Cover-Bild Die letzten Tage des Patriarchats
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 17.12.2019
  • ISBN: 9783499606694
Margarete Stokowski

Die letzten Tage des Patriarchats

Seit 2011 schreibt die Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Die besten und wichtigsten Texte versammelt dieses Buch, leicht überarbeitet und kommentiert. Die Autorin analysiert den Umgang mit Macht, Sex und Körpern, die #metoo-Debatte und Rechtspopulismus, sie schreibt über Feminismus, Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, über Pornos, Gender Studies, sogenannte Political Correctness, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.
Stokowskis Texte machen Mut, helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren und sie zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt auf dem Weg zu einer gleichberechtigen Gesellschaft. Wer fragt, ob wir den Feminismus noch brauchen oder ob die Revolution bereits geschafft ist, dem liefert Margarete Stokowski eindeutige Antworten.

«Im Großen und Ganzen versuche ich, da Staub aufzuwirbeln, wo es eh schon dreckig ist. Also ungefähr das Gegenteil von dem, was von einer Polin in Deutschland erwartet wird, Zwinkersmiley.»

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

The struggle is real!

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„Die letzten Tage des Patriarchats“ ist eine Textsammlung von Kolumnen und Essays aus dem Zeitraum zwischen 2011 und 2018.

Margarete Stokowskis Zeilen lesen sich ironisch, bissig, ehrlich, absolut unterhaltsam, ...

„Die letzten Tage des Patriarchats“ ist eine Textsammlung von Kolumnen und Essays aus dem Zeitraum zwischen 2011 und 2018.

Margarete Stokowskis Zeilen lesen sich ironisch, bissig, ehrlich, absolut unterhaltsam, dabei aber immer darauf bedacht, eine Message rüberzubringen. Während sie ihre Statements abgibt, lässt sie aber auch immer wieder die Stimmen der Kommentatoren ihrer Kolumnen zu Wort kommen, auch wenn sie – wie sie betont – das Lesen dieser üblicherweise zu vermeiden versucht. Wie schon in ihrem ersten Buch, „Untenrum frei“, rang mir „Die letzten Tage des Patriarchats“ immer wieder abwechselnd zustimmendes Nicken und lautes Kichern ab. Lehrreiche Unterhaltung – aber traurigerweise sind nach wie die aufgegriffenen Themen aktuell, und solange dies so ist, wünsche ich mir, dass Bücher wie dieses vielfach gelesen werden!

Veröffentlicht am 11.07.2023

Eine unerschrockene Sammlung von Essays für eine gleichberechtigte Gesellschaft

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In 'Die letzten Tage des Patriarchats' präsentiert Margarete Stokowski eine kraftvolle Sammlung ihrer besten Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge, die seit 2011 entstanden sind. In diesem Buch analysiert ...

In 'Die letzten Tage des Patriarchats' präsentiert Margarete Stokowski eine kraftvolle Sammlung ihrer besten Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge, die seit 2011 entstanden sind. In diesem Buch analysiert sie den Umgang mit Macht, Sex und Körpern, die #metoo-Debatte, den Rechtspopulismus sowie eine Vielzahl von Themen rund um Feminismus, Frauenkörper und gesellschaftliche Normen. Mit ihrem scharfen Verstand und ihrer klaren Sprache kommentiert sie auch kontroverse Themen wie Pornografie, Gender Studies, politische Korrektheit, Unisextoiletten und die Wechselwirkungen von Feminismus und Rassismus.

Margarete Stokowskis Texte sind ermutigend und inspirierend. Sie ermutigen die Leserinnen und Leser dazu, stark zu bleiben, Haltung zu zeigen und dennoch den Humor nicht zu verlieren. Ihre klugen Analysen zeigen auf, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um eine wirklich gleichberechtigte Gesellschaft zu erreichen. Dabei liefert sie eindeutige Antworten auf diejenigen, die sich fragen, ob der Feminismus noch relevant ist oder ob die Revolution bereits stattgefunden hat.

Mit ihrem provokanten Schreibstil gelingt es Stokowski, Staub aufzuwirbeln und bestehende Missstände zu thematisieren. Ihre Texte sind kritisch, scharf und präzise und bieten eine treffende Erwiderung auf die oft hohlen Argumente, die von einigen Boomer*innen vorgebracht werden. Für mich persönlich sind Stokowskis Texte eine wertvolle Ressource in Diskussionen mit älteren Generationen, da sie die dringend notwendigen Perspektiven und Gegenargumente liefern.

'Die letzten Tage des Patriarchats' ist eine unerschrockene und inspirierende Sammlung von Essays, die Mut machen und zum Nachdenken anregen. Margarete Stokowski versteht es meisterhaft, komplexe Themen zu analysieren und dabei eine klare Botschaft für eine gleichberechtigte Gesellschaft zu vermitteln. Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die an einem offenen Dialog über Feminismus, Machtstrukturen und gesellschaftlichen Wandel interessiert sind. Es liefert nicht nur wertvolle Argumente, sondern ermutigt auch dazu, den eigenen Standpunkt zu verteidigen und aktiv für Veränderungen einzutreten.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Unangenehm ehrlich

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Wer Margarete Stokowski schon einmal gelesen hat, weiß dass die Wahrheit manchmal weh tut.
Sie formuliert amüsant, gestochen scharf und manchmal bitter böse.
Kein Thema fasst Sie nicht an. Besser gesagt, ...

Wer Margarete Stokowski schon einmal gelesen hat, weiß dass die Wahrheit manchmal weh tut.
Sie formuliert amüsant, gestochen scharf und manchmal bitter böse.
Kein Thema fasst Sie nicht an. Besser gesagt, alle Themen, welche ungern behandelt werden, nimmt sie auseinander.
Ich bin sicherlich kein Freund der linksliberalen Szene, aber die Wortwahl gefällt mir.

Veröffentlicht am 08.01.2022

Sammlung ihrer bekanntesten Essays

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Ich bin ein großer Fan ihrer Kolumnen, weswegen ich mir zu gerne diese Sammlung angeeignet habe. Tatsächlich muss man aber dabei erwähnen, dass dieses Buch schon etwas älter ist und daher natürlich auch ...

Ich bin ein großer Fan ihrer Kolumnen, weswegen ich mir zu gerne diese Sammlung angeeignet habe. Tatsächlich muss man aber dabei erwähnen, dass dieses Buch schon etwas älter ist und daher natürlich auch die Themen der Essays etwas veraltet wirken. Nichtsdestotrotz greift die Autorin die bekannten (und leider zumeist noch immer aktuellen) Themen auf ob teilweise mit Ironie oder radikaler Ehrlichkeit - beides gekonnt und gewollt provokant. Ich finds großartig

Veröffentlicht am 14.01.2022

Klar und unverblümt!

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Nach „Untenrum frei“, von dem ich restlos begeistert war, habe ich mich direkt auf Magarete Stokowskis zweites Buch gestürzt.

Reizüberflutung ist der erste Begriff, der mir zu diesem Buch einfällt. ...

Nach „Untenrum frei“, von dem ich restlos begeistert war, habe ich mich direkt auf Magarete Stokowskis zweites Buch gestürzt.

Reizüberflutung ist der erste Begriff, der mir zu diesem Buch einfällt. Es fasst die besten bzw. aussagekräftigsten Kolumnen und Essays, die Margarete Stokowski für die Spiegel Online und die taz! geschrieben hat, zusammen. Gut geordnet und gruppiert bekommt man einen Einblick in die Gedanken der Autorin zu diversen Themen hat: Gewalt, Sexualität, Frauenkörper, Macht, Rechtspopulismus, Gleichberechtigung, Feminismus und und und..
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Ja, absolut lesenswert! Unbedingt lesen!
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Ich habe den Fehler gemacht, das Buch zu schnell zu lesen - obwohl ich mir für meine Verhältnisse schon sehr viel Zeit dafür genommen habe.
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Es sind sehr viele Themen, die kurz und prägnant angeschnitten werden. Themen, für die man vielleicht Vorbereitung braucht, definitiv aber Nachbereitung - sofern Interesse besteht. Vieles des Geschriebenen sollte man auf sich wirken lassen. Bei manchen Dingen brauchte ich - trotz der guten Aufbereitung der Autorin - noch Zusatzinformationen, um mir überhaupt Gedanken machen zu können.
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Ein Buch, das viel bereit hält, viele Ungereimtheiten anspricht und wo für jeden was dabei ist. In diesem Falle: Leider. Ein Buch, das durch seine Vielzahl an Themen aber auch überfordert. Keine Lektüre für zwischendurch, mein Hirnschalz hat zwischendurch ordentlich gebrodelt.
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Margarete Stokowskis Schreibstil ist wie gewohnt ansprechend, klar und unverblümt. Eine Frau, die weiß, was und wie sie schreibt, um sich Gehör zu verschaffen.
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Fazit: Grandioses Buch, das die grauen Zellen zum Glühen bringt.

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