Cover-Bild Trüffelgold
Band 1 der Reihe "Périgord-Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783751704014
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Dubois

Trüffelgold

Ein Périgord-Krimi

Julie Dubois entführt mit ihrem ersten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord, Frankreichs Feinschmeckerparadies.
Im malerischen Saint-André-du-Périgord hat Marie Mercier einst unbeschwerte Sommerferien auf dem Bauernhof ihrer Großeltern verbracht. Nun hat die Pariser Kommissarin den Hof geerbt und plant eine Auszeit. Dass nebenan ihre lebensfrohe Großtante Léonie wohnt, eine begnadete Köchin, wärmt ihr Herz. Doch kurz nach Maries Ankunft trübt der mysteriöse Tod eines Bikers aus Bordeaux die Idylle. Das Opfer hatte eine Liaison mit der begehrten Dorfschönheit Hélène, und der zuständige Kommissar Michel Leblanc vermutet Mord aus Eifersucht. Marie hat allerdings einen anderen Verdacht - und ein Problem: Es ist der Fall von Leblanc, der das genauso sieht. Als eine überraschende Entdeckung ein neues Licht auf die Tat wirft, hat das ungeahnte Folgen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2021

auf der Spur betrügerischer Immobiliengeschäfte...

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Trüffelgold von Julie Dubois
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 1. Teil einer neuen Roman- Serie. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. ...

Trüffelgold von Julie Dubois
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 1. Teil einer neuen Roman- Serie. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Mit Spannung begebe ich mich in das zauberhafte Périgord, Frankreichs Feinschmeckerparadies.
Und so lerne ich Marie Mercier kennen. Die Pariser Kommissarin mit deutschen Wurzeln hat von ihrer Großmutter den Hof geerbt und sich eine Auszeit genommen.Im malerischen Saint-André-du-Périgord hat sie viele Kindheitserinnerungen gesammelt. Sie möchte das Haus ihrer Mamie umgestalten. Nebenan wohnt ihre Großtante Leonie und Georges. Dieser hilft auf dem Hof.
Kaum ist Marie im Dorf, wird ein Bikers aus Bordeaux erschossen aufgefunden. Das Opfer hatte eine Beziehung mit ihrer Freundin aus Kindertagen Hélène, und der zuständige Kommissar Michel Leblanc vermutet Mord aus Eifersucht. Marie versucht zu helfen und mischt sich in die polizeilichen Ermittlungen. Es soll nicht bei einem Mord bleiben, aber wer zieht im Hintergrund die Fäden? Franck Girard war in betrügerische Immobilienvermittlungen verwickelt...
Mir gefiel die spannende Mischung aus Ermittlungen von Michel Leblanc und Marie Mercier und die kulinarischen Genüsse der Region. Ich freue mich schon auf weitere Folgen mit Marie Mercier...

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Veröffentlicht am 26.06.2021

schöner Frankreich Krimi

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Marie Mercier hat in Saint-André-de-Périgord das Haus ihrer Großmutter geerbt. Daher hat sie beschlossen sich ein Jahr Auszeit von ihrer Arbeit als Commissaire in Paris zu nehmen und diese Zeit zu nutzen ...

Marie Mercier hat in Saint-André-de-Périgord das Haus ihrer Großmutter geerbt. Daher hat sie beschlossen sich ein Jahr Auszeit von ihrer Arbeit als Commissaire in Paris zu nehmen und diese Zeit zu nutzen das Haus herzurichten und etwas Abstand zu gewinnen. Zusammen mit ihrer Großtanten Léonie kocht sie und versucht das Leben zu genießen, doch als ein Mord passiert kann sie nicht aus ihrer Haut und fängt an zu ermitteln. Allerdings kommt sie dabei dem zuständigen Commissaire Michel Leblanc ziemlich in die Quere. Glücklicherweise kann dieser aber gut mir der Situation umgehen und sieht auch die Vorteile.

Trüffelgold ist der erste Band einer Reihe um Marie Mercier und spielt im Périgord. Man merkt der Autorin die Liebe zu diesem Landstrich und zu der Lebensart dort an. Das Thema Essen spielt eine ganz große Rolle neben den Ermittlungen. Der Fall an sich ist ziemlich verzwickt und auch als Leser rätselt man lange, was da wohl genau passiert ist. Die deutsch-französische Herkunft Maries ist immer wieder ein Thema, eigentlich gehört sie zum Dorf, da sie viele Sommer bei ihrer Großmutter verbracht hat, aber irgendwie gehört sie auch wieder nicht dazu. Mir hat diese Ambivalenz recht gut gefallen. Gut gelöst fand ich die Spannung zwischen Michel Leblanc und Marie. Einerseits gefällt ihm Marie, andererseits nervt sie ihn auch immer wieder mit Alleingängen, die teilweise nicht ganz ungefährlich sind. Es ist aber von Anfang an erkennbar, dass die beiden eigentlich eine gute Kombination sind.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es bietet die richtige Mischung aus spannendem Kriminalfall und beschaulichem Provinzleben. Und die Beschreibung der Mahlzeiten macht Appetit auf die dortige Küche. Von daher würde ich mich freuen wenn es auch in Zukunft weitere Bücher über Marie und Michel geben würde.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Gelungener Auftakt

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Ich mag Frankreich-Krimis, weswegen ich zu diesem neuen Perigord-Krimi griff, der mich erstaunlich gut unterhalten hat.

Marie Mercier hat sich eine Auszeit genommen von ihrem Job als Kommissarin in Paris. ...

Ich mag Frankreich-Krimis, weswegen ich zu diesem neuen Perigord-Krimi griff, der mich erstaunlich gut unterhalten hat.

Marie Mercier hat sich eine Auszeit genommen von ihrem Job als Kommissarin in Paris. Ihre Tante verstarb und vererbte ihr ihre Wohnung auf dem gemeinsamen Hof, auf dem sie mit ihrer Schwester Leonie lebte. Leonie freut sich, dass Marie sich nun Zeit nimmt und sich sogar überlegt, wieder ganz nach St. André zu ziehen.

Bei einem Spaziergang im Wald wird Marie fast Zeugin eines Mordes. Als die Polizei eintrifft, muss sie sich beherrschen, dass sie sich nicht in die Ermittlungen einmischt. Aber dann tut sie es doch, auch wenn Kommissar Michel Leblanc das gar nicht gerne sieht. Doch Marie, die vor Ort wohnt, bekommt so einiges mit, das wichtig sein könnte. Anscheinend ist sie dem Täter auf die Schliche gekommen, denn nun wird es gefährlich für Marie.

"Trüffelgold" hat mir gut gefallen. Der Schreibstil überzeugt, die Handlung ist kurzweilig und für einen Cosy-Krimi teilweise sogar temporeich. Der Krimi bleibt gut in Erinnerung, besonders die Besuche in Cafés und die für Frankreich typischen Antiquitätenhandlungen. Das Setting im Dorf St. André ist ansprechend, ich konnte mir die Situation an den verschiedenen Orten gut vorstellen.

Typisch für einen Cosy-Krimi ist aber auch das viele Zwischenmenschliche und der soziale Aspekt, der gerade im Dorfleben sehr wichtig ist. So lernt man auch Georges, einen ehemaligen Hofknecht und sein Trüffelschwein Augustine kennen, aber auch viele andere Dorfbewohner und - originale wie etwa Leonies Nachbarin Rose.

Natürlich kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz und bald fliegen nicht nur Fetzen sondern auch Funken zwischen Kommissar Michel Leblanc und Marie durch die Gegend.

Fazit: Interessanter und gelungener Auftakt, werde ich gerne weiter lesen.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Mörderisches Périgord

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Die Pariser Kommissarin Marie Mercier hat sich entschlossen, eine Auszeit zu nehmen, nachdem sie das Häuschen ihrer Großmutter im malerischen Saint-André-du-Périgord geerbt hat. Sie will sich über ihre ...

Die Pariser Kommissarin Marie Mercier hat sich entschlossen, eine Auszeit zu nehmen, nachdem sie das Häuschen ihrer Großmutter im malerischen Saint-André-du-Périgord geerbt hat. Sie will sich über ihre Zukunft im Klaren werden und das Haus renovieren. Nebenan wohnt ihre Großtante Léonie. Doch dann kommt ein Biker aus Bordeaux unter mysteriösen Umständen zu Tode. Der zuständige Kommissar Michel Leblanc hat sich schnell auf ein Motiv festgelegt, doch Marie sieht das anders und versucht ihrerseits Nachforschungen anzustellen, denn der Tote war mit ihrer Jugendfreundin Hélène zusammen. Bald gibt es einen weiteren Mord und sogar für Marie wird es gefährlich.
Mir hat dieser eher ruhige Krimi gut gefallen. Die Gegend ist atmosphärisch beschrieben und die lukullischen Genüsse machen Appetit. Dieser Krimi liest sich leicht und flüssig.
Auch die Charaktere sind sehr schön dargestellt. Marie will sich zwar erholen und über die Zukunft nachdenken, aber dann kann sie es nicht lassen und ermittelt, was Leblanc nicht gefällt. Da man sich aber immer wieder in die Quere kommt, kommt man sich mit der Zeit auch näher. Die begnadete Köchin Großtante Léonie umsorgt Marie mit der regionalen Küche.
Es ist eine gelungene Mischung aus dem Privatleben der Protagonisten, Kriminalfall und Lokalkolorit. Mir hat der Krimi gut gefallen.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Krimiauftakt einer neuen Kommissarin

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Meine Meinung

Ein neues Ermittlerduo unterhält auf eine französisch charmante Art die Leser/in. Marie Mercier ist eine gestandene Frau, die sich im Périgord neu finden möchte. In ersten Fall, der nicht ...

Meine Meinung

Ein neues Ermittlerduo unterhält auf eine französisch charmante Art die Leser/in. Marie Mercier ist eine gestandene Frau, die sich im Périgord neu finden möchte. In ersten Fall, der nicht ihrer ist, lernen wir das Périgord mit seinen kauzigen Bewohnern kennen. Ferner wird hier gerne die gute französische Küche aufgeführt. Der ermittelnde Kommissar Michel Leblanc lässt sich nicht von äußeren Widrigkeiten stören.

Marie Mercier, Kommissarin aus Paris, die sich ein Sabbatical genommen hat. Eigentlich sollte sie sich um ihr Haus kümmern, aber irgendwie stolpert sie immer in die Ermittlungen. Völlig unschuldig.

Michel Leblanc ermittelt sehr ruhig und lässt sich auch nicht durch den Bürgermeister, und auch nicht vom Präfekten in seiner Ermittlungsarbeit stören oder reinreden. Nur bei Marie drückt er gerne ein Auge zu.

Fazit

Die Autorin hat einen bildlichen Schreibstil, der den Leser/in ins Périgord entführt und auch die Protagonisten sind gut getroffen. Als Leser/in darf man natürlich mitraten, aber die Autorin bringt immer wieder neue Tatverdächtige ins Spiel, sodass Täter oder Täterin nicht zu fassen ist. Wir dürfen auf den zweiten Teil gespannt sein. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Cosy Krimi Fans.

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