Cover-Bild Die Schwestern von Mitford Manor – Gefährliches Spiel
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783866124530
Jessica Fellowes

Die Schwestern von Mitford Manor – Gefährliches Spiel

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer)

Band 2 der großen Mitford-Familiensaga!
Es ist ihr großer Tag: Pamela Mitford wird 18. Doch die Party endet in einer Tragödie, als der charismatische Adrian vom Kirchturm auf dem Anwesen der Mitfords in den Tod stürzt. Die Polizei hält das Dienstmädchen Dulcie für die Täterin. Louisa Cannon, Anstandsdame und Vertraute der Mitford-Schwestern, hält ihre langjährige Freundin allerdings für unschuldig. Aber welcher Gast wurde dann an diesem Abend zum Mörder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2019

Verhängnisvolle Geburtstagsparty

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1925 England. Der 18. Geburtstag von Pamela Mitford, der zweitältesten der 6 Mitford-Töchter von Lord und Lady Redesdale, steht bevor und natürlich ist eine Geburtstagsparty geplant, deren Gäste vor allem ...

1925 England. Der 18. Geburtstag von Pamela Mitford, der zweitältesten der 6 Mitford-Töchter von Lord und Lady Redesdale, steht bevor und natürlich ist eine Geburtstagsparty geplant, deren Gäste vor allem aus dem wohlhabenden und aristokratischen Freundeskreis von Pams älterer Schwester Nancy bestehen. Zu diesem Anlass findet auch eine Schnitzeljagd statt, die von den dafür abgestellten Anstandsdamen, Louisa Canon und Dulcie Long, begleitet wird. Doch der Ausflug endet abrupt mit dem Tod des Gastes Adrian Curtis. Da es einige Verdachtsmomente gegen Dulcie gibt, wird diese verhaftet. Aber Louisa zweifelt an deren Schuld, ist sie doch schon lange mit Dulcie befreundet. Deshalb versucht Louisa mit Hilfe ihres Freundes, dem Polizisten Guy, den wahren Mörder zu finden. Ob es ihr gelingen wird?
Jessica Fellowes hat mit „Die Schwestern von Mitford Manor-Gefährliches Spiel“ den zweiten Band ihrer Mitford-Serie vorgelegt, der dem Vorgänger an Spannung und Unterhaltung in nichts nachsteht. Der Erzählstil ist flüssig-leicht, fesselnd und bildhaft, der Leser findet sich mit den ersten Zeilen zeitversetzt zu Beginn des letzten Jahrhunderts auf dem Anwesen Mitford Manor wieder, wo er sich innerhalb der adligen Familie niederlässt, die Aktivitäten zu Pamelas Geburtstag hautnah mitverfolgt und dabei auf viele alte Bekannte aus dem ersten Teil trifft. Die Autorin besitzt ein geschicktes Händchen dafür, Realität mit Fiktion sehr gekonnt miteinander zu verknüpfen und ihre Geschichten so spannend und glaubwürdig an den Leser zu bringen. Das Schöne an dieser Reihe ist, dass hier dem Kindermädchen der Mitford-Schwestern, Louisa eine zentrale Rolle zukommt, die ihre Mädchen vor allem beschützt und sich um die Aufklärung von Unstimmigkeiten kümmert. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh gestaltet und lassen den Leser in das alte England mit all seinen gesellschaftlichen Standesdünkeln und Eigenheiten eintauchen, aber auch ein Ausflug in die Unterwelt sowie eine lebendig beschriebene Séance macht dieses Buch zu einem Schmankerl.
Den Charakteren mit ihren individuellen Ecken und Kanten wurde regelrecht Leben eingehaucht. Sie wirken realistisch und glaubwürdig, so dass es dem Leser nicht schwer fällt, sich unter sie zu mischen, mit ihnen zu fühlen und sich vor allem auch mit auf die Suche zu machen, um den Täter zu finden und einige Geheimnisse aufzudecken. Louisa ist eine patente Frau mit viel Loyalität für ihren Arbeitgeber, aber auch für ihre Freunde. Sie ist Nancy Mitford eine enge Vertraute und sowohl mit einer gesunden Neugier als auch mit Misstrauen gesegnet. Polizist Guy ist ein enger Freund Louisas und teilt oftmals ihre Ansichten. Er besitzt Durchsetzungsvermögen und eine gute Spürnase. Trotzdem geraten er und Louisa in so manch brenzlige Situation. Alice Diamond ist eine zwielichtige Person, die in illustren Kreisen verkehrt. Aber auch Nancy, Pamela sowie Lord und Lady Redesdale machen mit ihren Auftritten die Szenerie lebendig und unterhaltsam.
„Die Schwestern von Mitford Manor-Gefährliches Spiel“ ist ein historischer Roman mit spannenden Krimielementen, der von der ersten Seite an zu fesseln weiß und ein schönes Kopfkino beschert. Absolute Leseempfehlung, das Warten auf Teil 3 beginnt!

Veröffentlicht am 04.03.2024

Die zweite Schwester hatte zu wenig Auftritte

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Nach dem der erste Band ein Highlight für mich war, erwartete ich das auch von diesem hier. Der Krimifall war leider unspektakulär und Pamela Mitford hatte zu wenig Auftritte, obwohl das Buch ihr gewidmet ...

Nach dem der erste Band ein Highlight für mich war, erwartete ich das auch von diesem hier. Der Krimifall war leider unspektakulär und Pamela Mitford hatte zu wenig Auftritte, obwohl das Buch ihr gewidmet ist. Nancy Mitford stach wieder heraus und sie war mir diesmal noch unsympathischer, als schon im ersten Band. Der Schreibstil ist jedoch wie immer gut und am Schluss wollte ich unbedingt wissen, was Sache ist. Der Zeitsprung wurde leider überhaupt nicht aufgefüllt und man weiß als Leser nicht, was da in def Zeit alles passiert ist. Da besteht Nachholbedarf. Leseempfehlung geht raus.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Nicht ganz so ausgewogen wie der erste Band

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Beschreibung

Pamela, die zweitälteste der Mitford Schwestern, wird 18 Jahre alt und um dieses Ereignis gebührend zu feiern, lädt Nancy die illustre Runde ihrer Freunde nach Mitford Manor ein. Die Geburtstagsfeier ...

Beschreibung

Pamela, die zweitälteste der Mitford Schwestern, wird 18 Jahre alt und um dieses Ereignis gebührend zu feiern, lädt Nancy die illustre Runde ihrer Freunde nach Mitford Manor ein. Die Geburtstagsfeier endet jedoch mit einem schrecklichen Todesfall, als Adrian vom Kirchturm des Anwesens stürzt und das Dienstmädchen Dulcie sogleich als Täterin ausgemacht wird. Das Kindermädchen der Mitfords, Louisa Cannon, glaubt jedoch felsenfest an die Unschuld von Dulcie und ermittelt auf eigene Faust in der Sache.

Meine Meinung

Jessica Fellowes historische Krimi-Reihe um die Mitford-Schwestern geht mit »Gefährliches Spiel« in die zweite Runde. Wie auch schon im ersten Buchband verknüpft die Autorin historische Persönlichkeiten mit einer fiktionalen Geschichte und entführt uns dieses Mal in die glamouröse Welt der »Roaring Twenties«. Mitten im Geschehen Nancy, die älteste der Mitford Schwestern, welche Umgang mit einem illustren Freundeskreis pflegt und ihre jüngere sowie ruhigere Schwester Pamela in diese Gesellschaft einführt.

Während sich die Autorin im ersten Band der Reihe Nancy Mitford gewidmet hat, soll nun ihre drei Jahre jüngere Schwester Pamela in den Mittelpunkt gerückt werden. Dies ist der Autorin jedoch in meinen Augen nicht wirklich hundertprozentig geglückt, denn alleine durch Pamelas zurückhaltende Persönlichkeit wird ein guter Teil der Geschichte von der selbstbewussten Nancy dominiert. Außerdem kommt hinzu, dass auch wieder das Kindermädchen Louisa Cannon mit ihrer neugierigen Schnüfflernase eine tragende Rolle für den Handlungsverlauf beigemessen bekommt.

Besonders gut gelungen ist Jessica Fellowes aber wieder der Spagat zwischen Kriminalroman und Gesellschaftsroman, denn dieses Mal stechen die Standesunterschiede zwischen den Mitford-Schwestern und ihrem begünstigten Leben voller Müßiggang und Vergnügungen im Vergleich zu dem Leben der Dienerschaft und der arbeitenden Bevölkerung, wie z. B. den jungen Polizisten Guy Sullivan und Mary Moon, äußerst kontrastreich heraus. Dank dieser Seite wird die Geschichte sicherlich auch Fans der Serie »Downton Abbey« gefallen. Der mysteriöse Sturz in den Tod gleich zu Beginn der Geschichte sorgt für eine Brise Spannung und durch die Verdächtigung des Dienstmädchens Dulcie, wird sogleich Louisas ausgeprägter Gerechtigkeitssinn wachgerufen. Zusammen mit dem jungen Polizisten Guy beweist Louisa erneut ihr Talent in Sachen Verbrechensaufklärung. Jedoch muss ich sagen, dass sich der Fall dieses Mal als nicht ganz so ausgewogen und rund wie beim ersten Buch herausstellte.

Für ein gutes Verständnis gegenüber den agierenden Hauptprotagonisten ist es auf jeden Fall ratsam zuerst den ersten Band der Reihe »Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht« zur Hand zu nehmen, denn es kommen nun einige neue Charaktere aufs Spielfeld, die es näher kennenzulernen gilt. Der Freundeskreis von Nancy Mitford besteht aus interessanten Individuen, welche perfekt in die goldenen Zwanziger Jahre passen und durch den passenden Hintergrund von Jazzbars erweckt Jessica Fellowes diese turbulente Zeit mit neuem Leben.

Neben dem wilden Partyleben der »Bright Young Things« bekommt man auch noch eine ganz andere Seite Londons präsentiert, nämlich die Kreise der Berufsverbrecherin Alice Diamond und ihrer Frauengruppe, die anstatt in Armut zu leben sich für ein Leben wider des Gesetztes entschieden haben. Sie waren für ihre Diebstähle und ihre extravagante Kleidung bekannt und man konnte sie meist beim ausgelassenen Feiern antreffen. Für dieses freizügige Leben nahmen die Diebinnen lange Freiheitsstrafen in Kauf, nur um der Armut entkommen zu können.

Mich konnte Jessica Fellowes mit ihrem kriminalistischen Roman, der vor allen Dingen durch die gesellschaftlichen Betrachtungen überzeugt, gut unterhalten. Trotzdem muss ich sagen, dass mir der erste Band als Gesamtpaket abgerundeter vorkam und im Ganzen betrachtet einfach mehr zusagte. Ich freue mich aber jetzt schon auf das nächste Abenteuer, denn vor allen Dingen Louisa und Guy habe ich mittlerweile sehr in mein Herz geschlossen.

Fazit

Nicht so ausgewogen wie der erste Band, dennoch hat mich die Mischung aus Krimi und Gesellschaftsroman gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 03.11.2019

Gelungener 2. Teil der Reihe

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Pamela, die zweitälteste Tochter, feiert ihren 18. Geburtstag. Anlässlich dessen veranstalten die jungen Leute eine Schnitzeljagd - an dessen Ende einer der Gäste tot aufgefunden wird. Ziemlich schnell ...

Pamela, die zweitälteste Tochter, feiert ihren 18. Geburtstag. Anlässlich dessen veranstalten die jungen Leute eine Schnitzeljagd - an dessen Ende einer der Gäste tot aufgefunden wird. Ziemlich schnell wird das Dienstmädchen Dulcie, das ihn gefunden hat, des Mordes verdächtigt. Denn zum einen war sie eine Diebin, zum anderen hatten die beiden vorher Streit. Nur Louisa, das Kindermädchen der Mitfords, glaubt nicht so richtig daran und fängt an mit dem Polizisten Guy herumzuspionieren.

Hier in dieser Geschichte laufen zwei Fälle parallel - zum einen die Diebesbande um Alice Diamond, zum anderen der Mord. Doch beides scheint miteinander verwoben zu sein. Auch wechseln die Kapitel immer wieder zu Guy und seiner Kollegin nach London. Doch auch Louisa und die Schwestern Nancy und Pamela befinden sich immer mal wieder auf Mitford Manor und in London.

Dieser Band der Reihe hat es geschafft mich zu fesseln. Zum einen hat mich das stellenweise doch etwas düstere London fasziniert. Zum anderen wollte ich unbedingt wissen was geschehen ist - und ob Louisa Dulcie retten kann (vor allem nachdem auch noch bekannt wurde, das Dulcie einen kleine Sohn hat). Auch die zarten Bande zwischen Louisa und Guy waren schön zu lesen. Für mich war dies ein gelungener Krimi mit dem richtigen Feeling der 1920er Jahre.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Krimi im 20er Jahre Setting

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Inhalt:

Für Pamelas achtzehnten Geburtstag haben sich ihre Geschwister und Freunde etwas besonderes überlegt. Nach der eigentlichen Party, dann, wenn die Erwachsenen schon zu Bett gegangen sind, soll ...


Inhalt:

Für Pamelas achtzehnten Geburtstag haben sich ihre Geschwister und Freunde etwas besonderes überlegt. Nach der eigentlichen Party, dann, wenn die Erwachsenen schon zu Bett gegangen sind, soll es noch eine Schnitzeljagd durchs Haus geben. Alle sind in größter Aufregung.

Kurz nach dem Beginn des Spiels wendet sich das Kindermädchen eines der Partygäste, Dulcie, an Louisa. Diese soll ihr ein vertrauliches Gespräch mit dem Bruder ihres Schützlings, Adrian, vermitteln. Louisa fragt nicht weiter nach. Sie ahnt, dass hier die Verarbeitung einer Ménage anstrebt wird. Eine Affäre über Klassenschranken hinweg wird schließlich nie gerne gesehen. Kurzentschlossen hilft sie ihrer „Kollegin“ und macht ein Treffen zwischen Dulcie und Adrian möglich.

Das, was dann passiert, hätte Louisa jedoch nie erwartet. Nur wenige Stunden später findet die Party ein fatales Ende. Adrians Leiche wird in der Nähe des Kirchturms gefunden, an seiner Seite sitzt weinend das Dienstmädchen Dulcie.

Zwar ist Louisa von Dulcies Unschuld überzeugt , steckt aber nun selbst ganz schön in der Klemme. Schließlich war sie es, die dazu beigetragen hat, dass sich die beiden überhaupt ungestört treffen konnten. Als dann auch noch wertvolle Gegenstände aus dem Hause der Mitfords in den Taschen des Dienstmädchens gefunden werden, ist für die Umstehenden klar, was hier passiert ist. Dulcie wandert ins Gefängnis. Ihr droht sogar die Todesstrafe. Ganz klar, dass Louisa da einschreiten muss.



Im Detail:

Auch der zweite Band von „Die Schwestern von Mitford Manor“ dreht sich wieder um die Familie Mitford und um ein schreckliches Verbrechen, das aufgeklärt werden muss. Erneut wird die Geschichte aus Sicht des Hausmädchens Louisa erzählt, die sich mittlerweile im Haushalt der Familie etabliert hat. Louisa ist nicht mehr die Neue, die sich erst noch beweisen muss. Mittlerweile genießt sie den Respekt der Mitfords. Sie ist Vertraute und Verbündete für Pamela und vor allem für Nancy. Dieser geht es zunehmend um das Messen, Austesten und Überschreiten eigener und fremder Grenzen.

Nancy ist, wie aus dem ersten Band bekannt, die lebhafteste unter den Töchtern der Mitfords. Sie liebt es gegen die Regeln der Eltern zu verstoßen, sie sucht das Abenteuer und ist sofort dabei, wenn es darum geht, durch die Clubs zu ziehen. Schon im ersten Band war sie diejenige, die die Ermittlungen am Mordfall Florence Nightingale Shore vorangetrieben hat. Auch dieses Mal ist sie wieder die engagierteste unter den Geschwistern, was das Sammeln von Indizien angeht.
Treibende Kraft hinter den Ermittlungen bleibt jedoch vor allem Louisa, die ja im Fall von Adrians Ermordung ein eigenes Interesse an deren Aufklärung hat. Außerdem handelt es sich bei Dulcie ebenfalls um ein Dienstmädchen. Klassensolidarität ist Louisa nicht fremd.

In Band zwei gibt es außerdem ein Wiedersehen mit dem Polizisten Guy Sullivan. Guy hat, genau wie Louisa, ebenfalls eine große Entwicklung durchlebt. Mittlerweile ist er nicht mehr gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Harry im Dienste der Eisenbahngesellschaft tätig. Stattdessen wurde er in den Polizeidienst befördert. Hier darf er jedoch bisher nur kleinere Delikte aufklären. Er wartet sehnsüchtig auf die Beförderung zum Superintendent.
Sehr gelegen kommt ihm da die Nachricht, dass sich Alice Diamond und ihre Forty Thieves in der Gegend herumtreiben. Alle verfügbaren Polizeikräfte sollen sich darum kümmern, in dieser Sache zu ermitteln. Die Gang muss auf frischer Tat ertappt werden, damit die dreisteste Verbrecherin Englands endlich hinter Gitter wandern kann.

Natürlich wird es in diesem Band auch ein Wiedersehen zwischen Guy und Louisa geben. Was ich mir, das muss ich zugeben, jedoch etwas anders vorgestellt habe. Es hat den den Anschein, dass er sich bei ihr lediglich in der „Friendzone“ befindet. Man darf gespannt sein, wie sich ihre Beziehung noch entwickeln wird...



Fazit:

Der zweite Band aus der Reihe „Die Schwestern von Mitford Manor“ beschwört erneut den Sexappeal der Zwanziger Jahre. Alle Figuren bewegen sich am Rande dessen, was sich für Lords und Ladies sowie deren Bediensteten gehört. Keine Frage, die englische Klassengesellschaft bietet den perfekten Hintergrund, um im florierenden Genre des Historienkrimis interessante Akzente zu setzen.

Wer Aristokratensoaps wie „Downton Abbey“ mag, ist hier bestens aufgehoben.