Cover-Bild Magonia
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 03.04.2017
  • ISBN: 9783453270176
M. D. Headley

Magonia

Roman
Julia Walther (Übersetzer)

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ...

Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …



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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2018

Über den Wolken ....

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Inhalt:

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt ...

Inhalt:

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ...

Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken - und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen ...


Meine Meinung:

Das Cover ist wunderschön und die Buchgestaltung gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, jedoch die wäre eine Übersicht der ganzen neuen Begrifflichkeiten (Personen, Wesen, Gebiete) am Anfang es Buches sehr hilfreich gewesen.

An sich hat mir das Buch gut gefallen. Die Story ist ziemlich neuartig und originell. Der Mittelteil war nach meinem Empfinden ziemlich überzogen, jedoch konnte der Beginn und auch der Schluss des Buches dies wieder aufbessern. Ich selbst habe von dem Buch etwas anderes erwartet, eine Entwicklung der Geschichte.

"Doch ich passe immer noch nicht richtig dazu. Das Herz halb auf der Erde, halb in den Wolken. Ich bin immer noch anders als alle anderen." (ZITAT)

Die Freundschaft beider Protagonisten ist wundervoll geschildert und man wird als Leser in eine vollkommen andere Welt entführt und verzaubert.

Das Buch ist meiner Meinung nach ein tolles Jugendbuch mit Höhen und Tiefen.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Interessanter Plot

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Ein Schiff am Himmel. Ein Vogel in der Lunge. Ein lauter Knall über dem Krankenwagen und deine Mutter die dir sagt, dass es in Ordnung ist zu gehen. So ging Azas Leben vorüber und sie tauchte plötzlich ...

Ein Schiff am Himmel. Ein Vogel in der Lunge. Ein lauter Knall über dem Krankenwagen und deine Mutter die dir sagt, dass es in Ordnung ist zu gehen. So ging Azas Leben vorüber und sie tauchte plötzlich in eine neue Welt ein. Ich war zunächst erstmal begeistert von dem Schreibstil. Es wurden Wörter zur Umschreibung verwendet, die ich in den Zusammenhängen die erlebt habe. Man wurde in eine Geschichte reingezogen und klebte an jeder Zeile. Es war zunächst es interessant und spannen wo Aza nach ihrem Tod hinkam und was dort für neue Geschöpfe auf sie warteten. Man verlor aber nicht den Draht zur alten Welt durch den Wechsel der Sicht von Jason, was ich echt gut fand, da es spannend war wie er alles herausfand und am Ene zu Aza zurückfand. Die neue Welt jedoch gefiel mir nicht so. Ich fand die Idee mit diesem Singen und das sie alles herbeiwinken konnte an sich echt komisch und diesen Vogel in der Brust allemal. Es ist vielleicht praktisch und diese Macht, die sie dadurch hatte war natürlich entscheidend für das Buch und es gab so etwas bisher noch nicht in den Büchern die ich gelesen habe, aber ich fand es einfach unfassbar merkwürdig. Aza sollte ja dann von ihrer eigenen Mutter ausgenutzt worden sein und das war wieder ein typisches Zeichen für die endlose Gier nach Macht. Sowas find ich immer schlimm und ich habe ihre Mutter auch gehasst. Wen ich aber geliebt habe, war Jason. ER hat so viel Mut und Kraft bewiesen und stand zu seiner Liebe zu ihr und hat selbst einen Blitzt auf sich genommen um ans Ziel zu gelangen. Cute. Auch am Ende stand er hinter ihr und hat ihr den Weg zurück in ihr altes Leben gezeigt.

Das Buch ist anders gewesen, als in meinen Erwartungen Ich war echt etwas enttäuscht, obwohl die Idee ganz cool war. Aber wie gesagt diese Sache mit ihrer Macht war echt etwas sehr komisch und das das Alles in eineinhalb Monaten passiert sein soll auch. Aza hatte immerhin nie wirklich was mit dieser Welt zutun und so viel zu schaffen in so kurzer Zeit ist schon etwas sehr krass. Ich kann dem Buch auch leider nur 3/5 Sternen geben. Es war nicht schlecht, aber es hat mich nicht umgehauen- auch wenn ich die Schlussszene mit der Familie echt unglaublich emotional fand. Das Cover ist jedoch echt unglaublich schön und verleitet wahrscheinlich früher oder später viele zum Lesen.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Es hat mir Spaß gemacht, es zu lesen

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Bevor ich den Klappentext, geschweige denn die ersten paar Seiten gelesen hatte, war ich schon verzaubert. Das Cover ist einfach so wunderschön. Bei den Farben würde eher auf "Weniger ist mehr" gesetzt, ...

Bevor ich den Klappentext, geschweige denn die ersten paar Seiten gelesen hatte, war ich schon verzaubert. Das Cover ist einfach so wunderschön. Bei den Farben würde eher auf "Weniger ist mehr" gesetzt, was die Geschichte, die sich im Cover widerspiegelt, nur noch mehr unterstreicht. Ich hab mich einfach in das Cover verliebt, es ist genauso verrückt wie ich.....

Nachdem ich das Cover eingehend betrachtet hatte, konnte das Lesevergnügen endlich beginnen. Sogleich viel mir auch der einmalige Humor der Autorin auf. Das Buch ist im Allgemeinen "locker" geschrieben. Allerdings gab es ungefähr bei Kapitel 8 einen Punkt, an dem ich der Meinung war, "wie soll das bitte weitergehen??? Das geht doch gar nicht!!!". Natürlich ging es weiter, aber ich es hat mich nicht mehr so stark gefesselt. Auch die Kapitel aus der Sicht von Jason, die ich am Anfang als erfrischend aufgefasst hatte, nervte mich zunehmend. Zum Glück steigerte sich das Ganze wieder, als Aza auf dem Schiff in den Wolken "auftaucht". Letztendlich ein gutes Buch, es sticht nicht hervor, aber es lohnt sich es zu lesen.

Auch die Protagonistin Aza fand ich einfach klasse. Ihr Humor hat mich in ihren Bann gezogen. Vorallem ihr Umgang mit ihrer unbekannten Krankheit hat mich beeindruckt. Wahrscheinlich geht jeder kranke Mensch so mit seine Krankheit um, denn sich heulend in eine Ecke verkriechen bringt nichts. Wobei ich nicht sagen will, dass dies nicht passiert oder passieren sollten. Denn es gibt gute und schlechte Tage und wir alle sind auch nur Menschen. Und Menschen können nicht immer stark sein. Aber sie können ihr Leben leben und nicht mit ihrem Schicksal hadern. Genau so jemand ist Aza.

Allerdings fand ich den Kontrast/Unterschied zwischen Jason und Aza zu groß. Besonders zum Ende hin wurde Aza übermenschlicher und Jason blieb normal. Ich weiß nicht, ob ich wirklich die selben Entscheidungen getroffen hätte wie Aza, jedenfalls zum Schluss.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Schade um das verschenkte Potenzial der Story

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Klappentext
„Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt ...

Klappentext
„Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ...

Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …“

Gestaltung
Das Cover finde ich sehr verträumt, romantisch und schön. Die Feder, die sich in viele kleine Vögel auflöst, kommt vor dem dunkelblauen Hintergrund hervorragend zur Geltung. Der bergige Horizont am unteren Buchrand verleiht dem Covermotiv dabei Tiefe. Ich finde die Idee der Feder sehr gelungen, da sie die Geschichte gut wiederspiegelt und mein Blick in der Buchhandlung sofort von diesem Cover angezogen wurde. Es ist mal etwas Neues und hebt sich von den anderen Büchern ab.

Meine Meinung
Besonders reizvoll war an diesem Buch für mich der im Klappentext angedeutete Kampf zwischen der Erde und dem Fantasy-Reich Magonia. Leider hat es für mich hier ein wenig an der Umsetzung gehapert, wodurch mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie es möglich gewesen wäre, denn die Geschichte hat durchaus Potenzial. „Magonia“ beginnt mit dem alltäglichen Leben von Protagonistin Aza, die an einer geheimnisvolle Lungenkrankheit leidet und daher ihr Leben lang ein Außenseiter war. Sie wird als Kämpferin dargestellt, die dem Leben mit Sarkasmus begegnet.

Bald schon findet sie sich jedoch im phantastischen Reich Magonia wieder. Hier war mir persönlich der Cut, den die Autorin durch den plötzlichen Ortswechsel in der Handlung hatte, zu plötzlich. Magonia blieb mir zu wirr und konfus, denn vieles war schwer nachvollziehbar und hätte für mich von der Autorin genauer beschrieben werden müssen, damit man dieses neue Reich gänzlich begreifen kann. Ich bewegte mich schließlich zuvor seitenlang in unserer normalen Welt und auf einmal fand ich mich zusammen mit Aza an einem völlig fremden Ort wieder. Hier hatte ich gedacht, dass ich zusammen mit Aza Magonia erkunden und kennen lernen würde, aber vieles blieb mir einfach zu unverständlich und oberflächlich.

Was ich auch etwas schade fand war, dass zwischen Aza und Jason unbedingt eine Liebesgeschichte entfacht werden musste. Mir gefiel Jason als bester Freund, der immer an Azas Seite war und stets für sie da war, sehr gut. Dass sich dann jedoch tiefere Gefühle zwischen den beiden entwickelten, fand ich persönlich nicht so gut. Es war mir irgendwie zu viel, denn mit Magonia, Azas neuen Fähigkeiten, die sie in dieser zauberhaften Welt bekommt, und ihrer Rolle als Heldin, die das Schicksal aller in den Händen hält, gab es schon genügend offene Fäden mit denen ich beschäftigt war.

Jedoch war mir Jason, wie gerade schon angedeutet, sehr sympathisch. Er ist ein bester Freund wie er im Buche steht und wie man ihn sich wünscht. Eigentlich war er sogar mein Highlight im Buch, da er loyal sowie treu und ein starker Charakter ist. Ganz im Gegensatz zu Aza, die auf mich einen eher wehleidigen Eindruck machte und die sich sehr wenig zutraute. Selbst in Magonia mit ihren neuen Fähigkeiten blieb sie ein scheues Reh. Durch ihre Perspektive, und manchmal auch durch die von Jason, wird „Magonia“ erzählt, wodurch stets eine gute Einsicht in die Figuren ermöglicht wird. Gleichzeitig kam ich gut mit dem Schreibstil der Autorin klar, welcher sich gerade zu Beginn des Buches durch eher kürzere Sätze auszeichnete.

Fazit
Die Geschichte von „Magonia“ hat durchaus Potenzial, doch leider schöpft die Autorin dieses nicht völlig aus. Die Fantasywelt blieb für mich leider zu blass, da sie zu wenig erklärt wurde und sie so kaum greifbar war. Auch fehlte mir bei der Protagonistin etwas die Charakterentwicklung. Jedoch fand ich Azas besten Freund Jason sehr sympathisch und stark (auch wenn die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden für meinen Geschmack nicht auch noch hätten sein müssen).
3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Magonia
2. Aerie (bereits auf Englisch erschienen)

Veröffentlicht am 04.02.2018

Puh schwere Kost

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Ich liebe das Cover einfach und dazu hat mich der fantastische Klapptext auch noch sehr neugierig auf das Buch gemacht. "Magonia" bildet den Auftakt zu einer Dilogie
Aber Puh irgendwie war die Geschichte ...

Ich liebe das Cover einfach und dazu hat mich der fantastische Klapptext auch noch sehr neugierig auf das Buch gemacht. "Magonia" bildet den Auftakt zu einer Dilogie
Aber Puh irgendwie war die Geschichte nichts für mich. Zunächst bin ich mit den beiden Hauptprotagonisten so überhaupt nicht warm geworden. Aza ist todkrank und versucht das durch ihre sarkastische und zynische Art zu überspielen. Leider wirkte sie auf mich sehr unsympathisch obwohl ich selbst eine gesunde Portion Sarkasmus besitze. Ich konnte ihren Gedankengängen oft nicht folgen und auch ihr Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Auch ihren besten Freund Jason fand ich etwas...Nunja...seltsam trifft es wohl am Besten. Er hat so einige ungewöhnliche Eigenarten die ihn haben merkwürdig erscheinen lassen.
Das nächste Problem hatte ich mit dem Schreibstil. Dieser wirkte sehr nüchtern und irgendwie abgehackt. Es fehlte jegliche Emotion und manche Beschreibungen waren eher stichpunktartig. Die Autorin scheint Schachtelsätzen auch sehr zugeneigt zu sein aber anstatt mich zu fesseln, haben mich diese oft eher verwirrt. Wahrscheinlich konnte ich mir deshalb die "Vogelwelt"Magonia nicht so richtig vorstellen.
Keine Frage die Autorin hat eine ausgeprägte Fantasie, allerdings verwirrt sie mich mehr, als dass sie in meinem Kopf mit dem kurz angebundenen Schreibstil Bilder hervor rufen kann. Und obwohl ich düstere Geschichten eigentlich sehr mag waren die ersten 40 Prozent des Buches doch sehr drückend. Der 2.Teil ist bisher im Deutschen noch nicht erschienen, aber ich würde diesen leider auch nicht lesen.

Mein Fazit

"Magonia" hat mit dem traumhaften Cover und dem fantastischen Klapptext leider zu viel versprochen. Der abgehackte und nüchterne Schreibstil haben es mir schwer gemacht mich auf die Geschichte einzulassen. Leider war "Magonia" für mich kein Lesevergnügen.