Cover-Bild Andy-Mücke-Reihe / Ende einer Lesereise
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 05.12.2021
  • ISBN: 9783754928998
Jan Spelunka

Andy-Mücke-Reihe / Ende einer Lesereise

Für ein Boulevardblatt ist Mona der Shootingstar unter den Selfpublishern. Doch das Urteil täuscht – die junge Autorin steht erst am Anfang ihrer bislang stotternden Karriere. Noch muss sie sich um alles selbst kümmern. Auch um ihre Lesereise, die in diesem Jahr immerhin erfolgreich startet. Aber die Freude ist nur von kurzer Dauer: Wenige Stunden nach ihrer Lesung wird Mona in Bad Münstereifel erstochen, ihre Leiche erst am folgenden Morgen unter einer Erftbrücke entdeckt.
Die eigenwillige Autorin hinterlässt eine kleine, treue Fangemeinde, rätselhafte Manuskripte und reichlich Geld. Von Monas Vater erhält Detektiv Andy Mücke den Auftrag, mehr über das Leben seiner ihm so fremd gewordenen Tochter herauszufinden …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Eine Mücke macht doch den Sommer!

0

Mona ist sehr erfolgreich unter den Selfpublishern. Das meint jedenfalls eine populäre Journaille. Aber dem ist nicht so, denn ihre Karriere stockt und sie steht noch am Beginn der steilen Treppe der potentiellen ...

Mona ist sehr erfolgreich unter den Selfpublishern. Das meint jedenfalls eine populäre Journaille. Aber dem ist nicht so, denn ihre Karriere stockt und sie steht noch am Beginn der steilen Treppe der potentiellen Karriere.

Sie selbst ist ihre Herrin und muss alles selbst managen. Auch die Lesereise, die sich gut anlässt. Doch o Schreck! In Bad Münstereifel wird sie nur Stunden nach ihrer Lesung ruchlos mir einem Messer erdolcht. Und erst in der Frühe des nächsten Tages unter einer Erftbrücke gefunden.

Die sehr individuelle Mona hat eine überschaubare, aber sehr treue Basis an Anhängern, hinterlässt mysteriöse Manuskripte und viel Geld.

Detektiv Andy Mücke wird von deren Vater engagiert, nachzuforschen, über dessen ihm entfremdete Tochter. Wird er den Fall klären können?

Kurzweilig, nicht frei von Humor, auch spannend und mit Lokalkolorit lernt man hier Andy Mücke kennen.

Er ist durchaus sympathisch und das Buch ist kurzweilig. Man rätselt, was dahintersteckt und freut sich über Wendungen.

Ganz überraschend mag die Auflösung nicht anmuten, aber die Handlung ist durchaus atmosphärisch und bannt während des Lesens.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2022

Privatdetektiv Andy Mückes erster Fall

0

Auf ihrer Lesereise durch die Provinz wird die exzentrische Schriftstellerin Mona de la Mare ermordet. Da sie mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg hielt und durch unkonventionelle Methoden ihr Bankkonto ...

Auf ihrer Lesereise durch die Provinz wird die exzentrische Schriftstellerin Mona de la Mare ermordet. Da sie mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg hielt und durch unkonventionelle Methoden ihr Bankkonto auffüllte, gibt es eine nicht geringe Anzahl an Verdächtigen, darunter auch ihr Bruder Frank. Um Frank zu entlasten, beauftragt Monas Vater Andy Mücke mit der Suche nach dem Täter. Es ist Andys erster Fall und gemeinsam mit dem Leser stellt er sich dieser Herausforderung.

Wer eine rasante Mörderjagd erwartet, wird den Krimi vielleicht nach ein paar Kapiteln enttäuscht zur Seite legen. Wer es aber liebt, wenn sich die Dinge bedächtig entwickeln und es schätzt auch das private Umfeld der Personen kennenzulernen, wird das Buch am Ende zufrieden zuklappen.

Das Opfer hat alle Eigenschaften, die es zu einem perfekten Hassobjekt machen und mein Bedauern über ihr Ableben hielt sich sehr in Grenzen.

Andy Mücke stolpert mangels Berufserfahrung etwas durch die Ermittlungen, was ihn aber sehr menschlich und sympathisch macht. Parallel dazu gilt seine Aufmerksamkeit den beiden Ex-Frauen und den beiden Kindern, um die er sich fürsorglich kümmert. Dass es zudem eine neue Frau in seinem Leben gibt, macht es zwar schöner, aber nicht wirklich einfacher.

Ein neues Spannungselement kommt hinzu, als der Autor den Täter in Einschüben zu Wort kommen lässt. Das hat meine Vermutungen stark befeuert. Die Person des Täters ist am Ende keine wirkliche Überraschung mehr und ergibt sich aufgrund logischer Schlussfolgerungen. Das ist mir persönlich aber lieber als wenn ein Verdächtiger aus dem Hut gezaubert wird.

Insgesamt hat mich der Krimi gut unterhalten, wenn ich mir persönlich auch an einigen Stellen etwas weniger Familienleben gewünscht hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2022

Gelungener Krimi mit viel Flair von Bad Münstereifel

0

Auf ihrer Lesereise kommt die Schriftstellerin Mona de la Mare in Bad Münstereifel zu Tode. Wer hatte Interesse an ihrem Tod oder war sie ein zufälliges Opfer? Der Vater der Toten beauftragt den in Bad ...

Auf ihrer Lesereise kommt die Schriftstellerin Mona de la Mare in Bad Münstereifel zu Tode. Wer hatte Interesse an ihrem Tod oder war sie ein zufälliges Opfer? Der Vater der Toten beauftragt den in Bad Münstereifel wohnenden Privatermittler Andy Mücke zu ermitteln, da die Polizei seinen Sohn bzw. den Bruder im Verdacht hat, etwas mit dem Tod von Mona zu tun haben.

Der Krimi hat mich gut unterhalten, da der Autoren mit Andy Mücke einen interessanten Typen geschaffen hat. Dieser hat leider schon zwei gescheiterte Ehen hinter sich , aus denen er jeweils ein Kind hat und nun, wie es mir scheint, es auch mit seiner neuen Liebe auch nicht unproblematisch zu laufen scheint. Mir gefiel die unbekümmerte Art von Andy, obwohl ich ihm manchmal zurufen möchte.... "ach nee, muss das sein"...., aber genau dies macht in gewisser Weise auch seinen Charme aus und die Tote, über die er Stück für Stück mehr ausgräbt, hatte auch eine vielschichtige, wenn auch für mich ziemlich unsympathische Persönlichkeit. Gepaart mit den vielen wunderbaren Ortsbeschreibungen und Menschen von Bad Münstereifel, den vielen Einblicken in Mückes Privatleben und Ausschnitte, die die Gedanken des Mörders erzählen, war es ein gelungerner Krimi, wobei mir das Ende zu wenig "abgerundet" war. Auf jeden Fall selber lesen! Vier Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2022

Der erste Fall für einen sympathischen Ermittler

0

Ramona Töpfer, die sich als Selfpublisherin und Influencerin Mona de la Mare nennt, ist tot. Nach ihrer Lesung in einer kleinen Buchhandlung in Bad Münstereifel wird sie am nächsten Morgen tot in der Erft ...

Ramona Töpfer, die sich als Selfpublisherin und Influencerin Mona de la Mare nennt, ist tot. Nach ihrer Lesung in einer kleinen Buchhandlung in Bad Münstereifel wird sie am nächsten Morgen tot in der Erft gefunden. Ein erster Verdacht fällt auf ihren Bruder Frank, was ihren Vater veranlasst, Privatermittler Andreas „Andy“ Mücke zu kontaktieren um mehr über die Todesumstände herauszufinden. Es ist Andys erster großer Fall. Ist er dem schon gewachsen?

Ja, ist er. Andy Mücke ist es mit seiner genauen Beobachtungsgabe und seinem guten Kombinationsgespür gelungen, den Fall aufzuklären. Es hat zwar ein paar Tage gedauert, aber der Fall kommt ja auch sehr komplex daher und hat mir einen Täter präsentiert, den ich selbst schon ausgeschlossen hatte.

Jan Spelunka hat einen angenehmen, leicht zu lesenden Schreib- und Erzählstil. Die Unterteilung in viele kurze Kapitel machen den Fall schnell und ich fliege nur so durch die Seiten. Die farbigen Bilder, die er mir in den Kopf setzt, schalten mein Kopfkino an. Als ich dem Mörder das erste Mal begegne, wird es richtig gruselig.
Die Spannung baut sich schnell auf und hält ihr Level, das ruhig noch etwas höher sein kann, bis zum Schluss. Hier löst sich alles sehr gut nachvollziehbar auf.
Die Charaktere sind gut vorstellbar gezeichnet, meine Sympathien schnell verteilt. Andy Mücke finde ich in seiner nahbaren und aufgeschlossenen Art sofort sympathisch. Der Beruf als Privatermittler scheint gut für ihn zu passen. Er nimmt mich auch in sein privates Leben mit, was mir immer sehr gut gefällt. Lerne ich dadurch auch die Ermittler immer ein wenig besser kennen. Im Gegensatz dazu die selbstdarstellerische, egozentrische, oberflächliche Mona mit ihrer Selbstbeweihräucherung, die ich gar nicht mag. Auch die anderen Mitwirkenden haben ihre Ecken und Kanten und sind in ihrer Wirkung gut durchdacht eingesetzt.
Die Atmosphäre von und in Bad Münstereifel ist sehr gut eingefangen. Ich persönlich hätte mir noch etwas mehr Dialekt z.B. in den Dialogen gewünscht. Ich habe mich in der Stadt und in der Umgebung, wohin mich Andy mitnimmt, richtig wohl gefühlt.

Ein interessanter, kurzweiliger Regionalkrimi mit einem sympathischen Ermittler, von dem ich gerne mehr lesen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2022

Der erste Fall für Andy Mücke

0

Das farbenfrohe Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Gespannt war ich jetzt auf dieses Buch und ich wurde in keiner Weise enttäuscht. Schon ab der ersten Seite war ich von dieser Geschichte ...

Das farbenfrohe Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Gespannt war ich jetzt auf dieses Buch und ich wurde in keiner Weise enttäuscht. Schon ab der ersten Seite war ich von dieser Geschichte gefesselt. Wunderbar und authentisch hat der Autor die verschiedenen Charaktere dargestellt.
Nicht nur Mückes Arbeit in diesem Fall wird nachvollziehbar dargestellt, sondern der Leser erhält auch Einblicke in sein persönliches Leben. Die Handlung ist spannend und interessant geschrieben.
Mein Fazit:
Ein toller Regionalkrimi, den ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere