Cover-Bild Ostfriesensturm
Band 16 der Reihe "Ann Kathrin Klaasen ermittelt"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783596700035
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesensturm

Das Original - Die Nummer 1 in der Spannung

Der 16. Fall für Ostfrieslands Top-Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.

Der Anruf erreicht Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller beim Spaziergang am menschenleeren Strand. In einer Ferienwohnung auf Wangerooge wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Die Tötungsart lässt vermuten, dass hierfür das organisierte Verbrechen verantwortlich ist - ein Verdacht, der Ann Kathrin und ihr Team sofort in höchste Alarmbereitschaft versetzt. In einem Tierpark geschieht kurz darauf ein weiterer Mord. Unter Hochdruck durchsucht die Polizei leer stehende Ferienwohnungen, nachdem alle Touristen Ostfriesland verlassen mussten. Wo versteckt sich der Killer?
Für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team beginnt eine Ermittlung unter noch nie dagewesenen Bedingungen. 
 


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2023

Ostfriesensturm

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Ein sehr spannender neuer Fall.

Ein sehr spannender neuer Fall.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Nur der Beginn konnte mich überzeugen

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"Ostfriesensturm" ist - nach seinem eigenen Nachwort - Klaus-Peter Wolfs persönlichster Roman. Laut Elisabeth Höving von der WAZ trifft hier Psychothriller auf Gesellschaftsroman. Ich befürchte, sie hat ...

"Ostfriesensturm" ist - nach seinem eigenen Nachwort - Klaus-Peter Wolfs persönlichster Roman. Laut Elisabeth Höving von der WAZ trifft hier Psychothriller auf Gesellschaftsroman. Ich befürchte, sie hat in ihrem Leben weder einen Gesellschaftsroman noch einen Psychothriller gelesen.
Klappentext:
Der Anruf erreicht Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller beim Spaziergang am menschenleeren Strand. In einer Ferienwohnung auf Wangerooge wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Die Tötungsart lässt vermuten, dass hierfür das organisierte Verbrechen verantwortlich ist - ein Verdacht, der Ann Kathrin und ihr Team sofort in höchste Alarmbereitschaft versetzt. In einem Tierpark geschieht kurz darauf ein weiterer Mord. Unter Hochdruck durchsucht die Polizei leer stehende Ferienwohnungen, nachdem alle Touristen Ostfriesland verlassen mussten. Wo versteckt sich der Killer?
Für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team beginnt eine Ermittlung unter noch nie dagewesenen Bedingungen.
Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und seit einigen Jahren frage ich mich jedes Mal, ob es sich noch lohnt, der Reihe weiter zu folgen. Die "outgesourceden" Bände um Rupert und Sommerfeld lese ich schon nicht mehr.
Der Buch beginnt sehr gut und kurz dachte ich: Wow, tatsächlich! Klaus-Peter Wolf kann auch ernsthaft. Niklas Wewes ist am Anfang sehr gut entwickelt, hier merke ich das Herzblut des Autors, dass mir in den letzten Bänden immer gefehlt hat.
Leider geht es nicht so weiter. Sehr schnell kommt wieder der "alte" Wolf hervor. Werbung für seine Frau und das befreundete Café, sehr viel Rupert, der auch schon mal lustiger war, und Anspielungen auf Sommerfeld, die völlig überflüssig sind.
Die Handlung, die zumindest zu Beginn psychologisch gut aufgebaut war, wird immer mehr zur Komödie und unglaubwürdig. Spannung ist leider bei mir nie aufgekommen, dafür habe ich am Ende nur gehofft, es ist bald vorbei. 150 Seiten weniger hätten die Spannung sicher erhöht.
Ann Kathrin und Wellter werden immer mehr zu Abziehbildern. eine Entwicklung ist nicht mehr zu erkennen. Vielleicht ist das nach 16.Bänden auch zu viel verlangt, aber es gibt Reihen (und Autoren), da wünsche ich mir die (Selbst-)Erkenntnis: Aufhören, wenn es am schönsten ist. Ich habe immer mehr das Gefühl, Klaus-Peter Wolf ist nicht mehr mit dem Herzen dabei.
Das die Ermittlungen deutlich zu Corona-Zeiten spielen, hat mich dagegen nicht gestört. Wolf zeigt hier, wie es geht, dass Thema in einen Krimi einzubauen, ohne das es dominiert.
Fazit: Sicher etwas für Rupert und Sommerfeld-Fans, ansonsten kommt der Band trotz gutem Beginn nicht an die ersten Bände heran.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Ostfriesland-Krimi in der Pandemie

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ie Pandemie hat nun auch die Ostfriesland-Krimisterie von Klaus-Peter Wolf erreicht. "Ostfriesensturm", der neue und 16. Band der Reihe, wirkt beim Lesen allerdings schon fast nostalgisch. Immerhin dauert ...

ie Pandemie hat nun auch die Ostfriesland-Krimisterie von Klaus-Peter Wolf erreicht. "Ostfriesensturm", der neue und 16. Band der Reihe, wirkt beim Lesen allerdings schon fast nostalgisch. Immerhin dauert es eine Weile vom Manuskript bis zum fertigen Buch, und so haben die Ermittler im hohen Norden noch gar keine Ahnung, dass noch weitere Wellen, Lockdowns und Hygieneregeln auf sie zukommen werden, während sie überlegen, dass eine Umarmung gerade wohl nicht so passend ist und die - damals noch erlaubte! - selbstgenähte Mund-Nasen-Maske aufsetzen, die noch recht ungewohnt ist. Ach, was waren das für Zeiten, als wir alle noch dachten, im Sommer könnte der ganze Spuk vorbei sein!

Dass das Café ten Cate schließen muss, trifft die auf Süßes versessenen Ostfriesen natürlich besonders hart, aber wenigstens geht der Kuchenverkauf weiter. Ansonsten hat die Pandemie auch ihr Gutes: Keine Schlangen im Supermarkt, vor dem Fischbrötchenstand oder anderen Touristen Hotspots. Die Schafe erobern die Deiche zurück. Die Ostfriesen können die Landschaft genießen, ganz ohne Menschenmassen am Strand. Nur in einer Ferienwohnung bleibt eine unter Angststörungen leidende Frau heimlich zurück, statt ihren Mann ins heimische Ruhrgebiet zu begleiten.

In der Wohnung darunter herrscht Dauerkrise: Der Mann trinkt, die Frau mischt ihm Medikamente unter und rekrutiert dafür auch ihren 17-jähigen Sohn Niklas, der sozial isoliert ist, sich für seine Mutter verantwortlich fühlt und heimlich für die Agoraphibikerin in der Ferienwohnung schwärmt.

Das Ostfriesland-Team kann sich nicht lange um die Durchsetzung der Corona-Regeln kümmern, denn gleich mehrere Morde mit ziemlich spektakulärer Präsentation der Opfer sorgen für Aufsehen. Schon wieder ein Serienmörder in Ostfriesland? Nein, diesmal handelt es sich um einen Auftragsmörder, der allerdings selbst in die Bredouillie gerät, als ihm ein gewaltsamer Tod gewissermaßen in die Schuhe geschoben wird. Es entstehen unerwartete Allianzen, und stellenweise sieht es so aus, als könnte es zu einem Fall von Bonnie und Clyde an der Waterkant kommen.

Loyalität und Selbstbehauptung, Überwindung von Ängsten und Besinnung auf das, was zählt, dazu die üblichen Reibereien mit dem bekannten Personal der Serie - Klaus-Peter Wolf hat ziemlich viel in dieses Buch gebracht, darunter auch persönliche Lebenserfahrungen, wie er im Nachwort schreibt. Stellenweise ist das zuviel des Guten und überfrachtet das Buch ein wenig. Seine treue Fangemeinde dürfte das nicht übermäßig stören.

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