Cover-Bild Eisige Dornen (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 4)
Band 4 der Reihe "Ein Nathalie-Svensson-Krimi"
(62)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783548291246
Jonas Moström

Eisige Dornen (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 4)

Kriminalroman
Dagmar Mißfeldt (Übersetzer)

Eine Mordserie hält ganz Schweden in Atem: Ein neuer Fall für Nathalie Svensson

In Ystad wird der Fußballstar Hendrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden – auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Es scheint fast, als wäre er friedlich eingeschlafen. Doch ein natürlicher Tod kann schnell ausgeschlossen werden. Innerhalb von einer Woche kommt es zu weiteren Todesfällen. Der Täter hat alle Opfer mit einer blauen Rose versehen. Psychiaterin Nathalie Svensson soll mit ihren Kollegen von der Spezialeinheit die Jagd nach dem unkalkulierbaren Serienmörder aufnehmen. Was hat die Toten zu Lebzeiten miteinander verbunden? Warum mussten sie sterben? Und vor allem: Wo wird der Killer als nächstes zuschlagen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Die blauen Rosen

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Ein sehr ansprechendes Cover ist das erste, das mir an Jonas Moströms viertem Fall mit der Psychiaterin Nathalie Svensson aufgefallen ist.
Auf 528 spannenden Seiten wird beschrieben, wie Nathalie ...

Ein sehr ansprechendes Cover ist das erste, das mir an Jonas Moströms viertem Fall mit der Psychiaterin Nathalie Svensson aufgefallen ist.
Auf 528 spannenden Seiten wird beschrieben, wie Nathalie mit einem Ermittlerteam versucht, Todesfälle aufzuklären, bei denen der jeweils Verstorbene eine blau gefärbte Rose auf der Brust liegen hat, wenn er aufgefunden wird.
Am Beginn des Buches gibt es eine kurze Aufstellung der handelnden Personen, auch mit Querverbindungen, so findet man sich von Beginn an gut in das geschehen einsteigen.
Mehrere Handlungsstränge laufen zuerst parallel, dann verknüpfen sie sich immer stärker und die Spannung steigt besonders im zweiten Teil stark an.
Leistungssport, die schwedische Gesellschaft, wechselnde Schauplätze und Einblicke in das Privatleben der ermittelnden Personen runden die Geschichte ab.
Es ist daher nicht zwingend notwendig, die drei Vorgänger-Romane gelesen zu haben, schadet aber auch nicht.
Erschienen im Ullstein Verlag

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Absolut empfehlenswerter Krimi!

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Gerade habe ich das Buch beendet - die letzten 250 Seiten unvernünftig spät am Abend... aber es war sooo spannend 😀
Ohne zu viel zu verraten: da ich die vorhergehenden Bände um die Psychiaterin Nathalie ...

Gerade habe ich das Buch beendet - die letzten 250 Seiten unvernünftig spät am Abend... aber es war sooo spannend 😀
Ohne zu viel zu verraten: da ich die vorhergehenden Bände um die Psychiaterin Nathalie Svensson nicht kannte, waren mir alle Beteiligten der Ermittlungsgruppe neu - was aber kein Problem war, da dem Buch eine Personenübersicht vorangeht. Eine Weile war mir nicht ganz klar, wie die Personen an den verschiedenen, über Schweden verteilten Orten zusammengehören bzw. in den Zusammenhang gebracht werden könnten... aber die Erklärung war dann absolut unerwartet, aber dennoch logisch, topaktuell und bringt einen zum Nachdenken... modernste Ermittlungsarbeit in einer aus verschiedensten Spezialisten bestehenden Spezialeinheit wird hier bei der Aufklärung einer Mordserie angewandt, wobei auch die privaten Umstände der Ermittler einfließen und sie zu Menschen machen - irgendwie sympathisch, wenn jemanden beim Anblick einer Leiche schlecht wird...
ich kann diesen Krimi jedem empfehlen, auch ohne die Vorgängerbände zu kennen - wobei ich mir die nun auch bestellen werde 😉 ein spannendes Buch; nicht nur für den Winter!

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Thriller-würdig

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Thriller-würdig
Beim vierten Teil um Psychiaterin Nathalie Svensson bleibt neben der eigentlichen Geschichte
„In Ystad wird der Fußballstar Hendrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden – auf seiner Brust ...

Thriller-würdig
Beim vierten Teil um Psychiaterin Nathalie Svensson bleibt neben der eigentlichen Geschichte
„In Ystad wird der Fußballstar Hendrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden – auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Es scheint fast, als wäre er friedlich eingeschlafen. Doch ein natürlicher Tod kann schnell ausgeschlossen werden. Innerhalb von einer Woche kommt es zu weiteren Todesfällen. Der Täter hat alle Opfer mit einer blauen Rose versehen. Psychiaterin Nathalie Svensson soll mit ihren Kollegen von der Spezialeinheit die Jagd nach dem unkalkulierbaren Serienmörder aufnehmen. Was hat die Toten zu Lebzeiten miteinander verbunden? Warum mussten sie sterben? Und vor allem: Wo wird der Killer als nächstes zuschlagen?“
auch noch Raum für „Beziehungsgeschichten“ und Hintergründe, was ich hier sehr treffend und gut fand. Oft stört mich das auch, weil es zu sehr von der eigentlichen Geschichte ablenkt, aber hier griff eins ins andere und das auch noch sehr gut durchdacht, da passte einfach alles.
Das Spannungslevel fand ich sehr gut, fast schon thriller-würdig und auch die Personen wirken authentisch und sympathisch.
Allerdings finde ich, man sollte die Vorgängerbände schon kennen, auch wenn Vieles erklärt wird beziehungsweise sich auch selbst erklärt, solche Bände bauen ja auch ein Stück weit aufeinander auf beziehungsweise wird die Lebensgeschichte der Nathalie immer weiter erzählt und da ist das schon „von Vorteil“ ein wenig. Aber das ist natürlich rein subjektiv und Einige werden das wahrscheinlich auch anders sehen...

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Veröffentlicht am 15.02.2020

spannender Krimi ohne blutrünstige Details

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Im schwedischen Ystad wird ein berühmter Fußballspieler tot aufgefunden, mit einer blauen Rose auf seiner Brust. Nach weiteren ähnlichen Todesfällen kann ein Selbstmord schnell ausgeschlossen werden. Die ...

Im schwedischen Ystad wird ein berühmter Fußballspieler tot aufgefunden, mit einer blauen Rose auf seiner Brust. Nach weiteren ähnlichen Todesfällen kann ein Selbstmord schnell ausgeschlossen werden. Die Abstände zwischen den Morden werden immer kürzer und die Ermittler tappen immer noch im Dunkeln, da offenbar keine Verbindung zwischen den Opfern bestand. Was ist sein Motiv und wer ist sein nächstes Opfer?

Das Buch wird in zwei Perspektiven erzählt, einmal in der Gegenwart und einmal rückblickend die Geschichte des Mörders. Dass beide Geschichten zusammenhängen, ist schnell klar, doch bis zum Ende bleibt es spannend, wer der Mörder ist und welche Beweggründe ihn antreiben. Als klar wird, was der Auslöser und die Hintergründe für die Morde sind, kamen bei mir zwiespältige Gefühle auf. Näher kann ich wegen Spoilergefahr nicht darauf eingehen.

Die Schreibweise ist sehr ansprechend und leicht und flüssig zu lesen. Die Protagonistin war mir nicht unbedingt symphatisch, sie hatte für mich auch nicht genügend Substanz und Format, um sie gerne in weiteren Fällen antreffen zu wollen. Das Buch beginnt sehr spannend, hat jedoch in der Mitte einige Hänger, wo mich die Geschichte nicht mehr so richtig gefesselt hat. Das Ende ist in Ordnung, die Geschichte gut durchdacht, es bleiben auch keine Fragen mehr offen.

Der Band kann unabhängig von den Vorgängern gelesen werden, ich denke, dass nur die Beziehungen der Protagonisten aufbauend ist, was hier aber gar nicht stört. Auch werden zu Anfang alle wichtigen Personen vorgestellt, was sehr hilfreich ist.

Empfehlenswert für Leser, die auf der Suche nach spannenden Geschichten ohne blutrünstigen Details sind.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Eisige Dornen im Sommer

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Die Psychiaterin Nathalie Svensson arbeitet bei einer Spezialeinheit der schwedischen Polizei. Ihr aktueller Fall ist der eines mysteriösen Serienmörders, der seinen Opfern, die auf den ersten Blick friedlich ...

Die Psychiaterin Nathalie Svensson arbeitet bei einer Spezialeinheit der schwedischen Polizei. Ihr aktueller Fall ist der eines mysteriösen Serienmörders, der seinen Opfern, die auf den ersten Blick friedlich verschieden sind, eine mit Tinte blau gefärbte Rose in die gefalteten Hände legt. Das jüngste Opfer ist Henrik Borg, ein bekannter Fußballstar. Dieser Mord schlägt natürlich Wellen und so werden die Ermittler auch auf Fälle in anderen Teilen Schwedens aufmerksam. Doch wo ist die Verbindung zwischen den Opfern? Sie scheinen völlig willkürlich ausgesucht worden zu sein. Verdächtige gibt es in jedem Fall, aber keinen für alle Fälle. Eine schwierige Ermittlungsarbeit kommt auf das Team zu.
Der schwedische Autor Jonas Moström hat mit dem Krimi „Eisige Dornen“ den vierten Teil der Reihe um Nathalie Svensson und ihr Team geschrieben. Auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, konnte ich der Geschichte mühelos folgen. Einige Andeutungen auf frühere Fälle konnte ich zwar nicht verstehen, das war aber auch für dieses Buch nicht notwendig, mit anderen Worten, diese Andeutungen waren eigentlich überflüssig. Verwirrend fand ich anfangs die verschiedenen Ermittler in verschiedenen Orten, da den Überblick zu behalten war gar nicht so einfach. Erst in der zweiten Hälfte des Buches war ich soweit mit den Gegebenheiten vertraut, dass ich mich auf die Handlung einlassen konnte. Der flüssige Schreibstil trägt zur Spannung, die sich kontinuierlich steigerte, bei. Das Ende hat mir dann wirklich gut gefallen. Nathalie ist eine vielschichtige Protagonistin, deren Handlungsweisen mir nicht immer gefallen haben, größtenteils ist sie aber sympathisch. Das Thema des Buches, das erst zum Schluss deutlich wird, ist aktuell und regt sicherlich zum Nachdenken an.
Das winterliche Cover mit dem typisch schwedischen Haus und den erhabenen Ästen gefällt mir sehr gut. Der fast schon poetische Titel „Eisige Dornen“ passt zum Inhalt, auch wenn die abgebildete Jahreszeit nicht zur Geschichte passt.

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