Eine Erfolgsgeschichte
Gabrielle Chanel stammt auch sehr einfachen Verhältnissen. Ihrer Mutter stirbt sehr früh und von ihrem Vater bekommt sie kaum etwas zu sehen. Stattdessen bringt er sie und ihre Schwestern in einem Waisenhaus ...
Gabrielle Chanel stammt auch sehr einfachen Verhältnissen. Ihrer Mutter stirbt sehr früh und von ihrem Vater bekommt sie kaum etwas zu sehen. Stattdessen bringt er sie und ihre Schwestern in einem Waisenhaus unter. Für Gabrielle wird sich das später allerdings als Glücksfall herausstellen. Auch ihre weitere Ausbildung in einem Internat kann sie gut gebrauchen. Zusammen mit ihrer Tante schlägt sie sich als Näherin durch und tritt als eher schlechte Sängerin in Cafés auf. Von dort bekommen sie ihren Spitznamen Coco. Doch mit viel Arbeit und finanzieller Unterstützung von Freunden schafft sie es, sich ein Modeimperium aufzubauen.
Das Buch ist ein weiteres in der Reihe über berühmte Frauen. Ich habe es gern gelesen und empfand es als gelungen. Wie immer bedauere ich, dass die Bücher an der Stelle abbrechen, wenn die Frauen erfolgreich werden. Gerne hätte ich mir über die weitere Entwicklung erfahren. Doch bis dahin wird sehr deutlich, mit welchen Widerständen Coco Chanel kämpfen musste und wie sie es geschafft hat, die Mode zu modernisieren und für Frauen besser tragbar zu machen. Privat hat sie einige Rückschläge zu verkraften und wird oft wieder in die traditionelle Rolle einer Frau gedrängt, die sie aber mehr und mehr ablehnt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung