Cover-Bild Das Weihnachtscafé in Manhattan
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783956498381
Katherine Garbera

Das Weihnachtscafé in Manhattan

Corinna Wieja (Übersetzer)

Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit für Weihnachten!
Hotelchef Mads Eriksson lässt sich von der besinnlichen Stimmung nicht anstecken. Es ist das erste Weihnachtsfest seit dem Verlust seiner Frau, und seine sechsjährige Tochter Sofia hat zusammen mit ihrer Mutter den Glauben an Santa Claus verloren. Doch als er Iona, die schöne Besitzerin des Candied Apple Cafés, kennenlernt, beginnt Madsʼ gefrorenes Herz zu tauen. Wird er etwa sein ganz persönliches Weihnachtswunder erleben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Eine leichte Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Flair

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Klappentext: Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit ...

Klappentext: Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit für Weihnachten!

Hotelchef Mads Eriksson lässt sich von der besinnlichen Stimmung nicht anstecken. Es ist das erste Weihnachtsfest seit dem Verlust seiner Frau, und seine sechsjährige Tochter Sofia hat zusammen mit ihrer Mutter den Glauben an Santa Claus verloren. Doch als er Iona, die schöne Besitzerin des Candied Apple Cafés, kennenlernt, beginnt Mads gefrorenes Herz zu tauen. Wird er etwa sein ganz persönliches Weihnachtswunder erleben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mir noch mehr Tiefgang gewünscht hätte. Im großen und ganzen haben sie mir aber gefallen. Mads, der als alleinerziehender Vater noch immer trauert und versucht, damit zurecht zu kommen und Iona, die sich nach einem Mann fürs Leben und einer eigenen kleinen Familie sehnt und noch dazu ein ganz und gar entzückendes Café hat.

Was ich hier ganz besonders schön fand, war der weihnachtliche Flair, der voll und ganz vorhanden war und wunderbar rüber kam, wenn auch leider überdeckt von einer traurigen Hintergrundgeschichte. Und dennoch, selten hat eine weihnachtliche Liebesgeschichte so viel Weihnachtsstimmung ausgestrahlt, da anderes häufig überwiegt. Aber hier hat die Weihnachtszeit ebenfalls genug Raum bekommen und wurde sehr schön zur Geltung gebracht. Der abschließende Epilog rundet die Handlung dann sogar noch ab.

Fazit:

Eine leichte Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Flair, der hier trotz einer traurigen Hintergrundthematik wunderbar rüber kommt. Lediglich an Tiefgang und über das tolle Café hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Von mir gibt es daher knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Viel Weihnachtsflair

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Protagonistin in diesem Liebesroman ist Iona, eine von drei Besitzerinnen des Candies Apple Cafés. Iona liebt ihre Arbeit im Café, wo sie für PR und Finanzen zuständig ist, hilft aber auch im Betrieb mit, ...

Protagonistin in diesem Liebesroman ist Iona, eine von drei Besitzerinnen des Candies Apple Cafés. Iona liebt ihre Arbeit im Café, wo sie für PR und Finanzen zuständig ist, hilft aber auch im Betrieb mit, wenn nötig. Am besten gefällt ihr daran, dass sie mit ihren besten Freundinnen zusammen arbeiten kann.

Iona nagt noch daran, dass ihr letzter Freund Nico sozusagen die Fronten gewechselt hat: er ist nun mit ihrem Bruder Theo zusammen. Da Iona ihren Ex-Freund Nico in einer Datingplattform kennenlernte, will sie davon nichts mehr wissen und von Liebe eigentlich auch nicht. Aber dann trifft sie bei einem Geschäftstermin Mads. Sie verlieben sich extrem schnell (so schnell hab ich das bisher in keinem Roman mit erlebt), doch beide sind noch nicht bereit für eine neue Liebe. Mads hat vor einem Jahr seine an Krebs erkrankte Frau verloren und lebt mit seiner sechsjährigen Tochter Sofia zusammen. Nun müssen beide für sich heraus finden, ob sie sich wieder auf jemanden neuen einlassen können oder nicht.

Das ganze Hin- und Her war zwar gut und glaubhaft beschrieben - an einem Tag noch mutig, am nächsten Tag traut man sich eine neue Beziehung nicht mehr zu - kam mir schlussendlich aber schlicht einige Male zu oft vor.

Sofia fand ich sehr nett, ihr Ablehnen von Santa Claus und ihr Suchen und Finden von neuen Weihnachtstraditionen für ihre kleine Familie fand ich sehr schön. Mit vielen Ideen und ihrer unkomplizierten Art trägt auch Iona dazu Anteil und wird für Sofia zu einer Bezugsperson.

Mit dem kargen Schreibstil des Romans hatte ich Mühe. Anfangs tat ich mich schwer damit. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass die Autorin sehr schnell fertig sein wollte mit dem Schreiben ihrer Geschichte. Doch dann gewann die einfühlsame Erzählung und ich konnte darüber hinwegsehen. Punkten konnte die Lovestory mit ganz viel Weihnachtsflair, was für Weihnachtsromane nicht ganz unerheblich ist.

Fazit: Eine leichte, weihnachtliche Liebesgeschichte, die für winterliche Unterhaltung sorgt.
4 Punkte.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Wunderschön und sehr tiefgründig

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„Das Weihnachtscafé in Manhattan“ ist mehr als „nur“ ein schöner Liebesroman. Hier werden Probleme beschrieben, die nicht alltäglich sind. Eine der Hauptpersonen leidet auch noch 2 Jahre nach dem Tod ihres ...

„Das Weihnachtscafé in Manhattan“ ist mehr als „nur“ ein schöner Liebesroman. Hier werden Probleme beschrieben, die nicht alltäglich sind. Eine der Hauptpersonen leidet auch noch 2 Jahre nach dem Tod ihres Vaters unter seiner Strenge und den Ansichten, die sie nie teilte. Ein kleines Mädchen trauert der Mutter nach, welche viel zu früh verstarb. Sie hoffte auf ein Wunder und dass ihre Mama gesund würde. Da das nicht eintrat, mag sie weder Weihnachten noch den Nikolaus. Ein junger Witwer, der Vater des Mädchens, traut sich nicht, wieder an das Glück zu glauben und darauf hinzuarbeiten. Drei Menschen, die tief verletzt sind und immer mal wieder gemeinsam die Vorweihnachtszeit erleben.

Das schöne Cover zeigt zwei Tassen, die wohl mit Kakao gefüllt sind. Weil es im Geschäft von Iona (einer Hauptperson) häufig um Schokolade in allen Variationen geht. Zwei Plätzchen lehnen an den Tassen und der Hintergrund wird von verschwommenen Lichtern gebildet. Für mich ein perfektes Cover, da es die weihnachtliche Stimmung gut rüber bringt.

Das Buch gefiel mir, weil es keinen „Kitsch“ vermittelt. Die Autorin schreibt abwechslungsreich und in bildhafter Sprache. Sie vergisst dabei nicht, auf die Ernsthaftigkeit der Emotionen einzugehen. Freud und Leid sind oft unmittelbar verbunden und das zeigt sich auch in diesem Buch. Weihnachten ist nun mal das Fest der Gefühle und die Monate November und Dezember fallen allen Trauernden besonders schwer. Ob sich das Blatt für die drei Hauptpersonen noch wendet, das verrate ich hier nicht. Aber ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Warmherzige Geschichte mit dem Zauber der Weihnachtszeit

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Iona ist Mitinhaberin eines Cafés mit angeschlossenem Laden, in dem es schokoladige Leckereien und Pralinen gibt.
Mads, ein Hotelchef, möchte mit ihr über eine geschäftliche Partnerschaft verhandeln. Als ...

Iona ist Mitinhaberin eines Cafés mit angeschlossenem Laden, in dem es schokoladige Leckereien und Pralinen gibt.
Mads, ein Hotelchef, möchte mit ihr über eine geschäftliche Partnerschaft verhandeln. Als Iona einen vereinbarten Termin absagt, besucht Mads mit seiner kleinen Tochter Sofia das Café und lernt dort Iona kennen.
Mads und Iona finden sich auf Anhieb sympathisch und auch Sofia findet in Iona schnell eine Freundin.
Aber Mads und Sofia trauern noch um Gill, Mads Ehefrau und Sofias Mutter, die vor einem Jahr nach einer langen und schweren Krebserkrankung gestorben ist.
Auch Iona trägt noch einige Enttäuschungen mit sich herum und widmet sich derzeit nur ihrem Beruf.
Haben die drei eine Chance, als neue Familie zusammen zu finden?

Die Autorin hat eine sehr warmherzige Liebesgeschichte verfasst, die auch viel Weihnachtsstimmung verbreitet.
Sicherlich ist einiges vorhersehbar und es gibt auch einige Zufälle, wie z. B. dass Mads und Iona im gleichen Gebäude und sogar auf der gleichen Etage wohnen
Aber dennoch ist die Geschichte liebevoll und einfühlsam.
Gut gelungen sind die Charaktere und deren Empfindungen.
Mads Trauer um seine viel zu früh verstorbene Frau spürt man ständig und sie ist auch nachvollziehbar. Auch seine Zweifel, ob er schon bereit sein kann für eine neue Beziehung, sind gut bei mir angekommen.
Die kleine Sofia hat mein Herz sehr berührt, denn sie mag nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, seit er ihren größten Wunsch, ihre Mutter wieder gesund zu machen, nicht erfüllen konnte.
Aber es war wunderschön zu beobachten, wie Sofia Vertrauen zu Iona fasst und Freundschaft mit ihr schließt.
Iona kann sich dem kindlichen Charme der kleinen Sofia nicht entziehen und erwidert diese Freundschaft sehr schnell.
Dennoch zweifelt auch sie, ob sie die neue Partnerin für Mads sein kann und dieser noch einmal aus ganzem Herzen lieben kann.

Schön beschrieben sind die Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit, die in den USA offenbar üblich sind. Mads und Sofia, die lange kein schönes Weihnachtsfest mehr gefeiert haben, sind auf der Suche nach neuen, eigenen Weihnachtstraditionen und probieren so allerlei aus. Und auch Sofia findet nach und nach wieder Gefallen an den weihnachtlichen Vorbereitungen.
Dabei wird viel weihnachtliche Stimmung verbreitet.

In einem lockeren und leichten Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte von Iona, Mads und Sofia und zeigt dabei viel Einfühlungsvermögen.
Detailreich und bildhaft werden die Schauplätze geschildert und ich sah die funkelnden Lichter der Weihnachtsdekoration förmlich vor mir und hatte den Duft von Kakao und Schokolade in der Nase.
Es gibt in dieser Geschichte traurige, romantische und auch humorvolle Momente, die eine schöne und unterhaltsame Mischung bilden.
Besonders Sofia sorgt mit ihren kindlichen Gedanken und Verhaltensweisen für viel Abwechslung und Charme.

„Das Weihnachtscafé in Manhattan“ verbreitet eine schöne Stimmung und vor allem den ganz besonderen Zauber der Weihnachtszeit!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 04.12.2018

Melancholische Romanze für Weihnachten

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"Das Weihnachtscafé in Manhattan" hat mich wegen des romantischen Covers und Titels direkt angesprochen. Das Buch selbst war dann etwas anders als ich erwartet hatte. Nicht ganz so kitschig, wie das Äußere ...

"Das Weihnachtscafé in Manhattan" hat mich wegen des romantischen Covers und Titels direkt angesprochen. Das Buch selbst war dann etwas anders als ich erwartet hatte. Nicht ganz so kitschig, wie das Äußere vermuten lässt - was natürlich nicht unbedingt schlecht ist!
Mir hat gut gefallen, dass wir hier kein perfektes Pärchen geboten bekommen, das über irgendwelche konstruierten Steine stolpert. Stattdessen sind sie beide Menschen, die ihr Päcklein zu tragen haben und darum kämpfen müssen, dass ihre Vergangenheit nicht ihre Zukunft überschattet.
Für meinen Geschmack tänzeln sie allerdings ein wenig zu sehr umeinander herum und verlieren sich ein wenig in ihren Problemen, die sehr häufig angesprochen/wiederholt werden.
Dennoch ist es ein wirklich schönes Buch - unter andere wegen der kleinen Sofia, die einem stets ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Eine bittersüße Lektüre für die schönste Zeit des Jahres.