Cover-Bild Die Bücherfreundinnen
(34)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 21.05.2016
  • ISBN: 9783499268861
Jo Platt

Die Bücherfreundinnen

Katharina Naumann (Übersetzer)

Alice, Miriam, Sophie, Connie und Abigail sind die besten Freundinnen. Sie lachen zusammen und sie lesen zusammen. Einmal im Monat trifft sich ihr Buchclub. Doch eine fehlt – Lydia. Vor drei Jahren starb sie an Krebs. Ihr letzter Wunsch an die Freundinnen: Ihr Mann sollte in den Club aufgenommen werden, seitdem ist Jon bei jedem Treffen dabei. Die Freundschaft hat allen fünf geholfen, mit dem Verlust fertigzuwerden. Nur Alice ist nicht glücklich. Eine Dating-Katastrophe jagt die nächste. Kein Mann scheint richtig zu sein für die Innenarchitektin. Ihre Freundinnen sind fest entschlossen, Alice zu ihrem Glück zu zwingen, denn sie ahnen, dass es näher liegt, als Alice sich eingestehen will.
«Die Bücherfreundinnen», der neue Roman von Jo Platt nach dem Spiegel-Bestseller «Herz über Kopf», ist ein Plädoyer für die Freundschaft und dafür, zweite Chancen im Leben zu nutzen.

Wer sind die Bücherfreundinnen?
Alice , 32, Innenarchitektin, liebt ihren Job und ihre kleine Wohnung mit Garten. Sie lässt kein Fettnäpfchen aus und überspielt gerne ihre Gefühle mit Scherzen, aber davon lassen sich ihre Freundinnen längst nicht mehr täuschen.
Miriam , seit der Uni liiert mit Craig, hat seit einiger Zeit die Sorge, nur noch als Mutter wahrgenommen zu werden, und ist zu recht nicht glücklich, wenn Craig sie in ihrem neuen Kleid unsensibel mit einer Presswurst vergleicht.
Connie , 40, neigt zur Selbstunterschätzung, in anderen sieht sie aber immer nur das Gute. Sie lässt sich aus Sicht ihrer Freundinnen zu sehr auf der Nase herumtanzen von ihrem tyrannischen dreijährigen Sohn und auch von Ehemann Greg, der nicht zu verstehen scheint, dass seine Frau auch gelegentlich selbst eine Entscheidung treffen kann.
Abigail , genannt Abs, die jüngste in der Runde, Lehrerin mit Leib und Seele, extrem begeisterungsfähig, lebt zusammen mit Pete, einem phlegmatischen, aber herzensguten Anästhesisten, der den leidenschaftlichen Ausbrüchen seiner Freundin mit bewundernswerter Ruhe begegnet.
Sophie , Alices lebensfrohe Kollegin, ihr lautes Mundwerk lässt Außenstehende manchmal ihr großes Herz übersehen. Ihre Freunde wissen aber längst, dass sie eine loyale Freundin ist und schätzen ihre Ehrlichkeit. Doch auch sie übersehen manchmal, dass hinter Sophies harter Schale ein überraschend weicher Kern steckt.

Und dann ist da noch Jon,der einzige Mann im Buchclub. Seit drei Jahren verwitwet, seine Frau Lydia war die beste Freundin von Alice und Miriam und Gründungsmitglied des Clubs.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sommerleichte Lektüre

0

Die fünf Freundinnen Alice, Miriam, Sophie, Connie und Abigail treffen sich regelmäßig um über Bücher zu reden. Seit dem Tod ihrer Freundin Lydia vor drei Jahren nimmt auch Jon, der Mann von Lydia am Buchclub ...

Die fünf Freundinnen Alice, Miriam, Sophie, Connie und Abigail treffen sich regelmäßig um über Bücher zu reden. Seit dem Tod ihrer Freundin Lydia vor drei Jahren nimmt auch Jon, der Mann von Lydia am Buchclub teil. Oft scheint es so, dass die Bücher nicht im Vordergrund stehen, sondern der Club ein Anlass ist, sich regelmäßig zu treffen und zu quatschen. Der Roman wird aus der Perspektive von Alice erzählt, die leider kein Glück mit Männern, aber dafür umso mehr mit ihren Freundinnen hat. Die Freundinnen sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich dadurch aber sehr gut. Ihr Ziel ist natürlich das Singledasein von Alice zu beenden, weshalb sie verschiedene Verkupplungsversuche starten.

Für mich war schon früh klar, welche Paarkonstellationen am Ende entstehen. Da hätte die Autorin für meinen Geschmack etwas weniger eindeutig schreiben können. Alice ist sehr sympathisch, wenn auch zum Teil wirklich sehr begriffsstutzig. Ihre Freundinnen, vor allem Sophie mochte ich sehr. Die manchmal peinlichen und lustigen Situationen in die Alice immer wieder gerät, haben mich zum schmunzeln gebracht. Diese beschreibt die Autorin auch sehr gut, ohne zu sehr in die Klischekiste zu greifen. Sie hat wirklich ein Händchen für Situationskomik.

Der Roman hat richtig Spass gemacht. Er liest sich sehr gut. Ich konnte mich gut in die Protagonistinnen hineinfühlen und er verbreitete eine positive Stimmung. Für mich hätte er nur weniger vorhersehbar sein können. Außerdem verband ich mit dem Titel des Buches eine größere Gewichtung auf die Liebe zu Büchern, die aber sehr in den Hintergrund rückte. Dennoch würde ich dieses Buch jedem weiter empfehlen, der ein gut geschriebenes, leichtes Buch über Freundschaft und Liebe sucht. Ein fast perfektes Sommerlesebuch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bücher: nein, Freundinnen: ja

0

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir ein bisschen schwer, da ich die Mädels erstmal alle kennenlernen musste und zu beginn verwirrt war, wer wer ist und wer eigentlich erzählt. Zudem hatte ich von Beginn ...

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir ein bisschen schwer, da ich die Mädels erstmal alle kennenlernen musste und zu beginn verwirrt war, wer wer ist und wer eigentlich erzählt. Zudem hatte ich von Beginn an so meine Schwierigkeiten mit Alice. Zum einen ihre verzweifelte Suche nach einem Mann, als auch ihre Naivität haben mich manchmal richtig genervt. Zudem hat sie manchmal so impulsiv gehandelt und damit andere verletzt und in Situationen, in denen ich mir von ihr Klartext erhofft habe, den Mund vor Schüchternheit nicht aufbekommen ^^

Die anderen Charaktere mochte ich hingegen sehr, auch wenn sie teilweise überspitzt und ziemlich klischeehaft waren. Trotzdem konnte ich mich nicht so richtig in sie hineinversetzen bzw. eine Bindung zu ihnen aufbauen...

Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und oft humorvoll. Zwar berührt er mich nicht, aber er bringt mich öfters zum Kichern. Vor allem die Schlachtszene war genial... Ich musste so Lachen bei der Vorstellung einer schlammverschmierten und verzweifelten Alice mit rutschender Hose und zu großem Helm :D

Das Buch ist ein spritzigleichte Lektüre, die jedoch extrem vorhersehbar ist und mich eigentlich nur sehr selten überraschen konnte und mich gerade zum Ende hin gelangweilt hat. Verkrampft mussten dann alle noch schnell auf den letzten Seiten ihren Partner finden, sodass bei mir da kaum Emotionen aufgekommen sind. Als Leser war einem das Ende klar, aber die Protas zogen alles unendlich in die Länge mit ihren Zweifeln, Unsicherheiten und linkischen Versuchen, als Kuppler tätig zu werden, Bei Sofia und David war´s noch ok, da ich beide total gerne mochte (Warum bitte wurde das Buch nicht aus Sofias Sicht geschildert?), aber bei Alice´ Blindheit konnte ich echt nur den Kopf schütteln ^^

Was mich auch enttäuscht hat, war, dass das Thema "Buch" eine totale Nebenrolle hatte. Ja, die Mädels haben ihren Club und sprechen sogar manchmal über Bücher, aber das auch mehr als Ausrede, um sich treffen zu können und Klatsch auszutauschen. Zudem liest unsere Hauptprota die Bücher ja nicht mal ^^

Auch wenn ich recht viel zu Meckern habe und das Buch nicht gelesen hätte, wenn ich gewusst hätte, dass es nur um Liebesprobleme geht, war es dennoch eine angenehme Unterhaltung und schöne Lektüre :)





Fazit:
Ein wirklich süße und kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, die zwar sehr vorhersehbar ist, aber gut unterhält.

Veröffentlicht am 15.09.2016

verschiedene Freundinnen

0

Vier beste Freundinnen und ihr Buchclub, und Jon, der Witwer ihrer verstorbenen Freun-din Lydia. Allerdings ist der Buchclub eher ein Vorwand für regelmäßige Treffen der Freundinnen. Alice, Miriam, Sophie ...

Vier beste Freundinnen und ihr Buchclub, und Jon, der Witwer ihrer verstorbenen Freun-din Lydia. Allerdings ist der Buchclub eher ein Vorwand für regelmäßige Treffen der Freundinnen. Alice, Miriam, Sophie und Abigail sind total unterschiedliche Frauen. Ihre Charaktere sind ein wenig überspitzt dargestellt, das schmälert aber den Lesespass nicht, sondern ist eher gut für die Geschichte.
Alice ist Single und ihre Freundinnen sind der Meinung, sie unbedingt verkuppeln zu wol-len, dadurch entstehen kuriose Situationen. Dabei wartet die Liebe eher in der Nähe, man müsste nur die Scheuklappen abnehmen.
Dieser Roman ist wirklich ein guter Unterhaltungsroman, er lässt sich schnell lesen, ist locker, leicht, mit einer Prise Humor geschrieben. Wobei bei mir nicht unbedingt die Ich-Erzählerin Alice punktet, aber das Gesamtpaket passt. Mir hat dieser Roman gut gefallen, durch seinen Schreibstil und seine Art. Allerdings sollte man sich nicht durch den Buchti-tel verwirren lassen, mit einem Buchclub hat die Geschichte nur am Rande zu tun.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschend

0

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, besonders weil mir das erste Buch der Autorin so gut gefallen hat. Außerdem war der Klappentext und Titel absolut ansprechend.

Den Einstieg in das Buch fand ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, besonders weil mir das erste Buch der Autorin so gut gefallen hat. Außerdem war der Klappentext und Titel absolut ansprechend.

Den Einstieg in das Buch fand ich schon nicht allzu gut gelungen, denn man wird in eine Szene geschmissen, in der wirklich alle Personen anwesend sind und man hat überhaupt keinen Plan wer wer ist. Es hat sehr lange gedauert bis ich mich in dem Buch zurecht gefunden habe und wusste wer zu wem gehört. Bei einigen Personen, die seltener benannt wurden, habe ich mich auch am Ende noch gefragt zu wem die eigentlich gehören.

Das Buch war dann stellenweise etwas besser, es gab einige wirkliche witzige Szenen, aber die Handlung konnte mich einfach nicht mitreissen. Auch die Freundschaften und Beziehungen wurden für mich nicht überzeugend dargestellt.

Die Auflösung ist dann für meinen Geschmack völlig misslungen. Das passte für mich einfach überhaupt nicht und hatte einen sehr faden Beigeschmack.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich bin trotz der schleppenden Handlung durch das Buch geflogen. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen.