Cover-Bild Teufelskatz
Band 2 der Reihe "Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel"
(15)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 246
  • Ersterscheinung: 06.09.2017
  • ISBN: 9783839221464
Kaspar Panizza

Teufelskatz

Frau Merkel und das fliegende Spaghettimonster
Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des letzten Briefes eines Pfarrers versuchen Steinböck und sein Team, den jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung aufzuklären. Währenddessen wendet sich Frau Merkel der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters zu.
Und wieder treibt die Katze Steinböck zur Verzweiflung und diesmal direkt in die Fänge des Polizeipsychologen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2017

Spannender Katzenkrimi

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Klappentext:

Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des ...

Klappentext:

Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des letzten Briefes eines Pfarrers versuchen Steinböck und sein Team, den jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung aufzuklären. Währenddessen wendet sich Frau Merkel der Kirche des fliegenden Spagettimonsters zu. Und wieder treibt die Katze Steinböck zur Verzweiflung und diesmal direkt in die Fänge des Polizeipsychologen.

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits den vorangegangenen Band "Saukatz" gelesen hatte und somit mit Kommissar Steinböck, Ilona Hasleitner und der schwarzen Katze Frau Merkel noch bestens vertraut war, bin ich gut in diesen Krimi "Teufelskatz" eingestiegen. Obwohl man den Vorgängerband nicht zwangsläufig kennen muss, um in die Handlung einsteigen zu können, bietet es sich erstens doch gewisser Zusammenhänge wegen an und zweitens, da der erste Band eh und je witzig und fesselnd ist, alleine deswegen schon.


Die Schreibweise des Autors Kaspar Panizza liest sich nicht nur flüssig, sondern auch voller Humor und Charme und sehr unterhaltsam. Obwohl eben diese Elemente diesen krimi bestimmen, wirkt er dennoch nicht lächerlich, sondern birgt auch jede Menge Spannung und Fesselung. Die Charaktere werden sehr bildhaft und lebendig beschrieben, so dass man sich diese real vorstellen kann. Statt Kapitel-Nummerierungen sind die Kapitel mit Wochentage versehen, so dass man den Fall chronologisch mitverfolgen kann. Die rund 250 Seiten lasen sich fast in einem Rutsch. Das Cover hat im Vergleich zum vorangegangenen Band einen absoluten Wiedererkennungswert.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 05.10.2017

Witzig verpackter Ernst

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Das Vorgängerbuch „Saukatz“ war mir nicht bekannt. Insofern hatte ich nun im vorliegenden Buch meine erste Begegnung mit Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel. Und was soll ich sagen: Ich liebe ...

Das Vorgängerbuch „Saukatz“ war mir nicht bekannt. Insofern hatte ich nun im vorliegenden Buch meine erste Begegnung mit Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel. Und was soll ich sagen: Ich liebe sie beide. Und nicht nur die.
Ein ehemaliger Priester wird ermordet. Und ein Abschiedsbrief taucht auf, geschrieben von einem sterbenden Pfarrer, der, um sein Gewissen zu erleichtern, das Beichtgeheimnis brechen will. Dann wird auch noch der an zunehmender Vergesslichkeit leidende Erzbischof entführt. Da sind Kommissar Steinböck und sein Team ziemlich gefordert, neben Weißwurscht und Butterbrezn noch genug Zeit zu finden, um sich in die Ermittlungen zu stürzen. Immer mehr skurrile Figuren bevölkern das Buch. Frau Merkel mischt sich mit ihren spitzen Bemerkungen ständig ein und lässt sich mit den Pastafaris ein. Kommissar Steinböck muss nun auch noch zum Polizeipsychologen, natürlich in Begleitung von Frau Merkel. Ganz schön viel los…
Das Thema Vergewaltigung und Missbrauch unter dem Schutzmäntelchen der katholischen Kirche ist das im Hintergrund stets präsent bleibende ernste Thema. Der Autor schafft meisterhaft die Gratwanderung zwischen Ernst und Witz. Es ist ihm gelungen, ein urkomisches Buch geschrieben zu haben, ein Buch, das nur so strotzt von witzigen Einfällen, von humorigen bis urkomischen, bayerisch angehauchten Gesprächen und Situationen und hinterkünftiger Satire, ohne dass das zugrunde liegende Thema des Missbrauchs je ins Lächerliche gezogen wird. Allein dafür gebührt ihm größte Anerkennung. Was ihn aber so unvergleichlich, so grandios macht, ist seine unnachahmliche Gabe, skurrile Typen auf eine derart liebenswerte Weise und mit viel schlauem Witz darzustellen, dass man aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt und immer mehr und mehr lesen möchte. Große Kunst ist das für mich: Mit leichter Feder Schweres zu erzählen.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Was vertischt die Kirche noch alles?

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Die Reporterin Husup hat einen Termin bei Herr Gruber der die Türe nicht öffnet. Sein Nachbar ist so freundlich und läst die Reporterin in Herr Grubers Wohnung, beide finden Herr Gruber nur noch tot vor. ...

Die Reporterin Husup hat einen Termin bei Herr Gruber der die Türe nicht öffnet. Sein Nachbar ist so freundlich und läst die Reporterin in Herr Grubers Wohnung, beide finden Herr Gruber nur noch tot vor. Steinböck und sein Team finden heraus das es sich um ein Mordfall handelt, nur warum wurde Herr Gruber ermordet? Geht es im eine Erbschaft oder geht es darum das er früher einmal Priester war und um die Niederungen der Katholischen Kirche? Wir Steinböck den Fall mit Frau Merkel der Katze den Fall lösen und wird er die Vertuschungen aufklären? Aber dann ist noch eine Frage, was hat das fliegende Spagettimonster mit dem Fall zu tun? ….

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und sehr flüssig, unterhaltsam und witzig geschrieben. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen schon länger zu kennen. Für mich war das der erste Fall mit Steinböck und seinem Team. Dem Team gehört auch eine Katze an, die immer wieder mit Steinböck spricht. Das für mich am Anfang sehr ungewöhnlich war, aber im laufe der Geschichte habe ich die Katze die Frau Merkel heißt in mein Herz geschlossen. Der Autor hat es super fertig gebraucht die Spannung von Anfang bis Ende zu halten und ich bin total begeistert von der Geschichte. Besonders da es immer wieder Wendungen in der Geschichte gibt. Besonders der Schluss hat mir sehr gut gefallen da ich bis kurz vor Ende nicht wusste wer der Bösewicht war und alles solange vertuschen konnte.

Ich kann den unterhaltsamen und spannenden Krimi nur empfehlen. Aber er regt auch zum Nachdenken an, was alles in der katholischen Kirche so vertuscht wird.
Autor: Kaspar Panizza

Veröffentlicht am 18.09.2017

Teufelskatz

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Durch einen mißglückten Mordanschlag, stößt Kommissar Steinböck und sein Team auf ein lange zurückliegendes Verbrechen, das seinerzeit nach allen Regeln der Kunst vertuscht wurde. In einem katholischen ...

Durch einen mißglückten Mordanschlag, stößt Kommissar Steinböck und sein Team auf ein lange zurückliegendes Verbrechen, das seinerzeit nach allen Regeln der Kunst vertuscht wurde. In einem katholischen Knaben-Internat gab es vor Jahren ein Missbrauchsfall, der jetzt durch das Auftauchen eines geheimnisvollen Briefs, die ganze Geschichte wieder aufwirbelt. Doch am Interesse seitens der Kirche, den Fall aufzuklären, hat sich über die Jahre nichts geändert und so muss Steinböck zu ungewöhnlichen Mitteln greifen, wenn er den Fall lösen will.

Fazit
Eine unterhaltsame Krimi-Satire, bei der die Kirche, mit begeisterter Unterstützung von Katze Merkel, ganz schön einstecken muss, bevor es gelingt den Kinderschänder zu entlarven.

Veröffentlicht am 15.09.2017

Neue Abenteuer mit der Katze

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"Teufelskatz" ist nach "Saukatz" nun der zweite Kriminalroman, in dem der Hauptkommisar Steinböck und Frau Merkel (seine schwarze Katze) die Hauptrolle spielen. Und auch in diesem Fall hat die Katze einen ...

"Teufelskatz" ist nach "Saukatz" nun der zweite Kriminalroman, in dem der Hauptkommisar Steinböck und Frau Merkel (seine schwarze Katze) die Hauptrolle spielen. Und auch in diesem Fall hat die Katze einen besonderen Part übernommen.

Der Inhalt: Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des letzten Briefes eines Pfarrers versuchen Steinböck und sein Team, den jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung aufzuklären. Währenddessen wendet sich Frau Merkel der Kirche des fliegenden Spagettimonsters zu. Und wieder treibt die Katze Steinböck zur Verzweiflung und diesmal direkt in die Fänge des Polizeipsychologen.

Auf der Münchner Polizeistation trifft man wieder auf alte Bekannte, mit denen man schon bestens vertraut ist. Hauptkommissar Steinböck und seine zwei Kollegen sind ja wirklich ein skurilles Ermittlerteam und Frau Merkel ist ja auch immer mit von der Partie. Der Schreibstil des Autors ist klasse, man taucht sofort in die Geschichte ein, die immer spannender wird und auch ab und an für Gänsehautfeeling sorgt. Aber die Krönung des Ganzen ist einfach Frau Merkel. Eine sprechende Katze - ihre Kommentar haben mir so manchen Schmunzler entlockt. Hauptkommisar Steinböck, Emil und Ilona haben den Fall wieder mit Bravour gemeistert.

Ein toller Kriminalroman, der mir wunderbare unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Lesestunden beschert hat. Das Cover ist ja wieder ein echter Hingucker. Hat für mich schon Wiedererkennungswert. Frau Merkel hat auch einen ganz besonderen Blick. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Fall mit Frau Merkel.