Cover-Bild Nevernight
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 24.08.2017
  • ISBN: 9783839815823
Jay Kristoff

Nevernight

Die Prüfung
Robert Frank (Sprecher), Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Mia Corvere ist ein Kind der Schatten, und sie kennt nur ein einziges Ziel: Rache an denjenigen zu üben, die ihre Familie hingerichtet haben. Ihre Feinde sind die mächtigsten Männer des Reiches – ein General, ein Konsul und ein Kardinal –, doch Mia ist zu allem entschlossen. Sie macht sich auf den Weg zur Enklave der Roten Kirche, einem geheimen Assassinenorden, um die Kunst des Tötens zu erlernen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Gute Ansätze, aber viele Sachen haben mich auch gestört...

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Meinung
Das ganze Marketing zu Teil 2 und auch das Grundthema mit den Assassinen hat mich irgendwie angesprochen und manchmal mag ich düstere und blutige Geschichten ganz gern. So war ich sehr gespannt, ...

Meinung
Das ganze Marketing zu Teil 2 und auch das Grundthema mit den Assassinen hat mich irgendwie angesprochen und manchmal mag ich düstere und blutige Geschichten ganz gern. So war ich sehr gespannt, was mich in diesem Auftaktband erwartet.

Leider muss ich sagen, dass der Einstieg in die Geschichte denkbar schlecht gewählt ist. Die Welt ist sehr komplex, das an sich ist ja nichts schlimmes, aber die ganzen verwirrenden Zeitsprünge haben es mir sehr schwer gemacht, einen Zugang zu finden. Dabei ist die Welt an sich recht interessant. Sie ist an das frühere Rom angelehnt und es gibt einige lesenswerte Ideen. Da die Welt aber auch so komplex ist, hab ich mich durchgängig etwas schwer getan, der Geschichte immer gänzlich zu folgen. Ich höre meine Hörbücher zumeist nebenbei und das ist bei diesem hier wirklich schwer möglich.

Auch der Schreib- bzw. Erzählstil an sich, ist sehr gewöhnungsbedürftig, da er oft sehr derb, direkt, düster und aggressiv ist. Gleichzeitig aber auch so ausschweifend, wiederholend und oft auch irgendwie wirr. Aber auch mit viel schwarzem Humor und Mystik.

Erzählt wird die Geschichte von einem Erzähler, der die Handlung schildert, sich aber oft auch mit eigenen Worten einschaltet. Dies geschieht durch Einschübe, die in der Printversion wohl als Fußnoten dargestellt werden. Diese Einschübe fand ich anfangs noch ganz witzig und interessant, mit der Zeit wurden es aber einfach viel zu viele und sie haben mich auch immer wieder aus der Geschichte gerissen. Und beim Hörbuch hat man eben auch nicht die Möglichkeit die Fußnoten einfach zu ignorieren.

Der Hörbuchsprechen Robert Frank macht einen guten Job. Ich fand seine etwas hohe Stimme anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit hab ich mich gut daran gewöhnt und fand sie auch sehr passend zum Genre und zur Atmosphäre.

Am Ende ist dann auch noch etwas Spannung aufgekommen, da es doch einige unerwartete Wendungen gab, die ich aber zum Teil doch auch etwas übertrieben fand.

Fazit
Es fällt mir schwer eine Bewertung abzugeben. Lange habe ich überlegt, aber auch mit mehr Zeit wurde es nicht leichter oder eindeutiger. Es gab einige gute Ansätze und Ideen, aber auch ganz viele Sachen, die mich einfach gestört und die mich mit der Geschichte nicht haben warm werden lassen. Auch wenn mich das Ende zwar noch ein bisschen versöhnt hat und ich deshalb auch zu Teil 2 gegriffen habe, kann ich aber aufgrund der vielen Schwierigkeiten doch nicht mehr als gute 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Leider konnte es mich nicht packen

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Cover:
Das Cover finde ich total cool und mega ansprechend.
Meinung:
Der schreibstill ist wirklich sehr beeindruckend.
Jay Kristoff sein Stil ist wirklich ganz speziell, manchmal fand ich es nicht so flüssig ...

Cover:
Das Cover finde ich total cool und mega ansprechend.
Meinung:
Der schreibstill ist wirklich sehr beeindruckend.
Jay Kristoff sein Stil ist wirklich ganz speziell, manchmal fand ich es nicht so flüssig zu lesen und dennoch bin ich beeindruckt.
Wir lesen und hören nicht nur einfach aus der Erzählerperspektive, manchmal werden wir als Leser und Hörer sogar direkt angesprochen.
Ich fand den Still total interessant, auch wenn dieser mich zu Beginn ein wenig irritiert hat.
Der Einstieg viel mehr wirklich schwer.
Zu Beginn war ich oft einfach nur irritiert und habe zwischenzeitlich sogar überlegt, ob ich abrechen sollte.
Grundsätzlich hat dieses Buch fast alles, was ich gern mag und dennoch konnte es mich nicht komplett überzeugen.
Mir fehlte hier ganz klar die Spannung, denn hier habe ich mich beim Zuhören tatsächlich regelmäßig gelangweilt, was nicht am Sprecher lag.
Die ganze Story fühlte sich für mich in die Länge gezogen an.
Zwischendrin haben wir immer wieder kleine "Randnotitzen" bekommen, diese fand ich tatsächlich interessant, aber das war es dann auch.
Genervt hat mich, dass ständig erwähnt wurde, dass die Nichtkatze Schatten war.
Das es ein paarmal erwähnt wird im Laufe der Geschichte okay, aber hier war es leider ständig der Fall und das hat mich ein wenig genervt.
Abgesehen davon fand ich die Katze tatsächlich total cool.
Es fällt mir auch tatsächlich schwer, die Rezension zu schreiben, da ich so zwiegespalten denke.
Einerseits finde ich die Story echt mega, aber andererseits konnte diese mich nicht packen und es war mehr Qual als Spaß.
Dieses Buch wird von vielen geliebt, von mir leider nicht.

Die Audioqualität ist wie immer hervorragend.
Den Sprecher finde ich auch wieder total Klasse, denn dieser gibt der Geschichte noch mal etwas Pep und hat mich so manches Mal davon abgehalten auszuschalten.
Fazit:
Mich konnte Nevernight leider nicht überzeugen.
Die ganze Story über hatte ich das Gefühl, dass es sich einfach nur zieht und ich tatsächlich immer wieder mal überlegt hatte abzubrechen.
Da ich es jedoch nicht mag ein Buch abzubrechen, da ich es schon häufiger erlebt habe, dass mich ein Buch im Weiteren verlauf noch packen konnte.
Hier war es leider nicht der Fall.
Es fiel mir selten so einfach bei einer eigentlich so genialen Geschichte Pausen zu machen.
Schade.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Wir wurden nicht warm miteinander

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Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie ...

Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie konnte es dazu kommen? Es ging schon mit den leichten Verwirrungen zu Beginn los, die sich zwar auflösten aber das war ja nicht alles.

Weiter geht es mit dem Sprecher mit dem ich einfach nicht warm werde. Robert Frank gibt sich sicherlich große Mühe dem Hörbuch Leben einzuhauchen. Ich empfinde ihn als gelangweilt und ich finde seine Stimme sehr anstrengend da es sich auch etwas künstlich („Der Pate“-mäßig), Nasal anhört. Das ist einfach nicht mein Fall.

Die Protagonisten und ich waren ebenfalls auf keiner Wellenlänge. Was ich sehr bedauere da ich mir vorstellen kann das sich Jay Kristoff sehr viel Mühe gegeben hat sie auszuarbeiten.
Die Atmosphäre ist düster aber auch ehrlich, schon in den ersten Sätzen wird ganz offen und ehrlich gesprochen und ich finde es sehr interessant das ein Autor hier keine Zurückhaltung kennt was die Realität angeht. Und das finde ich auch sehr gut.
Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch gut vorstellen aber es reichte für mich einfach nicht um das Hörbuch weiter zu hören.


MEIN FAZIT:
Ich musste „Nevernight - Die Prüfung“ einfach abbrechen. Ich wurde mit dem Sprecher, den Protagonisten und der Geschichte ansich nicht warm. Ich finde das sehr schade denn eigentlich mag ich die düstere Atmosphäre und auch die Ehrlichkeit bzgl. der Realität ganz gern. Bildet Euch aber selbst eine Meinung. Mich konnte die Umsetzung einfach nicht überzeugen.