Cover-Bild Jägerin und Sammlerin
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 10.03.2020
  • ISBN: 9783351037987
Lana Lux

Jägerin und Sammlerin

Roman

Der neue Roman von der Autorin des vielfach bewunderten Debüts ›Kukolka‹ »Lana Lux erzählt vom Schmerz der Kinder, vom Schmerz der Mütter, vom Schmerz, die Heimat zu verlieren – so leicht, so tief, so aufregend, dass es einen glücklich macht. Ihre Literatur ist das, was Deutschland jetzt so dringend braucht.« Anna Prizkau Alisa ist zwei Jahre alt, als sie mit ihren Eltern die Ukraine verlässt, um nach Deutschland zu ziehen. Aber das Glück lässt auch im neuen Land auf sich warten: Alisas schöne Mutter ist weiter unzufrieden, möchte mehr, als der viel ältere Vater ihr bieten kann. Die Tochter, die sich so sehr um ihre Liebe bemüht, bleibt ihr fremd. 15 Jahre später ist Alisa eine einsame junge Frau, die mit Bulimie und Binge-Eating kämpft. Mia, wie sie ihre Krankheit nennt, ist immer bei ihr und dominiert sie zunehmend … Lana Lux erzählt hellwach und mit großer Intensität von Mutter und Tochter, die – so unterschiedlich sie sind – gefangen sind im Alptraum einer gemeinsamen Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2023

Highlight

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TW: Depression und Essstörungen.

JÄGERIN UND SAMMLERIN
Lana Lux

„Du bist ungeschickt. Du bist ein Trampel. Pass doch auf. Du machst alles kaputt. Hör auf zu quasseln, du machst mich völlig verrückt. ...


TW: Depression und Essstörungen.

JÄGERIN UND SAMMLERIN
Lana Lux

„Du bist ungeschickt. Du bist ein Trampel. Pass doch auf. Du machst alles kaputt. Hör auf zu quasseln, du machst mich völlig verrückt. Beeil dich, wegen dir sind wir immer zu spät. Iss deinen Teller leer. Iss nicht so viel von dem Süßen. Das kannst du nicht tragen. Das steht dir nicht. [...] Du hast wirklich keine Entwicklung gemacht, seit du sechs Jahre alt bist. [...] Ich sehe jetzt schon, dass aus dir nichts wird. Du bist wie dein Vater. Ihr habt mein Leben zerstört.[...] Du bist eine Enttäuschung. Du bist eine Lügnerin. Du hast keinen Willen. Du hast keine Selbstdisziplin. Du musst dich mehr anstrengen. Aus dir könnte was Grossartiges werden. Du bist faul. Hör auf zu fressen! Du ekelst mich an. Ich glaube dir gar nichts mehr.“ (S.118)
All das sind Sätze, die Alina in ihrer Kindheit und Jugend regelmässig von ihrer Mutter hörte.

Alina steht kurz vor dem Abitur und hat Bulimie.
Sie hat kein Selbstwertgefühl und findet sich hässlich. Immer wieder bekommt sie Fressattacken und stopft alles in sich hinein, so lange, bis sie es wieder erbricht. Sie schämt sich und sucht Hilfe bei ihrer Mutter Tanya, die sie aber nur mit Vorwürfen begegnet.

Wow, was für ein Buch!

Es ist der zweite Roman von Lana Lux, den ich nach dem

highlight Kukolka unbedingt lesen musste.
Auch dieses Buch konnte mich komplett überzeugen. Diese toxische Mutter-Kind-Geschichte hat mich tief berührt.
Der Schreibstil und der Buchaufbau sind unglaublich gut und im letzten, dritten Teil schildert Mutter Tanya ihre Sicht.
Eine tief-traurige Geschichte, die es leider viel zu oft auf der Welt gibt.
Auch dieses Buch wird in meine

highlights2023 einziehen.

Absolute Leseempfehlung
5+/ 5

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Mütter und Töchter

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Jägerin und Sammlerin – Lana Lux

Schonungslos und ehrlich beschäftigt sich dieser Roman mit gleich zwei großen Themen: Essstörungen und toxische Mutter-Tochter-Beziehungen.

Im ersten Teil lernt der Leser ...

Jägerin und Sammlerin – Lana Lux

Schonungslos und ehrlich beschäftigt sich dieser Roman mit gleich zwei großen Themen: Essstörungen und toxische Mutter-Tochter-Beziehungen.

Im ersten Teil lernt der Leser die junge Alisa kennen. Naja eigentlich wird er bereits auf den allerersten Seiten mit einer kotzenden, sich selbst hassenden Protagonistin konfrontiert. Das ist wirklich hart, denn Alisa ist komplett in einem zerstörerischen Kreislauf aus Essattacken und Erbrechen gefangen, der ihren gesamten Alltag bestimmt. Eine Thematik, mit der ich mich bisher noch kaum auseinandergesetzt habe. Lana Lux beschreibt diese Krankheit (Bulimie) sehr offen und direkt. Ab der ersten Szene ist man gefesselt, möchte Alisa schütteln, sie davon abhalten, ihren Körper weiterhin derart zu misshandeln. Erst in einer entsprechenden Klinik kann sie erste Erfolge erzielen und beginnen, sich zu öffnen.

Im weiteren Verlauf verändert sich die Gewichtung der Handlung. Nach und nach offenbaren sich die familiären Hintergründe Alisas, und so schlimm das ist, die Gründe für ihre Essstörung. Bereits in der einfachen Schilderung der Kindheit erkennt der Leser das Ausmaß des kindlichen Leidens. Die Mutter, Tanya, selbst aus schwierigsten Verhältnissen, schafft es leider nicht, der Tochter ein Mindestmaß an Liebe und Respekt entgegenzubringen. Von Anfang an scheint das Kind eine Enttäuschung zu sein, ist ständiger Kritik ausgesetzt.

Lana Lux hat eine äußerst eingängige, fesselnde Erzählweise. Mühelos gleitet der Leser in ihre Geschichte, leidet mit ihren Protagonisten. Sehr stark kam für mich in diesem Roman die überwältigende lebenslange Verbindung zwischen Müttern und Töchtern heraus. Das ist nun etwas, was den meisten von uns bekannt vorkommen dürfte. Anhand von Alisa und Tanya zeichnet die Autorin zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und die sich gegenseitig einfach nicht guttun. Doch seine Herkunft kann man nicht verleugnen, die Kindheit prägt ein Leben lang. Das ist ein sehr tiefgehendes Thema, das mich hier sehr berührt hat.

Einfach toll erzählt – 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Essstörungen und familiäre Ursachen

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Dies ist ein sehr lesenswerter Roman, der uns in aller Härte und sehr anschaulich mit der Thematik Bulimie konfrontiert.
Die junge Alisa ist als Kleinkind in den 1990er mit ihren Eltern aus der Ukraine ...

Dies ist ein sehr lesenswerter Roman, der uns in aller Härte und sehr anschaulich mit der Thematik Bulimie konfrontiert.
Die junge Alisa ist als Kleinkind in den 1990er mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Berlin gekommen. Über diesen Hintergrund zu Zeiten von Perestroika und davor ist Interessantes zu erfahren. So wie ihre junge Mutter aus problematischen familiären Verhältnissen stammt, über die sie Stillschweigen bewahrt, hat auch Alisa mit ihrer fordernden, perfektionistischen Mutter zu kämpfen, die nie zufriedenzustellen ist. So wundert es nicht, dass die Mutter-Tochter-Beziehung völlig verkorkst ist und Alisa in Folge schon als junges Mädchen unter zunehmend extremer werdenden Essstörungen leidet und auch mit ihrem Äußeren nie zufrieden ist. Ihr Leidensweg dauert jahrelang, bis er einen Tiefpunkt erreicht und Alisa sich in klinische Behandlung begibt. Als Teil der Therapie schreibt sie dort ihre Biografie und bewegt hierzu auch ihre Mutter, so dass sich ein rundes und vollständiges Bild über die Familie und die Gründe der Erkrankung Alisas ergibt.
Nach ihrem Debüt „Kukolka“ erneut ein beachtliches Buch aus der Feder der aus der Ukraine stammenden Autorin.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Viel zu beschäftigt für die andere

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„Ich weiß nicht mehr, was real ist. Alles ist irreal. Alles ist real. Ich verstehe die Welt überhaupt nicht, oder ich bin ganz nah dran, sie voll und ganz zu verstehen. Ich schwanke zwischen diesen Zuständen.“

Inhalt

Alisa ...

„Ich weiß nicht mehr, was real ist. Alles ist irreal. Alles ist real. Ich verstehe die Welt überhaupt nicht, oder ich bin ganz nah dran, sie voll und ganz zu verstehen. Ich schwanke zwischen diesen Zuständen.“

Inhalt

Alisa ist intelligent, obwohl sie die Schule schwänzt, Alisa ist jung, obwohl sie die Last eines ganzen Lebens auf ihren Schultern trägt, Alisa ist verzweifelt, weil ihre Krankheit ihr den letzten Nerv raubt und sie sich den Fressattacken mit anschließendem Erbrechen doch nicht widersetzen kann. Alisa hat Bulimie und versucht irgendwie durch ihr Leben zu kommen, eine begonnene Therapie soll ihr helfen, sich und die Welt besser und echter wahrzunehmen, doch dabei muss sie leider feststellen, dass sie immer auf sich gestellt sein wird, wenn sie der Abwärtsspirale entkommen möchte.

Tanya, Alisas Mutter ist eine Kämpferin, sie hat sich in ihrem Leben nicht von widrigen Umständen abhalten lassen, ist durchaus den Weg mit Widerstand gegangen, immer auf der Suche nach dem Lebensglück und einem Partner, der ihr Halt bietet, den sie in sich selbst nicht findet. Die große Lücke, die bleibt, als sie einsehen muss, dass sie ihre einzige Tochter verloren hat, füllt sie zunächst mit Alkohol und später mit einer Innenschau, die zeigt, wie labil auch ihr eigenes Nervenkostüm ist. Wer kann Urvertrauen bieten, wenn er selbst keins besitzt? Beide sind viel zu beschäftigt für die Sorgen und Nöte der anderen und so schleicht sich immer mehr Distanz in eine traurige Mutter-Tochter-Beziehung ein, die letztlich zwei Menschen alleine dastehen lässt, obwohl sie sich irgendwo im Inneren doch wichtig sind …

Meinung

Bereits im Jahr 2017 habe ich den Debütroman „Kukolka“ von der ukrainischen Autorin Lana Lux mit viel Lesefreude und nachhaltiger Begeisterung gelesen, so dass ich ihr neuestes Werk natürlich auch kennenlernen musste.

Gerade die Thematik einer Essstörung, mit der ich persönliche Erfahrungen im Bekanntenkreis habe, lag mir dabei am Herzen, aber auch die Ausführung, warum Menschen, denen es eigentlich gar nicht so schlecht geht, an einer so zerstörerischen, nachhaltigen und lebensverändernden Erkrankung leiden und wie sie dort überhaupt hineingeraten sind. Und beide Punkte werden ausführlich, intensiv und ganz konkret in diesem Roman beleuchtet, so dass mir gerade im ersten Teil des Buches die körperlichen Befindlichkeiten der Kranken so deutlich vor Augen standen, dass ich hin und wieder eine kleine Lesepause einlegen musste.

Ich bin von dieser Erzählung nachhaltig beeindruckt, weil sie ohne irgendwelche Anklagen auskommt und sehr emotional aber dennoch sachlich die Eckpunkte einer absolut verkorksten Mutter-Tochter-Beziehung aufzeigt. Während Alisa sich einzig nach Anerkennung und Liebe sehnt, versucht Tanya das beste aus der Tochter herauszuholen, weil sie selbst niemanden hatte, der sie gefördert hat und tatsächlich glaubte, dass irgendwann mal etwas aus ihr werden könnte. Doch Alisa ist nicht wie Tanya – egal wie stark sie sich um Anerkennung bemüht, ihre Mutter sieht nur die Unzulänglichkeiten und Defizite, die es zu verbessern gilt, im Zentrum steht nicht die Liebe zu ihrer Tochter, sondern die Erziehung eines patenten, starken Menschen, der sehr genau um seine Schwächen weiß.

Die Verstrickungen, die beide miteinander teilen, geben niemanden Genugtuung, immer bleibt zu wenig übrig, zu wenig Liebe, zu wenig Stolz, zu wenig Zuversicht, zu wenig Anerkennung. Erst eine Trennung der beiden Lebenspunkte Mutter und Tochter beruhigt die Lage, allerdings sind damit auch alle Möglichkeiten, die in einer intakten Beziehung stecken, versiegt.

Fazit

Ich vergebe begeisterte 5 Lesesterne für diesen intensiven, empathischen Roman über eine labile bis nachteilig wirkende enge Bindung, die trotz einiger Möglichkeiten nie den gewünschten Erfolg erreicht. Die Schilderung der Umstände ist gleichermaßen akribisch wie generalistisch angelegt, durch die vielen Textpassagen in wörtlicher Rede, ist der Leser immer ganz nah dran an der jeweiligen Protagonistin und kann sowohl Verständnis für die eine als auch für die andere entwickeln.

Es wird mit verschiedenen Zeitsprüngen gearbeitet, so dass einerseits die Verfehlungen der Vergangenheit sichtbar werden, andererseits auch die Sorgen der Gegenwart und die Ängste bezüglich der Zukunft. Gerade diese umfassende Betrachtung eines Sachverhalts, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Wer persönliche Erfahrungen mit Essstörungen hat, muss hier manchmal innehalten und tief durchatmen, allerdings fördert der Text auch das Miterleben der Krankheit, die manchmal sogar als Freundin betrachtet wird (für psychisch gesunde Menschen eine absolut unglaubliche Vorstellung).

Wer Romane mit Tiefgang und Unterhaltungswert schätzt und sich für die vielen Facetten menschlicher Belange interessiert, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Für mich steht fest: Wenn Lana Lux den nächsten Roman veröffentlicht, greife ich ganz bewusst danach, weil ich mich von ihrer schriftstellerischen Sorgfalt und Intensität nun schon zweimal überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Wie Eines zum Anderen führt und wie alles zusammenhängt.

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In diesem Roman erzählt Lana Lux eindrücklich von einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung vor dem Hintergrund einer Migrationsgeschichte.

Alisa, die kurz vor dem Abitur steht, mehrere Nebenjobs hat ...

In diesem Roman erzählt Lana Lux eindrücklich von einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung vor dem Hintergrund einer Migrationsgeschichte.

Alisa, die kurz vor dem Abitur steht, mehrere Nebenjobs hat und mit ihrer Freundin Mascha zusammenlebt, hadert mit sich und der Welt.
Sie hat eine Essstörung. Um ihre Affekte zu kontrollieren und ihr inneres Gleichgewicht einigermaßen aufrecht zu erhalten, versinkt sie wiederholt in Phasen des Fressens und Erbrechens. Auf diese Phasen folgen regelmäßig Tiefpunkte, in denen sie unter Versagensgefühlen, Selbstvorwürfen, Selbsthass und Hoffnungslosigkeit leidet.
Der Teufelskreis einer Bulimie.
Aber die Bulimie hat auch ihre gute Seiten. Sie ist ständig präsent.
Wie eine beste Freundin.

Tanya, Alisas Mutter, bemerkt nichts von der Not ihrer Tochter. Sie ist mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt und hat ihre eigenen Probleme. Um ihr Selbstwertgefühl stabil zu halten, jagt sie der Wertschätzung und Anerkennung der Anderen hinterher. Alles muss besser, schöner und erfolgreicher werden.

Die Autorin seziert eine schädigende und ungesunde Mutter-Tochter-Beziehung. Sie erzählt glaubhaft und beschreibt feinfühlig und ohne zu werten.
Man bekommt ein Gefühl für die Protagonisten und erlebt sie in Ihrer Vielschichtigkeit.

Alisa wuchs unter erschwerten Bedingungen auf.
Sie konnte den hohen Ansprüchen und Erwartungen ihrer perfektionistischen Mutter nicht genügen, die Mutter war mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt und zudem gab es nach der Emigration aus der Ukraine nach Deutschland (da war Alisa zwei Jahre alt) Schwierigkeiten bei der Integration.

Der Vater, in der Ukraine ein erfolgreicher Geschäftsmann, fand nach dem Umzug keine Arbeit und sträubte sich, die deutsche Sprache zu erlernen.
Die Eltern stritten sehr viel und schließlich verließ der Vater die Familie und ging zurück in die Ukraine.

Eine Rollenumkehr zwingt Alisa, sich um die Mutter zu kümmern, anstatt von ihr Beistand, Trost und Zuwendung zu bekommen.

Viel mehr möchte ich nicht erzählen, weil ich niemandes Lesevergnügen mindern möchte.

Nur so viel: Es liegt auf der Hand, dass Alisa Hilfe braucht.
Sie macht den ersten und wichtigsten Schritt und beginnt eine Therapie...

Lana Lux hat hier ein sehr realistisches, bedrückendes und berührendes Szenario entworfen.

Wenn jemand vor der Lektüre noch nicht wusste, was eine Bulimie ist, so hat er danach ein umfangreiches, detailliertes und wahrheitsgetreues Bild davon.
Und darüber hinaus hat er ein Verständnis dafür bekommen, was hinter den Kulissen versteckt sein kann.

Neben der oben erwähnten Essstörung und Mutter-Tochter-Beziehung geht es um Probleme von Migrantenfamilien wie Entwurzelung, Heimatlosigkeit und Einsamkeit.
Brisante Themen literarisch gekonnt umgesetzt.

Ich empfehle diesen kurzweiligen Roman sehr gerne!

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