Cover-Bild Winterzauber in Manhattan
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 17.10.2016
  • ISBN: 9783442485161
Mandy Baggot

Winterzauber in Manhattan

Roman
Ulrike Laszlo (Übersetzer)

Die Engländerin Hayley und ihre Tochter Angel sitzen im Flieger Richtung New York, um im Big Apple Weihnachten zu feiern. Begeistert stürzen sie sich ins Abenteuer: Kutschfahrten im Central Park, Schlittschuhrunden am Rockefeller Centre und Bummel auf der 5th Avenue. Doch die Stadt, die niemals schläft, hat mehr zu bieten – und Angel hat einen Herzenswunsch: ihren Vater kennenzulernen. Während Hayley sich auf die Suche nach dem Mann macht, mit dem sie die eine folgenreiche Nacht verbrachte, läuft sie Oliver über den Weg: Milliardär und Weihnachtsmuffel – bis jetzt. Denn dieses Fest könnte auch für ihn zu einem Fest der Liebe werden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2016

Bezaubernde Liebesgeschichte im vorweihnachtlichen Ambiente von New York

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Hayley Walker ist Ende 20 und alleinerziehende Mutter der sehr aufgeweckten neunjährigen Angel. Die beiden führen ein bescheidenes, aber glückliches Leben bis Hayley zufällig mitbekommt, dass es der größte ...

Hayley Walker ist Ende 20 und alleinerziehende Mutter der sehr aufgeweckten neunjährigen Angel. Die beiden führen ein bescheidenes, aber glückliches Leben bis Hayley zufällig mitbekommt, dass es der größte Weihnachtswunsch ihrer Tochter ist, ihren Dad kennen zu lernen.

Hayley hatte vor zehn Jahren in New York einen folgenschweren One-Night-Stand und keine Kontaktdaten von Angels Vater. Mit den rudimentären Angaben, die er ihr gegenüber gemacht hatte, recherchiert sie im Internet, kann aber über den belgischen Künstler nicht viel mehr in Erfahrung bringen, als dass er immer mal wieder in Galerien ausgestellt hat und sich möglicherweise immer noch in New York aufhält.

Sie beschließt, weder ihrer Tochter noch ihrer Mutter etwas über ihre Suche zu erzählen und die Weihnachtsferien mit Angel bei ihrem Bruder Dean in New York zu verbringen. Vor Ort möchte sie weiter nach Michel suchen, um ihrer Tochter ihren Herzenswunsch zu erfüllen.
In New York wird der Leser in eine vorweihnachtliche Atmosphäre versetzt, in der Hayley und Angel die Stadt erkunden, Sehenswürdigkeiten und vor allem verschiedene Galerien besichtigen. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit ihrem Bruder Dean trifft Hayley zufällig auf den attraktiven Oliver Drummond, dem sie aus einer misslichen Situation verhilft. Sie ahnt nicht, dass es sich bei ihm um den Eigentümer der Millionen-Softwarefirma handelt, bei der auch ihr Bruder arbeitet.


Oliver hat immer wieder mit Herzproblemen zu kämpfen, weshalb er davon ausgeht, dass auch er unter demselben Gendefekt wie sein Bruder leidet, der mit 30 Jahren verstorben ist. Auch sein Vater ist nicht alt geworden. Sein Leben versüßt er sich deshalb mit immer anderen Frauen, denen er als Millionär einen Wunschtraum wie einen Helikopterflug über New York erfüllt, um sie damit zu verführen.
Um sich nicht von ihrem Bruder abhängig zu machen und Angel dennoch die Stadt zeigen zu können, sucht sich Hayley einen Aushilfsjob in New York und erhält zufällig eine Arbeitsstelle als Reinigungskraft bei Cynthia, Olivers Mutter, die aber Hayleys Talent erkennt und ihr die kreative Leitung für einen von ihr zugunsten der Stiftung ihres verstorbenen Mannes organisierten Wohltätigkeitsballs überträgt.

Unabhängig davon begegnen sich Oliver und Hayley immer wieder, zwischen denen die Anziehungskraft zu spüren ist. Sie verlieben sich ineinander, aber Oliver hat aufgrund seiner tödlichen Erkrankung Angst, auf sein Herz zu hören und sich an Hayley zu binden. Mit einem Detektiv kann er jedoch Hayley helfen, Angels Vater ausfindig zu machen

Ob es auch für Hayley und Oliver ein Happy End geben wird?

"Winterzauber in Manhattan" ist genau das, was sich der Leser aufgrund des herrlich kitschigen Glitzer-Covers verspricht: ein bezaubernd romantischer Liebesroman mit (vor)weihnachtlichem Ambiente in New York. Überspitzt formuliert, ist Hayley eine hübsche, aber arme junge Frau, die bisher als alleinerziehende, berufstätige Mutter keine Zeit für die Liebe hatte und nun alles auf sich nimmt, um ihre Tochter glücklich zu machen. Oliver ist dagegen der auf den ersten Blick oberflächliche Millionär, der die Frauen aufgrund seiner Position großspurig ausnutzt, aber niemanden näher an sich heranlässt. Die Mitarbeiter seiner Firma sind ihm gleichgültig und auch Weihnachten - da Fest der Liebe und Familie - lehnt er aufgrund seiner tragischen Familienverhältnisse ab. Unter der harten Schale ist Oliver aber ein sensibler, einfühlsamer Mann, der versucht, das Beste aus seinem schweren Erbe zu machen.

Einziger Schwachpunkt des Romans ist die Rolle der Angel. Für ein neunjähriges Mädchen war mir das wandelnde Lexikon zu reif, sprach und verhielt sich manchmal erwachsener als Hayley, lieh sich sogar ihre Kleidung und wirkte schon fast überlegen

Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Charles Dickens' "Weihnachtsgeschichte", "Der Grinch" und "Das Wunder von Manhattan", eine vorhersehbare Liebesgeschichte mit einer spannungserhaltenden Portion Dramatik und einem Hauch Kitsch, der aber für Weihnachten passend ist und dem Leser das Herz aufgehen lässt. Trotz der annähernd 600 Seiten wirkt der Roman nicht überfrachtet oder gar langatmig, wozu die liebenswürdigen Charaktere und die drei unterschiedlichen Handlungsstränge aus lebensgefährlicher Erkrankung von Oliver, Suche nach dem Vater von Angel und die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen Hayley und Oliver beitragen.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Winterzauber in Manhatten

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Harley wurde durch eine kurze Beziehung schwanger. Nun ist ihre Tochter alt genug und sie wünscht sich sehnlich zu erfahren wer ihr Vater ist. Eine süsse Weihnachtsgeschichte über Harley die sich mit ihrer ...

Harley wurde durch eine kurze Beziehung schwanger. Nun ist ihre Tochter alt genug und sie wünscht sich sehnlich zu erfahren wer ihr Vater ist. Eine süsse Weihnachtsgeschichte über Harley die sich mit ihrer Tochter von London nach New York aufmacht um den Erzeuger zu finden. Hier wird man von dem weihnachtlichten New York verzaubert und auch Harley findet in all dem Zauber eine neue Liebe und das große Glück.

Veröffentlicht am 31.05.2023

Nettes Winter-Buch, aber nichts Besonderes für mich

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Wenn ich mich bei vielen Büchern mittlerweile zu alt fühle, fühle ich mich bei „Winterzauber in Manhatten“ von Mandy Baggot tatsächlich etwas zu jung… Der Klappentext verspricht auf jeden Fall winter- ...

Wenn ich mich bei vielen Büchern mittlerweile zu alt fühle, fühle ich mich bei „Winterzauber in Manhatten“ von Mandy Baggot tatsächlich etwas zu jung… Der Klappentext verspricht auf jeden Fall winter- und weihnachtliche Vibes – der Grund, warum ich das Buch überhaupt gekauft habe. Diese sind bei mir leider nicht so ganz übergeschwankt. Ggf. lag es auch am Schreibstil, denn für meinen Geschmack wurden die falschen Dinge zu ausführlich beschrieben.

Es geht um Hayley und ihre Tochter Angel, die ihr Weihnachten in New York verbringen wollen. Die Mission dabei: Angels Vater finden. Währenddessen unternehmen Sie aber natürlich auch zahlreiche typische „Touri-Aktivitäten“ und treffen dabei auf den Weihnachtsmuffel und Milliardär Oliver. Zuerst ist er überwiegend schlecht gelaunt, was sich durch die Begegnung mit Hayley jedoch ändert. Hayley hingegen nimmt man, besonders bei ihrem Putz-Job, als sehr verantwortungsbewusst und engagiert wahr. Ihre Tochter Angel ist sehr aufgeweckt, neugierig und zuckersüß. Vor allem durch Angel, aber auch durch das Zusammentreffen von Hayley und Oliver sowie seiner Mutter, bekommt das Buch humorvolle Momente.

Insgesamt für mich eine nette Winter-Lektüre für zwischendurch, die für mich persönlich aber auch nichts Besonderes war.

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Veröffentlicht am 09.04.2017

Nicht so meins

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Winterzauber in Manhattan
Winterzauber in Manhattan
Mandy Baggot
Rezension vom 30.12.2016 (2)

Kurzmeinung:
Ich muss ja sagen, dass ich mich mit dem Buch sehr schwer getan habe. Ich kann allerdings auch ...


Winterzauber in Manhattan
Winterzauber in Manhattan
Mandy Baggot
Rezension vom 30.12.2016 (2)

Kurzmeinung:
Ich muss ja sagen, dass ich mich mit dem Buch sehr schwer getan habe. Ich kann allerdings auch gar nicht so genau sagen, woran es lag. Die Geschichte war recht interessant daher habe ich mich durchgebissen. Aber irgendwie fand ich Hayleys Tochter Angel sehr anstrengend. Eine 9jährige, die scheinbar das ganze Lexikon kennt und so furchtbar altklug ist? Irgendwie unrealistisch. Zwischendurch musste ich mich daran erinnern, dass sie ja eigentlich erst 9 ist und nicht 16. Und Hayley sowie später auch Oliver waren mir nicht so sympathisch. Oder anders ausgedrückt, ich habe nicht mit ihnen gefiebert. Ob sie sich kriegen oder auch nich, war mir fast egal. Ich liebe ja kitschige Liebesromane und sie dürfen auch etwas unrealistisch sein, aber ich hab nicht mitgefiebert.
Ich denke nicht, dass ich nochmal ein Buch von Mandy Baggot in Betracht ziehen werde.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Winterzauber in Manhattan

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Rezension zu Winterzauber in Manhatten

Titel: Winterzauber in Manhattan
Autor: Mandy Baggot
Übersetzer: Ulrike Laszlo
Verlag: Goldmann
Genre: Chic-Lit, Liebesroman, Weihnachten
Preis: 9,99 €
Erscheinungsdatum:17.10.2016
Isbn: ...

Rezension zu Winterzauber in Manhatten

Titel: Winterzauber in Manhattan
Autor: Mandy Baggot
Übersetzer: Ulrike Laszlo
Verlag: Goldmann
Genre: Chic-Lit, Liebesroman, Weihnachten
Preis: 9,99 €
Erscheinungsdatum:17.10.2016
Isbn: 978-3442485161

Klappentext:

Die Engländerin Hayley und ihre Tochter Angel sitzen im Flieger Richtung New York, um im Big Apple Weihnachten zu feiern. Begeistert stürzen sie sich ins Abenteuer: Kutschfahrten im Central Park, Schlittschuhrunden am Rockefeller Centre und Bummel auf der 5th Avenue. Doch die Stadt, die niemals schläft, hat mehr zu bieten – und Angel hat einen Herzenswunsch: ihren Vater kennenzulernen. Während Hayley sich auf die Suche nach dem Mann macht, mit dem sie die eine folgenreiche Nacht verbrachte, läuft sie Oliver über den Weg: Milliardär und Weihnachtsmuffel – bis jetzt. Denn dieses Fest könnte auch für ihn zu einem Fest der Liebe werden.

Meinung:

Das Buch ist mir - zugegebenermaßen - durch sein Cover in der Buchhandlung in die Hände gefallen. Ich war auf der Suche nach einer leichten Lektüre, die mich aus meinem Lesetief herausholen sollte. Und genau dies war dieser Roman auch: Keine anspruchsvolle, jedoch kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch.

Die wichtigsten Aspekte, die eine Weihnachtsroman dieser Art mit sich zu bringen hat, wurden erfüllt. Ein winterliches Setting im Herzen New Yorks, zwei einsame Herzen, die sich nicht eingestehen wollen, dass sie jemanden ihrer Seite brauchen sowie ganz viel Dramatik bietet „Winterzauber in Manhattan“.

Auch wenn es sich bei diesem Roman nicht um einen aus dem Genre Young Adult handelt, darf auch hier der gut aussehende und mit den Frauen spielende Milliardär nicht fehlen. Im Gegensatz zu dem vorgenannten Genre ist Oliver jedoch nicht in die Kategorie „Bad Boy“ einzuordnen. Außerdem arbeitet dieser Mensch tatsächlich für sein Geld und man bekommt durch die Abschnitte, die sich um ihn drehen, einiges aus seinem beruflichen Leben mit. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die - zuvor genannten - wechselnden Abschnitte der beiden Hauptfiguren nicht in der Ich-Form verfasst sind. Der Schreibstil, der für einen Roman dieser Art gekonnt humorvoll und leicht ist, schafft es auch in der Erzählerform, die Gedanken und Gefühle der Charaktere nahegehend zu beschreiben. Sowohl Hayley als auch Oliver wurden beide mit der nötigen Tiefe und Persönlichkeit ausgestattet, um sie lebhaft und lebensnah wahrzunehmen. Allerdings mag ich auch nicht unerwähnt lassen, dass mir Hayleys Charakter an manchen Stellen zu oberflächlich erschien. Aber bei dem Genre darf man auch nicht wirklich etwas anderes erwarten. Die Nebencharaktere rund um die beiden wurden gut ausgearbeitet und wirken nicht wie leblose Statisten.

Die Idee des Romans ist nicht neu. Eine vom Leben gebeutelte Frau trifft auf reichen Mann und beider Leben beginnen sich zu verändern. Auch die beliebte Wiederverwertung des Ebenezer Scrooge aus Dickens „A Christmas Carol“ in neuer Form wurde nicht ausgelassen. Gepaart mit ganz viel Dramatik wurde hier ein nettes, aber nicht weltbewegendes Setting geschaffen, das allerdings nicht mit den Weihnachtsromanen von (z.B.) Sarah Morgan mithalten kann. Ich wurde jedoch auf 567 Seiten gut unterhalten und mehr sollte der Roman auch nicht bewirken.

Es gab jedoch zwei Punkte, die mich doch sehr gestört haben:

- Ständige Wiederholungen
In praktisch jedem Abschnitt, der sich um Oliver dreht, wird durch ihn selbst, oder eine Person aus seinem Umfeld erwähnt, dass es ihm nicht sehr gut geht. Eine wirkliche Diagnose gibt es jedoch nicht. Es wird einfach davon ausgegangen, dass ihn das gleiche Schicksal wie sein Bruder ereilen wird. Auch wenn es nachvollziehbar ist, diese Angst ständig im Nacken zu haben und man dies durchaus in seine Gedanken einbringen kann, wirkt es hier wie in verzweifelter Versuch, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten.

- Angel
So gut mir die beiden Hauptcharaktere gefallen haben, so sehr störte mich Hayleys Tochter Angel. Ich habe versucht, ihr Verhalten mit den Neunjährigen, die ich so kenne/gekannt habe abzugleichen, konnte aber leider keine Ähnlichkeiten feststellen. Mit ihr wurde versucht, eine besonders intelligente und witzige Person einzuführen. Ihr Verhalten war jedoch fernab jeglicher Realität. Kennt ihr noch die jüngste Tochter aus der Serie 7th Heaven (Eine himmlische Familie)? Dieses kleine Mädchen, dass am Ende jeder Folge den verzweifelten Erwachsenen den rechten Weg wies und selbst nie mit irgendwelchen Problemen konfrontiert wurde? Dank Angels altklugem Verhalten, hatte ich ständig dieses Kind vor Augen. Sie soll wahrscheinlich mit ihrem „witzigen“ und an einen Erwachsenen erinnernden Sprüchen, für Auflockerung sorgen. Ich empfand sie leider einfach nur als nervig und ihr Verhalten als unrealistisch. Welche Neunjährige überredet bitte ihre Mutter zum Akoholkonsum, führt eine Reisegruppe durch ein Museum und schmeißt mal eben - weil ihre Mutter es anscheinend nicht alleine hinbekommt - die Party für eine Wohltätigkeitsveranstaltung?

„Ich nehme das Lexikon mit, und weil du eine so tolle Mum bist, hast du dir ein Glas Prosecco verdient.“ - Seite 32

Fazit:

Chick-Lit meets New Adult.

„Winterzauber in Manhattan“ ist sicher keine literarische Meisterleistung und es gibt genug weihnachtliche Bücher, die dieses übertreffen können. Mir, die auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung zum Abschalten war, hat es jedoch gut aus der Leseflaute rausgeholfen. Eine Leseempfehlung für kuschelige sowie romantische Stunden mit einem Punsch und Zimtsternen gibt es von mir nicht, da der große Funken einfach nicht überspringen wollte. Wer aber einfach gut unterhalten werden möchte, kann mit Mandy Baggots Winterroman keinen Fehler machen.