Cover-Bild Die Schwestern Chanel
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.12.2020
  • ISBN: 9783959675659
Judithe Little

Die Schwestern Chanel

Julia Walther (Übersetzer)

Frankreich, 1897: Gabrielle Chanel - später unter dem Namen Coco weltberühmt - und ihre Schwester Antoinette werden von ihrem Vater in einem Waisenheim abgegeben. Armut und harte Arbeit bestimmen dort ihren Alltag. Doch Coco ist nicht bereit, sich in ihr Schicksal zu fügen. Unbeirrbar erobert sie sich ihre Freiheit - unter den teils bewundernden, teils neidischen Blicken ihrer Schwester. Antoinette weicht Coco bei ihrem Weg zur Modemacherin nicht von der Seite und unterstützt sie, wo sie kann. Bald schon spricht man in Paris ehrfurchtsvoll von den »Schwestern Chanel«. Doch auf dem Höhepunkt des Erfolges müssen die Frauen erkennen, dass selbst Geld und Unabhängigkeit kein Ersatz für das sind, nach dem sie sich am meisten sehnen: Liebe.

»Judithe Little hat sich wunderschön ausgemalt, wie es sein musste, die Schwester der großen Modemacherin zu sein.« Berner Zeitung , 03.03.2021

»[…] ein klasse Roman über Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und weit über das, was ihnen das Leben mitgab, hinauswachsen.« Grazia , 11.02.2021

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Unterhaltsame Kombination aus historischem Stoff und Fiktion

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Ich war schon immer davon fasziniert, wie verliebt die Amerikaner:innen in die „Ville de l’amour“ sind. Es gibt Hunderte von schönen Orten, aber das Sehnsuchtsziel #1 der meisten Amerikaner ist und bleibt: ...

Ich war schon immer davon fasziniert, wie verliebt die Amerikaner:innen in die „Ville de l’amour“ sind. Es gibt Hunderte von schönen Orten, aber das Sehnsuchtsziel #1 der meisten Amerikaner ist und bleibt: Paris! Daher wundert es nicht, dass eine Amerikanerin nun einen Roman über DIE Modeikone schlechthin geschrieben hat und wie ihr Leben begann: Coco Chanel. Sicher, nicht der erste und nicht der letzte Roman über diese allgegenwärtige Grande Dame der Haute Couture.
Judithe Little, die zwar in Texas mit ihrer Familie lebt, aber einst auch in Frankreich studierte, schreibt über „Die Schwestern Chanel“. Ein interessanter Blickwinkel auf die später weltberühmte Frau, denn die Geschichte wird aus der Sicht der Schwester, Antoinette Chanel, erzählt.
Es beginnt wie so viele Geschichten gar nicht so glamourös im Jahr 1897 in dem die beiden in einem Waisenhaus landen, weil die Mutter verstirbt. Dort herrscht ein strenges Klosterregiment. Schon hier zeigt sich, dass die Schwestern nicht unterschiedlicher sein könnten. Die Eine, stark und visionär mit voller Kraft voraus (Gabrielle) und die Andere steht wohlüberlegt, besonnen und zurückhaltend (Antoinette). Beide gehörten trotzdem zusammen, erkämpfen sich erst ihre Unabhängigkeit und Freiheit und später den Ruhm.
Natürlich ist dies die reine Fiktion und nur die Eckdaten stimmen mit denen der echten Chanel Geschwistern überein was Lebensstationen und Orte anbelangt, aber ein nettes Gedankenspiel wie es in den beiden ausgesehen haben könnte. Vor allem wichtig zu erfahren, dass ihre Schwester auch maßgeblich am Erfolg beteiligt war, was leider oft untergeht, daher finde ich den Titel und die Perspektive gut gewählt.
Fazit: Ein netter Unterhaltungsroman, aber keine tiefgreifende Analyse der Geschwister.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Das Leben der Chanel-Schwestern

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Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Zum Buch:
Frankreich, 1897:
Gabrielle Chanel - später unter dem Namen Coco weltberühmt - und ihre Schwester Antoinette werden ...

Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Zum Buch:
Frankreich, 1897:
Gabrielle Chanel - später unter dem Namen Coco weltberühmt - und ihre Schwester Antoinette werden von ihrem Vater in einem Waisenheim abgegeben. Armut und harte Arbeit bestimmen dort ihren Alltag. Doch Coco ist nicht bereit, sich in ihr Schicksal zu fügen. Unbeirrbar erobert sie sich ihre Freiheit - unter den teils bewundernden, teils neidischen Blicken ihrer Schwester. Antoinette weicht Coco bei ihrem Weg zur Modemacherin nicht von der Seite und unterstützt sie, wo sie kann.
Bald schon spricht man in Paris ehrfurchtsvoll von den »Schwestern Chanel«. Doch auf dem Höhepunkt des Erfolges müssen die Frauen erkennen, dass selbst Geld und Unabhängigkeit kein Ersatz für das sind, nach dem sie sich am meisten sehnen: Liebe.

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich mich schwer getan habe, um in die Geschichte einsteigen zu können.
Gerade am Anfang habe ich den Schreibstil als unrund empfunden. Später wurde es dann zum Glück besser.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Antoinette, der Schwester von Gabrielle „Coco“.
Deren Leben, Gedanken- und Gefühlswelt wird detailliert und bildhaft beschrieben, sodass man sich das Geschriebene sehr gut vorstellen kann.

Fazit:
Beeindruckend, unterhaltsam und spannend geschriebene Geschichte um starke Frauen, die für ihren Traum hart kämpfen mussten.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Sehr monoton und eher farblos

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Schon früh müssen Gabrielle und ihre Schwester Antoinette lernen, was es heißt, ein Leben voller Entbehrungen zu führen. Vom Vater wie ein altes Möbelstück zur Seite gestellt und in ein Waisenhaus abgeschoben, ...

Schon früh müssen Gabrielle und ihre Schwester Antoinette lernen, was es heißt, ein Leben voller Entbehrungen zu führen. Vom Vater wie ein altes Möbelstück zur Seite gestellt und in ein Waisenhaus abgeschoben, kämpfen sich die beiden durch den harten Alltag. Doch Gabrielle will sich nicht nicht weiter knechten lassen und kämpft mit allen Mitteln um ihre Freiheit. Immer an ihrer Seite - Antoinette. Während Gabrielle zu Coco wird und ihren Weg in der Modewelt geht und einen Triumph nach dem anderen feiert, müssen beide Frauen erkennen, dass der Glanz des Erfolges ihre Sehnsucht nach Liebe nicht stillen kann...



Mit dem Buch "Die Schwestern Chanel" soll man einen Blick auf das Leben von Coco erhaschen, wie es ihre Schwester Antoinette (mit-)erlebt hat. Die Episoden sind schon mit einer gewissen Emotionalität geschildert, aber immer irgendwie auf Distanz, so dass keine richtige Verbindung entstehen will. Weder zu Antoinette, die ja aus ihrer Sicht die Lebensgeschichte ihrer Schwester erzählt, noch zu Coco, deren Leben hier regelrecht im Schnelldurchlauf abgespult wird.

Das lässt eine gewisse Monotonie aufkommen und sorgt dafür, dass die Charaktere recht farblos bleiben, denn die Niederlagen, Erfolge, Affären, und sonstigen Eskapaden im Leben von Coco werden von Ninette ohne große Leidenschaft wiedergegeben. Mit fehlt die Bewunderung oder auch der neidische Blick, mit dem man aus Ninettes Perspektive den Blick auf die erfolgreiche Schwester wirft. Die zwiegespaltenen Gefühle, die Ninette mit sich herumträgt , die Ehrfurcht vor der Schaffenskraft und Energie, die Anerkennung und die geschwisterliche Zuneigung kann man erahnen, aber die Emotionen wirken auf mich abgedämpft, so als ob die Autorin sich nicht richtig traut, ihre Figuren loszulassen, damit sie eine eigene Dynamik entwickeln können.

Somit spürt man recht wenig von dem Glanz, der beide Schwestern umgibt. Der Weg vom Waisenhaus hin zur Modeikone, die sich mit viel Fleiß und Durchhaltevermögen ein Imperium aufgebaut hat, bietet so viele Möglichkeiten, den Leser nicht nur emotional, sondern auch mit den geschichtlichen Ereignissen an die Seiten zu fesseln. Die Autorin weiß aber diese Meilensteine in der Vita nicht richtig für ihren Roman zu einzusetzen. So bleibt viel Potential ungenutzt und lässt die Ära Chanel eher reizlos erscheinen. Schade

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Nicht toll gelesen

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Zum Inhalt:
Coco Chanel, die eigentlich Gabrielle heißt und ihre Schwester Antoinette wachsen im Waisenhaus auf. Dort haben sie es nicht leicht, denn Armut und harte Arbeit bestimmen den Alltag. Doch Coco ...

Zum Inhalt:
Coco Chanel, die eigentlich Gabrielle heißt und ihre Schwester Antoinette wachsen im Waisenhaus auf. Dort haben sie es nicht leicht, denn Armut und harte Arbeit bestimmen den Alltag. Doch Coco will mehr als das und kämpft um ihr Glück. Doch sie merken auch, dass Erfolg nicht alles ist.
Meine Meinung:
Die Geschichte an sich fand ich ziemlich spannend, denn so richtig viel wusste ich über Coco Chanel nicht und schon gar nicht unter welchen schwierigen Bedingungen sie ins Leben gestartet ist. Dennoch hat mich das Hörbuch nur sehr bedingt überzeugt, denn ein Hörbuch steht und fällt mit dem Sprecher bzw. der Sprecherin und diese fand ich nicht gut. Es war eine sehr langweilige Art des Vortrags und das machte es einfach anstrengend zuzuhören. In diesem speziellen Fall wäre wahrscheinlich das Buch die bessere Alternative gewesen.
Fazit:
Nicht toll gelesen