Cover-Bild Wo das Dunkel schläft
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783785583319
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Maggie Stiefvater

Wo das Dunkel schläft

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Träume, die zu Albträumen werden, eine verbotene Liebe und eine mysteriöse Dunkelheit, die das Leben der Raven Boys für immer verändern wird: Im vierten und abschließenden Band dieser einzigartigen Fantasy-Buchreihe zeigt New York Times-Bestsellerautorin Maggie Stiefvater noch einmal ihr meisterhaftes Können und verzaubert jugendliche und erwachsene Leser mit poetischer Erzählkunst und Spannung bis zur allerletzten Seite.

Eine beängstigende Dunkelheit hat sich über die Ley-Linien gelegt und droht, den magischen Wald Cabeswater für immer zu zerstören. Für Blue und die Raven Boys beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit auf der Suche nach dem Grab des sagenumwobenen Königs Glendower. Denn wenn sie es nicht finden, wird Blues Kuss für Gansey tödlich sein. Und dieser Kuss wird für beide immer unausweichlicher ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Die Vancouver-Jungs richteten ihren Blick auf die Sterne, nicht auf den Boden der Tatsachen.

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Die Vancouver-Jungs richteten ihren Blick auf die Sterne, nicht auf den Boden der Tatsachen.

Inhalt:
Eine beängstigende Dunkelheit hat sich über die Ley-Linien gelegt und droht, den magischen Wald Cabeswater ...

Die Vancouver-Jungs richteten ihren Blick auf die Sterne, nicht auf den Boden der Tatsachen.

Inhalt:
Eine beängstigende Dunkelheit hat sich über die Ley-Linien gelegt und droht, den magischen Wald Cabeswater für immer zu zerstören. Für Blue und die Raven Boys beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit auf der Suche nach dem Grab des sagenumwobenen Königs Glendower. Denn wenn sie es nicht finden, wird Blues Kuss für Gansey tödlich sein. Und dieser Kuss wird für beide immer unausweichlicher ...

Meinung:
Ich wollte dieses Buch echt nicht lesen, weil ich nicht wollte, das es vorbei ist!! Weil soll ich den ohne den magischen Wald, ohne Blue und ohne die Jungs nur tun? Diese Bücher haben mich so sehr mitgerissen und berührt! Maggie Stiefvater hat einfach so einen besonderen Schreibstil, ich bin einfach immer wieder geflasht!

Er war ein König. Und dies war das Jahr, in dem er sterben würde.

Alle Figuren haben eine Entwicklung durchgemacht und ich mag sie, wirklich am Ende mag ich sogar Ronans dummen großen Bruder ^^ Die Protagonisten stehen kurz davor den König zu finden, jeder hat einen Wunsch in seinem Herzen, den er von dem König erfüllt haben möchte. Ich liebe den Zusammenhalt in der Gruppe, wie sie für einander einstehen, für einander kämpfen und jeder versucht den Anderen zu retten, ohne auf sich selbst acht zu geben.
Mit all ihren Fatasyteilen, verliert diese Reihe doch nie den Halt in der Realität. Es gibt immer noch die Schule, immer noch Geldsorgen, immer noch eine Zukunft, für die gesorgt werden muss und ich denke, das ist einer der Gründe, warum mich diese Reihe so festhält.

Ronan wusste längst, dass er eine Waffe war; aber er gab sich redlich Mühe, diesen Umstand wettzumachen. Sein heutiges Ziel war es, etwas für den Fall herbei zu träumen.

In diesem Band fallen die letzten Puzzlestücke an ihren Platz, jeder Charakter erhält noch ein letztes bisschen Farbe und alles kommt irgendwie zum Ende und irgendwie auch nicht. Den tatsächlich war mir das Ende ein bisschen zu verwirrend, zu offen, aber irgendwie war es auch gut. Ich würde mir echt gerne noch einen Blick in die Zukunft der Gruppe wünschen, sehen, was sie jetzt tun. Alles in allem war die Reihe einfach eine der besten, die ich je gelesen habe und Maggie Stiefvater ist eine großartige Autorin, die bitte noch ganz ganz viele Bücher rausbringen soll!

Der Kopf ist zu weise. Im Herzen steckt das Feuer.

Urteil: Das geniale Finale, einer noch genialeren Reihe. Ich liebe die Raven Boys, Blue, ihre Familie, das Setting und einfach die ganze Geschichte!

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Veröffentlicht am 09.08.2017

Lebensecht, poetisch, selbstironisch und magisch

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! ACHTUNG - ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN !

In den vergangenen vier Bänden habe ich diese Charaktere unheimlich lieb gewonnen. Ich meine, wie kann man sie denn auch nicht ins Herz schließen? Jeder ...

! ACHTUNG - ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN !



In den vergangenen vier Bänden habe ich diese Charaktere unheimlich lieb gewonnen. Ich meine, wie kann man sie denn auch nicht ins Herz schließen? Jeder einzelne Charakter ist auf seine eigene Art unheimlich vielschichtig, unheimlich tiefgründig und unheimlich individuell, und dazu auch noch unheimlich lebensecht. Jeder Charakter, aber besonders die Raven Boys.
Gansey, mit seiner höflichen, reichen Art, hinter der sich so viel mehr verbirgt. Adam, mit seiner verletzlichen Eigenständigkeit. Ronan, mit seiner rauen Fassade. Noah, ein Schatten seiner selbst. Jeden von ihnen habe ich in mein Herz geschlossen.
Und dann Blue, selbstbewusst, eigenständig und eben auch so individuell. Es fällt schwer, die Charaktere in Worte zu fassen, weil sie so facettenreich und einzigartig sind, und genau das macht diese Reihe aus.

Nebenbei schließt dies die Nebencharaktere gleich mit ein. Blues exzentrisch-chaotischer Frauenhaushalt, von denen die Frauen alle wieder individuell sind, mit Ängsten und Stärken. Die Antagonisten, deren Motive man zunehmend verstehen lernt, und die auch nicht einfach böse sind, sondern eher über fragwürdige Moralvorstellungen verfügen. Gwenllian, sowieso ein Fall für sich. Artemus, vielleicht das größte Mysterium, aber ebenfalls mit viel Tiefe.
Und gerade diese lebensechten Charaktere machen auch die Geschichte so lebendig. Das Miteinander der Raven Boys und Blue ist auf gewisse Weise magisch, die Zankereien, aber diese Liebe, die sie verbindet. Wie Blue sagt, irgendwie ist sie auch in alle gleichzeitig verliebt. Und darin war wiederum ich als Leserin verliebt.

Apropos Liebesgeschichte: Ich habe Ronan und Adam unheimlich geshippt. Weil die einfach so unglaublich süß sind. Gerade Ronan, der bekanntlich eher auf hart macht, aber eigentlich Verletzlichkeit verbirgt, und Adam, der um jeden Fetzen Eigenständigkeit kämpft. Weil die beiden einerseits wie das Gegenteil einander sind und andererseits sich im Grunde doch ziemlich ähnlich. Und weil sie total niedlich sind.
Gansey und Blue verblasst daneben fast, aber na ja. Hier mochte ich es vor allem, dass Blue ihren Verstand behält, dass es kein kitschig-romantisches Hin-und-weg-Sein gibt, was erfrischend ist.

Was die Buchreihe auch ausmacht, ist dieser einzigartige Schreibstil. Einerseits wirkt er wirklich, als würde einem jemand gerade eine Geschichte oder vielleicht auch ein Märchen erzählen, dazu kommt die mitschwingende Poetik, die die Magie wirklich werden lässt. Auf der anderen Seite ist der Stil auch humorvoll, auf eine entwaffnende Art, die einen selbst in den spannendsten Szenen auflachen lässt, ohne dass diese ihre Spannung verlieren.
Mit Einschüben und vor allem dieser stetigen Selbstironie brachte mich das Buch immer wieder mal zum Grinsen und Kichern, während ich gleichzeitig wie gebannt an den Seiten hing und mir ein gutes Ende für etwas wünschte, dem kein gutes Ende prophezeit war.
Und dieser Bann, der diesem Ganzen anhaftet, fesselte mich an das Buch, sodass es mir schwer fiel, mich davon zu lösen, sodass aus Minuten auf magische Weise Stunden wurden, ehe ich schließlich wehmütig das Ende erreichte und Henrietta diesmal endgültig hinter mir lassen würde - zumindest bis zum nächsten Re-Read.

Fazit: Individuelle, tiefgründige und vielschichtige Charaktere hauchen einer magischen Geschichte Leben ein, die mit einem poetischen und gleichzeitig selbstironischen Schreibstil an die Seiten zu fesseln weiß

Veröffentlicht am 18.03.2017

Wo das Dunkel schläft - Maggie Stiefvater

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Träume, die zu Albträumen werden, eine verbotene Liebe und eine mysteriöse Dunkelheit, die das Leben der Raven Boys für immer verändern wird: Im vierten und abschließenden Band dieser einzigartigen Fantasy-Buchreihe ...

Träume, die zu Albträumen werden, eine verbotene Liebe und eine mysteriöse Dunkelheit, die das Leben der Raven Boys für immer verändern wird: Im vierten und abschließenden Band dieser einzigartigen Fantasy-Buchreihe zeigt New York Times-Bestsellerautorin Maggie Stiefvater noch einmal ihr meisterhaftes Können und verzaubert jugendliche und erwachsene Leser mit poetischer Erzählkunst und Spannung bis zur allerletzten Seite.
Eine beängstigende Dunkelheit hat sich über die Ley-Linien gelegt und droht, den magischen Wald Cabeswater für immer zu zerstören. Für Blue und die Raven Boys beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit auf der Suche nach dem Grab des sagenumwobenen Königs Glendower. Denn wenn sie es nicht finden, wird Blues Kuss für Gansey tödlich sein. Und dieser Kuss wird für beide immer unausweichlicher ...
(Klappentext)


Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den vierten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht.

Da ich erst letztes Jahr den dritten Teil der Reihe gelesen habe, war der Einstieg für mich sehr angenehm, es war toll wieder bei Gansey, Ronan, Noah, Blue und Adam zu sein.
Im Vordergrund steht immer noch die Suche nach Glendowers Grab und den Versuch einer Rettung von Gansey. Aber es gehen auch schreckliche Veränderungen in Cabeswater vor, die Adam, als ein Teil von ihm, und Ronan mit seinen Träumen am meisten beeinflussen.
Zitat : "Er war ein Buch und hielt die letzten Seiten in der Hand - er wollte das Ende erreichen, um herauszufinden, wie es ausging, er wollte nicht, dass es vorüber war."
Dieses Buch ist einfach allein schon den Schreibstil von Maggie Stiefvater etwas Einzigartiges. Er ist unvergleichlich, sehr bildlich und besonders darin, wie sie Metaphern benutzt und Gedanken und Gefühle der Charaktere beschreibt. Dazu gab es auch einige Momente, die allein mit ihrer Situation humorvoll waren.
Ich weiß gar nicht, was ich noch zu den Hauptcharaktere sagen soll. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen und sie sind jeder auf ihre eigene Art und Weise grandios. Allein mit ihren Dialogen und diese tolle Freundschaft zwischen ihnen, sie halten immer zusammen und man merkt schön, wie viel sie sich gegenseitig bedeuten.
Die beiden Liebesgeschichten mochte ich sehr gerne, auch wenn sie nicht so im Mittelpunkt des Geschehen standen. Die Szenen die es dann aber gab, waren einfach schön und toll.
Zitat : "Gansey wusste nicht, wie nah das Ende der Welt - seiner Welt - noch rücken musste, bis er sich dazu überwinden konnte, die Schule zu schwänzen, um nach Glendower zu suchen, also machte er einfach ganz normal weiter. Adam ging hin, weil Adam sich an seinen Elite-College-Traum klammern würde, selbst wenn Godzilla persönlich ihn zertrampeln würde. Und zu Ganseys Überraschung war sogar Ronan mit von der Partie [...]."
Mit Laumonier, Gwenllian und Artemus hat das Buch auch geniale Nebencharaktere, mit ihrer Kuriosität wirklich überzeugend dargestellt sind. Richtig gut gefallen hat mir, dass das Waisenmädchen und Henry eine größere Rolle gespielt haben und der Bienenaspekt passte dazu.
Insgesamt war das Buch für mich spannend und mitreißend und die Handlung fand ich toll. Es gab ruhigere, aber auch actionreichere Momente.
Das Ende mochte ich, obwohl ich mir ein paar Details mehr gewünscht hätte. Aber irgendwie hat es so wie es war auch genau richtig gepasst.

Fazit :
Ein toller und grandioser Abschluss einer meiner absoluten Lieblingsreihen, die einfach etwas ganz Besonderes ist.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Ich bin etwas verwirrt und unzufrieden angesichts des Endes, aber ich liebe diese Reihe abgöttisch.

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Achtung! Hierbei handelt es sich um den letzten Band einer Reihe, deshalb könnte die Rezension Spoiler zu den Vorgängern enthalten.

Okay. Nach diesem Ende bin ich verwirrt. Und traurig. Und ein klitzekleines ...

Achtung! Hierbei handelt es sich um den letzten Band einer Reihe, deshalb könnte die Rezension Spoiler zu den Vorgängern enthalten.

Okay. Nach diesem Ende bin ich verwirrt. Und traurig. Und ein klitzekleines Bisschen enttäuscht – es tut mir selbst weh, das sagen zu müssen, weil ich die Charaktere und diese Geschichte einfach so sehr liebe. Aber es ist leider leider die Wahrheit, auch wenn das Buch für mich wie seine Vorgänger trotzdem zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Ich bin einfach in diese Reihe verliebt.

Ja, wie verfasst man eine aussagekräftige Rezension zu einem Abschlussband, ohne zu viel zu spoilern? Ich versuche, mich einfach mal so vage wie möglich zu halten.

Seit Band 1 fragen wir uns, ob und wie Blue und die Raven Boys Glendower finden werden. Und vor allen Dingen, wie bzw. ob Gansey überhaupt sterben wird oder man es doch irgendwie verhindern kann. Diese Fragen sind es, die in diesem letzten Band die Spannung hochtreiben. Am Anfang plätschert alles noch ein wenig vor sich hin, der große Showdown wird vorbereitet, aber am Ende passiert so viel, dass ich das Buch voll kribbeliger Aufregung gar nicht mehr zur Seite legen konnte, weil ich wissen musste, wie es endet. Ich hatte überhaupt kein gutes Gefühl, weil ich Gansey, der mein absoluter Lieblingscharakter ist, nicht sterben sehen wollte. Und alle anderen natürlich auch nicht.

Das Problem ist, dass die Autorin so viele Köder ausgelegt hat, die den Leser zum Miträtseln animieren, dass ich auf einmal offenbar völlig unrealistische Erwartungen hatte. Ich hatte so viele Ideen und habe Verbindungen gesehen, die anscheinend gar nicht existieren. In Hinblick auf diese ganzen Details, die seit Band 1 in die Geschichte einfließen, war das Ende so … wenig. Ich dachte irgendwie, dass hinter manchem mehr steckt, als es den Anschein hat, aber das war irritierenderweise nicht der Fall, auch wenn das Buch natürlich trotzdem mit ein paar Überraschungen um die Ecke kommt (der große Plot-Twist, von dem in manchen Rezensionen die Rede ist, war für mich aber nicht annähernd so erschütternd wie der in Band 1). Manche Szenen, die etwas aus den Vorgängerbänden aufgreifen (wie ich einigen Twitter-Posts der Autorin entnommen habe), beeindrucken mich jetzt erst im Nachhinein und zeigen, wie durchdacht diese Geschichte eigentlich ist.

Umso verwirrter bin ich nun, weil hinter manchen „Zufällen“ (wie die Jungs gerne sagen, wenn sie glauben, dass es ganz und gar kein Zufall ist) einfach gar nichts steckt, obwohl man es erwarten würde. Ich habe bei manchen Dingen das Gefühl, dass sie offen und ungeklärt sind, was bei mir leichte Unzufriedenheit auslöst. Hier und da fehlt mir eine Erklärung.

Das bedeutet aber nicht, dass mich das Ende nicht trotzdem berührt hätte. Das vorherrschende Gefühl ist zwar ganz klar Verwirrung, aber ich habe auf den letzten Seiten auch ein paar (oder auch ein paar mehr) Tränen vergossen, war wütend und dann doch wieder hoffnungsvoll. Neben der Verwirrung bin ich jetzt auch traurig und fühle mich ein bisschen leer, wie das immer ist, wenn man eine Reihe beendet, deren Charaktere und Geschichte man ins Herz geschlossen hat und vermissen wird. Gansey, Adam, Ronan, Noah und Blue (und noch eine weitere Person, die mir in diesem Band durch ihre amüsanten Bemerkungen sehr schnell ans Herz gewachsen ist) sind für mich ganz besondere Charaktere und werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben, auch weil sie so erschreckend echt wirken – ich habe mich über jeden einzelnen von ihnen hin und wieder geärgert, um ihn in einem anderen Moment dann wieder abgöttisch zu lieben. Es ist aber vor allem auch ihre starke, bedingungslose, aufopfernde Freundschaft, die diese Reihe zu einem wahren Genuss macht – und die Liebesgeschichten, die für mich ein persönliches Highlight in diesem Buch waren. Jede einzelne dieser Szenen hat bei mir Herzklopfen ausgelöst.

Was die „Leere“ ein bisschen erträglicher macht, ist die Aussicht auf die „Dreamer“-Trilogie, die im geliebten Raven Cycle-Universum spielt und Ronan in den Fokus rückt. Ich hoffe sehr, dass es auch ein Wiedersehen mit den anderen geben wird. Ich vermisse sie alle jetzt schon.

Fazit

Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen.
Ich habe jeden einzelnen der Protagonisten geliebt.
Ich bin von Maggie Stiefvaters Schreibstil, der stimmungsvoll und atmosphärisch ist und den Leser jedes Mal zwingt, das zu fühlen, was er gerade fühlen soll, immer noch geplättet.

Mich fasziniert diese Wahnsinnsidee, die der Geschichte zugrunde liegt, die Szenen, die mehr bedeuten, die liebevoll gestalteten Charaktere, die besondere Freundschaft unseres Quintetts und die schönen Liebesgeschichten. Das für mich verwirrende und etwas unzufriedenstellende Ende trübt nicht meine Liebe für die Charaktere und die Geschichte, die Reihe bleibt für mich etwas Besonderes. 4,5 Sterne, weil für mich alles andere mehr wiegt als die verwirrenden Nuancen des Endes.

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Veröffentlicht am 31.12.2017

"Macht Platz für den Rabenkönig!"

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Allgemeines:

Titel: Wo das Dunkel schläft
Autor: Maggie Stiefvater
Verlag: Loewe (13. März 2017)
Genre: Fantasy
ISBN-10: 3785583311
ISBN-13: 978-3785583319
Seitenzahl: 480 Seiten
Originaltitel: The ...

Allgemeines:

Titel: Wo das Dunkel schläft
Autor: Maggie Stiefvater
Verlag: Loewe (13. März 2017)
Genre: Fantasy
ISBN-10: 3785583311
ISBN-13: 978-3785583319
Seitenzahl: 480 Seiten
Originaltitel: The Raven King
Preis: 14,99€ (Kindle-Edition)
19,99€ (gebundene Ausgabe)
Weitere Bände: Wen der Rabe ruft;
Wer die Lilie träumt;
Was die Spiegel wissen



Inhalt:

"Er war ein König. Und dies war das Jahr, in dem er sterben würde."

Eine beängstigende Dunkelheit hat sich über die Ley-Linien gelegt und droht, den magischen Wald Cabeswater für immer zu zerstören. Für Blue und die Raven Boys beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit auf der Suche nach dem Grab des sagenumwobenen Königs Glendower. Denn wenn sie es nicht finden, wird Blues Kuss für Gansey tödlich sein. Und dieser Kuss wird für beide immer unausweichlicher...


Bewertung:

DISCLAIMER: Da dies der letzte Teil einer vierbändigen Reihe ist, sind Spoiler über den Inhalt der vorhergegangenen Teile nicht auszuschließen!


Nachdem ich den Verlauf der Reihe mit großer Begeisterung verfolgt, den Erscheinungstermin dieses finalen Bandes jedoch ein wenig verschlafen hatte, musste ich mir dieses Buch unbedingt zu Weihnachten wünschen. Und damit es gar nicht erst die Möglichkeit gibt, dass es auf meinem SuB vergammelt, habe ich mich sofort darauf gestürzt und es an einem Tag gelesen.


"Wenn man die Augen zusammenkniff und lange genug hinsah, konnte man die Geheimnisse zwischen den Bäumen auf und ab huschen sehen."


Seit ich "Wen der Rabe ruft" ganz aus Versehen gefunden und sofort ins Herz geschlossen habe, bin ich ein riesiger Fan von Maggie Stiefvater, die es immer wieder schafft, durch die eigenartige Mischung aus, klassischem Urban Fantasy und dem heimeligen Kleinstadtleben mit Geschichtlichem, Märchen, magischen Traumwelten und eine guten Prise Verrücktheit. Alles umrahmt von ihrem unverwechselbaren Stiefvater-Stil und fertig ist die unkonventionelle, magische und einzigartige Geschichte. Natürlich hatte ich recht hohe Erwartungen an den Abschlussband, denn einiges stand bevor. Eine dunkle Macht, die am Ende des dritten Teiles (als mieser Cliffhanger) erwachte, musste bekämpft, der König Glendower endlich gefunden und die verheißungsvolle Prophezeiung über Blues Kuss und Ganseys Tod erfüllt werden - ganz schön viel Stoff für die 480 Seiten. So kam es, dass ich irgendwie gleichzeitig sehr zufrieden und ein wenig enttäuscht von diesem Abschluss war, wobei die Zufriedenheit eindeutig Überhand hat.


"Es ist aus", sagte ihr Mund. Das Licht verlosch. Es war 18 Uhr 21."


Beginnen wir aber mit dem Cover. Wie auch schon bei den Bänden zuvor sind Cover und Titel gekonnt geheimnisvoll und schnörkelig gehalten, was dem Buch gleich einen ganz besonderen Flair gibt. Diesmal ist das Hauptmotiv die Dunkelheit, welche durch den düsteren, roten Braunton des Hintergrundes wunderbar verkörpert wird. Durch die Straßenlaternen und die hellen Nachtfalter, die das sanfte Licht umschwirren, wirkt das Bild trotz der Dunkelheit jedoch sehr warm und magisch. Auch die Schnörkel, die sich um den Titel ziehen, machen das Buch wieder zu einem wahren Blickfang. Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden, ob ich die Originalcover (links) oder die deutschen Übersetzungen schöner finden soll. Die zart leuchtenden Pastellfarben, die einen Hirsch formen, den Vögel um flattern haben auch eine unleugbaren Charme.


Erster Satz: "Richard Gansey III wusste mittlerweile gar nicht mehr, wie oft man ihm gesagt hatte, dass ihm Großes vorherbestimmt sei."


Das Buch beginnt ohne große Umschweife an genau der Stelle, an der das letzte geendet hatte. Zuerst hatte ich ein kleines Problem, in die Handlung einzufinden, da die Lektüre des letztes Teiles bei mir schon fast ein Jahr zurücklag und ich viele Details und vor allem Namen vergessen hatte, Maggie Stiefvater webt aber netterweise immer mal wieder erklärenden Halbsätze mit ein, sodass auch chronische Pausenleser wie ich, den Überblick nicht verlieren. Trotzdem kann ich allen nur raten, die Reihe zeitnah durchzulesen, damit die vielen Details und Anspielungen nicht verwirren sondern begeistern können.


"Das Zögern an dieser Stelle war ein Zeichen seines nachwachsenden Herzens."


In Teil 3 haben Blue und Ravenboys es zwar geschafft, Blues Mutter nach Hause zurück zu bringen und Glendowers Tochter Gwenllian befreien können, doch das Grab vom walisischen König Glendower selbst ist immer noch nicht aufzufinden. Während andere Probleme von der weiteren Suche abhalten, wird die Zeit allmählich knapp, denn das magische Cabeswater scheint von etwas in Besitz genommen zu sein, langsam zu zerfallen und zerstört dabei alles, was ihm zu nahe kommt. Nicht zuletzt ist da noch die Prophezeiung, dass Blue ihre große Liebe durch einen Kuss töten wird und Ganseys bevorstehender Tod, den Blues wahrsagende Tanten und ihre Mum nicht abwendbar sehen. Das Finden und die Erweckung des Königs scheinen die einzige Möglichkeit zu sein, Gansey zu retten. Doch das wird nicht gerade dadurch leichter, dass ein Dämon in Henrietta auftaucht und einige dunkle Gestalten anzieht, welche allesamt besessen von der Magie und der damit verbundenen Macht sind. Bald wird klar, dass sie sich entscheiden müssen, für was sie die Gunst des Königs aufwenden wollen: Ganseys Überleben oder der Tod des Dämons. Aber lässt sich Glendower überhaupt finden? Die Zeit läuft...


"Richard Gansey konnte nicht schlafen. Sobald er die Augen schloss: Blues Hände, seine Stimme, ein schwarzblutender Baum. Es fing an, es fing an. Nein, es ging zu Ende. Mit ihm ging es zu Ende. Dies war die Kulisse seiner ganz persönlichen Apokalypse."


Auch wenn der Roman nicht gerade viele Szenen aufweist, in denen wirklich Schlag auf Schlag viel passiert, bleibt durchgängig eine brodelnde Grundspannung erhalten. Leise, pfiffige Details, das unglaublich magische Setting und nicht zuletzt der tolle Schreibstil sorgen für eine wundervolle Atmosphäre, die man nicht mehr loslassen kann. Die Geschichte spielt an verschiedenen Handlungsorten die im Laufe der Zeit fast wie unterschiedliche Dimensionen wirken. Der magische Wald Cabeswater, hinter dessen großes Geheimnis wir endlich kommen, die magischen Schober, in denen sich Ronans und Nialls Traumwesen tummeln, der lebendige, durchgeknallte Fox Way mit all den Wahrsagerinnen, skurrilen Gegenständen, Stimmen, Musik, Telefonen, alten mystischen Dingen, Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart, das große Monmouth Manufacturing, dass den Raven Boys ein Heim bietet, die snobige Aglionby und nicht zuletzt eine Vielzahl an Fantasie- und Traumwelten. Diese Geschichte erscheint vielseitig und einmal mehr wie eine Ansammlung kunstvoll miteinander verwobener Einzelgeschichten, die mich aufs Neue mit ihrem Ideenreichtum verzaubert hat.


"Endlich, hatte er jedes Mal gedacht, haben wir uns gefunden. Wir statt du und ich."


Wie schon erwähnt trägt der leicht verrückte Stil Maggie Stiefvaters zur Entwicklung der Anziehungskraft des bildgewaltigen Epos´ einen großen Teil bei. Mit bildgewaltigen, beschreibenden Worten (für die sie auch oft Klammern und Spiegelstriche verwendet) lässt sie die Charaktere und das Setting für einen kurzen Moment wahr werden und schenkt uns einige Stunden voller Fantasie, Magie, Liebe, Freundschaft und düsteren Geheimnissen. In ganz eigener Handschrift schreibt sie mal erklärend, mal kurz angebunden, mal emotional, mal kalt, mal melancholisch, mal locker, mal traurig, mal glücklich, mal wütend, mal resigniert - ein kunterbuntes Durcheinander das vor allem eines ist: magisch.


"Sie waren überall: Die Luft wimmelte und brodelte von Federn und Flaum. Die Vögel schossen und sausten und wirbelten durch die Straße, Flügel, Schnäbel. Krallen schimmerten im Schein der Straßenlampen. (...) Ein hektisches Flattern und brausen. "Macht Platz!", schrien sie, "Macht Platz für den Rabenkönig!"


Neben dem Stil lebt die Geschichte jedoch vor allem von den Charakteren. Blue, ihre Raven Boys, ihre Beziehungen zueinander und ihre Entwicklungen während der Reihe lassen den Leser wirklich jeden kleinen Durchhänger, jedes Logikloch in der Handlung und jede Durststrecke verzeihen und geben dem Plot noch das gewisse Etwas, das das Buch so einzigartig macht. 4 Bände habe ich nun Gansey und seine Gefährten auf der Suche nach dem schlafenden König Glendower begleitet, doch immer noch habe ich das Gefühl, nicht alles über die 5 zu wissen.


"Sag mir", flüsterte Artemus, "wenn du träumst, träumst du oft von den Sternen?"


In jedem Teil erfuhren wir ein wenig mehr über die einzelnen Schicksale der Protagonisten, jeder hat mal ein bisschen mehr Aufmerksamkeit erhalten und doch wird niemals ein Handlungsstrang langweilig oder vorhersehbar. Auf Blue und Gansey liegt immer noch der Hauptfokus, auch wenn diese Betonung im Laufe der Reihe immer weniger wurde. Durch den personalen Erzähler, der teilweise eher wie ein auktorialer Erzähler wirkt, weil er absichtlich Dinge zu verschweigen scheint, werden die Perspektiven immer wieder ordentlich durchgemischt.


"Wärme erfüllte die leeren Gewölbe in Ganseys Herzen. Das Gefühl, gekannt zu werden. (...) Der Abend war: Gansey, der sagte: "Ich mag dich ziemlich gern, Blue Sargent." Der Abend war: Blues Lachen, verschmitzt, ironisch, albern, nervös."


Und was hat das bewirkt: ich habe sie alle so fest ins Herz geschlossen, dass ich sie nach diesem Teil nur ungern gehen lasse:
Die wankelmütige Wahrsager-Tochter Blue, die tut was sie will, als schillernder, selbstbewusster, neugieriger, vertrauensseliger und damit sehr exzentrischer Charakter auftritt und in den ihr einstmals so verhassten Raven Boys ihre besten Freunde und in Gansey ihre wahre Liebe gefunden hat. Ronan, der verletzliche Träumer, der alles, was er in seinen Träumen erschafft, in die Realität mitnehmen kann und hinter einem Wall aus Aggressivität und Kälte eine Zerbrechlichkeit verbirgt. Adam, der einst misshandelte Junge aus der Wohnwagen-Siedlung, der durch seine Verbindung zu Cabeswater auf magische Weise seine Freiheit zurück erhalten hat - und einiges mehr. Noah, der langsam verschwindende Geisterjunge, dessen grausamer Tod auf der Ley-Linie Gansey ein zweites Leben geschenkt hat. Und schlussendlich Richard Gansey III, der vielseitige Junge Mann, der der grinsende Gansey-Man sein, als Gansey III auf Wahlveranstaltungen seiner Mutter eine liebenswürdig geschliffene, höfliche Art an den Tag legen kann und bei seinen Freunden einfach Gansey ist: ein großes Herz, das wie besessen von der Idee ist, endlich Glendower zu finden.


"Er legte den Kopf in den Nacken und spürte das sanfte Prickeln der Sterne über sich, mit deren Hilfe sein Körper sich orientierte. Ranken schlängelten sich durch sein Inneres, tasteten nach seiner Stimmung. (...) Adam war in vielem bewandert, in vielem gut, aber das hier- gab es überhaupt einen Namen dafür? Wahrsagen, Intuition, Magie, Magie, Magie - darin war er nicht nur gut, sondern hatte ein regelrechtes Verlangen danach, gierte danach und liebte es auf eine Art, die ihn mit tiefer Dankbarkeit erfüllte."


Eine bunte Mischung, die seltsamer nicht sein könnte, mir aber das Herz erweicht hat, ohne das ich es bemerkt habe. Maggie Stiefvater setzt Gefühlsbeschreibungen nur ganz dezent und gezielt ein - ganz im Gegensatz zu manch anderen Romanautorinnen wie zum Beispiel Colleen Hoover, deren Gefühlswucht fast erdrückt. Manchen mag das zu spärlich sein, doch ich finde die zarten Andeutungen und leisen Annäherungen sind viel berührender als brodelnde Leidenschaft. So kommen sich endlich Blue und Gansey näher, auch wenn sie immer noch durch die schreckliche Prophezeiung auf Abstand gehalten werden, und auch Ronan und Adam finden endlich den Mut, aufeinander zuzugehen. Da Ronan mein absoluter Lieblingscharakter ist, hat mir das sehr gut gefallen. Die beiden sind schwierige, eigensinnige Charaktere, die aber nicht besser zusammenpassen könnten - der eine ein dunkler, gebrochener Träumer, der andere ein heller, verzweifelter Magier. Ich habe gehört, dass dem Greywaren Ronan eine eigene Reihe gewidmet werden soll - das freut mich natürlich riesig!


"Der Wald war Ronan. (...) Er roch brennendes Laub, fallendes Laub, Tod und Wiedergeburt. Die Luft war sein Blut. Die Stimmen, die ihm aus den Baumkronen zuwisperten und einander immer wieder überlagerten, waren seine. Ronan in Endlosschleife; Ronan und wieder Ronan; Ronan und wieder Ronan."


Auch hier bekommen wir wieder eine ganze Reihe neuer Charaktere wie zum Beispiel die seltsamen Gauner-Drillinge Laumonier, die wie eine Person auftreten, das verschreckte und mysteriöse Waisenmädchen mit Hufen, das Ronan herbeigeträumt hat oder der schräge aber herzliche Henry Cheng, der den 5en auf der letzten Etappe ihrer Suche beisteht.


"Was bist du?"
Die Biene warf ihr Licht über sich und Henry: ihre durchsichtigen Flügel, Henrys verschlagenen gehobene Augenbrauen.
"Mehr."


Dafür läuft Noahs Handlungsstrang langsam aus. Schon seit einer Weile kämpft er gegen das Verschwinden und verliert seine leicht trottelige, unbeholfene aber hilfsbereite Art allmählich durch den sich immer wiederholenden Tod, den er durchleben muss an einen kalten, unheimlichen, zerstörungswütigen Geist, bei denen es mir echt eiskalt den Rücken runter gelaufen ist. Sehr berührend findet er am Ende sein Schicksal.


"Ronan hatte das Gefühl, ganz aus Versehen glücklich geworden zu sein. Die ganze Welt lang ihm zu Füßen"


Die vielen neue Erkenntnisse und Wendungen, die die Handlung würzen begleiten alle Handlungsstränge auf das Ende vor und machen das Finale noch einmal komplex, mysteriös und geheimnisvoll. Ich wusste es schon bevor ich dieses Buch angefangen habe: um meine hohen Erwartungen an das Ende erfüllen zu können, müsste die Geschichte ellenlang sein. Viele verschachtelten Handlungsstränge wollen befriedigend abgeschlossen werden, der letzte Band muss noch mit Neuem aufwarten und natürlich allem davor dagewesenen noch mal eins draufsetzten - ganz schön schwierig. Kein Wunder, dass ich ein wenig enttäuscht war, als ich die wirkliche Auflösung gelesen habe. Natürlich war sie absolut spannend, nachvollziehbar, episch und magisch - ich will es ich gar nicht schlecht reden - doch irgendwie hat mir noch der wirkliche WOW-Effekt gefehlt. Die Suche nach Glendower endet abrupt mit dem Fund ebendessen, doch statt bedeutsam oder geheimnisvoll zu sein, liegt in seinem Grab ein Toter Mann, der einfach nur tot und alt ist, sodass dieser Handlungsstrang sehr enttäuschend im Sand verläuft. Da hätte ich mir schon ein wenig etwas anderes erwartet. Zudem bleiben einige Fragen offen, was aber angesichts des vielsagenden Epilogs und der neu erscheinenden Reihe vollkommen in Ordnung ist.


"Hallo, kleiner König. (...) Bist du etwa hier, um mich um Rat zu bitten?"
Gansey schüttelte den Kopf.
"Um Mut."



Fazit:

Bildgewaltig lässt Maggie Stiefvater ihre schrägen Charaktere, das abwechslungsreiche und magische Setting und die spannende Geschichte für einen kurzen Moment wahrhaftig werden und schenkt uns einige Stunden voller Fantasie, Magie, Liebe, Freundschaft und düsteren Geheimnissen. Ein würdiger Abschluss, der zwar nicht all meine hohen Erwartungen erfüllen konnte, dennoch eine abartige Faszination zurücklässt.