Cover-Bild Du erinnerst mich an morgen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783453291904
Katie Marsh

Du erinnerst mich an morgen

Roman
Angelika Naujokat (Übersetzer)

Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2017

Tief berührender Roman über eine frühe Alzheimer-Erkrankung

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Im Roman „Du erinnerst mich an morgen“ thematisiert die Engländerin Katie Marsh, dass die Krankheit Alzheimer auch schon ungefähr ab dem 50. Lebensjahr auftreten kann. Auch Gina, die Mutter der Protagonistin ...

Im Roman „Du erinnerst mich an morgen“ thematisiert die Engländerin Katie Marsh, dass die Krankheit Alzheimer auch schon ungefähr ab dem 50. Lebensjahr auftreten kann. Auch Gina, die Mutter der Protagonistin Zoe ist erst 54 Jahre alt, als sie erkrankt und ihre Erinnerung sich eintrübt. Immer mehr kleine Stückchen eines großen bunten Lebens verlassen ihr Gedächtnis so wie das Cover es symbolisch darstellt.

Ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit, kurz vor der Trauzeremonie, erhält Zoe einen Anruf von Ginas bester Freundin, die ihr mitteilt, dass ihre Mutter sich auf der Polizeiwache befindet und sie sofort zur Hilfe benötigt wird. Das Angebot ihrer Schwester, für sie einzuspringen, schlägt sie aus und macht sich selbst auf den Weg. Seit über 10 Jahren vermeidet Zoe den Kontakt mit ihrer Mutter, weil Gina damals eine Entscheidung für sie traf, die für sie inakzeptabel war. Zoe stellt in der folgenden Zeit fest, dass ihre Mutter zunehmend orientierungslos reagiert und nicht mehr allein zurechtkommt. Ihr noch junges Unternehmen macht wenig Gewinn und natürlich hat Jamie sie verlassen, nachdem sie ihn so kurzfristig vor dem Ja-Wort versetzt hat. Nichts scheint mehr so zu sein wie es vor der anstehenden Hochzeit war. Zoe steht zwischen Schuld, Pflichtbewusstsein und aufrichtiger Mitmenschlichkeit. Zum Glück hat Zoe Familie, Freunde und Bekannte in ihrer Umgebung, die ihre Unterstützung anbieten. So beginnt sie damit, über sich selbst und ihre Entscheidungen nachzudenken und in Frage zu stellen.

Zunächst war ich etwas verwirrt darüber, wieso Zoe die Hochzeit so einfach platzen lässt, um ihrer Mutter zu Hilfe zu eilen. Jahrelang hat Zoe den Kontakt zu ihr unterbunden. Ihre Eltern sind geschieden und ihr Verhältnis zum Vater ist gut. Dass sie so spontan auf den Hilferuf reagiert, hängt auch mit der derzeitigen Beziehung zu ihrem Bräutigam Jamie zusammen. Schon auf den ersten Seiten wirkt sie nicht wie eine freudestrahlende Braut, sondern es mischt sich da ein gewisses Zaudern vor dem letzten Schritt bei ihr ein. Es braucht ein wenig Geduld, bis die Hintergründe der Geschichte sich entfalten und zu einem Verständnis für die Beteiligten führen. Im Anschluss an jedes Kapitel, deren Fokus auf Zoe liegt, fügt die Autorin Briefe ein, die Gina zu fast jedem Geburtstag ihrer Tochter schreibt, auch während der Zeit, in denen die Verbindung abgebrochen ist. Daraus ergibt sich die Lebensgeschichte von Zoes Mutter, die schließlich den Streit aus Sicht von Gina schildert. Als Leser hatte ich so die Möglichkeit, beide Ansichten kennen zu lernen.

Leider konnte Zoe bei mir wenige Sympathiepunkte sammeln, zu schwach war ihr Mut dazu, ihre Fehler einzusehen und für Klarheit ein offenes Gespräch zu suchen. Katie Marsh versteht es vortrefflich, einfühlsam und realistisch die Folgen aus der Alzheimererkrankung sowohl für die Erkrankte wie auch für die Beteiligten im Umfeld zu schildern ohne dabei kitschig zu sein. Für Zoe ist es der Weg, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen, ohne eine Zukunft mit ihrer Mutter zu haben. Doch glücklicherweise führt das tiefere Verständnis der Beweggründe Ginas für den langen Streit zu einem neuen Anfang für sie selbst und ihre Liebe.

„Du erinnerst mich an morgen“ ist eine tief ergreifende Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung, die ich Lesern empfehle, die sich gerne durch Geschichten berühren lassen.

Veröffentlicht am 27.01.2018

Wie ein Anruf alles verändert – schonungslos und berührend

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Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft.

Meine Meinung

Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und ...

Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft.

Meine Meinung

Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie die Autorin so eine schwere Thematik im Buch unterbringen würde.

Geschichte

Die Geschichte hat mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich finde die Situation in der sich die Protagonisten befindet, ziemlich schwer. Ich an Ihrer Stelle würde damit nicht so gut klarkommen beziehungsweise die Fassung bewahren können. Sie hat eine Entscheidung getroffen, die nicht so leicht rückgängig zu machen ist.

Sie zeigt uns einmal mehr, dass man die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen sollte, auch wenn es vielleicht Fehler sind die schwer zu vergeben sind. Man sollte nämlich eines nicht aus den Augen lassen – Familie ist das wichtigste, denn man hat nur die eine.

Protagonisten

Zoe schien mir zunächst ziemlich selbstbewusst, sie wusste genau was Sie will. Aber als dann ein Anruf ihrer Mutter alles verändert, wurde mir erst klar wie kaputt Sie und ihr Leben wirklich ist. Die Fehler aus der Vergangenheit versuchten sie wieder einzuholen.

Im Verlauf der Geschichte verändert Sie sich, nicht nur ihr Handeln auch ihr Denken, über das Leben. Bevor die Geschichte ihren Lauf nimmt, fand ich Zoe nicht wirklich sympathisch, ich fand sie vielmehr nervig, als wäre arbeiten das wichtigste auf der Welt. Am Ende konnte ich mich aber mit ihr identifizieren, erst da habe ich verstanden was für ein starker Mensch sie wirklich ist.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, klar und deutlich geschrieben, sodass man gut in die Geschichte einsteigen konnte. Sehr detailreich beschreibt die Autorin die Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Auch fand ich die lebendige Darstellung der Veränderung von Zoe wirklich faszinierend, nicht jeder ist in der Lage eine solche Wandlung aufs Papier zu bringen, sodass der Leser Freude daran hat, es zu lesen.

Ende

Das Ende hat mir gut gefallen, damit hätte ich auf jeden Fall nicht mehr gerechnet. Ohne jetzt zu viel zu verraten, aber die Geschichte hat sich dann doch noch gewendet, ein sehr gelungenes Ende.

Trotz des Endes fehlte mir im Mittelteil des Buches einfach an Spannung, die Geschichte war irgendwie zu lang gezogen, das hätte man meiner Meinung nach auch auf weniger Seiten „erzählen“ können. Ab und zu etwas langweilig, klar war da die Geschichte mit Zoe, ihrer Schwester und ihrer Mutter, aber irgendwie keine Ahnung, mir fehlte da was. Schade eigentlich, denn das Ende hat mir wirklich gefallen.

Fazit

Das Buch war gut, konnte mich aber irgendwie nicht richtig packen, ich weiß auch nicht genau, woran das gelegen hat, deshalb nur 3 von 5 Sternen. Aber die Geschichte und die Thematik an sich waren wirklich gut dargestellt, es gab keinen Moment der mit unklar war. Aber manchmal hat man es einfach, das obwohl einem das Buch gefiel, es einem irgendwie nicht richtig „festhalten“ konnte.

Die schwere Thematik rund um die Krankheit Allzeihmer hat mich wirklich berührt und emotional mitgenommen. Wenn man mal so darüber nachdenkt, könnte uns die Krankheit auch jeder Zeit treffen. Schon krass wenn man mal so überlegt. Deshalb ein großes Lob an dieser Stelle an die Autorin, Hut ab. Nicht jeder schafft es so eine Thematik mit einer Geschichte zu verbinden und einen zu berühren.

Trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung meinerseits, denn der Schreibstil und die Thematik konnten mich wirklich überzeugen.

Bewertung 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 13.01.2018

Ein Mutter-Tochter Roman mit Schwächen

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Mit "Du erinnerst mich an morgen" habe ich einen Roman über Liebe, eine einzigartige Mutter-Tochter Beziehung und die Vergänglichkeit des Lebens anhand der Alzheimer Erkrankung erwartet. Leider bleibt ...

Mit "Du erinnerst mich an morgen" habe ich einen Roman über Liebe, eine einzigartige Mutter-Tochter Beziehung und die Vergänglichkeit des Lebens anhand der Alzheimer Erkrankung erwartet. Leider bleibt der Roman eher an der Oberfläche, die Hauptprotagonistin konnte mich nicht überzeugen. Dafür waren die Schilderungen der an Alzheimer erkrankten Mutter in Form von Geburtstagsbriefen sehr berührend und erzählen die tragische Geschichte einer jungen Frau, die ihr Leben für ihre Kinder geopfert hat.

Katie Marshs erster Roman "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" erschien 2016 und war ein großer Erfolg. "Du erinnerst mich an morgen" ist ihr zweiter Roman und erzählt von der Erkrankung an Alzheimer. Durch ihre Arbeit im Gesundheitswesen hat sie diesbezüglich Einblicke bekommen können und bietet eine authentische Darstellung dieser Krankheit.

Zoe ist im Begriff vor den Altar zu treten und ihre große Liebe zu heiraten, als sie der Hilferuf ihrer Mutter erreicht. Die beiden hatten seit 10 Jahren keinen Kontakt zueinander, aber Zoe zögert nicht und eilt ihr zu Hilfe.

Zoes Handlungen waren mir leider nicht schlüssig. Wer lässt seine große Liebe vor dem Altar stehen, um seine Mutter zu suchen, von der man sich das letzte mal vor zehn Jahren im Streit getrennt hat? Noch dazu wäre die Schwester zur Stelle gewesen und hätte sich darum kümmern können. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hält sie es nicht für nötig, ihrem Verlobten persönlich von ihrem Vorhaben zu erzählen.
Auch dass sich Zoe auf einmal so in die Pflege ihrer Mutter stürzt, nachdem sie sich 10 Jahre lang nicht gekümmert hat, scheint mir überzogen und unglaubwürdig.
Sicherlich erlebte Zoe etwas durchaus Tragisches in ihrer Jugend. Dass sie dies aber 10 Jahre lang nicht weiter in Frage stellt und ihrer Mutter alle Schuld daran gibt, konnte ich nicht nachvollziehen. Auch nicht, dass sie Jamie gegenüber diesbezüglich nicht offen sein konnte.
Am ehesten haben mich die Briefe der Mutter an ihre Tochter berührt und überzeugt. Mir tat Gina unheimlich Leid, sie hat alles für die Familie und für ihre Kinder getan, ihr eigenes Leben aufgegeben und stand am Ende allein und verlassen da. Wie konnte der herrschsüchtige Vater die Herzen der Kinder gewinnen?
Der Sinn des Titels "Du erinnerst mich an morgen" erschloss sich mir auch nicht wirklich. Da finde ich den Originaltitel "A Life Without You" viel passender.

Die Geschichte plätschert lange Zeit dahin, es vergeht viel Zeit, in welcher Zoe nicht wirklich aktiv eine Wandlung durchmacht. Zoe erkennt ihr Fehlverhalten nicht und somit störte mich das Happy End dieser Geschichte sehr. Alles in allem handelt es sich um eine eher unglaubwürdige Geschichte. Die Hauptprotagonistin Zoe blieb mir bis zuletzt fern und ein Rätsel. Lediglich Gina und ihre Geschichte haben mich berühren können und Gina als Charakter näher gebracht. Vielleicht wäre die Geschichte spanender und überzeugender gewesen, wenn Ginas Leben im Mittelpunkt gestanden hätte.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Du erinnerst mich an morgen - Katie Marsh

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Ich war sehr gespannt auf das Buch,da der Inhalt sehr vielversprechend klang und ich auch das Cover wunderschön fand - allerdings habe ich mir mehr von dem Buch erwartet.

In dem Buch geht es um Zoe die ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch,da der Inhalt sehr vielversprechend klang und ich auch das Cover wunderschön fand - allerdings habe ich mir mehr von dem Buch erwartet.

In dem Buch geht es um Zoe die am Tag ihrer Hochzeit abhaut um ihre lang verschollene Mutter von der Polizeistation abholt,dadurch geht nicht nur ihr Hochzeitstag kaputt sondern auch ihr Verlobter Jamie braucht erstmal eine Pause von ihr.So muss sie mit ihrer Trauer fertig werden,allerdings wird sie schnell von ihrer Mutter abgelenkt den ihre Mutter ist Krank und wird nun bei ihr wohnen und je mehr Zeit sie miteinander verbringen umso besser lernen die zwei sich besser kennen...Aber wird Jamie ihr verzeihen und zu ihr zurück kehren oder wird sie alleine bleiben?

In das Buch bin ich recht gut rein gekommen,auch wenn man in dem Buch mitten ins Geschehen geschmissen wurde.Das Buch fesselte mich allerdings nicht,den es hatte eine ziemlich langweilige und auch monotone Handlung.Mir hat es auch nicht Spaß gemacht das Buch zu lesen,da einfach gar nichts wirklich nichts spannendes passierte.Die Liebesgeschichte die ich in dem Buch erwartet habe,kam hier nur einmal am Anfang und auch am Ende vor - zwischendurch war sie allerdings gar nicht zu bemerken.Das Buch ist eher etwas für die ältere Generation,den das Buch spricht auch etwas das Thema Demenz an und was man auch dagegen machen könnte.Die Sache mit dem Briefen zwischendrin war ganz süß,den so hatte man kleine Rückblenden und konnte sich etwas besser mit der Mutter auseinander setzten und auch verstehen.Das Buch kann ich nicht wirklich schlecht bewerten,da es an sich bestimmt ein gutes Buch ist allerdings eher weniger für Leute wie mich in meinem Alter.


Die Idee des Buches war okay,allerdings war es nicht irgendein Buch wo ich sagen muss das man es wegen der Geschichte schon allein lesen müsste.

Die Protagonistin Zoe war ganz okay,sie war eine angenehme Person allerdings konnte ich mich nicht ganz mit ihr auseinander setzen da ich manchmal ihre Aktionen gar nicht nachvollziehen konnte.

Den Schreibstil der Autorin war sehr angenehm,allerdings ging sie leider nie ins Detail und man konnte sich leider kaum etwas vorstellen.Auch die Gedanken wurden nicht so genau beschrieben,weswegen man sich nicht ganz mit der Protagonistin auseinander setzten konnte.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne,den es war zwar kein schlechtes Buch aber es ist für die jüngere Generation ziemlich langweilig ist.
★★★☆☆

Veröffentlicht am 08.10.2017

Rezension zu "Du erinnerst mich an morgen"

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Titel:
Du erinnerst mich an morgen

Autorin:
Kathy Marsh

Seitenzahl:
430

Preis:
12,99 € [D]
13,40€ [A]

ISBN:
978-3-453-29190-4

Inhalt:
Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, ...

Titel:
Du erinnerst mich an morgen

Autorin:
Kathy Marsh

Seitenzahl:
430

Preis:
12,99 € [D]
13,40€ [A]

ISBN:
978-3-453-29190-4

Inhalt:
Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert?


Meinung:
Wenn man das Cover und den Klappentext sieht, spricht einen das Buch sehr an. Die Inhaltsangabe verspricht ein berührendes, trauriges Buch mit vielen Emotionen. Ich habe mir gedacht, eine Geschichte um die Alzheimer-Krankheit und eine kaputte Mutter-Tochter Beziehung kann nur ergreifend sein. Doch dann habe ich angefangen zu lesen und war schon enttäuscht. Von Anfang am konnte ich nicht richtig in die Geschichte hineinfinden. Der Schreibstil war mir zu gewollt spannend. Ich habe mich immer weiter durch das Buch gekämpft, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig berühren und auch der Drang zum Weiterlesen war nicht da.
Aus der Handlung an sich denke ich, könnte man etwas machen, denn die Grundidee von der abgesagten Hochzeit und dem Wiedersehen nach langer Zeit mit der an Alzheimer erkrankten Mutter, gefällt mir schon. Doch irgendwie wurde diese Handlung in diesem Buch nicht richtig umgesetzt.
Das ist meine leider nicht so positive Meinung zu dem Buch, doch wer sich überzeugen will, sollte das Buch einfach selbst lesen. Vielleicht gefällt es anderen ja sehr gut. :)
Ich gebe dem Buch 2 Sterne, weil ich mir mit dem Lesen so schwer getan habe und der Schreibstil einfach nicht überzeugend ist. Die Grundidee des Buches und auch das Cover sind durchaus ansprechend.