines Psychopathen.
Hierbei erzählt sie aus 2 verschiedenen Perspektiven die sich abwechseln.
Dabei ist dem Leser der Täter von Anfang an bekannt. So meint man mehr zu wissen als die Ermittler aber in Wirklichkeit weiß man gar nichts. Ein genialer Schachzug der Autorin.
Einmal geht es um die Ermittlungen. Es kommen immer weitere Fälle dazu und Alexandra ist schnell klar, dass sie es mit ein und demselben Täter zu tun haben. Lange stochern die Ermittler im Dunkeln, kommen kaum einen Schritt vorwärts.
Auch in Alexandras Privatleben geht es drunter und drüber den der Täter hat sie ins Visier genommen.
Schonungslos übt er Psychoterror auf sie aus.
Die 2. Perspektive ist aus der Sicht des Täters. Er will sich selbst therapieren, schreibt seine Taten und seine schwere Kindheit nieder.
Auch hier liest man schonungslos offen von seiner Kindheit, man könnte fast Mitleid mit ihm bekommen würde er nicht genauso schonungslos offen über seine Taten berichten.
Mir haben sich beim lesen mehr als einmal die Nackenhaare gestellt.
Die Ermittler waren mir auf Anhieb sympathisch. Mir hat gut gefallen, dass sie als ganz normale Menschen dargestellt werden die ihre Stärken und Schwächen haben. Nicht wie Superermittler die nur auf den einen Fall gewartet haben und diesen dann in wenigen Tagen lösen. Nein, hier ziehen sich die Ermittlungen über einen langen Zeitraum hin, Alexandra ist zwischenzeitlich sogar im Urlaub. Also eine ganz authentische Arbeitswelt wird hier vermittelt.
Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende durch die Geschichte und steigert sich zum Ende hin ins unermessliche.
Für mich war es der erste Krimi von Irene Matt aber bestimmt nicht der letzte.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Heftig und spannend bis zum Schluss

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Zum Inhalt:

Als Alexandra und ihr Assistent an einen Tatort gerufen werden, ahnen sie nicht, dass sie es scheinbar mit einem Serientäter zu tun bekommen, der zuschlägt, verschwindet ohne Spuren zu hinterlassen ...

Zum Inhalt:

Als Alexandra und ihr Assistent an einen Tatort gerufen werden, ahnen sie nicht, dass sie es scheinbar mit einem Serientäter zu tun bekommen, der zuschlägt, verschwindet ohne Spuren zu hinterlassen und wieder zuschlägt. Wird es gelingen den Täter zu fassen.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist heftig. Heftig dadurch, dass die Autorin einen in einem Erzählstrang an den kranken Gedanken des Täters teilhaben lässt, der sich an seinen Taten ergötzt und auch Einblicke in die Vergangenheit des Täters gibt.  Im zweiten Erzählstrang geht es um die Ermittlungen der Kommissarin. Durch den Wechsel der Stränge wird eine ungeheure Spannung aufgebaut, die sich auch bis zum Ende hält. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und dadurch auch gut vorstellbar, auch wenn man sich Täter nur bedingt vorstellen möchte.

Fazit:

Heftig und spannend bis zum Schluss

Veröffentlicht am 26.10.2019

Sehr gut

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Schonungslos offen
Ich habe das Buch bekommen und danke dem Verlag am Eschbach für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Verlag am Eschbach; Auflage: 1 (1. Oktober 2019) und es hat 282 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Schonungslos offen
Ich habe das Buch bekommen und danke dem Verlag am Eschbach für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Verlag am Eschbach; Auflage: 1 (1. Oktober 2019) und es hat 282 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst in seinem Focus befindet. Sie muss den Mörder ganz nah an sich heranlassen, um auch diesen Fall zu lösen.
Meine Meinung: Also, erstmal muss ich sagen, dass die Schrift nix für den schnellen Leser ist, denn ich habe zwar eine Lesebrille, aber die konnte die Schrift auch nicht vergrößern. Also, damit hab ich mich leider sehr schwer getan!
Das Buch ist in zwei Erzählstränge aufgebaut und dadurch wird sehr schnell psychologischer Tiefgang hervor gebracht. Das Thema an sich ist sehr real und wird irgendwie ganz sachlich und dadurch sehr brutal auch wiedergegeben. Aber dies mag ich an der Autorin, sie besticht durch einfache, klare Sprache und kann damit unwahrscheinlich fesseln. Durch die detaillierte und bildhafte Sprache kommt das Kopfkino so richtig zum Einsatz. Alexandra und Isidor, ich werde ihn vor allen Dingen vermissen, den find ich so toll, da muss man einfach lachen, aber auch nachdenken, über was er so nachdenken kann, herrlich!
Mein Fazit: Bis auf die kleine Schrift ein top Krimi, den ich gern gelesen habe! Ich finde ihn spitze und ich vergebe 5 Sterne. Und kann das Buch jedem weiter empfehlen, der gern gut, spannede Krimis liest.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Schonungslos offen

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"Schonungslos offen ",ein Kriminalroman von Irene Matt ist für Krimifans ein absolutes MUSS!
Die Autorin schreibt so dermassen spannend und interessant,ich als Leserin habe hier oft mitgefiebert und war ...

"Schonungslos offen ",ein Kriminalroman von Irene Matt ist für Krimifans ein absolutes MUSS!
Die Autorin schreibt so dermassen spannend und interessant,ich als Leserin habe hier oft mitgefiebert und war oft auch schockiert über die schonungslose Offenheit eines extrem gestörten und narzisstischen Psychophaten .
Der Schreibstil ist sehr gelungen,flüssig,der Spannungsbogen steigert sich von Kapitel zu Kapitel.
Hier wird abwechselnd aus der Sicht der Kriminialkomissarin Alexandra Rau aus dem Markgräferland und einmal aus der Sicht des Täters geschrieben.
Dies macht den Krimi meiner Meinung nach noch spannender,Orte und Personen werden ausserordentlich gut und detailliert beschrieben.
Als Leser/In ist man mitten im Geschehen.

Alexandra und ihr Assistent Isidor sind ein perfektes Team,harmonieren super miteinander.
Als beide zu einem grausamen Leichenfundort auf einem Grillplatz gerufen werden und die Ermittlungen beginnen,verschwinden nach und nach weitere junge Menschen und es taucht eine weitere Leiche auf.
Die Ermittler kommen nicht weiter,der Täter hat keine Spuren hinterlassen und die Frustration der Ermittler ist deutlich zu spüren.
Als sie sich ans Fernsehen wenden und die Fälle öffentlich werden,beginnt ein Katz und Maus Spiel .
Alexandra steht im Visier des Täters und er betreibt extrem grausamen Psychoterror mit ihr.


Das Ende hat mir absolut gut gefallen,über diesen Ausgang bin ich absolut glücklich und es bleiben keine Fragen mehr offen.
Absolut empfehlenswert!!!!

Veröffentlicht am 25.10.2019

Auf der Fährte des Psychopathen

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Da der Klappentext den Inhalt sehr ausführlich wieder gibt, verzichte ich auf eine Inhaltsangabe.

Der Krimi ist in zwei Erzählstränge gegliedert. Die Ermittlungsarbeit der Polizei wechselt sich mit den ...

Da der Klappentext den Inhalt sehr ausführlich wieder gibt, verzichte ich auf eine Inhaltsangabe.

Der Krimi ist in zwei Erzählstränge gegliedert. Die Ermittlungsarbeit der Polizei wechselt sich mit den sogenannten „Therapiesitzungen“ des Täters ab. Hierbei bekommt man tiefe Einblicke in eine, durch traumatische Ereignisse in frühster Kindheit, sehr kranke Seele.

Das überaus sympathische Ermittlerteam, bekommt es in schneller Abfolge mit mehreren Todes – und Vermisstenfällen zu tun. Trotz gründlicher Ermittlungsarbeit scheint der Täter Ihnen immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Als er auch Alexandra in sein Visier nimmt spitzt sich die Lage zu ,wobei sie selber in große Gefahr gerät.

Die Autorin hat es erneut verstanden, einen spannenden Krimi zu servieren, in welchem sie nicht mit schrecklichen Szenen spart. Immer wenn einem beim Lesen förmlich der Atem stockt, wird die Geschichte durch den eingestreuten Humor wieder aufgelockert, eine sehr gelungene Mischung.

Es gefiel mir auch gut, etwas über das Privatleben der Protagonisten zu erfahren,wodurch die Geschichte auf angenehme Weise abgerundet wurde.

Fazit:

Ich spreche eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen aus.