XXL-eBook-Leserunde zu "Spellbound (Folge 1-3)" von Annabel Chase

Das Buch erzählt die Geschichte von Emma Hart, die in der Stadt Spellbound landet, wo übernatürliche Wesen seit Jahrhunderten durch einen Fluch gebunden sind. Emma muss sich nicht nur mit ihrem neuen Hexen-Dasein auseinandersetzen, sondern auch als Pflichtverteidigerin in einem Mordfall ermitteln. Dabei trifft sie auf verschiedene magische Wesen und muss sich in einer Welt voller Geheimnisse und Gefahren zurechtfinden.
Die Autorin schafft es, eine fesselnde und humorvolle Atmosphäre zu kreieren, die die Leser in die fantastische Welt von Spellbound entführt. Die Mischung aus Krimi, Fantasy und Romantik macht das Buch zu einem unterhaltsamen Leseerlebnis für alle, die sich für magische Abenteuer begeistern können.
In der Geschichte "Tod eines aufrechten Vampirs" gibt es einige interessante Charaktere, die die Handlung vorantreiben und für Spannung sorgen. Hier sind einige der faszinierendsten Charaktere:
Emma Hart: Die Hauptprotagonistin der Geschichte ist eine junge Anwältin, die unerwartet entdeckt, dass sie eine Hexe ist. Sie muss sich in der Stadt Spellbound zurechtfinden, Mordfälle aufklären und mit ihrer neu entdeckten magischen Fähigkeit umgehen.
Der heiße Vampir: Ein mysteriöser und attraktiver Vampir, der Emmas Aufmerksamkeit auf sich zieht. Seine Rolle in der Geschichte sorgt für romantische Spannung und Geheimnisse.
Der kleptomanische Kobold: Ein skurriler Charakter, den Emma verteidigen muss. Seine chaotischen Handlungen bringen zusätzliche Komik und Herausforderungen in die Handlung.
Übernatürliche Wesen: In der Stadt Spellbound gibt es eine Vielzahl von übernatürlichen Wesen wie Vampire, Werwölfe und Elfen, die alle ihre eigenen Geheimnisse und Intrigen haben. Ihre Interaktionen mit Emma bringen Vielfalt und Spannung in die Geschichte.
Diese Charaktere tragen dazu bei, die Welt von "Tod eines aufrechten Vampirs" lebendig und vielschichtig zu gestalten und machen die Geschichte zu einem fesselnden und unterhaltsamen Leseerlebnis für Fans von Fantasy, Krimi und Romantik.
Die Beziehung zwischen Emma und dem Vampir in "Tod eines aufrechten Vampirs" entwickelt sich im Laufe der Handlung auf interessante Weise. Anfangs ist ihre Begegnung von Neugier und Misstrauen geprägt, da Emma noch nicht viel über die übernatürlichen Wesen in Spellbound weiß und der Vampir ein Geheimnis umgibt.
Im Laufe der Geschichte beginnen sich jedoch langsam Vertrauen und eine gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden zu entwickeln. Der Vampir zeigt sich immer wieder als Beschützer und Unterstützer von Emma, was sie dazu bringt, sich langsam zu öffnen und ihm zu vertrauen.
Die gemeinsamen Herausforderungen und Abenteuer, die sie zusammen bestehen müssen, schweißen Emma und den Vampir zusammen und lassen ihre Beziehung tiefer werden. Trotz ihrer Unterschiede und der Geheimnisse, die zwischen ihnen stehen, erkennen sie, dass sie sich aufeinander verlassen können und dass zwischen ihnen mehr als nur Freundschaft entstehen könnte.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen Emma und dem Vampir fügt der Handlung eine romantische und emotionale Ebene hinzu.

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Emma Hart war in ihrem bisherigen Leben eine eher introvertierte Anwältin, die nichts mit Mystik oder Übersinnlichem am Hut hatte.
Das ändert sich von einer Sekunde auf die nächste als Sie auf der Fahrt zu einem Mandanten durch einen einsamen Landstrich kommt und dort eine scheinbar lebensmüde Person vor dem Sprung in einen See rettet.
Wobei - rettet ist das falsche Wort, denn Emma ist an der Stadtgrenze zu Spellbound angekommen - einem Ort, an dem übernatürliche Wesen leben. Werwölfe, Engel, Feen, Hexen, Zentauren und was man sich sonst noch vorstellen kann.
Das Problem ist: der Ort wurde vor Ewigkeiten mit einem Fluch belegt, der dafür sorgt, dass die mystischen Wesen Spellbound nicht verlassen können. Und daraus ergibt sich das zweite Problem - Emma kann den Ort nicht mehr verlassen, denn sie ist offensichtlich eine Hexe. Kurzerhand wird die "Neue" in Spellbound integriert, besucht ab sofort die Hexen-Förderklasse und übernimmt als ausgebildete Anwältin den Pflichtverteidigerposten der Stadt - ihr Vorgänger, ein hochgeachteter Vampir, ist erst vor kurzem verstorben.
Es beginnen turbulente Zeiten für Emma, die zwischen Hexen-Ausbildung, Anwaltsjob und persönlicher emotionaler Achterbahnfahrt kaum noch Zeit zum Luftholen hat.

"Tod eines aufrechten Vampirs" ist der erste Band einer vielversprechenden Mystery-Cosy-Crime-Reihe, die vor allem mit viel Humor und spannenden Charakteren punkten kann. Herrlich amüsant erzählt, manchmal hintergründig, manchmal brachial witzig, aber immer auf einer tollen Erzähl-Ebene. Es passiert so viel interessantes in einem atemberaubenden Tempo, dass der Leser praktisch durch das Buch fliegt.
Vor allem die liebevoll kreierten Charaktere und die unschuldige Offenheit der Hauptperson Emma machen das Buch zu einem Fünf-Sterne-Leseerlebnis, das nach vielen Fortsetzungen verlangt.

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Die Fahrt zu einem Termin führt Emma ungewollt nach Spellbound. Da sie Anwältin ist und der bisherige Pflichtverteidiger ermordet wurde übernimmt sie seine Aufgabe. Spellbound - ein Ort voll magischer Wesen die ihn nicht verlassen können - hält auch Emma fest, da sich herausstellt dass auch sie ein magisches Wesen ist. Neben der Suche nach dem Mörder geht sie zum Nachhilfeunterricht für Hexen.

Ein flüssig lesbarer Schreibstil und kurze Kapitel mit Scherenschnittbildern zur Abgrenzung machen Lust aufs weiterlesen. Emma - völlig aus allem herausgerissen - läßt sich auf das Neue ein. Auch - und das kann ich für mich herauslesen - nicht nur mit Freude, eben zwangsweise versucht sie das Beste daraus zu machen. Die Geschichte an sich ist witzig und skurill, die Beschreibung der einzelnen Wesen mit ihren Besonderheiten ist toll gelungen und auch der Unterricht und die Ideen was alles geht.

Der erste Band einer Reihe die ich jedem empfehle der neben CosyCrime (die Suche nach dem Mörder ist nicht im Vordergrund) auch magische Wesen wie Vampire, Engel, Werwölfe, Elfen, Zwerge und natürlich Hexen mag.

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Spellbound ist eine faszinierende Stadt voller zauberhafter Bewohner, die ich einfach liebend gern kennengelernt habe! Alle waren unglaublich sympathisch - gut, außer dem Bestatter vielleicht, aber das war wohl beabsichtigt. Die vielen kleinen Feinheiten und Unterschiede zur normalen Welt haben mir immer wieder ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert. Zugegeben, an manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefe und ein paar zusätzliche Informationen gewünscht, aber das steigert nur meine Vorfreude auf die kommenden Bände der Reihe.

Die Geschichte selbst, eine wunderbare Mischung aus Krimi und Romance, hat mich ebenfalls begeistert. Beide Elemente nehmen nicht zu viel Raum ein und werden von einer ordentlichen Portion Humor begleitet. Noch mehr Tiefe wäre zwar schön gewesen, aber gestört hat es auch nicht.

Ich kann es kaum erwarten, die nächsten Bände zu lesen und noch mehr über Spellbound zu erfahren!

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Auf dem Weg zu einer Klientin muss Anwältin Emma Hart vom Retten gerettet werden. Dabei überschreitet sie die Grenzen der Stadt Spellbound, kann jedoch nicht in die andere Richtung zurück. Sie findet heraus, dass sie eine Hexe ist, und dass Spellbound mit einem Fluch belegt ist, sodass keiner der Bewohner die Stadt wieder verlassen kann. Kürzlich wurde in Spellbound ein Vampir ermordet. Während sie die vielen magischen Wesen, die die Stadt bewohnen, kennenlernt, muss sie den Job des Mordopfers als Pflichtverteidigerin übernehmen und gleichzeitig lernen, was zum Hexesein dazugehört.

Das Cover fällt gleich im ersten Moment ins Auge, obwohl es sehr schlicht ist, weil das Hintergrundblau so wunderschön ist. Auch fügt es sich prima in die Reihe ein.
Den Beginn fand ich etwas holprig, was daran liegen kann, dass ich mich erst in den Schreibstil einfinden musste.
Der Krimi gerät eher in den Hintergrund und wird gefühlt nur in Nebensätzen behandelt, was in Ordnung ist, weil es Cosy Crime ist und zusätzlich noch die gesamte Welt eingeführt werden muss, und dann ist das Buch nach kurzer Zeit schon wieder vorbei. Zwar führt das dazu, dass man von der Lösung des Falls überrumpelt wird, die aus dem Hut gezaubert wird - zumindest ich hatte keine Chance, mitzurätseln, weil die Hinweise so spärlich gestreut waren - das ganze ist aber trotzdem irgendwie plausibel.
Und zum Schluss gibt es noch ein ganz besonders schönes kleines Geschichtenelement in Form einer neuen Figur, das in weiteren Büchern bestimmt noch großen Spaß macht.
Die Welt ist dafür aber eine sehr gemütliche, die sich nach Kaminfeuer anfühlt. Es macht großen Spaß, sich die einzelnen Szenen vorzustellen. Auch ist sie sehr durchdacht und daher zwar extrem detailreich, aber durch das Einbinden von allgemein bekannten Vorstellungen nicht erschlagend.

Die Hauptfigur ist ein bisschen tollpatschig und ungeschickt, aber sehr lustig und sympathisch, sodass man gerne liest, wie es mit ihr weitergeht. Zwar findet sie sich für meinen Geschmack ein bisschen zu problemlos mit ihrem Quasi-Gefängnis ab, kann sie doch die Stadt nicht mehr verlassen und muss ihr altes Leben hinter sich lassen, aber da gibt es definitiv noch Potential für mehr; einerseits zu ihrer eigenen Vergangenheit, andererseits zur Vergangenheit der Stadt und ob der Fluch gebrochen werden kann.
Ähnlich sympathisch und vor allem individuell sind die Bekanntschaften, die Emma macht.

Insgesamt ein lohnenswertes Buch, das sich leicht in einem Rutsch durchlesen lässt und direkt Lust auf die folgenden Bände macht.

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