Cover-Bild Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.12.2022
  • ISBN: 9783453361362
Kate Brook

Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Mitbewohner, Freunde oder Familie? Es ist kompliziert!

Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2023

..ganz anders als erwartet...gefühlvoll

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Das Buch hatte mich durch sein Äußeres und die Beschreibung neugierig gemacht. Ich habe sofort dazu gegriffen und wurde erst ein wenig gedämpft.

Der Schreibstil war leider anfänglich nicht ganz meins. ...

Das Buch hatte mich durch sein Äußeres und die Beschreibung neugierig gemacht. Ich habe sofort dazu gegriffen und wurde erst ein wenig gedämpft.

Der Schreibstil war leider anfänglich nicht ganz meins. Nach und mach konnte ich mich aber durch Hazel vertiefen, habe sie liebgewonnen und nur das Beste für sie gehofft.
Auch Alfi, die Schwester und ihre Frau wachsen ans Herz. Gesteigert wird die Handlung über die tieferen und wichtigen Botschaften.

Lest selbst und verstrickt euch mit Hazel in einer dramatischen, chaotischen Entwicklung und emotionsgeladenen Schicksalsschlägen.

Ein tolles Werk beginnt, was einen Neuanfang zieht, in ihrer Art erst überzeugen muss.
Herausstechend auch die Schwester und ihre Frau, die mit allem versuchen ein Baby zu bekommen, uns an ihrer Hoffnung aber auch Schmerz teilhaben lassen.

Ich bleibe daher, gut unterhalten, begeistert und beflügelt zurück.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

Notexactlylove

WerbrauchtschoneinHappyEnd

KateBrook

Diana
#Rezension



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Veröffentlicht am 25.01.2023

Not exactly interesting

1

Inhalt:
„Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel ...

Inhalt:
„Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.“


Schreibstil/Art:
Zwar ist der Schreibstil sehr lebendig, modern und zeitgenössisch aber trotzdem fiel es mir unglaublich schwer in die Geschichte reinzufinden. Die Perspektiven wechseln ohne Vorwarnung und das machte es mir noch schwerer eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Zudem hat die Autorin ziemlich viele Themen und Szenen eingebunden die für den Verlauf völlig belanglos und irrelevant sind. Ich war deshalb oft genervt und habe manche Passagen eher lustlos gelesen.

Manches ist wiederum voller Situationskomik und daher sehr leicht und angenehm zu lesen. Ab der Hälfte werden eher ernstere Themen behandelt, die Geschichte verliert ab da die vorherige Leichtigkeit.


Fazit:
Als Ganzes gesehen hätte ich mir mehr Tiefe und weniger Klischees gewünscht. So erscheint es mir als wurde absichtlich versucht, an alle erdenklichen Themen zu denken und diese auf Teufel komm raus noch mit einzubeziehen. Manchmal ist weniger jedoch mehr!

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Andere Erwartungen

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Ich dachte mir mit 𝙉𝙤𝙩 𝙚𝙭𝙖𝙘𝙩𝙡𝙮 𝙡𝙤𝙫𝙚. 𝙒𝙚𝙧 𝙗𝙧𝙖𝙪𝙘𝙝𝙩 𝙨𝙘𝙝𝙤𝙣 𝙚𝙞𝙣 𝙃𝙖𝙥𝙥𝙮 𝙀𝙣𝙙? hätte ich einen leichten Roman ausgewählt, aber das war leider nicht der Fall.

Zu den Protagonisten konnte ich leider überhaupt ...

Ich dachte mir mit 𝙉𝙤𝙩 𝙚𝙭𝙖𝙘𝙩𝙡𝙮 𝙡𝙤𝙫𝙚. 𝙒𝙚𝙧 𝙗𝙧𝙖𝙪𝙘𝙝𝙩 𝙨𝙘𝙝𝙤𝙣 𝙚𝙞𝙣 𝙃𝙖𝙥𝙥𝙮 𝙀𝙣𝙙? hätte ich einen leichten Roman ausgewählt, aber das war leider nicht der Fall.

Zu den Protagonisten konnte ich leider überhaupt keinen Bezug finden und mich auch so auch nicht ihn sie hineinversetzen.
Die Protagonisten blieben für mich sehr blass.
Es ist eher ein negativer Roman, der zwar wichtige Themen beinhaltet aber für mich einfach nicht gut umgesetzt war.
Manchmal wurden zusammenhanglose Konversationen gestartet, bei denen ich mich gefragt hab wovon die gerade eigentlich sprechen.
Das Trope Miscommunication hat mir hier überhaupt nicht gefallen.
Eigentlich dachte ich es wäre so ein typischer Liebesroman, wo die Liebe über Umwege kommt. Die Umsetzung hat mir leider so gar nicht gefallen.
Ich hatte einfach etwas komplett anderes und lustiges erwartet.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

leider nicht wie erhofft

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Meine Meinung:
Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann ...

Meine Meinung:
Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann wendete sich das Blatt. Die erwartete leichte Lovestory, von der ich beim Anblick des Buches ausging blieb somit leider aus. Dabei verrät ja der Titel auch irgendwie schon, dass es kein Happy End geben wird…

Aber beginnen wir von vorne. Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman von Kate Brook. Ihren Schreibstil mochte ich auch auf Anhieb. Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Die Prise Humor die am Anfang mit reinspielt, lockert die Geschichte auf und ich habe sehr schnell in das Buch gefunden. Als dann Hazel’s Schwestern auftauchen, wird das ganze schon ein wenig turbulenter und die Geschichte um zwei Hauptprotagonisten reicher. Auch das war zunächst für mich kein Problem.

Rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass man schon sehr viel über die Protagonist:innen erfährt und doch blieben sie für mich irgendwie blaß und unzugänglich. Vor allem die fehlende Kommunikation zwischen ihnen störte mich sehr, denn so viele Probleme hätten mit einfachen Gesprächen umgangen werden können. Dazu kamen dann weitere gesellschaftliche Thematiken, die jede für sich auf jeden Fall wichtig sind, in ihrer Gesamtheit machen sie die Geschichte dann aber einfach zu einer überladenen und oberflächlichen Erzählung ohne viel Tiefe. Das fand ich einfach sehr schade. Denn viele gute Ansätze waren definitiv vorhanden.

Fazit:
Am Ende blieb es für mich dann einfach ein nettes Buch für zwischendurch, welches leider durch zu viele Thematiken irgendwie versäumte die im Klappentext genannten Thematiken auf den Punkt zu bringen.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Ich habe etwas anderes erwartet…

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Alles in allem bin ich, um ehrlich zu sein, ziemlich enttäuscht von dem Buch gewesen. Ich habe hier eine humorvolle Geschichte erwartet, die mit einer Liebesgeschichte verknüpft wird und noch einige Probleme ...

Alles in allem bin ich, um ehrlich zu sein, ziemlich enttäuscht von dem Buch gewesen. Ich habe hier eine humorvolle Geschichte erwartet, die mit einer Liebesgeschichte verknüpft wird und noch einige Probleme in Gang bringt.
Aber was ich hier bekommen habe, war etwas völlig anderes. Aber zunächst einmal zu den positiven Aspekten:
Der Roman wirbt vor allem mit seinem Humor und es gab durchaus einige Szenen, bei denen man das Lachen einfach nicht mehr unterdrücken kann. Das liegt vor allem an einer der Protagonisten, nämlich Hazel.
Hazel ist ein sehr lebensfroher Mensch, der sich nicht viel aus den Meinungen anderer macht und völlig sie selbst ist. Sie war mir auf Anhieb sympathisch.
Auch gegen Alfie kann ich nicht viel schlechtes sagen. Er ist ein fast perfekter Mensch, sehr zuvorkommend und steigert sich manchmal zu sehr in Dinge rein. Nur seine Formulierungen sind manchmal etwas unklar und lassen auf etwas anderes schließen, als das, was er eigentlich meint.
Außerdem gab es hier, gerade zum Ende, eine Wendung, mit der ich gar nicht gerechnet habe. Hazels Reaktion und auch die Folgen ihrerseits wurden dabei, meiner Meinung nach, recht authentisch rübergebracht.
Und damit geht es eigentlich auch schon bergab. Denn die gesamte Handlung baut auf Misskommunikation auf. Und davon bin ich eigentlich kein Fan, denn man könnte alle Probleme lösen, wenn man einfach miteinander gesprochen hätte. Stattdessen wird die Handlung aber immer weiter ausgebaut und basiert nur auf diesem Fehlverständnis. Das ist sowohl Alfie, als auch Hazel vorzuwerfen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist Hazels Schwester Emily. Am Anfang war auch sie mir wahnsinnig sympathisch mit ihrem Wunsch, Mutter zu werden. Aber im Laufe des Buches tut sie einfach immer wieder Dinge, die einen denken lassen, dass ihr die Schwangerschaft doch nicht so wichtig ist, wie sie immer tut. Das trübte meine Sicht auf sie dann doch etwas.
Außerdem wurden in dem Buch immer wieder gesellschaftliche Themen aufgefasst. An sich ist das ja keine schlechte Sache, aber die Anzahl war hier einfach zu enorm. Klimawandel, Corona und vegetarische/vegane Ernährung sind hier nur wenige Beispiele. Zahlreiche Aspekte wurden angesprochen, aber durch diese Fülle wurde viel davon auch nur recht oberflächlich gehalten. Ich meine, wenn man solche Sachen schon mit einbringt, sollte man sie auch wirklich mit einbinden in die Handlung und nicht nur kurz am Rande erwähnen. Die Corona-Pandemie beispielsweise wurde im Epilog angeführt und hatte eigentlich keinerlei Funktion für die Handlung.
Ganz zu schweigen davon, dass der Klappentext nicht auf solche ernste Themen schließen lässt. Ich hatte einen humorvollen Roman erwartet, aber von Kapitel zu Kapitel wurde es immer ernster und eine schlechtere Stimmung. Dabei möchte ich, wenn ich lese, eigentlich von unserer Welt Abstand nehmen und abschalten.
Und dann hat mir der Schreibstil auch nicht sonderlich zugesagt. An sich war er recht flüssig und locker, aber es wurde aus der Er/Sie-Perspektive erzählt und dann immer von einem Charakter zum Anderen gesprungen. In einem Gespräch wusste man somit immer über alle Gedanken der Anwesenden Bescheid, was mich immer sehr verwirrt hat. Dadurch waren mir auch die Protagonisten alle sehr distanziert, weil ich nie wirklich mit jemandem mitfühlen konnte.

Fazit:

Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich eher weniger begeistert und vielmehr enttäuscht bin. Und das irgendwie von so vielen Sachen in dem Buch. Ich hatte einfach etwas anderes erwartet.

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