Cover-Bild Liebe, Tod und Tofu
Band 1 der Reihe "Francesca Carlotti-Reihe"
4,50
inkl. MwSt
  • Verlag: 3H group
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 14.02.2019
  • ISBN: 9783981859096
Margot Jung

Liebe, Tod und Tofu

Fernsehköchin Francesca Carlotti zwischen Mord und Nachschlag
„Italienische Männer sind wie eine Packung Spaghetti. Wenn du sie heiß machst, verbiegen sie sich in jede Richtung.“ Francesca rieb sich gedankenverloren mit dem Handrücken über die Nase. „Und meistens biegen sie sich in Richtung des jungen, knackigen Gemüses.“
Fernsehköchin Francesca sitzt in einem Berghotel fest, das durch einen Murenabgang von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Ihr geplantes Date ist nicht gekommen. Stattdessen feiert ihr Noch-Ehemann Gianluca mit seiner veganen Freundin und den ehemaligen Fußballerkollegen ein Fest in der gemeinsamen Abgeschiedenheit.
Als dann nach und nach die Ex-Profis zu Tode kommen, muss Francesca ihre ganze Stärke beweisen. Denn zu allem Überfluss denkt der kauzige Dorfpolizist auch noch, sie wäre die Mörderin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2019

Witzig, spannend, toller Plot

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Bei " Liebe, Tod und Tofu" von Francesca Carlotti handelt es sich um eine kulinarischen Krimi.


Durch einen Murenabgang wird ein Berghotel von der Außenwelt abgeschnitten. Fernsehköchin Francesca sitzt ...

Bei " Liebe, Tod und Tofu" von Francesca Carlotti handelt es sich um eine kulinarischen Krimi.


Durch einen Murenabgang wird ein Berghotel von der Außenwelt abgeschnitten. Fernsehköchin Francesca sitzt fest und ihr geplantes Date ist nicht gekommen. Währe dies nicht schon schlimm genug feiert ihr Noch-Ehemann gemeinsam mit seiner veganen Freundin und ehemaligen Fußballerkollegen ein Fest in der Abgeschiedenheit. Francesca muss ihre ganze Stärke zeigen, als nach und nach die Ex-Profis zu Tode kommen. Der kauzige Dorfpolizist hält sie für die Mörderin.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr auffällig und bis ins Detail gezeichnet. Der Anblick der erschrockenen Gesichter, bringt ein Schmunzeln auf meine Lippen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Die Mischung aus "Krimiszenen", humorvollen Szenen und Wortwitz hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen. Einige waren mir auf Anhieb sympathisch gewesen, andere nicht- wie im wahren Leben eben.

Die Spannung ist die ganze Zeit sehr hoch. Durch die vielen Wendungen, hatte ich bis zum Schluß keine Ahnung, wer der Mörder ist- so muss ein Krimi sein.

Das Setting hat mir sehr gefallen. Abgeschnitten von der Außenwelt, mit Menschen, die einem nicht ganz grün sind... diese Stimmung wird sehr gut beschrieben und ich konnte mich sehr gut hineinversetzen.

Der Plot ist sehr gut aufgebaut und plausibel.

Ich empfehle dieses Buch weiter, Für alle Leser, die einen lustigen , spannenden Krimi ohne viel Blutvergießen lesen möchten.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Liebe, Tod und Tofu

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Liebe, Tod und Tofu, von Margot Jung

Cover:
Gefällt mir, erinnert mich ein bisschen an Comic.

Inhalt:
Fernsehköchin Francesca sitzt in einem Berghotel fest, das durch einen Murenabgang von der Außenwelt ...

Liebe, Tod und Tofu, von Margot Jung

Cover:
Gefällt mir, erinnert mich ein bisschen an Comic.

Inhalt:
Fernsehköchin Francesca sitzt in einem Berghotel fest, das durch einen Murenabgang von der Außenwelt abgeschnitten ist.
Zu ihrer Überraschung sind noch ihr italienischer Noch-Ehemann, Gianluca mit seiner veganen Freundin Jacqueline und die ehemaligen Fußballerkollegen, die dort einen Geburtstag feiern wollen, mit eingeschlossen.
Als dann der erste Mord geschieht, kippt die Stimmung.
Es kommen viele Rivalitäten ans Licht und die alternden EX-Fußballer sticheln und zicken, wie ein giftiger Hühnerhaufen. Es wird manipuliert, gelogen und denunziert, was das Zeug hält.
Dazu passt die vegane Jacqueline, wie die Faust aufs Auge.

Meine Meinung:
Ein toller Schreibstil mit klasse Humor und viel Wortwitz.
Die Charaktere sind individuell und ich finde sehr realistisch.
Francesca ist sehr taff und mir echt sympathisch.

Der Dorf-Polizist Adam, ist dann die „Lachnummer“. Aber auf eine so tolle Art, dass er einfach dort mitten in den aufgeschreckten Haufen gehört.

Es gibt im Krimi zwar drei Tote aber diese Verbrechen werden nicht als blutrünstige Gräueltaten dargestellt.
Die Handlung ist durchdacht und plausibel, das Ende passend und stimmig.

Im Anhang gibt es noch leckere Rezepte von Francesca.

Autorin:
Margot Jung, geboren 1977, lebt mit ihrem Mann und den beiden Töchtern zwischen den bayerischen Metropolen München und Augsburg. Bereits mit 15 schrieb sie an ihrem ersten Roman. Doch leider endeten die Sommerferien vor Fertigstellung.

Mein Fazit:
Ich wurde von dieser spannenden Mischung aus Krimi und Humor hervorragend unterhalten.
Von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.04.2020

Unterhaltsam und lustig

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Wer es gerne nicht so blutig und bierernst mag, der ist hier genau richtig. Ein Krimi, der für Spannung, gute Laune und nette Abwechslung sorgt. Die Hauptfigur Francesca Carlotti ist eine starke Frau, ...

Wer es gerne nicht so blutig und bierernst mag, der ist hier genau richtig. Ein Krimi, der für Spannung, gute Laune und nette Abwechslung sorgt. Die Hauptfigur Francesca Carlotti ist eine starke Frau, die genau weiß, was sie will und was nicht. Das mochte ich sehr. Gleichzeitig fand ich auch den Humor toll, der immer wieder im Geschehen aufblitzt.
Der Roman ist gut durchdacht und spannend und führt den Leser auf eine schöne Reise in die Berge. Gemeinsam mit den Protagonisten wird es gefährlich, romantisch, lustig und schön. Das Ende ist nicht vorhersehbar und so bleibt es bis zum Schluss spannend, wer nun wirklich der Täter ist ...
Bisher kannte ich weder die Autorin, noch den Verlag, aber das hat sich zum Glück ja nun geändert.
Danke auch für die Beigabe!

Veröffentlicht am 17.02.2019

Wer tötet alte Profifußballer?

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„...Italienische Männer kotzten Francesca an. Fußballspieler sowieso. Viel zu viele Jahre hatte sie an Gianlucas Seite miterlebt, wie manche Profis ihre Ehefrauen nur noch als schlecht bezahlte Kindermädchen ...

„...Italienische Männer kotzten Francesca an. Fußballspieler sowieso. Viel zu viele Jahre hatte sie an Gianlucas Seite miterlebt, wie manche Profis ihre Ehefrauen nur noch als schlecht bezahlte Kindermädchen geduldet hatten...“

Francesca hatte ihren Sohn Cosima zu einen Freund nach München gebracht und war dann weiter in ihr Wellnesshotel gefahren. Dort soll sie am Montag ein Kochseminar leiten. Sie ahnt weder, dass es für das Tal eine Unwetterwarnung gibt, noch, dass sie dort auf ihren Ex-Mann Gianluca treffen wird. Zuvor stößt sie auf dem Hotelparkplatz mit dem Auto von Stefano zusammen. Er ist genau wie Stefano ein ehemaliger Profifußballer. Das Treffen gilt der Feier von Enzos Geburtstag.
Das Unwetter sorgt für einen Murenabgang, und Stefano liegt nach diesem Geschehen erschlagen im Hotel.
Die Autorin hat einen humorvollen kulinarischen Krimi geschrieben. Kulinarisch deshalb, weil Francesca auf Grund der Geschehnisse im Hotel zeitweise die Küche übernimmt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist humorvoll und weist gekonnt Überhöhungen auf. Das gilt insbesondere für das Verhalten des Dorfpolizisten, der sich um den Mord kümmern muss, denn der Ort ist von der Außenwelt abgeschnitten. Der aber hat nur Augen für Gianlucas junge Freundin. Der Sturm verhindert außerdem den Einsatz eines Hubschraubers.
Francesca weiß, was sie will. Sie hat sich nach der Trennung ein eigenes Leben aufgebaut. Ihre eigenen Worte zu italienischen Männern klingen wesentlich sarkastischer als im Eingangszitat.

„...Italienische Männer sind wie eine Packung Spaghetti. Wenn du sie heiß macht, verbiegen sie sich in jede Richtung. [...]Und meistens biegen sie sich in Richtung des jungen, knackigen Gemüses...“

Wie es der Zufall, oder die Autorin, will, kommt auch Cosimo noch rechtzeitig vor dem Unglück ins Hotel, da er in München Krach mit seinem Freund hatte. Die längere Trennung hat zu Spannungen geführt.
Auch Francesca Tochter Clara ist anwesend. Die Journalistin wurde von ihrem Vater eingeladen, um mit den alternden Stars Interviews zu führen und sie so wieder ins Gespräch zu bringen.
Schnell stellt sich heraus, dass Stefano nicht der einzige Tote ist. Es gilt, die Morde aufzuklären und weiter zu verhindern. Dazu müsste man aber das Motiv kennen.
Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören die gut ausgearbeiteten Dialoge. Francesca ist sauer. Deshalb klingen die Vorschläge, die sie ihrer Managerin am Telefon für weitere Shows macht, auch ziemlich bizarr. Ihre Idee, verstärkt weniger bekannte einheimische Produkte zu nutzen, ist allerdings positiv zu bewerten. Gianlucas Freundin ist eine Vertreterin der veganen Küche. Sie setzt dabei aber mehr auf Chemie statt auf natürliche Nahrungsmittel.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine angenehme Mischung von Spannung und Humor.

Veröffentlicht am 26.01.2019

Amüsante Mischung aus Humor und Krimi

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Fernsehköchin Francesca Carlotti freut sich auf ein heimliches Liebeswochenende mit ihrem neuen Lover, doch da kommt alles ganz anders: Nach einem Murenabgang ist ihr Hotel von der Umwelt abgeschnitten, ...

Fernsehköchin Francesca Carlotti freut sich auf ein heimliches Liebeswochenende mit ihrem neuen Lover, doch da kommt alles ganz anders: Nach einem Murenabgang ist ihr Hotel von der Umwelt abgeschnitten, ihr Lover ist verhindert. Stattdessen trifft sie dort unversehens den Rest ihrer Familie: Noch-Ehegatte Giancarlo ist mit seiner neuen Flamme angekommen, Tochter Carla als Sportreporterin unterwegs, Sohn Cosimo seiner Mutter nachgereist. Zu allem Überfluss gibt es an einem völlig verregneten Abend einen Mord, und verdächtig sind plötzlich alle Anwesenden…

Gibt es irgendein Klischee, das die Autorin Margot Jung nicht genüsslich in die Geschichte verpackt und dabei durch den Kakao zieht? Da wird es schnell turbulent, denn während sich einige bemühen, den Täter zu finden, gibt es Zickenkrieg zwischen allen Beteiligten, alte und neue Liebschaften, die funktionieren oder auch nicht, einen Unbekannten, der Erpresserbriefe verteilt und natürlich den Täter, der versucht, inkognito zu bleiben. Eine brisante Mischung also, die den Krimi auf amüsante Weise vorantreibt und beim Lesen die Lachmuskeln strapaziert. Lediglich das Kochen kam mir ein bisschen zu kurz, vielleicht darf Francesca in der Fortsetzung etwas anspruchsvoller tätig werden als in diesem Band. Als kleines Appetithäppchen gibt es allerdings noch ein paar von Francescas Rezepten im Anschluss an die Geschichte selbst.

Schon das Coverbild lässt erahnen, dass dieser Krimi sich selbst nicht ganz ernst nimmt, weitere Illustrationen lassen weitere Bilder über die unfreiwillig Eingeschlossenen entstehen.
Mit viel Augenzwinkern vermischt die Autorin diese Zutaten zu einer amüsanten, aber auch gut gewürzten Mischung aus Humor und Krimi. Sehr gerne empfehle ich diese weiter und bin schon gespannt auf die Fortsetzung.