Cover-Bild Mein geniales Leben
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Urachhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 358
  • Ersterscheinung: 07.2022
  • ISBN: 9783825152703
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Jenny Jägerfeld

Mein geniales Leben

Birgitta Kicherer (Übersetzer)

Turbulentes "Try and Error" - Oder: Wie wird man beliebt?

Sigge ist mit seiner Mutter und seinen Schwestern aus Stockholm in das abgelegene Skärblacka gezogen, in das kleine Hotel seiner Großmutter. Für Sigge ein Sechser im Lotto. Jetzt kann er sich selbst neu erfinden! Sein Ziel ist, ungeheuer beliebt zu werden – oder jedenfalls mit Leuten reden zu können, ohne dass sie ihn anstarren, als sei er ein Freak. Aber wie gewinnt man Freunde? Wie wird man beliebt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

tolles Buch!

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Das Leben für einen zwölfjährigen Jungen ist nicht immer einfach. Wenn man keine Freunde hat und auch nicht beliebt ist unter Gleichaltrigen, kann einen das schon das Leben schwer machen.

Sigge, weiß ...

Das Leben für einen zwölfjährigen Jungen ist nicht immer einfach. Wenn man keine Freunde hat und auch nicht beliebt ist unter Gleichaltrigen, kann einen das schon das Leben schwer machen.

Sigge, weiß genau wie sich das anfühlt. Auf seiner alten Schule war er ein Aussenseiter. Aber vielleicht ändert sich das ja, nachdem er mit seiner Mutter und den beiden Geschwistern von Stockholm auf's Dorf zu Oma gezogen ist, in ein Hotel.

Er ist eher ruhig, liebt Eiskunstlauf und seine Familie ist etwas durchgeknallt. Er hat genau 59 Tage um Freunde zu finden und beliebt zu werden, dann geht das neue Schuljahr los!

Ein witziges Buch, dass auch den Ernst des Lebens zeigt. Mobbing ist ein aktuelles Thema, was hier auch behandelt wird. Jedes Kind ist besonders auf seine Art. Wenn sie das erkennen, dann steigert das schon enorm das Selbstwertgefühl und macht stark.

Lehrreich, lebendig und kindgerecht erzählt die autorin diese tolle Geschichte!

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Humorvoller, sehr ansprechender Jugendroman

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Sigges Mutter ist mit ihren drei Kindern von Stockholm nach Skärblacka gezogen, in das Hotel seiner Großmutter. Sigge, der bisher eher Schwierigkeiten hatte, Freunde zu finden, hat sich zum Ziel gesetzt, ...

Sigges Mutter ist mit ihren drei Kindern von Stockholm nach Skärblacka gezogen, in das Hotel seiner Großmutter. Sigge, der bisher eher Schwierigkeiten hatte, Freunde zu finden, hat sich zum Ziel gesetzt, hier unbedingt Freunde zu gewinnen. Über die Sommerferien will er sich eine Taktik zulegen, um damit erfolgreich zu sein.

Mit seinen zwölf Jahren ist Sigge ein eher ruhiger Junge, der bisher mit Freundschaften wenig Glück hatte. Hingegen hat er reichlich Erfahrung im Mobbing. Seine Hobbys machen ihn auch nicht unbedingt bei anderen Jungs beliebt, denn welcher Junge würde zugeben, dass er Eiskunstlauf liebt? Inmitten seiner etwas durchgeknallten Familie fühlt er sich wohl – hier hat die Autorin Jenny Jägerfeld in die Vollen gegriffen und ihm eine liebevoll-chaotische Familie zugeschrieben, jeder davon ein Original mit besonderen Eigenheiten und liebevoll geschildert. Sigge ist ein sympathischer, intelligenter Junge, dessen Alltag den vieler Jugendlicher spiegelt. Die Themen des Buches werden humorvoll und sehr ansprechend angegangen, man liest gerne über Sigges Alltag und über seine Bemühungen, ein guter Freund zu werden. Und so, wie Sigge die Eigenheiten all seiner Mitmenschen ohne nachzufragen hinnimmt, ist es genau richtig.

Dieses Buch erzählt unaufgeregt und dennoch auf eine ganz besondere Weise eine Geschichte, in denen sich Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren wiederfinden werden. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne und empfehle das Buch unbedingt weiter.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Wie man beliebt wird, in 59 Tagen

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Zum Buch:
Sigge ist zwölf und gehört in seiner alten Schule nicht gerade zu den beliebten Kindern. An guten Tagen ist er seinen Mitschülern egal, an schlechten wird er gemobbt.
Nun zieht Sigge mit seiner ...

Zum Buch:
Sigge ist zwölf und gehört in seiner alten Schule nicht gerade zu den beliebten Kindern. An guten Tagen ist er seinen Mitschülern egal, an schlechten wird er gemobbt.
Nun zieht Sigge mit seiner Mutter und seinen Schwestern zu seiner Großmutter nach Skärblacka. Dort hofft er auf einen Neuanfang, aber hat nur 59 Tage Zeit ...

Meine Meinung:
Ein herzliches Buch, mit ganz wunderbaren Charakteren. Die Mama, die dringend einen neuen Job sucht, Majken, seine Schwester, die ganz schnell Freunde findet, seine kleine Schwester Bob, die kaum spricht, Kralle Marzipan, der einzige Gast im Hotel, außer Sigge und seine Familie und dann natürlich Oma Charlotte. Total durchgeknallt mit ihren Glitzerklamotten, ihrem Hang zum Sammeln von ausgestopften Tieren, aber mit jeder Menge Zeit für Sigge und seine Schwestern.
Eine ganz geniale, verrückte Familie.
Es macht Spaß Sigge zu begleiten, es ist humorvoll geschrieben, hat aber durchaus seine ernsten Momente und ist auch sehr tiefgründig für ein Kinderbuch.
Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß Sigge bei seinem Plan endlich beliebt zu werden zu begleiten.
Ein richtig schönes, ruhiges Buch was sehr gut unterhalten kann und auch nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Vielleicht eine Hilfe für junge Menschen, die sie ein bisschen schwer tun, neue Freunde zu finden und für alle andern auch.

Veröffentlicht am 12.04.2021

Sigge

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Der zwölfjährige Sigge zieht mit seiner Mama und den Geschwistern aus der großen Metropole Stockholm in das kleine Dorf Skärblacka zur Oma ins Hotel.
Vielleicht klappt es ja dort endlich, beliebter und ...

Der zwölfjährige Sigge zieht mit seiner Mama und den Geschwistern aus der großen Metropole Stockholm in das kleine Dorf Skärblacka zur Oma ins Hotel.
Vielleicht klappt es ja dort endlich, beliebter und cooler zu werden.
Aber wenn das mal so einfach wäre...

Nicht immer läuft es im Leben so, wie man es sich wünscht. Und gerade Kinder tun das da manchmal schwer, gerade wenn sie von anderen ausgeschlossen werden.

Die Autorin versteht es ihre kleinen wie auch großen Leser zu fesseln. Mit Humor und viel Einfühlungsvermögen erzählt sie die Geschichte von Sigge. Tolle Charaktere, allen voran Oma, die völlig aus dem Rahmen fällt, tummeln sich in dem Buch.
Eine Geschichte, die Mut macht und Kindern zeigt, dass man alles erreichen kann. Man muss nur an sich glauben.

Was uns nicht so gefällt ist das Buchcover, aber dass ist ja Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Stärkende Mutgeschichte voller bunter Charaktere

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Für Sigge beginnt ein Neuanfang: er und seine Schwestern Bobo und Maje ziehen gemeinsam mit ihrer alleinerziehenden Mutter Hannah, der Schildkröte Carolina und zwei Meerschweinchen zu ihrer Oma Charlotte ...

Für Sigge beginnt ein Neuanfang: er und seine Schwestern Bobo und Maje ziehen gemeinsam mit ihrer alleinerziehenden Mutter Hannah, der Schildkröte Carolina und zwei Meerschweinchen zu ihrer Oma Charlotte ins The Royal Grand Golden Hotel Skärblacka, dessen einziger Dauergast es liebt, über seine unfertigen Filmideen zu reden. Sieges bester und einziger Freund: sein Hund Einstein. Sigge erfindet gern Sachen, genau wie sein Opa, zeichnet und fährt gern Inliner - Eiskunstlauf ist ebenso seine Leidenschaft, aber da schweigt er lieber drüber. Seine größte Schwäche: das er sich für sein schielendes Auge schämt. Sein Hauptziel: binnen neunundfünfzig Tage beliebt werden, bevor der erste Schultag an der neuen Schule beginnt. Diesmal soll alles anders werden, denn Sigge denkt zukunftsorientiert. An der alten Schule lief es nicht so gut, aber warum soll nicht alles besser werden? Aber wie wird man beliebt? Und wie geht man mit unverschämten Mädchen und dessen Gartenzwergen um?

Die Charakter sind wunderbar facettenreich und skurril, was für viel Abwechslung und witzige Situationen sorgt. Sigge ist dabei der ruhige Pol, der sich in all dem Familienchaos irgendwie zurechtfindet und dabei in seiner Unsicherheit die verrücktesten Ideen hat. Dabei geht er sein Ziel realistisch an und zeigt damit auch einige durchaus wertvolle Tipps für Kinder, die sich in dieser Beziehung mit Sigge identifizieren können. Oma Charlotte war meine liebste Figur. Sie steht für Individualität, Gelassenheit und Selbstverwirklichung, denn: sie fühlt sich „mit sich selbst ziemlich wohl“ und außerdem findet sie Beliebtheit überbewertet: „Wenn man sich selbst liebt, dagegen. Das ist doch der Beginn einer lebenslangen Romanze!“ Das Besondere: der Hauch von Nostalgie, wenn aus der Jukebox Elvis Presley singt und The Beach Boys aus dem Cabriolets der Oma trällern, ob es nicht schön wäre, wenn wir älter wären. Das die Worte Achtsamkeitsübungen und

Fazit: Humorvolle Familiendynamik aus der Sicht eines zwölfjährigen Außenseiters und Mobbingopfers, voller skurriler Ideen und Figuren mit Tiefgang. Macht Mut, das Schwächen und Misserfolge kein Hindernis sein müssen und bietet ein unterhaltsames Leseerlebnis mit tollem Finale. Eine tolle Mischung aus „etwas aus der Geschichte mitnehmen“ und bester Unterhaltung. Absolute Leseempfehlung!