Cover-Bild Todesläuten
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 27.07.2020
  • ISBN: 9783991104490
L. R. Wöss

Todesläuten

Band 2 der Reihe "Graz-Krimi"
Erschlagen. Blutüberströmt und
bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Eine Leiche liegt unter der Liesl,
der bekanntesten Glocke von Graz.
Wer ist der Tote?
Wie kam er in den verschlossenen Glockenturm?
Warum will niemand etwas gesehen haben?
Das Ermittlerteam rund um Chefinspektor Wakolbinger
und seine junge Assistentin Panzenböck
trifft auf eine Mauer
aus Hass und Lügen.

Nach ‚Kaltblütige Abrechnung‘ ist dies der zweite brisante Fall für Wakolbinger/Panzenböck.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Eine wunderbare Krimireihe aus dem schönen Graz

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Ich schreibe selten etwas über ein Cover, da dieses zwar der Stopper in der Buchhandlung ist, wegen dem ich ein Buch in die Hand nehme, aber danach ist eigentlich die Handlung wichtig.
Ausnahmsweise will ...

Ich schreibe selten etwas über ein Cover, da dieses zwar der Stopper in der Buchhandlung ist, wegen dem ich ein Buch in die Hand nehme, aber danach ist eigentlich die Handlung wichtig.
Ausnahmsweise will ich dieses Mal was zum Cover sagen, da ich es einfach klasse fand: unten, in Schwarzweiß gehalten die Silhouette von Graz mit dem markanten Glockenturm, der Liesl, oben die Glocke, schwingend und Raum einnehmend, ebenfalls in Grautönen und dazwischen tropf das Blut von der Glocke den blutroten Titel Todesläuten, sehr gelungen und lässt mich leicht schaudern.

Eigentlich bin ich ja mehr Cosy Crime Fan, aber trotz des schaurigen Titels und des vielen Bluts auf dem Cover, fand ich Todesläuten nicht zu brutal. Ok, das Opfer wird grausam von der Glocke der Liesl erschlagen, aber das wird nicht endlos ausgewalzt und der Tod auch nicht detailliert beschrieben, es gibt keine Folterungen oder Psychospielchen, sondern einen wunderbaren Krimi mit interessanten Ermittlern.

Oberhaupt der Truppe ist Chefinspektor Toni Walkolbinger, der sein Team auch gerne mal in sein Lieblingsrestaurant einlädt; die Würstchenbude Zwölfer. Doch dieses Mal kommen Toni, Cindy, Niklas und Franz nicht dazu, sich ihren geliebten Würstel zu widmen, müssen sie doch gleich alles stehen und liegen lassen, da ein Mord gemeldet wurde. Hotdog und Käsekrainer müssen warten, auf dem Schlossberg liegt eine Leiche.

Da im Prolog bereits eine Person aus der Versenkung aufgetaucht war, die von vielen gehasst wurde, wundert es den Leser nicht, dass es sich bei dem Toten um Thomas Neuburg handelt. Verdächtige gibt es viele, den Bruder, der um sein Erbe fürchtet und alle anderen, die von Thomas Neuburg aufs Kreuz gelegt worden waren. Aber wer war es? Genial wie immer wieder neue Verdächtige ins Visier geraten und bis zum Schluss war mir der wahre Täter oder war es gar eine Täterin unbekannt.

Schön ausgewogen neben der Ermittlungstätigkeit haben sich auch die Charaktere entwickelt und auch der Humor kam nicht zu kurz. „Toni spürte etwas innen drinnen reißen. Der Geduldsfaden?“, denn Toni hat keinen Sinn für die politischen Ränkespiele. Macht und Ämter sind ihm egal, er möchte nur den Schuldigen finden, unabhängig vom Ansehen der verdächtigen Personen.

Cindy Panzenböck als die Jüngste im Team, ergänzt sich wunderbar mit Toni und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit dieser Truppe weitergeht. Wird Niklas von seiner Obsession für seine Freundin geheilt oder wird Cindy ihn weiterhin vergebens anschmachten? Das Buch hat mir Lust auf mehr gemacht und ich warte jetzt mal auf Band 3.

Der Schlossberg wird zum Todesberg, hier ist der Titel Programm und die Autorin lädt den Leser nach Graz ein. Ich habe richtig Lust bekommen, auf den Schlossberg zu fahren, die Liesl anzusehen, hoffentlich ohne Leiche, und mir dann beim Zwölfer eine Käsekrainer zu gönnen.

Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Der zweite spannende Fall

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Nachdem ich den ersten Fall der Grazer verschlungen habe, der mich total gefesselt hat, war ich neugierig auf den zweiten.

"Todesläuten" halten Wakolbinger und sein Team gleich zu Beginn auf Trab. Nichts ...

Nachdem ich den ersten Fall der Grazer verschlungen habe, der mich total gefesselt hat, war ich neugierig auf den zweiten.

"Todesläuten" halten Wakolbinger und sein Team gleich zu Beginn auf Trab. Nichts mit einem gemütlichen Imbiss beim "Zwölfer"...

Ein brutaler Mord, die Schnaps-Kumpel, ein alter Betrugsfall und ein Familiengeheimniss bilden die Grundhandlung für diesen spannenden Fall.

Chefinspektor Wakolbinger, Panzenböck und die anderen haben alle Hände voll zu tun den Täter zu finden. Viel Arbeit, Rückschläge und diesmal mit etwas weniger action kommen sie ihrem Ziel aber langsam näher...

Die Autorin L. R. Wöss hat einen tollen Schreibstil, spannend sind die wechselnden Erzählperspektiven, nicht so einseitig erzählt bekommt man viel mehr Einblicke in die verschiedenen Persönlichkeiten. Das macht die Geschichte runder. Die Beziehung zwischen dem Chef und Cindy ist erfrischend. Und die Einblicke in das Privatleben des Teams bringen die menschliche Seite von ihnen zum Vorschein.

Wieder bleibt die Auflösung bis zum Schluss offen und dank der Wendungen in der Geschichte fällt es schwer zu erkennen wer der Täter ist.

Ich bin gespannt auf den nächsten Fall!!!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

War die Liesl der Mörder ?

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Mit „Todesläuten“ hat die Graz geborene Autorin Lotte Wöss @lottewoss bereits ihren zweiten Graz-Krimi veröffentlicht.

Die Tatwaffe war die Liesl, die große Glocke im Glockenturm am Schlossberg, die ...

Mit „Todesläuten“ hat die Graz geborene Autorin Lotte Wöss @lottewoss bereits ihren zweiten Graz-Krimi veröffentlicht.

Die Tatwaffe war die Liesl, die große Glocke im Glockenturm am Schlossberg, die täglich genau drei mal mit genau 101 Schlägen schlägt.

Als Täter kommen einige in Frage, denn das Opfer ist kein unbeschriebenes Blatt und war viele Jahre im Ausland mehr oder weniger verschollen.

Die Beschreibung der eingeschworenen Truppe rund um Chefinspektor Wakolbinger hat mir auch sehr gut gefallen. Toni Wakolbinger selbst, der ab und zu ein bisserl dahingrantelt, aber stets alle seine Sinne geschärft hat, um auch ja kein Detail bei der Aufklärung des Mordes zu übersehen. Daneben gibt es noch Cindy Panzenböck, die aufstrebende Polizistin, deren Interesse für die Psyche des Menschen dem ganzen Team frischen Wind in die Ermittlungen bringt. Mit dabei beim Team sind auch Niklas und Franz . Von jedem einzelnen wird auch ein bisschen was über ihr Privatleben erzählt, was mir die ermittelnden Polizisten gleich noch ein bisschen sympathischer gemacht hat.

Als Grazerin war es für mich natürlich ein ganz besonderer Lesegenuss, zum einen die spannend geschriebene Kriminalgeschichte (immer wieder dachte ich, ich wüsste wer der Mörder ist, doch die Spannung blieb bis auf die letzten Seiten aufrecht, immer mehr Details rund um den Fall werden bekannt und das Ende ergibt eine überraschende Aufklärung) sondern auch die liebevolle Beschreibung von Graz. Die dichte Atmosphäre rund um den Schloßberg hat mir so gut gefallen, dass ich auf den Spuren von Todesläuten einen ausführlichen Besuch auf eben diesen Schloßberg machte und mir dann das Buch gleich noch intensiver vorkam.

Für mich war „Todesläuten“ ein fantastischer Lesespass, bei dem die Spannung nie zu kurz kam, in der die Charaktere sehr gut herausgearbeitet waren und man auch jeden auf seine Art und Weise verstehen konnte. Für jeden jeden Krimifan und für jeden Grazer und Grazliebhaber ein echtes Muss.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Lesenswerter österreichischer Krimi

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Der Krimi Todesläuten spielt in Graz. Ich finde den österreichischen Touch sehr schön. Es ist der zweite Einsatz für das Team. Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber das war überhaupt kein ...

Der Krimi Todesläuten spielt in Graz. Ich finde den österreichischen Touch sehr schön. Es ist der zweite Einsatz für das Team. Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber das war überhaupt kein Problem. Das Ermittlerteam kommt sehr sympathisch und menschlich rüber. Man erhält auch Einblicke in die privaten Sorgen und Probleme des Teams ohne, dass es langweilig wird oder das Buch zu sehr vom Thema abschweift.
Es ereignet sich ein dramatischer Todesfall im Grazer Glockenturm (Liesl). Ein Mann wird von der Glocke erschlagen. Schnell stellt sich heraus, dass es wohl kein Unfall war. Wer ist das Opfer? Was ist genau passiert? Schnell stellt sich raus, das Opfer war kein Unschuldslamm und hatte selbst Dreck am Stecken. Das Ermittlerteam hat viele Verdächtige aber trotzdem keine Beweise.
Obwohl viele verschiedene Personen im Buch vorkommen und in viele Richtungen ermittelt wird, behält man als Leser doch sehr gut den Durchblick. Für mich sind die Namen der Personen gut gewählt und ich habe keine Probleme sie auseinanderzuhalten oder zuzuordnen. Das Buch ist sehr kurzweilig und liest sich flott. Da freu ich mich schon mal auf Teil 3 und wenn ich mal in Graz bin, schau ich mir den Glockenturm und die Liesl mal an.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Spannend

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Im zweiten Band der Reihe ermitteln Chefinspektor Wakolbinger und seine Leute im Mordfall eines Mannes, der in einem Turm umkam. Als Todesursache wird ein Hieb mit dem Glockenschwengel erkannt. Der Teil ...

Im zweiten Band der Reihe ermitteln Chefinspektor Wakolbinger und seine Leute im Mordfall eines Mannes, der in einem Turm umkam. Als Todesursache wird ein Hieb mit dem Glockenschwengel erkannt. Der Teil kann unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Der Fall war schon allein durch die Todesursache ungewöhnlich und auch spannend, denn bald wird klar, dass das Opfer kein unbeschriebenes Blatt war und als Täter kommen viele Menschen in Frage. So habe auch ich bis zum Schluss gerätselt und wurde am Ende doch noch überrascht. Das nennen ich Spannung bis zum Ende. Dazu kommt ein toller Schreibstil und auch interessante Figuren, die einem auch privat näher gebracht werden. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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