Cover-Bild Der Hund und sein Mensch
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Nutztiere
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 17.08.2020
  • ISBN: 9783446267794
Josef H. Reichholf

Der Hund und sein Mensch

Wie der Wolf sich und uns domestizierte
Vom Feind zum Freund: Wie der Hund auf den Menschen kam. Reichholfs spannende Naturkunde für alle, die ihren Hund und sich selbst besser verstehen wollen.

Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund – und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel wurde.
Unterhaltsam und mit fachlicher Expertise widmet sich Josef Reichholf einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, die immerhin fast zehn Millionen Haushalte in Deutschland kennen. Dafür verbindet er persönliche Geschichten mit aktueller Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes und fördert Erstaunliches zutage – für alle, die ihren Hund und sich selbst ein klein wenig besser verstehen wollen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

Viel Wissenschaft und wenige hilfreiche Tipps

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Sachbuch Der Hund und sein Mensch von Josef H. Reichholf erschienen am 17.08.2020 im Carl Hanser Verlag, gelesen als geb. Ausgabe 224 Seiten

Als Hundebesitzer freute ich mich sehr auf dieses Buch. Hatte ...

Sachbuch Der Hund und sein Mensch von Josef H. Reichholf erschienen am 17.08.2020 im Carl Hanser Verlag, gelesen als geb. Ausgabe 224 Seiten

Als Hundebesitzer freute ich mich sehr auf dieses Buch. Hatte ich doch darauf gehofft, einiges Hintergrundwissen zum Verhalten der Hunde und nützliche Tipps zum besseren Verständnis und deren Umsetzung zu erhalten. Doch weit gefehlt. Der Autor erklärt in drei unterschiedlichen Teilen – wie aus Wölfen Hunde wurden, die Beziehung zwischen Hund und Mensch sowie der Vergleich Hund/Mensch/Katze meist sehr wissenschaftlich und mit kompliziertem Wortlaut. Der erste Teil greift bis in die Steinzeit zurück, um der Domestizierung auf den Grund zu gehen. Kommt endlich eine interessante Passage, wird die aufkommende Neugier mit nachfolgenden ausschweifenden Ausführungen zunichte gemacht. So habe ich beim ersten Teil nach der Hälfte aufgegeben. Der zweite Teil handelt überwiegend vom eigenen Hund des Autors. Einige Verhaltensweisen kannte ich vom eigenen Hund. Leider habe ich nicht viel neues erfahren. Mit dem dritten Teil konnte ich überhaupt nichts anfangen und habe ihn lediglich überflogen.

Fazit: Wahrscheinlich habe ich den Klappentext falsch interpretiert. Doch leider enthält das Buch viel Fachsimpelei und wenig umsetzbare Rückschlüsse sowie Fakten für den Alltag. Für mich verschenkte Zeit.

Ganz herzlich danke ich dem Verlag und LovelyBooks für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Vom Wolf zum Hund

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Dieses Buch gliedert sich in drei große Teile: „I - Wie aus Wölfen Hunde wurden“, „II - Die Beziehung zwischen Hund und Mensch“ sowie „III – Hund und Mensch – und die Katze? Ein Ausblick“.
Im ersten Teil ...

Dieses Buch gliedert sich in drei große Teile: „I - Wie aus Wölfen Hunde wurden“, „II - Die Beziehung zwischen Hund und Mensch“ sowie „III – Hund und Mensch – und die Katze? Ein Ausblick“.
Im ersten Teil versucht Josef H. Reichholf sich allgemeinverständlich diesem Thema zu nähern. Es ist jedoch recht schwierig die vielen verschiedenen wissenschaftlichen Theorien darzulegen und zu oft fehlt mir da leider der rote Faden. Dementsprechend schwer habe ich mich deshalb mit diesem Kapitel getan.
Kapitel II lässt sich deutlich einfacher lesen und steht im krassen Gegensatz zu Kapitel I.
Auch wenn es „nur“ ein Bericht über die Erfahrung mit dem eigenen Hund ist, spürt man die enge Verbundenheit sehr deutlich. An vielen Stellen habe ich den Alltag mit unserem Hund erkannt. Der prägende Titel dieses Buches wird hier deutlich herausgearbeitet.
Ein Ausblick zur Konstellation von Hund und Mensch und noch dazu die Katze rundet das Buch in Abschnitt III ab.
Der durchaus am interessantesten erscheinende Teil I, der auch den überwiegenden Teil des Buches einnimmt, lässt mich eher ratlos zurück, als dass ich die Quintessenz davon kurz zusammenfassen könnte. Dies finde ich sehr schade und wirkt sich auf meine Bewertung aus. Obwohl die viele Arbeit und Recherche zur Erstellung desselben erkennbar ist, kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Jedoch sollte sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

War der Wolf am Anfang?

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Klappentext

Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund – und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel ...

Klappentext

Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund – und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel wurde.
Unterhaltsam und mit fachlicher Expertise widmet sich Josef Reichholf einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, die immerhin fast zehn Millionen Haushalte in Deutschland kennen. Dafür verbindet er persönliche Geschichten mit aktueller Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes und fördert Erstaunliches zutage – für alle, die ihren Hund und sich selbst ein klein wenig besser verstehen wollen.

Meine Meinung

Ich hatte ein anderes Buch erwartet, aber wurde trotzdem nicht enttäuscht. Beim ersten Kapitel geht es weit in der Zeitreise zurück ,zu den Neandertalern. In diesem Kapitel wird viel wissenschaftliches niedergeschrieben, wobei der Autor es gut versteht, alles sehr verständlich wider zugeben. Die Schlussfolgerungen sind klar und schlüssig. Der Autor hat in seinem zusammenfassenden Rückblick treffend geschrieben : " Das das Gebotene der Weisheit letzer Schluss nicht sein kann, ist klar " . Vieles liegt im Auge des Betrachters und wird mit anderen Meinungen kollidieren.

Im zweiten Kapitel wird das Buch durch die persönlichen Erlebnisse mit dem Familienhund Branko aufgelockert.

Und das dritte Kapitel beschäftigt sich mit einem Vergleich zwischen Hund und Katze.

Fazit

Ein lesenswertes Buch, wenn man über den Bereich von "normalen" Hundebüchern hinaus schauen möchte. Es ist in einem flüssigen, gut geschriebenen Stil verfasst und die einzelnen Kapitel und Unterkapitel machen das Lesen leicht. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Vom Wolf zum Hund

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Der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf nimmt in diesem Buch das ganz besondere Verhältnis des Menschen zu seinem Weggefährten, dem Hund, unter die Lupe. Diese Beziehung begann vor tausenden von Jahren, ...

Der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf nimmt in diesem Buch das ganz besondere Verhältnis des Menschen zu seinem Weggefährten, dem Hund, unter die Lupe. Diese Beziehung begann vor tausenden von Jahren, als der Hund noch ein Wolf war. Gemeinsam mit dem Autor blickt man zurück und erfährt dabei einiges über die Entwicklung vom Wolf zum Hund und welche Rolle dabei die Beziehung zum Menschen gespielt haben könnte. Besonders gerne möchte man sicher glauben, dass die Menschen damals Wolfwelpen aufgezogen und sie so an Menschen gewöhnt und im Lauf der Zeit als Jagd- und Wachhunde eingesetzt haben. Denn diese Annahme klingt schön und schmeichelt uns Menschen. Doch bei genauerer Betrachtung wirkt sie unplausibel. In diesem Buch wirkt das Augenmerk darauf gerichtet, dass der Wolf sich selbst und uns Menschen domestizierte. 

Der erste Abschnitt befasst sich deshalb intensiv mit der Frage, wie aus Wölfen Hunde geworden sein könnten. Hier wird nicht nur weit zurückgeblickt, sondern verschiedene Perspektiven dazu betrachtet, in die Forschungs- und Studienergebnisse und Spekulationen einfließen. Hier sollte man konzentriert lesen, um dem Ganzen folgen zu können. Doch wenn man sich auf die Ausführungen interessiert einlässt, kann man einige informative Lesestunden mit diesem Buch verbringen. Der Schreibstil ist angenehm lesbar. Manchmal hat man das Gefühl, dem Autor gegenüber zu sitzen und seinen Ausführungen zu lauschen. Denn man fühlt sich beim Lesen direkt angesprochen. Gelegentlich neigt Josef H. Reichholf allerdings dazu, etwas abzuschweifen, wodurch die Konzentration und leider auch das Interesse etwas leidet. 

Im zweiten Abschnitt fließen die persönlichen Erfahrungen des Autors, mit dem Familienhund Branko, ein. Hier erfährt man, wie sich die Beziehung zu Branko innerhalb der Familie entwickelt hat und es gibt Einblicke in den Alltag mit ihm. Erfahrene Hundebesitzer werden hier nichts Neues für sich entdecken können, obwohl sich dieser Abschnitt wunderbar liest. 

Im dritten Abschnitt wird auf den Unterschied und die Gemeinsamkeiten,  zwischen Hund und Katze und ihre Beziehung untereinander - und zum Menschen näher eingegangen. Ein interessantes Vor- und Nachwort runden das informative Leseerlebnis ab. 

"Der Hund und sein Mensch - Wie der Wolf sich und uns domestizierte" regt dazu an, sich genauer mit der ganz besonderen Beziehung zum besten Freund des Menschen zu befassen, darüber nachzudenken und gegebenenfalls mit anderen Hundefreunden zu diskutieren. Das Buch liest sich, bis auf die gelegentlichen Ausschweifungen, recht flüssig und vermittelt bemerkenswerte Informationen.  

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Eine außergewöhnliche Beziehung

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Wissenschaftliche Sachbücher neigen oft dazu sich zwar ausführlich mit dem jeweiligen Thema zu beschäftigen aber dies geschieht meist auf der Basis trockener Daten und Fakten. Nicht so in diesem Buch. ...

Wissenschaftliche Sachbücher neigen oft dazu sich zwar ausführlich mit dem jeweiligen Thema zu beschäftigen aber dies geschieht meist auf der Basis trockener Daten und Fakten. Nicht so in diesem Buch. Zwar wissenschaftlich fundiert und mit Fakten untermauert, beleuchtet Josef H. Reicholf die außergewöhnliche Beziehung zwischen Mensch und Hund und deren Ursprünge, Jedoch sorgt er mit Hilfe von persönlichen, unterhaltsamen Anekdoten dafür, dass das Ganze nicht zu "staubig" wird und der Leser ab und zu etwas zum Schmunzeln, Nachdenken und Mitfühlen bekommt.

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