Cover-Bild Der Garten der schwarzen Lilien
Band 2 der Reihe "Black Alchemy"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.01.2020
  • ISBN: 9783426457184
Katharina V. Haderer

Der Garten der schwarzen Lilien

Roman
Atmosphärische Dark Fantasy in einer farbenprächtigen, mittelalterlich anmutenden Welt:
Alchemisten & Magier, Diebe & Gardisten – wer wird zum Herrscher über die Toten?
Obwohl sie einander noch immer nicht vertrauen, sind die Alchemistin Mirage und der Gardist Zejn aufeinander angewiesen, um endlich »Nifs Rückgrat« sicherzustellen. Das Schwert der Totengöttin Nif verleiht seinem Träger Macht über die Toten, und nach wie vor werden mit seiner Hilfe Verstorbene aus ihren Gräbern erweckt; in den Straßen des prächtigen Stadtstaats Tradea herrscht blutiges Chaos.
Einige Hinweise führen Zejn und Mirage schließlich zum »Skorpion«, dem Oberhaupt einer mächtigen Diebesgilde. Tatsächlich hat der Dieb »Nifs Rückgrat« an sich gebracht – doch er ist keineswegs der Einzige, der das Schwert der Totengöttin für seine ganz persönlichen Zwecke nutzen will. Weder Mirage noch Zejn ahnen das Ausmaß der Verschwörung, der sie sich gegenübersehen – und welchen persönlichen Preis sie werden zahlen müssen, um die die verderbte Macht der Waffe endgültig zu bezwingen.
Der zweite Teil der »Black Alchemy«-Reihe von Katharina V. Haderer bietet wie schon »Das Schwert der Totengöttin« düstere Spannung, Magie und jede Menge Action in einer atmosphärischen, detailreichen Fantasy-Welt. Perfekt für alle Dark-Fantasy-Fans!
Alle Bände der »Black Alchemy«-Reihe:
Das Schwert der Totengöttin
Der Garten der schwarzen Lilien
Der Herrscher des Waldes

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2020

Genauso überzeugend wie Band 1

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Achtung, Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler zu Band 1 können vorhanden sein!

Die Suche nach dem Schwert der Totengöttin “Nifs Rückrat” führt Mirage und Zejn nach Tradea. Nach wie vor versuchen ...

Achtung, Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler zu Band 1 können vorhanden sein!

Die Suche nach dem Schwert der Totengöttin “Nifs Rückrat” führt Mirage und Zejn nach Tradea. Nach wie vor versuchen sie alles, damit das Schwert, mit dem man Tote wieder zum Leben erwecken kann, nicht in falsche Hände gerät. Eine blutige Spur im Stadtstaat Tradea führt die Alchemistin und den Gardisten, die sich nach wie vor misstrauisch begegnen, zum Oberhaupt der Diebesgilde, der auch “der Skorpion” genannt wird. Doch damit ist der Skorpion nicht der einzige, der Nifs Rückrat in seine Hände bekommen will und so müssen Mirage und Zejn, wohl oder übel, versuchen, einander zu vertrauen.
Meine Meinung

Viel zu lange hat dieses geniale Werk aus der Feder von Katharina von Haderer auf meinem Sub gelegen, denn eigentlich hatte ich diese Fortsetzung kaum erwarten können. Dafür habe ich es dann umso mehr genossen, wieder meine Zeit mit Mirage und Zejn verbringen zu können.
Das Cover passt natürlich perfekt zum ersten Band und ist wieder ein echter Hingucker.
Auch wenn es schon eine Weile her war, dass ich den ersten Band gelesen hatte, gelang es mir hier erstaunlich leicht, wieder in die düstere Welt einzutauchen. Das macht einem die Autorin mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil aber auch absolut leicht, denn schnell war man wieder direkt vor Ort und hat mit den Protagonisten mitfiebern können. Das Buch liest sich absolut flüssig und brachte mir wieder spannendes Kopfkino.
Dieses Mal werden die beiden ungleichen Protagonisten auf ihrer Suche nach dem Schwert in den Stadtstaat Tradea geführt und auch hier heißt es wieder, eine Menge Gefahren zu überstehen. Wer noch weiß, wie die Beziehung der beiden zueinander ist, ahnt hier schon, dass es ihnen nicht so leicht fällt.
Wie auch schon in Band 1 gelingt es Katharina von Haderer eine spannende und vor allem düstere Atmosphäre aufzubauen und die unheilverkündende Stimmung ist fast schon greifbar. Man hat beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin hier wirklich an alle Details gedacht hat und sich gerade beim Aufbau ihrer Welt besonders viel Mühe gegeben hat.
Auch in diesem Teil wird aus der Sicht der Alchemistin Mirage und dem Gardistin Zejn erzählt. Beide sind mir im ersten Band schon sehr ans Herz gewachsen und man fiebert auch hier wieder ordentlich mit.
Mirage finde ich einfach toll und in diesem Band wird noch einmal mehr deutlich, in welch schwierigem Verhältnis sie auch zu ihrem Vater steht. Kein Wunder also, dass sie sich nach ihrer Waldhütte sehnt. Während sie nach aussen absolut stark und eigenständig wirkt, steckt noch einiges mehr hinter ihrer Fassade. Zejn ist nach wie vor der grundehrliche Mann, der absolut dienstbeflissen ist. Auch hier geraten Mirage und er immer wieder aneinander, denn beide Charaktere haben Ecken und Kanten, was sie mir aber einfach noch sympathischer werden lassen. Das sie nun darauf angewiesen sind, sich zu vertrauen, macht es für die beiden nicht leichter, für den Leser aber umso interessanter. Ich fand es wirklich überzeugend, wie die beiden miteinander umgehen und wie sie sich weiterentwickeln.
Auch sonst beweist die Autorin ein Händchen dafür, besondere Charaktere zu erschaffen, die meist ganz anders agieren, als man erwartet hätte.
Mein Fazit

Band 1 fand ich schon absolut genial und Band 2 steht diesem in nichts nach. Gerade die beiden Protagonisten haben es mir angetan und ich konnte wieder ordentlich mit ihnen mitfiebern. Aber auch das gesamte Worldbuilding ist absolut stimmig und durchdacht und somit wurde auch der zweite Band der Black Alchemy Trilogie zu einem Lesefest. Fans von Dark Fantasy werden hier wieder bestens unterhalten. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.04.2020

Geile Atmosphäre

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Mich hat „Das Schwer der Totengöttin“ schon begeistern können daher kam ich an diesem zweiten Band gar nicht vorbei. Auch hier konnte Katharina v. Harderer wieder mit ihrem bildhaften und flüssigen Schreibstil ...

Mich hat „Das Schwer der Totengöttin“ schon begeistern können daher kam ich an diesem zweiten Band gar nicht vorbei. Auch hier konnte Katharina v. Harderer wieder mit ihrem bildhaften und flüssigen Schreibstil überzeugen außerdem hat sie eine ganz besondere Atmosphäre erschaffen.

Der Einstieg fiel mir recht leicht außerdem knüpf der Anfang gut an das Ende vom ersten Teil an. Zudem startet es sehr passend mit den Erinnerungen bzw. einem Traum von Mirage der einen sehr interessanten Einblick gewährt.

Es passiert auf diesen Seiten unglaublich viel und mir gefallen die Beschreibungen sehr gut. Seinen es die Beschreibungen der Umgebung oder auch der Auseinandersetzungen und zusammentreffen. Mir gefällt es besonders das es so bildhaft beschrieben ist, was nicht immer sehr lecker ist aber dafür sehr stimmig.

Mich hat die Geschichte im gesamten gut fesseln und unterhalten können. Außerdem gab es einige Überraschungen, mehr oder weniger. Mit einigen Begebenheiten bin ich nicht ganz einverstanden aber ich kann sie durchaus nachvollziehen und sie haben einen Grund. Nun bin ich aber auf jeden Fall sehr gespannt auf das Finale. Und natürlich erhoffe ich mir da auch so eine stimmige Atmosphäre und Auseinandersetzungen.

Die Protagonisten, vor allem Mirage und Zejn sind hier wieder sehr aktiv und auch stimmig. Ich mag den Umgang der beiden miteinander sehr und auch die Entwicklungen die beide miteinander durchmachen gefällt mir sehr.
Ein wenig überraschend fand ich Baahl, im einen Moment denke ich, huch, der ist gar nicht so und dann, zack, zeigt er wieder ein anderes Gesicht. Aber auch er ist ein sehr interessanter Charakter von dem ich gerne noch etwas mehr erfahren würde.

Die Verpackung ist sehr stimmig und passt sehr gut zum Vorgänger. Auch der Klappentext konnte überzeugen, wobei mich Band eins schon so gefesselt und überzeugt hat das es für diese Fortsetzung keine Frage war. Ich musste es lesen.


Fazit:
„Der Garten der schwarzen Lilien“ ist überzeugend, von Anfang bis Ende. Die Atmosphäre ist unglaublich ebenso wie die Beschreibungen der Zusammenstöße. Aber Achtung, nicht alles ist für schwache Nerven und Gemüter gemacht. Ich fand es sehr stimmig und kann „Der Garten der schwarzen Lilien“ als zweiten Band und die „Black-Alchemy-Trilogy“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 22.02.2020

eine gelungene Fortsetzung

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Mirage und Zejn befindet sich jetzt in der Stadtstaats Tradea, um weiter nach “Nifs Rückrat” zu suchen. Das Schwert der Tötengöttin verleiht seinem Träger Macht über die Toten und in falsche Hände kann ...

Mirage und Zejn befindet sich jetzt in der Stadtstaats Tradea, um weiter nach “Nifs Rückrat” zu suchen. Das Schwert der Tötengöttin verleiht seinem Träger Macht über die Toten und in falsche Hände kann es großen Schaden anrichten. Mirage und Zejn müssen wohl über Übel zusammen arbeiten, auch wenn sie einander immer noch nicht trauen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Black Alchemy Trilogie. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an und wieder wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Mirage und Zejn erzählt. Nachdem die beiden in Tradea angekommen sind, folgen sie den Spuren des Schwertes und merken, dass eine Zusammenarbeit sie eher an ihr Ziel bringen würde.

Der 2. Teil ist noch einmal ein bisschen dunkler und düsterer, was mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin bringt uns die Charaktere dieses Mal etwas näher, in dem sie mehr von ihnen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders Mirage und ihr Verhältnis zu ihrem Vater spielt eine wichtige Rolle. Die Suche nach dem Schwert ist sehr gefährlich und die beiden bringen sind immer wieder in große Gefahr.

Zum Ende hin hat man tatsächlich das Gefühl, dass Mirage und Zejn sich tatsächlich vertrauen. Ich bin wirklich sehr gespannt, was im 3. Teil alles auf uns wartet. Von mir gibt es wieder die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Götter, Tote und coole Charaktere

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Der Garten der schwarzen Lilie von Katharina V. Harderer

Nach den Geschehnissen von Black Alchemy 1 schleichen sich Mirage und Zejn in die Diebesgilde ein, um herauszufinden, wo sich das mächtige Artefakt ...

Der Garten der schwarzen Lilie von Katharina V. Harderer

Nach den Geschehnissen von Black Alchemy 1 schleichen sich Mirage und Zejn in die Diebesgilde ein, um herauszufinden, wo sich das mächtige Artefakt befindet, dessen Fluch die Toten auferstehen lässt.

Es ist schon eine Crux mit diesen Toten. Sie stehen einfach wieder auf, wenn man sie nicht ordentlich tötet. Mit genau diesem Problem haben Mirage,Zejn und Co. zu kämpßfen und das nicht zu knapp.

„Der Garten der schwarzen Lilie“ ist der zweite, mittlere Teil der Black Alchemy Trilogie, und genauso unterhaltsam, spannend und actiongeladen wie die erste Auskopplung dieser Reihe. Ich habe beide Teile schnell hintereinander weggelesen, trotzdem empfand ich den Garten noch ein bisschen stärker als den ersten Teil. Das mag vielleicht da dran liegen, dass ich mich wunderbar auf die handelnden Figuren „eingegroovt“ hatte und die Figuren sich auch nicht erst kennen lernen mussten, sondern sofort miteinander interagieren konnten. Zejn kam mir persönlich auch nicht mehr ganz so unnahbar vor – was an Barthells Einfluss liegen muss. Die beiden sind gemeinsam einfach ein echt geniales Team und haben mich so manches Mal zum Lachen gebracht. Barthells Schläue und sein trockener Humor waren göttlich, vor allem im Gegensatz zu Zejns überkorrekter Art. Einfach nur herrlich.
Auch Mirage hat sich ein entpuppt, war sie doch im ersten Teil noch recht zugeknöpft und undurchsichtig. Im ersten Teil hat sie ein paar Entscheidungen getroffen, die ich zwar für richtig befinden habe, jedoch nie wusste, woher die tieferen Beweggründe für diese Entscheidungen rühren. Die hat Katharina V. Harderer in diesem Band in Form von Rückblenden nachgereicht. Vor allen Dingen den Einstieg mit einer Rückblende zu gestalten, hat mir sehr gut gefallen. Und die Dialoge zwischen Zejn und Mirage waren einfach nur göttlich. Ich musste dauerhaft grinsen, wenn die beiden gemeinsame Stage Time hatten. Mein Lieblingscharakter war jedoch sein Lieutenant – ich fand es ziemlich cool, wie er Zejns Qualitäten erkannt hat und sich gegen seinen Vater durchgesetzt hat, und hoffe, dass er im dritten Teil wieder im Team vertreten sein wird.

Actionreich wird es schon auf den ersten Seiten – und es lässt mitnichten nach. Harderer hat ein ziemlich schnelles Tempo gewählt (eigentlich bin ich ja kein Freund davon, weil oftmals die Charaktere auf der Strecke bleiben – aber hier? Es hat wunderbar funktioniert). Dadurch, dass sie eine wunderbare Bildsprache hat (es waren wirklich Szenen dabei, die wunderschön, grausam und atemraubend erschienen!), blieb meine Aufmerksamkeit auch nicht auf der Strecke und ich stand mit den Figuren beinahe ständig unter Strom.

Military-Fantasy vom Feinsten – ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich schon auf den finalen Teil.

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