Cover-Bild Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 17.12.2018
  • ISBN: 9783442205653
Kimberly McCreight

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung

Die Outliers-Reihe 2 - Roman
Karen Gerwig (Übersetzer)

Wylie hat alles versucht, um ihrer Freundin Cassie zu helfen – vergeblich. Nur sie und Highschoolschwarm Jasper konnten aus Camp Colestah, wo die drei festgehalten wurden, fliehen. Und die schüchterne Sechzehnjährige hat etwas über sich erfahren, das ihre gesamte Welt zum Einsturz und sie ins Visier gefährlicher Mächte bringt. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen lesen. Und sie ist nicht die Einzige. Wylie steht vor einer Zerreißprobe. Ist ihre Freundschaft zu Jasper stark genug, um die Gefahren, die ihnen bevorstehen, zu überstehen? Und hat Wylie die Kraft, um den anderen Mädchen zu helfen, die so sind wie sie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2019

Eine grandiose Fortsetzung!

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Ich kann es immer noch nicht fassen. Das ganze Buch habe ich auf einmal verschlungen und könnte ausflippen…wie soll ich die Zeit bis zum Band 3 überbrücken???

Der 2. Band ist noch spannender geschrieben, ...

Ich kann es immer noch nicht fassen. Das ganze Buch habe ich auf einmal verschlungen und könnte ausflippen…wie soll ich die Zeit bis zum Band 3 überbrücken???

Der 2. Band ist noch spannender geschrieben, als der erste begann.

Die Autorin schafft es, nicht ein Kapitel weniger spannender als das vorherige zu gestalten. Sie führt den Leser auf einem Spannungslevel von Anfang bis Ende durch! Somit schafft man es gar nicht, einmal vom Buch aufzublicken… Der Schreibstil ist auch super, es lässt sich wirklich flüssig lesen.

Wir sind mit Wylie auf der Jagd nach Antworten. Es kommen so viele neue Info’s, neue Details…und vor allem eine Menge Überraschungen! Doch immer wieder gibt es einen Rückschlag. Alles scheint sich gegen sie zu drehen. Einzig Jasper steht zu ihr. Beide stehen alles gemeinsam durch… Eine tolle Entwicklung wie ich finde! Wylie versucht ihre Outlier-Seite weiter auszubauen. Sie gewinnt durch verschiedenste Personen immer mehr dazu, bekommt aber ebenso viele Rückschläge zurück. Man lernt hier nun auch die Hauptfiguren viel besser kennen.

Und was war das für ein Ende?! Jetzt bin ich total verwirrt! So schafft man es auch, die Spannung zu Band 3 auf’s Ultimum zu erhöhen….

Ich bin so gespannt auf’s Finale!

Veröffentlicht am 18.01.2019

Rezension zu Outliers (2)

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Autor: Kimberly McCreight
Titel: Outliers – Gefährliche Bestimmung – Die Bedrohung
Originaltitel: The Scattering
Gattung: Fantasy/ Fiction
Erscheinungsdatum: 17. Dezember 2018
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442205653
Preis: ...

Autor: Kimberly McCreight
Titel: Outliers – Gefährliche Bestimmung – Die Bedrohung
Originaltitel: The Scattering
Gattung: Fantasy/ Fiction
Erscheinungsdatum: 17. Dezember 2018
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442205653
Preis: 13,00 € (Broschiert) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 336 Seiten




Wylie hat alles versucht, um ihrer Freundin Cassie zu helfen – vergeblich. Nur sie und Highschoolschwarm Jasper konnten aus Camp Colestah, wo die drei festgehalten wurden, fliehen. Und die schüchterne Sechzehnjährige hat etwas über sich erfahren, das ihre gesamte Welt zum Einsturz und sie ins Visier gefährlicher Mächte bringt. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen lesen. Und sie ist nicht die Einzige. Wylie steht vor einer Zerreißprobe. Ist ihre Freundschaft zu Jasper stark genug, um die Gefahren, die ihnen bevorstehen, zu überstehen? Und hat Wylie die Kraft, um den anderen Mädchen zu helfen, die so sind wie sie?



Das Cover passt perfekt zum Gesamtbild der Reihe und ist zudem auch noch wunderschön. Ich bin total in den metallisch glänzenden Titel und die außergewöhnliche Farbwahl begeistert.



Nachdem der erste Band rund um Wylie, Jasper und ihrer verschwundenen Freundin Cassie schon so sehr in den Bann ziehen konnte und auch noch mit einem wirklich fiesen Cliffhänger endete, musste ich den zweiten Teil natürlich lesen. Und was soll ich sagen? Ich hatte auch beim zweiten Teil wahnsinnig viel Spaß.

Also dafür, dass der erste Teil wirklich fies endete, war der Start in dieses Buch relativ entspannt. Doch die Handlung nimmt rasch Fahrt auf und wird dabei immer rasanter und verworrener, Fragen werden beantwortet, doch gleich darauf folgen wieder neue Rätsel, deren Lösungen sich wohl erst im finalen Band finden werden.

Wylie Lang ist für mich ein sehr interessanter Charakter, weil es schwer fällt sie gänzlich zu durchschauen und es ihr selbst schwer fällt ihre Gefühle von denen der anderen zu unterscheiden. Doch sie denkt an andere, damit meine ich nicht nur Jasper, sondern eben auch die anderen Mädchen aus dem Krankenhaus auch wenn sie eigentlich keine von ihnen wirklich kennt.

Jasper, den ich im ersten Teil nach allem was Wylie über ihn gehört hatte als typischen Bad Boy abgestempelt hatte, wird mir persönlich immer sympathischer, er ist mutig, erfinderisch, aber auch etwas misstrauisch, was wiederum gut zu Wylie passt, die hier und da gerne mal einige naive Entscheidungen getroffen hat.

Die Autorin schafft es mithilfe ihres Flüssigen Schreibstils, Wylies Gefühlswelt, aber auch ihre innere Unsicherheit aufzufangen und gleichzeitig die Geschichte spannend und geheimnisvoll rüber zu bringen, sodass man mit dem Lesen gar nicht aufhören konnte.




Alles in allem hat mir der erste Teil, aufgrund der dort doch noch mehr ausgearbeiteten Spannung ein kleines bisschen mehr gefallen, aber auch dieser zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Die Charaktere sind authentisch und bringen die Geschichte glaubhaft rüber, die Story ist eigentlich immer auf dem Sprung und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil in den Händen zu halten.


Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Outliers – Die Bedrohung

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Band 2 der „Outliers“ – Reihe.

Wylie darf endlich die Polizeiunterlagen bezüglich des Unfalls ihrer Mutter lesen und landet kurze Zeit in einem Krankenhaus, in dem sie aufgrund einer besonderen Krankheit, ...

Band 2 der „Outliers“ – Reihe.

Wylie darf endlich die Polizeiunterlagen bezüglich des Unfalls ihrer Mutter lesen und landet kurze Zeit in einem Krankenhaus, in dem sie aufgrund einer besonderen Krankheit, eingeschlossen wird. Zusammen mit vielen anderen jungen Frauen. Mögliche Outliers? Das vermutet Wylie und wird in dieser Annahme immer weiter gestützt. Was haben sie dort mit ihnen vor? Und wo ist ihr Vater?
Wylie weiß nun mehr über ihre Gabe, die anscheinend die Familie zerstört. Ihr Bruder ist enttäuscht, das er nur „normal“ und der Vater will seine Forschung vorantreiben und muss Zuhause auch noch seinen Sohn unter Kontrolle halten. Ihre Angst scheint Wylie in gewissen Situationen wieder gut im Griff zu haben, denn sie marschiert ohne Probleme draußen rum. Das Wylie alle retten will, ist irgendwie verständlich – aber mit dem großen Risiko hätte ich es wohl nicht gemacht. Sie ist eine sympathische junge Frau, die nie aufgibt, alle retten will und einfach nur Klarheit haben will.

Jasper hat Probleme mit seiner Mutter und er redet oft mit Wylei – vorallem nachts. Er tritt in der Fortsetzung eher in den Hintergrund und kommt erst gegen Mitte des Buches wieder in Aktion. Jasper ist ihr ein guter Freund.
An sich ist er ein netter Zeitgenosse, aber er bliebt mir zu oberflächlich und langweilig.

Rachel spielt im zweiten Teil eine etwas größere Rolle, deren Hintergründe noch nicht klar sind. Sie verkauft sich als Freundin der Familie, aber Wylie ist sich sicher, das mehr dahinter steckt. Schließlich hat sich ihre Mutter von ihr abgewendet und nun steht Rachel plötzlich wieder vor der Tür, bietet ihre Hilfe an.
Ich bin mir ziemlich sicher, das Rachel was zu verbergen hat. Sie handelt einfach zu unbeständig und scheint zwar immer das Wohl von Wylie im Blick zu haben (oder zumindest so zu tun), aber ich vertraue ihr trotzdem nicht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Wylie, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wie auch schon im ersten Band der Reihe springt die Geschichte immer mal wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her, mit den Einschüben ist es auch deutlich erkennbar, wenn es wieder zu Ende ist.
Und wieder lässt mich das Buch mit den Gefühl zurück, das zu viel offen bleibt und es in sich für mich nicht rund / stimmig ist. Ein paar Informationen bekommt man zwar, aber man lässt auch vieles wieder im Dunklen. Oft fehlte mir da ein gewisser Zusammenhang zwischen einzelnen Ereignissen – ob dieser dann im dritten Band endlich kommt? Für meinen Geschmack etwas zu spät, denn mich frustriert es eher als das es mich zum weiterlesen anregt.
Auch die Story an sich konnte mich dieses Mal nicht vollkommen fesseln und die Freundschaft zu Jasper blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Das Wylie nun endlich mehr über die Outliers weiß, gefiel mir. Der Part war das Highlight des Buches.
Ansonsten ist es insgesamt eine nette Fortsetzung, die mich aber bisher nicht zum Weiterverfolgen der Reihe animieren kann. Leider, auch wenn der Cliffhanger am Ende recht fies ist und man doch wissen will, was wirklich passiert ist.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Leider enttäuschend

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Meinung:

Nachdem ich so begeistert vom ersten Band war, musste auch der zweite Band her. Im ersten Band wurde der Leser an das Thema Outliers geführt. Nach und nach wurde aufgedeckt was oder wer Outliers ...

Meinung:

Nachdem ich so begeistert vom ersten Band war, musste auch der zweite Band her. Im ersten Band wurde der Leser an das Thema Outliers geführt. Nach und nach wurde aufgedeckt was oder wer Outliers sind und was diese können. Der Schluss war dabei sehr nervenaufreibend, spannend und endete mit einem Cliffhanger. Um so mehr freute ich mich auf die Fortsetzung, denn zu erfahren was es mit dem Schluss Aufsicht hatte, ließ meine Finger kribbeln.

Um nicht zu Spoilern, werde ich nicht ins Detail der Geschichte gehen, sondern nur auf das Eingehen, was ich sehr wichtig und nennenswert finde, ohne zu viel zu verraten.

Waylie entwickelt sich in der Fortsetzung stetig weiter. Sie ist empathisch, wissbegierig und zu einem reifen Mädchen heran gewachsen, das verantwortungsvoll handelt. Sie lässt sich nicht mehr so stark von ihren Ängsten leiten, sondern handelt aus Vernunft.
Was ich sehr schade finde, ist Jaspers Auftreten, denn obwohl er im ersten Band sehr präsent war, so hat sich die Autorin dazu entschloss ihn in der Fortsetzung in den Hintergrund zu setzen. Er war nicht mehr der Junge, den man aus dem ersten Band kennt. Seine Persönlichkeit und sein Charakter wurden hier sehr blass dargestellt und mir persönlich auch etwas störend, was ich sehr schade finde. Ich hätte mir für seine Rolle etwas Besseres vorgestellt. Nichts desto trotz ist die Entwicklung ihrer freundschaftlichen Beziehung positiv aufgefallen.

Dass Waylie im Laufe der Geschichte immer mehr über die Outliers erfuhr, war das Beste an der Geschichte. Dadurch dass der Plott sehr langwierig und teilweise langweilig war, empfand ich das neue Wissen um die Outliers als eine Art Höhepunkt, denn von Spannung fehlte hier jede Spur.
Hätte ich den ersten Band nicht mit eigenen Augen gelesen, so hätte ich nicht glauben können, dass die Autorin beide Bücher geschrieben hat. Die Art, wie die Geschichte erzählt wurde und verlaufen ist, fühlten sich komplett anders an. Ich blieb mit vielen Fragen zurück und vieles wurde nicht vertieft, was erwähnt wurde, sodass mich die Geschichte unzufrieden zurückließ.

Ich hoffe, dass der dritte Band alle Fragen, die aufgekommen sind, beantworten kann, denn das Potenzial ist ganz klar vorhanden.

Ansonsten war die Geschichte an sich ganz nett, aber auch sehr enttäuschend, da ich mir mehr erhofft hatte.

Fazit

Outliers – Die Bedrohung wird dem ersten Band in keinster Linie gerecht.

Der zweite Band der Outliers-Reihe war eine Enttäuschung und sehr schwach im Vergleich zum ersten Band. Die Geschichte zog sich hin, viele Fragen wurden nicht beantwortet, sodass man unbefriedigt zurück gelassen wurde. Auch die Qualität der einige Charaktere sind teilweise schlechter geworden. Einzig die Protagonistin entwickelte sich positiv weiter.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Noch mehr offene Fragen, statt Aufklärung

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Erster Satz

Ich stehe barfuß im Dunkeln an der scharfen Felskante und starre auf die ausgedehnte schwarze Wasserfläche vor mir.

Meinung

Einige Zeit ist vergangen seit Wylie und Jasper aus dem Camp flohen ...

Erster Satz

Ich stehe barfuß im Dunkeln an der scharfen Felskante und starre auf die ausgedehnte schwarze Wasserfläche vor mir.

Meinung

Einige Zeit ist vergangen seit Wylie und Jasper aus dem Camp flohen und Cassie starb. Seitdem läuft alles irgendwie seinen geregelten Ablauf, auch wenn das Erlebte noch allen in den Knochen steckt. Erst als Wylie plötzlich in einem Krankenhaus festgehalten wird, zusammen mit anderen Mädchen, die ähnlich wie sie sind, wird klar, dass noch mehr Leute hinter ihr und den Forschungsergebnissen ihres Vaters her sind.

Auch im zweiten Band übernimmt Wylie wieder die Rolle der Erzählerin. Die Rückblenden sind auch weiterhin nicht chronologisch und decken dieses Mal den Zeitraum zwischen dem Camp und der jetzigen Gegenwart auf. Der Schreibstil passt ebenfalls erneut zur Protagonistin - jung und einfach gehalten.
Spannung ist definitiv da und auch die wenigen Aufklärungen fand ich sehr interessant. Es ist aber schade, dass man immer noch so im Dunkeln stehen gelassen wird. Das Buch führt den Leser nicht, sondern schubst ihn durch die Geschichte, ohne eine heiße Spur. Wenig bis gar nichts wird komplett aufgeklärt, stattdessen kommen nur immer mehr Fragen dazu. Die kleinen Hinweise, die sowohl Wylie als auch man selbst schnell übersieht, gehen unter in dem Wirrwarr von richtig oder inkorrekten Informationen. Denn die Menge ist einfach zu groß.

Charaktere

Wylie ist definitiv keine Hilfe dabei, sich über die Lage klar zu werden. Seit sie weiß, dass sie ein Outlier ist und somit die Gefühle der Menschen lesen kann, verlässt sie sich nur noch auf diese, auch wenn sie sich nicht sicher ist und jede Handlung in Frage stellt.

Jasper geht leider auch im zweiten Band sehr unter. Obwohl Wylie sich große Sorgen um ihn macht und er schwer mit Cassies Tod zu kämpfen hat, befasst sich die Geschichte erst sehr spät damit und nicht gerade ausführlich.

Zu den wichtigeren Personen gesellt sich nun Riel, die Anführerin der Hacker, die Quentin im Camp halfen. Sie hatte sich in die Irre führen lassen, aus persönlichen Gründen und bereut ihr Verhalten ein wenig. Sie lässt sich nichts sagen oder gefallen, wenn es ihr nicht passt. Doch auch sie hat ein großes Geheimnis, wie Wylie feststellen muss.

Fazit

Es bleibt weiterhin undurchschaubar, birgt weitere offene Fragen und lässt den Leser alleine. Dabei gibt es spannende und interessante Schlüsselmomente in der Geschichte, die nur nicht ausreichend erläutert werden. 3 Sterne