Cover-Bild Ein Sommer mit Alejandro
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783570312018
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Jody Gehrman

Ein Sommer mit Alejandro

Anne Braun (Übersetzer)

Auch der schönste Fake fliegt irgendwann auf ...

Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

leider schwach

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CHARAKTERE
Dakota ist eine junge Frau, die zuhause unterrichtet wurde und ziemlich kreativ aufgewachsen ist, jedoch ohne Mutter. Sie lebt in einer sehr kreativen Gegend und lebt für die Kunst. An sich ...

CHARAKTERE
Dakota ist eine junge Frau, die zuhause unterrichtet wurde und ziemlich kreativ aufgewachsen ist, jedoch ohne Mutter. Sie lebt in einer sehr kreativen Gegend und lebt für die Kunst. An sich ist sie ein sehr lieber, gefühlvoller Charakter, aber irgendwie waren ihre Gedankengänge in meinen Augen sehr, sehr merkwürdig und anstatt Klartext zu reden, sprach sie nicht über das, was sie dachte, sondern blieb einfach still. Sie sprach sich z.B. sehr spät mit ihrer besten Freundin aus, was sie hätte schon viel früher machen müssen. Ihre Handlungen konnte ich teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat einfach nicht wie eine 18-Jährige gehandelt.

Genau wie Jack aka Alejandro. Eine gewisse Spanne an Schüchternheit verstehe ich, auch, wenn man ein paar Jahre eher alleine gelebt hat, ohne Menschen im eigenen Alter, aber eine so krasse Schüchternheit war viel zu überspitzt. Wie kann es sein, dass er zwei Freunde braucht, um stark genug zu sein, Dakota anzusprechen, aber von jetzt auf gleich traut er sich einem anderen Jungen eins auf die Nase zu geben, vor Dakotas Augen!?
An sich war er süß, aber das war einfach zu viel des Guten.

DER SCHREIBSTIL
Der Schreibstil war in Ordnung. Dennoch habe ich mir an der ein oder anderen Stelle weniger gewünscht. So weit ins Detail zu gehen, war in diesem Roman nicht nötig, da die Geschichte an sich ziemlich schwach war. Somit litt mein Lesefluss etwas darunter, ich habe einige Seiten übersprungen, immer bis zu Dialogen. Der Rest war einfach zu zäh und langweilig. Ich brauche nicht auf drei Seiten erklärt bekommen, wie eine Bucht aussieht.

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Ich habe so große Stücke auf diesen Roman gesetzt, da mich das Cover und ja, auch der Klappentext angesprochen habe. Was mich auf den ersten Seiten erwartete, ließ mich schon mit den Augen rollen. Viel zu detailliert, in meinen Augen.
Die Geschichte an sich war jedoch sehr, sehr süß und Jack & Dakota sind mir dennoch irgendwie ans Herz gewachsen, einfach, weil sie so „schwach“ gewirkt haben. Lesen werde ich es wahrscheinlich nicht noch einmal, denn die Story war einfach nichts besonderes.
Wer dennoch eine süße Lektüre für den Sommer sucht, und so viel Detail mag, der sollte zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Niedliche Geschichte für zwischendurch, wenn auch nicht ganz überzeugend

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Der Tag, an dem Dakota die Zusage für ihr Traum College bekommt, ist zugleich der beste als auch schlechteste Tag. Denn mit der Zusage kommt auch die Nachricht, dass ihre beste Freundin mit ihrem Freund ...

Der Tag, an dem Dakota die Zusage für ihr Traum College bekommt, ist zugleich der beste als auch schlechteste Tag. Denn mit der Zusage kommt auch die Nachricht, dass ihre beste Freundin mit ihrem Freund zusammen zu sein scheint. Als sie es nicht mehr aushält, schreibt sie sich ihren gesamten Kummer von der Seele. Kurz darauf findet Jack den Brief und antwortet sofort - allerdings unter dem Decknamen Alejandro, der Dakota sofort sympathisch ist. Doch auch Dakota und Jack lernen sich immer mehr kennen. Ob Jack jemals die Wahrheit sagen wird?

Dakota McCloud kommt aus einem kleinen Hippiedorf in Kalifornien, wo sie mit ihrem Vater und einigen Künstlern zusammen lebt. Sie selbst ist ebenfalls eine Künstlerin, die aus den verschiedensten Dingen Skulpturen herstellt und deshalb auch an ihrem Traumcollege, dem RISD, angenommen wurde. Irgendwie bin ich mit Dakota nicht so klar gekommen. Zwar konnte ich ihren Liebeskummer durchaus nachvollziehen, aber trotzdem war sie mir etwas zu kindisch und sprunghaft im Umgang damit.
Jack hingegen stammt aus einer reichen Familie und wurde genau wie Dakota zuhause unterrichtet. Genau wie Dakota ist er eine Künstlerseele, denn er liebt es Klavier zu spielen. Auch deshalb hat er sich für ein Studium an der Julliard beworben. Irgendwie finde ich Jack total cool, weil er eben nicht der typische Junge aus diesem Genre ist. Er ist etwas schüchtern, intelligent und nicht wirklich geübt im Umgang mit Menschen und vor allem Mädchen, was ihn irgendwie total sympathisch gemacht hat.

Der Schreibstil von Jody Gehrman lässt sich gut lesen. Hierbei wird die Geschichte sowohl aus Dakotas als auch Jacks Sicht erzählt, wobei die Sicht immer nach wenigen Seiten wechselt. Meiner Meinung nach hat dies teilweise den Lesefluss etwas gestört, obwohl ich abwechselnde Perspektiven normalerweise sehr gerne mag. Vereinzelt bekommen wir auch einen Einblick in die Briefe und E-Mails, die sich Dakota und Alejandro hin und her schreiben, was die Geschichte etwas aufgelockert hat.
Nach einem ereignisreichen Start mit der Zusage von Dakotas Traumcollege und der E-Mail ihrer besten Freundin war die restliche Geschichte sehr vorhersehbar und hat sich dadurch auch etwas gezogen. Mein großer Kritikpunkt ist allerdings das Ende, denn hier ging mir alles viel zu schnell. Innerhalb von nicht mal 15 Seiten kam es zur großen Versöhnung und auf einmal war alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Kaum zu glauben irgendwie.

Das Cover ist ein richiger Blickfang und macht total Lust auf den Sommer. Mir gefällt es auf jeden Fall richtig gut.

Alles in allem ist "Ein Sommer mit Alejandro" eine niedliche Geschichte für zwischendurch, die mich allerdings nicht so ganz überzeugen konnte. Dafür gibt es von mir 3/5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Konnte mich nicht überzeugen..

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Allgemeines



Titel: Ein Sommer mit Alejandro

Autor: Jody Gerhman

Seitenanzahl: 320

Preis: 9,99€

Verlag: cbt



Klappentext



Auch der schönste Fake fliegt irgendwann auf ...



Dakota wollte gerade ...

Allgemeines



Titel: Ein Sommer mit Alejandro

Autor: Jody Gerhman

Seitenanzahl: 320

Preis: 9,99€

Verlag: cbt



Klappentext



Auch der schönste Fake fliegt irgendwann auf ...



Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.





Meine Meinung



Da mich das Cover sofort angesprochen hat, bin ich auf das Buch aufmerksam geworden.

Auf den ersten Blick verspricht es eine locker-leichte Sommerlektüre zu sein und das war genau das, was ich gesucht habe für den Urlaub.

Als sich der Klappentext dann auch ganz unterhaltsam angehört hatte, habe ich es mal beim Bloggerportal angefragt.

Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar :)



Es geht, wie der Klappentext schon sagt, um Dakota, die in ein einer kleinen Küstenstadt in Kalifornien aufwächst. Aber alles, was sie derzeit will, ist aus Luna Cove rauszukommen, denn sie möchte endlich aufs College!

Endlich ihren Freund wiedersehen, der schon ein Jahr früher aufs College ging. Und ihre beste Freundin wartete dort auch schon auf sie.

Dachte Dakota zumindest, bis sie eine Email von River, ihrer Freundin bekommt, in der sie ihr beichtet, dass sie mit ihrem Freund rumgemacht hat.

Für Dakota zerbricht ihre kleine Welt und plötzlich ist sie nicht mehr so sicher, was sie tun soll.

Das schreibt sie auch in die Flaschenpost, die sie frustriert ins Meer wirft. Als sie dann paar Tage später eine Antwort erhält, wendet sich das Blatt...



Die Geschichte wird abwechselnd von Dakota und Jack erzählt. Jack möchte Dakota unbedingt kennenlernen, ist aber selbst zu schüchtern.

Kurzerhand gibt er sich als Alejandro aus Barcelona aus, um Dakota näher zu kommen.

Dakota ist ganz aus dem Häuschen, denn Barcelona ist ihre absolute Lieblingsstadt!



Das Buch war ungefähr so wie ich es erwartet habe. Es war unterhaltsam und süß. Eine gute Geschichte für den Urlaub. Aber leider konnte es mich nicht vom Hocker reißen.

Es war ziemlich vorhersehbar und ich verstehe von Anfang an den Punkt nicht, wieso sich Jack überhaupt als Alejanadro ausgibt. Ist doch klar, dass das nur schiefgehen kann...



Da der Schreibstil aber ganz schön war und mir Jack einfach sympathisch war, habe ich trotzdem schnell durchlesen können.





Fazit



Ich würde also sagen, dass man es gut lesen kann, man aber auch nichts verpasst, wenn man das Buch nicht zur Hand nimmt :) Jüngeren würde die Geschichte vielleicht besser gefallen...



3/⭐⭐⭐⭐⭐



Veröffentlicht am 24.05.2018

Schöne Geschichte für Zwischendurch

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Meine Meinung
Durch das wunderschön sommerliche Cover bin ich aufmerksam auf das Buch geworden, es gefällt mir nämlich wirklich sehr gut. Vor allem habe ich mich in das Kleid verliebt, hihi.



Dakota ...

Meine Meinung
Durch das wunderschön sommerliche Cover bin ich aufmerksam auf das Buch geworden, es gefällt mir nämlich wirklich sehr gut. Vor allem habe ich mich in das Kleid verliebt, hihi.



Dakota war mir ziemlich sympathisch, auch wenn ihr Charakter sehr einfach gestrickt ist, ohne zu viel Tiefgang. Zu Jack kann ich nicht zu viel sagen, außer, dass er mir ein wenig suspekt ist. Ich habe ihn mir irgendwie immer wieder wie einen verbitterten älteren Herrn vorstellen müssen, ich weiß nicht mal warum! Aber ihn konnte ich kaum in mein Herz schließen.


Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Dakota und Jack verfasst worden. Ich mochte den Schreibstil der Autorin ganz gerne, weil es sich wirklich flüssig lesen ließ. Schön fand ich auch die Briefe zwischen Dakota und "Alejandro".



Ich habe genau das bekommen, was mir der Klappentext verspricht, der vielleicht schon ein wenig zu viel verrät. Es war eine kleine süße Geschichte, über Herzschmerz und die große Liebe. Die versprochene "Sommerliebesgeschichte zum Dahinschmelzen", wie es so schön auf dem Einband heißt, blieb leider aus. Die Liebe ist zwar da, aber der Sommer hat mir da sehr gefehlt. Es hätte auch im Winter, Herbst oder Frühjahr spielen können, da hätte es vermutlich keine großen Unterschiede gegeben. Dieses gewisse, angepriesene Sommergefühl hat mir da wirklich gefehlt, weil ich genau auf so etwas Lust hatte. Ansonsten kann ich kaum etwas bemängeln.



Fazit
Ein ganz schöner Roman, den man auf jeden Fall gut lesen kann. Er hat keinen großen Tiefgang, den ich bei einem Liebesroman für ab 14-Jährige auch gar nicht erwartet habe. Ich mochte Dakota sehr und habe gerne ihre "Sommer"-Geschichte gelesen.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Süße Lektüre , die mich aber nicht so wirklich überzeugen konnte

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Wenn ihr nach einer leichten , süßen Sommerromanze sucht, denn könnte "Ein Sommer mit Alejandro" das richtige für euch sein.

Die Geschichte an sich ist wirklich süß, aber leider wurde ich mit den Charakteren ...

Wenn ihr nach einer leichten , süßen Sommerromanze sucht, denn könnte "Ein Sommer mit Alejandro" das richtige für euch sein.

Die Geschichte an sich ist wirklich süß, aber leider wurde ich mit den Charakteren nicht wirklich warm. Irgendwie wirken sie blass und farblos, mir war das einfach alles etwas Oberflächlich. Sie waren nicht wirklich greifbar.
Dakota ist etwas eigensinnig, aufgewachsen in einer Kommune , lebensfroh und etwas Hippiemäßig erlebt sie ihren ersten großen Liebeskummer , aber auch die nächste große Liebe.
Aber auch das blieb sehr seicht, da war definitiv mehr Potential vorhanden, als ausgeschöpft wurde.

Alles entwickelt sich sehr rasant, aber dümpelt trotzdem vor sich hin. So richtig einnehmen konnte mich die Geschichte nicht , aber ich wollte trotzdem wissen wie es weiter geht und am Ende habe ich das Buch denn doch mit einem lächeln geschloßen.


Für zwischendurch ist es ganz süß, ihr solltet aber nicht zu viele Emotionen erwarten. Es lässt sich zwar schnell lesen, aber so richtig hängen bleibt nichts. Lesen ohne Nachdenken , einfach zur Unterhaltung aber wunderbar geeignet.