Cover-Bild Der Schlüssel des Salomon
18,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzar, Nicole
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 15.03.2018
  • ISBN: 9783946621027
J.R. Dos Santos

Der Schlüssel des Salomon

Viktoria Reich (Übersetzer)

Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
Der Folgeroman von "Das Einstein Enigma".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2018

Was hat das CIA mit Quantenphsysik zu tun?

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Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem ...

Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
Der Folgeroman von "Das Einstein Enigma". (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen schon lange zu kennen. Besonders Toma Noronha gefällt mir sehr gut. Er ist ein angesehener Historiker und Kryptologe. Toll finde ich auch wie der Autor uns die Physik in dem Buch nahebringt. Im besondere Teilchendetektor, Gottteilchen, Quantenphsysik, Wellenfunktionen, ua. Ich als Leihe habe fast alles Versanden, musste aber trotzdem machen Abschnitte zweimal lesen für das bessere Verständnis, bzw. nach dem Lesen in Internet. Das hat etwas den Lesefluss beeinträchtigt. Aber für mich das Buch noch spannender gemacht. Da mich die Materie schon lange interessiert. Es kann aber für den einen oder anderen Leser zu viel Physik im Buch erwähnt werden.
Die Handlung der Geschichte mit Toma Noronha und wie er vom CIA verdächtigt und verfolgt wird. Ist einfach toll und sehr spannend, von Anfang an, vom Autor geschrieben. Ich konnte das Buch trotz der ca 500 Seiten kaum aus den Händen legen. Es ist hier die Frage kann Toma das Rätsel um den Toten CIA Mann klären und so am Leben bleiben. Ihr müsst einfach das tolle Buch lesen und ihr werdet es erharn.

Ich kann das spannende Buch nur empfehlen. Schon das Cover ist ein Highlight und hat mir sehr gefallen mit seinem geheimisvollen und mysteriösen Symbol. Die Auflösung und die Erklärung des Covers gibt es im Buch. Ich werde sicherlich noch weitere Bücher von diesem portugiesischen Erfolgsautor lesen. Im Portugal ist er auch noch als Sprecher der Abendnachrichten bekannt.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Interessant, aber nicht mitreißend

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Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem ...

Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen. Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen.

Von "Der Schlüssel des Salomon" von J. R. Dos Santos versprach ich mir einen spannenden, wendungsreichen Roman. Die Geschichte um den Kryptologen Tomás Noronha weist definitiv einige Parallelen zu Dan Browns Thriller um Robert Langdon auf.

Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam und der Roman angenehm zu lesen. Allerdings empfand ich das Geschehen zu oberflächlich erzählt. Für mich blieb die eigentliche Geschichte zu sehr im Hintergrund, während die Erklärungen wissenschaftlicher Versuche im Fokus standen. Diese Aspekte sind sehr interessant, nahmen mir aber persönlich zu viel Raum ein. Der Codespezialist Noronha konnte im Geschehen nicht wirklich sein Können unter Beweis stellen. Aus der Idee und dem Entschlüsseln des Codes hätte man mehr herausholen können.

Auch die Figuren, allen voran Maria Flor, sind mir nicht authentisch genug. Die Charaktere bleiben farblos und agieren oft unüberlegt und sprunghaft, sodass sie mich nicht wirklich erreichen konnten.

Mich konnte der Roman nicht überzeugen. Unter den vielen Wiederholungen der immer gleichen physikalischen Details hat definitiv die Spannung gelitten. Die Erklärungen sorgten dafür, dass das Buch oft recht langatmig wirkte und die Handlung nicht richtig in Gang kam, deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Schafft unser Bewusstsein die Realität?

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Im europäischen Kernforschungszentrum CERN findet ein Experiment statt, das möglicherweise Rätsel zur Entstehung unseres Universums lösen könnte. Doch das Experiment muss abgebrochen werden. Eine Leiche ...

Im europäischen Kernforschungszentrum CERN findet ein Experiment statt, das möglicherweise Rätsel zur Entstehung unseres Universums lösen könnte. Doch das Experiment muss abgebrochen werden. Eine Leiche wird gefunden. Sie hält einen obskuren Hinweis in der Hand. Handelt es sich hierbei um den möglichen Mörder?

Im Mittelpunkt des Buches steht Tomás Noronha, der nun als potenzieller Mörder von der CIA gejagt wird...

Tomás wird als attraktiver Mann im mittleren Alter vorgestellt. Er scheint sich ein großes Wissen angeeignet zu haben – hat er doch auf die großen Fragen des Lebens eine pysikalische oder gar logische Antwort. Sympatisch wird er durch die liebevolle Beziehung zu seiner an Demenz erkrankten Mutter und seiner Freundin Maria Flor, die ihn auf seinem Abenteuer begleitet und als Gesprächspartnerin dient, um im Dialog sein Wissen dem Leser beizubringen.

Auf der Reise, seine Unschuld zu beweisen und die Fragen nach dem Grund der kürzlich vergangenen Ereignisse zu klären, erfährt der wissbegierige Leser durch den Hauptakteur Tomás Noronha vieles über die physikalischen Theorien und Entwicklungen des 19. Jahrhunderts. Neben namenhaften Größen wie Albert Einstein oder Erwin Erschrödinger und anderen setzt der Autor des Buches "Der Schlüssel des Salomon", der mehrfach ausgezeichnete portugiesische Journalist und Dozent für Journalistik an der Universidade Nova de Lisboa, José António Afonso Rodrigues dos Santos, auf sehr gut recherchierte und in Zusammenhang gebrachte Erklärungen. Klassische Physik, Quantenmechanik und die Theorie von Allem werden verständlich und von Grund auf seziert und beschrieben.

Der Schreibstil ist solide und klar, Fachbegriffe werden deutliche erklärt. Oft wiederholt Santos Sachverhalte, um den Leser jederzeit abzuholen. Es fiel mir leicht den Wissenschaftlichen Erklärungen zu folgen zu folgen. Dazu muss ich erwähnen, dass ich durch ein anderes Buch bereits ein paar Dinge der Physik in den genannten Bereichen erfahren habe und nicht bei Null anfing.

Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, die wissenschaftlichen Dialoge langatmig, wenn auch sehr interessant und plausibel. Eine "aktionsreiche" Zuspitzung erfolgt gegen Ende, welches dem Ganzen eine gewisse Würze verleiht, die mich letztendlich aber doch überzeugt hat. Auch eine Prise Romantik ist zu finden.

Letztendlich finde ich den Titel "Der Schlüssel des Salomon" nicht ideeal gewählt, da andere Dinge zentraler thematisiert werden.
Kritisieren muss ich leider die Rolle, die scheinbar allen weiblichen Personen obliegt (außer Tomás Mutter – sie ist eine alte Dame): Dabei wird zum Beispiel Maria Flor zumeist als naive Fragenstellerin oder hübsche "Puppe" dargstellt. Starke Frauen sind eher nicht anwesend, dafür ein überaus fokusierter Tomás, der scheinbar auf alles eine Antwort besitzt.

Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gefallen. "Das Einstein-Enigma" habe ich nicht gelesen, dennoch würden mich die Ereignisse vor "Der Schlüssel des Salomon" um den zugegeben charismatischen Tomás Noronha sehr reizen.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Wissenschaftlich interessant

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Beim Betrachten des Symbols auf dem Cover mit seinen ineinander liegenden Sternen, den, an den Sternspitzen platzierten, Ziffern und den umlaufenden Schriftzügen, musste gleich an Illuminati und Da Vinci ...

Beim Betrachten des Symbols auf dem Cover mit seinen ineinander liegenden Sternen, den, an den Sternspitzen platzierten, Ziffern und den umlaufenden Schriftzügen, musste gleich an Illuminati und Da Vinci Code denken. Bestärkt wurde ich dann durch den Klappentext, der einen spannenden Thriller versprach.

Im Europäischen Kernforschungszentrum findet ein Jahrhundert-Experiment statt. Die beteiligten Wissenschaftler erwarten voller Spannung das Ergebnis, doch dann muss das Experiment abgebrochen werden. Die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA, wird in der Apparatur gefunden.
Bei der Leiche wird ein Zettel mit dem Hinweis auf einen Schlüssel und Tomás Noronha gefunden. Die CIA wertet dieses Indiz als Beweis für Noronhas Täterschaft. Also geht die Jagd auf ihn los. Kapitel aus Sicht der Gejagten und aus Sicht der Verfolger wechseln sich ab. Mehrfach gelingt es Tomás Noronha nur gerade so noch zu entwischen. Weil sie ihm helfen, werden im Laufe der Zeit weitere Personen aus Noronhas Umfeld mit in die Geschichte reingezogen.

Da es kein Entkommen zu geben scheint, setzt Tomás Noronha alles daran, seine Unschuld zu beweisen. Dazu muss er das Rätsel, das aus dem gefundenen Zettel entstanden ist, auflösen. Der Lösungsweg führt ihn über die diversen wissenschaftlichen Ansätze zu Erklärung der Entstehung von Realität. Man folgt seinen Gedankengängen und bekommt automatisch die verschiedenen Meinungen namhafter Wissenschaftler, wie Einstein, Bohr, Schrödinger, Feynman etc. präsentiert. Zeitweise wirkt es fast so, als würde man den wissenschaftlichen Diskussionen zwischen Einstein und Co live beiwohnen.

Obwohl mich die verschiedenen Denkansätze wirklich sehr interessiert haben, nehmen sie hier so viel Platz ein, dass die Spannung, die ich von einen Thriller erwarte, bezüglich der skizzierten Haupthandlung im Schlüssel des Salomon nur am Anfang und am Ende zu spüren ist. Das Suchen nach der Lösung des Rätsels hatte zwar auch eine gewissen Spannung. Diese wahrzunehmen, setzt aber einen gewissen Faibel für derartige Gedankenspiele und Argumentationsketten voraus.

Wirklich zu bemängeln ist für mein Empfinden die Darstellung der beteiligten CIA-Protagonisten. Sie wirken auf mich etwas zu flach. Ihr Handeln war impulsiv, überhaupt nicht hinterfragend, was sie natürlich auf den falschen Weg lockte. Sie wollten nur vertuschen und Mitwisser aus dem Weg räumen. Am Ende sind unschuldige Menschen tot. Wenn ich mir diese Handlungsweise des CIA in der Realität vorstelle, wird mir Angst.

Insgesamt hält das Buch zwar nicht, was Cover und Klappentext versprechen. Wenn man seinem Wunsch nach einem spannenden Thriller etwas aufgibt bzw. zurückstellt, kann man an einer durchaus interessanten wissenschaftlichen Diskussion teilhaben.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Leider etwas zu viel Physik

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Im CERN wird in den Vorbereitungen eines wichtigen Experiments der Wissenschaftsdirektor des CIA tot aufgefunden. Aufgrund eines Zettels wird Thomás Noronha als Täter vermutet und von der CIA gejagt. ...


Im CERN wird in den Vorbereitungen eines wichtigen Experiments der Wissenschaftsdirektor des CIA tot aufgefunden. Aufgrund eines Zettels wird Thomás Noronha als Täter vermutet und von der CIA gejagt. Er entkommt und muss nun seine Unschuld beweisen, indem er den richtigen Täter überführt. Dieser Beginn wirkt noch wie in einem Roman von Dan Brown, aber ich muss leider sagen, dass dieses Buch damit für meine Begriffe leider nicht mithalten kann.

Die Geschichte ist schon spannend und auch die Tatsache, dass die wissenschaftlichen Angaben der Wahrheit entsprechen, ist schon ziemlich interessant. Aber für einen Krimi oder gar Thriller, wie das Buch teilweise auch kategorisiert wird, wird mir die Geschichte zu oft für Ausflüge in die Quantenphysik unterbrochen. Sicher ist es ganz toll, wie akribisch und lange der Autor für dieses Buch recherchiert haben muss, aber mir war das etwas zu viel.

Wenn man sich für Physik interessiert, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man das Buch toll findet. Leider ist Physik aber nicht so meines und darum war mir dieses Thema im Buch einfach zu viel vertreten. Das Cover finde ich aber sehr schön und es passt auch einfach gut zum Inhalt des Buches.